4 Jahre kein Sex. Und nun?

Ne man muss nicht privilegiert leben, man kann sich auch von vornherein auf die situation einstellen das es zu einer Trennung kommt.. Wer das heutzutage nicht macht ist mMn selbst dran schuld. Da kann noch so viel Liebe im Spiel sein, wir alle kennen die Scheidung- und Trennungsraten in Deutschland

Den materiellen Schrott, kenne ich auch nur zu gut.
Finazielles Streben oder auch Verarmungsangst, da kittet ein erfülltes Sexleben (mal so als Gegenbeispiel) auch nichts mehr. Da komme ich mir wie prostituiert oder sogar erpresst vor, damit alles $$$ schön weiter läuft.

Woran denkst du da konkret?

Ihr müsst euch ja gar nicht trennen - heult dann nur den anderen Frauen nicht die Ohren voll, dass euer Frauchen euch nicht mehr ranlässt

Ist nämlich nicht gerade ein Schenkelspreizer...

Einen Ehevertrag z.B.

Schenkelspreizer, das ist ja geil 😊 !

Ich würde mal sagen...

Augen auf bei der Partnerwahl, dann braucht man hinterher nicht so viel jammern

Sperma die Augen auf, ist ne böse Falle^^

um das mal aufzugreifen...
Dieser "materielle Schrott" ist das Leben und die Existenz. Man hat sich was aufgebaut.
Für mich war das und natürlich auch das Kind der Grund, lange um die längst überfällige Trennung hinauszuschieben.
Aber irgendwann begreift man, dass man immer mehr kaputt geht in dieser Beziehung.
Zu mir hat mal eine gute Freundin gesagt, wenn ich ihm am Frühstückstisch gegenüber sitze und sein Gesicht nicht mehr ertragen kann, dann ist es soweit und genauso war es auch.
Ich wusste, dass ich alles verlieren würde, aber dann war es eben so.

Wenn ein Patient im Wartezimmer all die kleinen dicken großen und farbigen Tabletten der anderen im Wartezimmer nehmen soll die einen beim Warten ihre ganze Krankheitsgeschichte erzählen - dann kannst gleich zur Praxisschwester gehen und ne Magenspühlung machen um das ganze eckelige Tablettenzeugs der anderen, dass Du geschluckt hast, aus dir raus zu griegen...!

Lass dir von deinem Hausarzt einge Tabletten verschreiben und hör nicht auf das gerede anderer Kranker im Wartezimmer..

Wie meine Ex ausgezogen ist, da hatte ja auch fast nichts mehr in der Wohnung, das war schon ein trauriger Anblick. Ich weiss es noch wie heute einen Topf wo der Griff weg war und ein Handtuch mit einem Loch, da hat sie mir auch dagelassen. Heute bin ich froh, dass das was in meinem Haus ist alles meins ist.
War eine Finanzielle Belastung Unterhalt und auszahlen aber wenn man will geht alles.
Ich habe mich oft gefragt, wieso habe ich so eine raffgierige überhaupt geheiratet habe..??

Das wollte ich mit meinem Kommentar gar nicht lostreten 😃

Mir ging es darum, dass erstaunlich viele Männer sich hier auf die Singlefrauen stürzen und denen regelrecht die Ohren vollheulen Uber das unwillige ach-so-böse Weibchen daheim.

Ehrlich: wenn es so fürchterlich ist, zieht Konsequenzen.
Oder redet mit euren Kumpels darüber. (Oder ist es wohl doch nicht so schlimm?) aber ich kenne nicht wirklich eine Frau, die Männer in Opferrollen anziehend findet.

Mein Kompliment und dank an @*****982. Was sie schreibt, ist komplett richtig.

Es gibt viele Fälle.....

