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4 Jahre kein Sex. Und nun?

*******894 Mann
534 Beiträge
Wir alle sind ja irgendwie von unserer Umgebeung mehr oder weniger gut sozialisiert wurden. Dieses Mann/ Frau Ding habe ich nie wirklich verstehen können.
Ich konnte immer nur einen Menschen sehen der mir entweder zusagte oder nicht. Ich hatte Freundschaften zu Frauen die mir lange danach erzählt haben das es Zeitpunkte gab an denen sie schon gerne mehr von mir gewollt hätten als nur Freunschaft.

Es hat für mich sehr lange gedauert zu erkennen wer und was ich bin und warum für mich sehr lange vieles unverständlich blieb, anderes hingehen völlig klar war.

Irgendwann hat es klick gemacht und von da an wurde es leichter, klarer.

Warum ich das schreibe ?

Nun jeder Mensch der nicht dem Mainstream entspricht hat mit täglichen Situationen zu tun die sich die Mehrheit nicht vorstellen kann.
Ein 1,90m Mann wird nicht wegen "mangelender"Körpergröße veralbert. Weder von Männern noch von Frauen.
Der Threadstarter hat wie es scheint schon lange oder immer negative Erfahrungen machen müssen. Klar kann man da als Nichtbetroffene/r Ratschläge geben und die können auch durchaus gut gemeint sein.

Man muß dann allerdings auch akzeptieren das der Betroffene damit eventuell nichts anfangen kann. Nicht weil er Beratungsressistent ist sondern vielleicht schlicht in einer Situation die ihn gefangen hält.

Nicht alles kann man mit einem guten Rat beheben. Menschen sind keine Maschinen.

Theraphien können hilfreich sein, müssen aber nicht.
*********r_85 Mann
2.040 Beiträge
@*****led
Danke für deine Tipps und Ratschläge.
*********acht Frau
8.063 Beiträge
Zitat von ******eek:
Zitat von ****r6:
Die Kinder die sich konträr verhalten, haben häufig auch eine konträre sexuelle Orientierung. Ist auch OK. Ansonsten wollen Mädchen Mädchen sein und Jungs Jungs. Da werden Klischees gelebt und auch geliebt.

Sorry habe mit dem Gendern nix am Hut. Bin Mann mit Eiern in der Hose. Alle dürfen Leben wie sie wollen und mit wem sie wollen. Bitte aber keine Gleichschaltung der Geschlechter!

Vor dem Shitstorm. Frau und Mann sind nicht gleich und werden es auch nie sein…. ungleich aber gleichwertig…..
Warum muss denn immer so verallgemeinert werden?
Ich bin als Kind auf Bäume geklettert, wollte eher Astronaut werden statt Prinzessin, fand Puppen schon immer doof und habe auch in der Pubertät nichts auf Schminke gegeben, sondern eher gezockt. Wunder, oh Wunder: ich identifiziere mich trotzdem als Frau, die gern Sex mit Männern hat.

Natürlich wird es auch ohne äußere soziale Einflüsse Mädchen geben, die sich schminken, und Jungs, die sich prügeln, - aber genauso wird es Mädchen auch geben, die sich prügeln und Jungs, die schminke toll finden. Und die müssen dabei nichtmal homosexuell sein.
Das Problem ist doch nicht, dass Menschen sich so entwickeln, sondern dass andere Menschen meinen vorschreiben zu müssen, wie eine "echte Frau" oder ein "echter Mann" zu sein hat.

Danke, Danke, Danke.
*********acht Frau
8.063 Beiträge
Zitat von *******lus:
Zitat von *********acht:
Es existiert auf der Welt weder ein völlig liberales Wirtschaftssystem noch ein völlig liberales Sexualsystem.
Von daher sind Schlussfolgerungen aus solchen theoretischen Paradigmen irrelevant.

Das Zitat Houellebecqs ist selbstverständlich extrem relevant und aktuell: Wir leben in einer Gesellschaft, in der Sexualität zwar nicht völlig, aber doch in nie gekanntem Maße liberal gehandhabt wird.