Mir wurde erzählt, bei einem Kaffee, alles wäre Mist, Alter bekloppt usw. Es wurde böse über den Partner geredet. Irgendwann kann man es nicht mehr hören.
Ich sagte nur : Dann geh!
Antwort : Aber das Eigenheim!
Ich meinte nur, na da kann es ja nicht schlimm sein, wenn es dir um das Eigenheim geht.
Danach gab's nur Schweigen.

Zu spät. Sei nur froh, dass du die Männergrippe nicht erwähnt hast.

Quatsch beiseite: Das Thema ist natürlich ernst. Ich weiß das. Bin auch geschieden, wir hatten ein Haus. Hilft aber alles nichts, am Ende zählt nur, wie glücklich unsere Jahre auf Erden waren. Mehr sag ich dazu nicht.

Wäre mal interessant herauszufinden, ob es da einen Zusammenhang gibt zwischen denen, die denken, Frauen seien materialistisch und denen, die in einer Beziehung bleiben, weil sie sonst um Haus und Eigentum fürchten.

Natürlich auch umgekehrt.

Ein gemeinsames Leben schmeißt man ja nicht einfach weg.
Klar ist es einfach zu sagen "geh halt". Die Realität sieht aber leider anders aus.
Wenn es unter Umständen für beide ein finanzieller Ruin ist, dann macht man das vielleicht nicht. Wenn Kinder im Spiel sind, auch nicht.

Aber, sein eigenes Glück auf ewig hinter allem anderen anstellen, funktioniert auch nicht.

Wenn Paare keinen Sex mehr haben, dann liegt das meist an beiden. Und beide müssen etwas tun wollen.
Ich kann an dieser Stelle das Buch "Die Psychologie sexueller Leidenschaft" sehr empfehlen.

Was für ein Haus, was für ein Springbrunnen vor dem Haus, was für ein Porsche vor dem Haus?

Ich bin ein Habenichts und bin zufrieden mit dem Nichts.

@*******tia

Danke für den Buchtipp. Werde es weiterleiten.
Das Problem ist, wenn es jedesmal Thema ist und schlecht über den Partner geredet wird. Immer wieder, immer wieder. Wie Mädels können das nicht mehr ertragen.
Da gibt's nur noch Missachtung. Kinder spielen da keine Rolle mehr.

@*******tia
Schlimmer als eine gemeinsame Beziehung zu beenden und den Schlussstrich zu ziehen, ist, dass sich beide aus finanziellen Gründen oder der Kinder wegen weiter aneinander ketten. Den Kindern ist mit einer problembelasteten Elternschaft auch nicht gedient. Dann bitte eine rasche Trennung.

Und frei nach Loriot: Eine Ehe ohne Sex ist möglich, aber sinnlos.

@*******103

Ich hoffe es ist dir nicht zu intim wenn ich dich frage wie lange deine längste Beziehung war.

… wenn ein Ehepartner bei Fremden über den anderen herzieht ist es Zeit für eine Trennung. Egal ob nach 2 oder nach 20 Jahren. So viel Respektlosigkeit hat keiner verdient.
Von Liebe reden viele-aber oft ist es doch eher Gewohnheit, Angst vor der Umstellung und Bequemlichkeit.

Danke für deinen sehr realistischen Beitrag @*******tia !
@*******lia , ja das kann ich verstehen immer das rumgeflenne und nix ändern wollen !
1 oder 2x geht das schon, wenn's hilft . Aber immer wieder und aus Bequemlichkeit keine Lösung finden, nervt.

@*******103

Keine Frage. Für Kinder ist das schlimm. Ich kenne das aus meinem Elternhaus und leider aus eigener Erfahrung.
Aber ich glaube, Menschen gewöhnen sich auch an schlechte Situationen und leben dann so vor sich hin.
Dann, nach vielleicht vielen Jahren, doch etwas zu ändern und aus diesem Trott wieder rauszukommen ist gar nicht einfach. Vorallem wenn sich beide daran gewöhnt haben und schon irgendwie klar kommen...