Mit allen Konsequenzen, wie man hier bei diesem Thema gut erkennen kann.

Houellebecq spricht allerdings von einem libertären System: "Völlig liberal" - nicht einfach nur liberal.
******eek Frau
5.648 Beiträge
Zitat von ****r6:
Mal zurück zum Thema. Was hat die ins Gendern abgedriftete Diskussion mit dem Problem des TE noch zu tun?
Damit, dass ihm einige gesagt haben, er soll lernen "ein richtiger Mann" zu sein, weil Frauen das generell so wollen.
Zitat von ****r6:
Mal zurück zum Thema. Was hat die ins Gendern abgedriftete Diskussion mit dem Problem des TE noch zu tun?

Es geht um Rollenerwartungen, wobei die Genderei heutzutage schon recht erstaunliche Blüten treibt für meinen Geschmack. *mrgreen*

Rollenerwartungen an Mann: wie stellt er sich dar. Muß er derjenige sein, der wirbt?

Als ich meinen Mann damals angebalzt habe, geschah das eigentlich ziemlich klassisch: ich hab ihm meine Liebeserklärung gemacht, er bat um Bedenkzeit von 1 Woche oder 10 Tagen (so genau weiß ich das nicht mehr), sprach mit Freunden, ob oder ob nicht und nannte mir noch seine Bedingungen, bevor er dann endlich mit seinem Ja-Wort rausrückte.

Später mußte ich mir von anderer Seite die Frage gefallen lassen, ob ich als Frau keine Selbstachtung hätte, daß ich mich so "angebiedert" hätte.

Für mich war's die gewohnte Rollenverteilung: ich habe immer gebalzt wie'n Auerhahn. Daß das Objekt der Begierde bissl aus der Art geschlagen männlich war, hat das eigentlich "übliche" Verfahren plötzlich auf eine Ebene verschoben, mit der ich erstmal nicht gerechnet hatte.

Es werden Verhaltensweisen erwartet, die einfach geschlechtsspezifisch zugeordnet werden (andere - wie Kuchenbacken, Kochen und dergleichen sind doch ohnehin schon lange "männliche Domänen" im professionellen Bereich, jemand, der Hausmann ist und die Kinder und Haushalt versorgt, während Frau die Brötchen verdient, wird schnell zum "Schmarotzer" deklariert). Und ja, das ist hier erstmal nicht relevant, allerdings relevant ist: warum erlebt Mann sich als Versager, wenn er balzt (das vielleicht nicht mal besonders geschickt kann - ist er dann weniger Mann?), warum erwarten selbst die emanzipiertesten Frauen, daß "er" den ersten Schritt macht, warum zum Teufel wird eine Frau, die unsicher ist, gerne bei der Hand genommen und bekommt Mitgefühl, während Mann sehr schnell mit Häme zu rechnen hat?

Ich bin sicher keine besonders gute Männerversteherin (ok, das ist gelogen, dazu hab ich zu oft mit männlichen Kumpels in Kneipen abgehangen *mrgreen*) - aber das sollte einem doch klar sein, daß die Erwartungen, die heute an Männer und Frauen gestellt werden, ziemlich gegensätzlich sind zu dem, was die gesellschaftliche Entwicklung eigentlich erwarten lassen würde. Freier als zu früheren Zeiten sind die Geschlechter, nur die "Anstandsregeln" sind da noch nicht nachgekommen.
**********r2020 Mann
2.168 Beiträge
Eigentlich ist es doch völlig egal, solange beide damit glücklich sind *nixweiss*
******hat Mann
2.599 Beiträge
Danke @*****led, ich weiß manchmal nicht wie ich mich als Mann richtig verhalten soll, sogar bei der eigenen Frau.
Wenn ich Schwäche, Angst oder Gefühle zeige soll ich mich nicht so haben, kein Weichei sein .
Wenn ich auf den Tisch hau , Eier zeige , sage soundso wird's gemacht, bin ich das Arschloch.
Da muss man erstmal den Mittelweg finden.
Zitat von *********2021:
Danke @*****led, ich weiß manchmal nicht wie ich mich als Mann richtig verhalten soll, sogar bei der eigenen Frau.
Wenn ich Schwäche, Angst oder Gefühle zeige soll ich mich nicht so haben, kein Weichei sein .
Wenn ich auf den Tisch hau , Eier zeige , sage soundso wird's gemacht, bin ich das Arschloch.
Da muss man erstmal den Mittelweg finden.



Bruder, lass dich hier und anderswo nicht deiner mitfühlend oft zweifelnd selbstunsicher und nach bestätigenden halt suchend ...nicht aus den Angeln heben!

Nen Kerl, ein Mann, ist nur einer der sanft mitfühlend und auch Mal am Boden liegend weiss wie die Hohen und Tiefen im Universum schmecken... *schneeball*
******uja Mann
1.248 Beiträge
Wie mann es macht, ist es verkehrt?
Die letzten Beiträge zeigen Beispiele, wie unter dem Vorwand alte Ungerechtigkeiten zu beseitigen, genau diese Ungerechtigkeiten unter neuen Vorzeichen wieder auferstehen.

Das Argument des ausgleichenden Gerechtigkeit oder des Nachholebedarfs kann ich keinen Glauben schenken, da die entrechteten ausgebeuteten Frauen andere waren als jene Minderheit von Frauen und sonstigen Diversen, die heute jene ungerechtfertigten Privilegien für sich einfordern, die einst Männern vorbehalten waren.

So durften früher Männer meist ungestraft Frauen und Schwache physisch und psychisch misshandeln. Die einfachste Form psychischer Folter ist die Entwürdigung. Egal, was frau tat, es konnte vom Mann als falsch herabgewürdigt werden. Frau musste es erdulden, da sie in der feindlichen Gesellschaft kein Gehör fand. Oft wurde sie sogar noch beschimpft, dass sie den Mann nicht zufrieden gestellt hat.

Diese Zustände wünscht sich hoffentlich kein Mann zurück. Die komplette Umkehrung davon wünsche ich mir auch nicht.
*******894 Mann
534 Beiträge
@******uja
Wer verlangt denn so etwas ?
******uja Mann
1.248 Beiträge
Zitat von *******894:
@******uja
Wer verlangt denn so etwas ?

Selbstverständlich verlangte es früher niemand, dass ein Mann (s)eine Frau schlecht behandelt. Es waren gesellschaftliche Gepflogenheiten, die es zur quasi-Norm werden ließen, so dass dies häufige Praxis war.
*******894 Mann
534 Beiträge
@******uja

Das Vergangene ist vergangen.
Ich meinte wer so etwas heute, also welche Frauen heute Männer so behandeln wollen wie du es beschreibst ?
*******_neu Mann
85 Beiträge
Zitat von *******894:
@******uja

Das Vergangene ist vergangen.
Ich meinte wer so etwas heute, also welche Frauen heute Männer so behandeln wollen wie du es beschreibst ?
Dazu gibt es sogar extra Foren, in denn das besprochen. Überwiegend dem konservativen Lager zuzuordnende schräge Gemüter, aber mit ziemlich konkreten Vorstellungen. So wie die Alternative ja auch gerne die Frauen wieder in ihrem klassischen Rollenbild sehen möchte: Herd, Bett, Kinder.
*******894 Mann
534 Beiträge
@*******_neu

Diese Männer sind wohl irgendwie verunsichert da sie nicht mehr alleine entscheiden wie es läuft.
****r6 Mann
307 Beiträge
Es fällt einem schwer das ganze Mimimi und Gegender hier zu lesen.

Mal völlig skurrile Typen, egal welchen Geschlechts, ausgenommen kann jeder Topf seinen passenden Deckel finden. Man muss nur den Hintern hoch kriegen und sich bemühen. Beim Kennenlernen sollte man nicht seine Wunschliste akribisch abhaken. Sondern sich auch auf die innere Schönheit des gegenüber einlassen. Natürlich hat jeder weiterhin seine Dos and Don'ts.

Mittel zum Zweck, also Dating Plattformen gibt es genug. Da hilft nur ein interessantes Profil, gescheite Bilder. Natürlich auch sein eigenes Styling pimpen. Ihr wollt doch auch niemanden der sich gehen lässt. Wer das selbst nicht kann soll erfahrene Freunde zu Rate ziehen oder professionelle Hilfe zu den einzelnen Problemstellungen einholen.
******uja Mann
1.248 Beiträge
Absichtliche Missverständnisse und interessante Einsichten ?
Da sind sie wieder in Überzahl und überlaut, die nicht verstehen können und wollen, weil sie wie Sektengläubige ihren Diskurs durchsetzen möchten. (Diskurs als eine Kommunikationsform, bei der das Ergebnis von vornherein unumstößlich fest steht, so als ob dies nur noch allen aufgedrückt werden muss.)

Dafür werden die üblichen Unterstellungen bemüht, die weder explizit noch implizit so im Raum standen.
Den Diskussionspartnern wird unterstellt, er/sie/es habe Sachverhalte über die allgemeiner Konsens herrscht, aus ihren Filterblase heraus in Abrede gestellt. Dann folgt in Einzelbeispielen die langweilige Aufzählung der allgemein bekannten und unstrittigen Sachverhalte, um den Eindruck zu verfestigen, die Diskursgegner hätten dies bestritten - was niemals der Fall war.

Um meinerseits ein konkretes Beispiel dafür heraus zu greifen:
Zitat von *******_neu:
Zitat von ******uja:
I... Zumindest für diejenigen, die verstehen können und wollen. ...
Und was ist mit den anderen, die es nicht verstehen können oder wollen, oder einfach nur die Meinung nicht teilen können oder wollen? Wir leben alle in unseren Blasen und tun uns schwer mit anderen Meinungen.
...
Die Aufzählung der unstrittigen Beispiele erspare ich mir, indem ich sie durch drei Punkte ersetzte.

Ein wirklich schönes Beispiel des nicht verstehen können und wollen, indem die Filterblasentheorie herangezogen wird und der Vorwurf kommt, andere Meinungen nicht zu übernehmen.
Solange es keine ernst zu nehmenden Sachargumente dafür gibt, werde ich mich zugegebenermaßen nur der Meinung freiwillig anschließen, die ich danach selbst fundiert vertreten kann.

Die im Zitat aus dem Zusammenhang herausgerissene Wortgruppe und die Reaktion darauf an sich ist schon vielsagend. Allein die zitierten Worte besagen, dass die Existenz anderer und gegenteiliger Ansichten als Fakt gesehen wird, zur Kenntnis genommen wird, jedoch kein Ehrgeiz darin besteht, daran zu rütteln. Jeder/Jedem/Jedes ihre Meinung.

Doch was ist die Reaktion darauf? Die Frage, was mit denen geschehen soll, anderer Meinung sind! Ja, bitte wie? Sollen nach den Regeln des Diskurses die Abweichler ganz selbstverständlich auf Linie gebracht oder ausgegrenzt werden? Anders kann ich diese rhetorische Frage schon gar nicht mehr deuten, wenn ich die allgemeine Diskurs(un)kultur mir anschaue. Dass es einst einer freien pluralistischen Gesellschaft gut zu Gesicht stand, unterschiedlichste Meinungen zum Wohle aller zu fördern, gerät immer mehr in Vergessenheit.


Nun zum Schluss zum Ausgangspunkt. Es hatte ein verzweifelter Threadeinsteller um Hilfe in einer für ihn ausweglos erscheinenden Situation angefragt. Sicherlich wollte er nicht in Endlosschleife von denen auf der Sonnenseite lebenden lesen, dass er sich nur selbst optimieren muss, damit danach die Gendersternchen auch für ihn leuchten.
Schon ein anderer Post beschrieb es deutlich: Solche Ratschläge sind zusätzliche Schläge für diejenigen, die erst einmal wieder Boden unter die Füße bekommen müssen. Dazu gehört für mich die grundlegende Bestandsaufnahme, was ist momentan an Gegebenheiten unveränderlich und wo gibt es realistische Wege für eine erfolgversprechende Selbstoptimierung. Genau das beschrieb ich in meinem Post, indem ich auch auf Zitate und Sachverhalte aus anderen Beiträgen verwies, die dies benannten.
Wie kaum anders zu erwarten, konnten und wollten die üblichen Verdächtigen nicht verstehen.
Das ist ohne jede Frage deren gutes Recht. Ich will niemand umstimmen.
Doch (noch?) sehe ich es als mein Recht, eine abweichende Meinung zu vertreten.
Sofern es meine Zeit erlaubt, werde ich die damit einhergehenden Unterstellungen versuchen aufzudecken.
*******894 Mann
534 Beiträge
@****r6

Es gibt Menschen die können ihre Position auch vertreten ohne dabei andere zu diskreminieren.

Du gehörst anscheinend nicht dazu.
*******_neu Mann
85 Beiträge
Dem TE fällt es offensichtlich schwer auf die ganzen Ratschläge einzugehen. Er schrieb ziemlich deutlich ""Ich hab keine Lust mehr auf dieses "um-Frauen-werben"." und hier kommen auf 16 Seiten wieder und wieder Tipps, wie er besser um Frauen werben kann und wie er ein attraktiverer Mann werden kann. Rückmeldung von TE: Keine.

In einem Thread, in dem mehrere Teilnehmer teilweise sehr ausführlich beschrieben haben, warum sie keinen Deckel finden, kommt dann noch der ultimative Tip: Jeder Topf kann seinen passenden Deckel finden, wenn man es nur richtig macht! *top*
*****yna Frau
1.661 Beiträge
Zitat von *******_neu:
Dem TE fällt es offensichtlich schwer auf die ganzen Ratschläge einzugehen. Er schrieb ziemlich deutlich ""Ich hab keine Lust mehr auf dieses "um-Frauen-werben"." und hier kommen auf 16 Seiten wieder und wieder Tipps, wie er besser um Frauen werben kann und wie er ein attraktiverer Mann werden kann. Rückmeldung von TE: Keine.

In einem Thread, in dem mehrere Teilnehmer teilweise sehr ausführlich beschrieben haben, warum sie keinen Deckel finden, kommt dann noch der ultimative Tip: Jeder Topf kann seinen passenden Deckel finden, wenn man es nur richtig macht! *top*
Was hätte man dem TE denn raten sollen, nachdem er nach Rat gefragt hat? Dass er sich von der Brücke stürzen soll? Das wäre sicher kontraproduktiv.
Man kann mitfühlen, auch das haben viele hier getan, die in einer ähnlichen Situation waren, und vielleicht tut ihm das gut für den Moment, aber helfen aus der Situation herauszukommen, wird es leider auch nicht.
Im Gegensatz zu dir fand ich sehr viele Informationen und Hinweise nützlich für den TE. Aber er muss es auch annehmen können. Ob er das kann und möchte, wissen wir nicht, weil er sich nicht beteiligt an seinem Thread. Vielleicht wäre das aber ein guter Weg für ihn gewesen. Manchmal hilft auch das Gespräch, aber dafür braucht es auch mindestens zwei.
Und warum gibt es dann immer mehr unfreiwillige Singles? Vielleicht, weil diese Menschen nicht wahllos oder total bedürftig sind.
****r6 Mann
307 Beiträge
Zitat von *******894:
@****r6

Es gibt Menschen die können ihre Position auch vertreten ohne dabei andere zu diskreminieren.

Du gehörst anscheinend nicht dazu.

Kurz und knapp. Für alle die einfache Definition von Wahnsinn:

Wahnsinn ist, jeden Tag das gleiche zu tun und ein anderes Ergebnis zu erwarten.

Auf den TE bezogen. Wenn er seine Situation als belastend empfindet muss er sich und seine Einstellung verändern. Die Damenwelt um ihn herum wird sich nicht wegen ihn verändern.
******uja Mann
1.248 Beiträge
Zitat von *******_neu:
Dem TE fällt es offensichtlich schwer auf die ganzen Ratschläge einzugehen. Er schrieb ziemlich deutlich ""Ich hab keine Lust mehr auf dieses "um-Frauen-werben"." und hier kommen auf 16 Seiten wieder und wieder Tipps, wie er besser um Frauen werben kann und wie er ein attraktiverer Mann werden kann. Rückmeldung von TE: Keine.

In einem Thread, in dem mehrere Teilnehmer teilweise sehr ausführlich beschrieben haben, warum sie keinen Deckel finden, kommt dann noch der ultimative Tip: Jeder Topf kann seinen passenden Deckel finden, wenn man es nur richtig macht! *top*

Leider beschreibst Du eine traurige Situation sehr gut, wie inflationär mit pauschalen Phrasen keine Hilfestellung für tatsächlich Betroffene gegeben wird.
Du erwähnst Beiträge der ebenfalls in misslicher Lage steckenden, die ihre eigene Situation und Bewältigungsstrategien schildern. Das scheinen mir auch so ziemlich die einzigen themenbezogenen Posts zu sein, die zu wirklicher Hilfe dienen können. Inzwischen sind die in verschwindender Minderheit.
Leider!
@*******2019
Und warum gibt es dann immer mehr unfreiwillige Singles? Vielleicht, weil diese Menschen nicht wahllos oder total bedürftig sind.
Sicher wissen heute und erwarten heue mehr Menschen was sie wollen und suchen lieber länger. die Zeiten, in denen man mit X Jahren unter der Haube sein sollt, sind lange vorbei.
Wenn ich aber bei manchen näher nachfrage, kommt unterschwellig raus, dass niemand mehr bereit ist, dann auch für den anderen in schlechten Zeiten einstehen will. Ach, Probleme? Nein, so habe ich mir das mit der anderen Person nicht vorgestellt und schlupp entschwinden die Menschen.
Die Gelegenheiten sind heutzutage auch eher gegeben, mal eben Erotik to go abzustauben ohne irgendwelche weiteren Gedanken, Verantwortlichkeiten. Es ist wohl weniger jemand heute für einen da, eher dass der andere wohl hoffentlich da ist und fähig, einem Erotik, ein paar vorübergehende gemütliche oder unterhaltsame Stunden zu verschaffen
*******lus Mann
287 Beiträge
Zitat von *********acht:
Zitat von *******lus:
Zitat von *********acht:
Es existiert auf der Welt weder ein völlig liberales Wirtschaftssystem noch ein völlig liberales Sexualsystem.
Von daher sind Schlussfolgerungen aus solchen theoretischen Paradigmen irrelevant.

Das Zitat Houellebecqs ist selbstverständlich extrem relevant und aktuell: Wir leben in einer Gesellschaft, in der Sexualität zwar nicht völlig, aber doch in nie gekanntem Maße liberal gehandhabt wird.

Mit allen Konsequenzen, wie man hier bei diesem Thema gut erkennen kann.

Houellebecq spricht allerdings von einem libertären System: "Völlig liberal" - nicht einfach nur liberal.

Das sind Wortklaubereien, es geht um die Grundaussage Houellebecqs. Dass Menschen unfreiwillig alleine geblieben sind, gab es auch früher. In der heutigen, sexuell extrem liberalen Gesellschaft aber - das ist die Grundaussage - kommt es zu einer Polarisierung, manche sind überversorgt, andere schauen ein Leben lang in die Röhre. Dem steht die frühere Gesellschaft gegenüber, in der die breite Masse verheiratet war, bis dass der Tod euch scheidet. Einfach nur nüchtern festgestellt.
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