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Abnabeln von der Mutter - Mama kettet sich an mich

*********ksy82 Frau
28 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *****ite:
Zitat von ********Wild:
Ich schlafe mittlerweile in einem anderen Raum und richte mir zudem ein Rückzugszimmer ein. Dort kann ich dann absolut so sein wie ich will.

Öhm... wer wohnt bei wem?

Mama wohnt in meiner Wohnung.
****021 Frau
68 Beiträge
Zitat von ****oha:
Also eigentlich ist das nur Ausdruck deiner emotionalen Aufgewühltheit, nicht Darstellung der Situation. Teilweise geht uns das nix an, aber je nach dem, wenn du nur Bestätigung hier willst,wirst du sie bekommen, wenn du die Situation verstehen und langfristig lösen willst, wird das so nix.

Anyway, Punkte wieso deine Mutter klammern könnte, die du dir vlt. mal vor Augen führen solltest um deinen Frieden finden zu können:

-Hat deine Mutter jemanden in ihrer Familie früh verloren?
-Tust du genug um zeigen zu können, dass du selber voran kommst im Leben? (wer Selbstständig ist, brauch keinem beweisen, das er es ist)
-Lässt du Zeit und Raum für deine Mutter? Man löst Situationen nicht, indem man Kontra gibt wenn die Grenzen verschwimmen, man löst Situationen indem man abgrenzt wo man abgrenzen muss und gibt wo man geben kann. Es gibt keine "Lager", es gibt nur kurzfristige Lösungen und langfristige Routinen, mit denen wir zufrieden werden können.
-Bist du dir bewusst, was es heißt zu sterben? Irgendwann wird deine Familie/deine Mutter nicht mehr da sein. Vlt. treibt sie die Einsamkeit und Ziellosigkeit, aber indem man das reinreibt, verstärkt man nur die Angst. Versuchst du sie zu einer Lösung zu bringen, brauch es Geduld und Kompromisse.
-Schonmal überlegt ob das "Tätscheln" vlt. nur eine Interpretation ist und es ihr viel mehr um Berührung geht?
-Deine Unsicherheit kommt auch teilweise davon, dass du nicht weißt, wie du mit der Situation umgehen sollst und deine Mutter nicht zu sehr verletzen willst. Das ist auch ok so, aber du wirst Stück für Stück deinen Mittelweg finden. Es dauert halt so oder so.


PS:It's called "devil's advocat" for a reason *g*

PPS: Nimm dir Zeit und versuche mit emotionalem abstand zu lesen. Man löst eine Situation nicht mit den Gefühlen die aus der Situation entstehen. Das ist eine Reaktion, keine aktive Änderung.

Hast Du Dich schon mal in so einer Situation befunden? Denn das, was Du da schreibst, hört sich alles nach harter Theorie an. In Wirklichkeit ist das gar nicht so einfach, weil sich in dieser Konstellation zwei Menschen befinden.
******i63 Frau
10.261 Beiträge
Eltern sind für Kinder da - nicht umgekehrt!

(wenn Kids für Eltern da sein wollen,
dann aus wirklich freier Entscheidung!)

Wow.....da bin ich ja froh das in unserer Familie niemand so denkt.
Die Eltern waren immer für die Kinder da und die Kinder für die Eltern
Ich kenne das nicht anders.
Trotzdem muss man sich nicht auf der Nase herumtanzen lassen und eine eigene Wohnung ist definitiv von Vorteil.

Es ist allerdings wirklich schwierig mit den Eltern zu reden, man (also ich zumindest) möchte sie auf keinen Fall verletzen. ich bin so froh das ich beide noch habe und habe auch ein wirklich gutes Verhältnis zu ihnen. Auch wenn sie ab und zu nerven. *lol*...ich denke meinen Kindern geht es mit mir nicht anders Allerdings habe ich durchaus meine eigene Meinung und die sage ich auch.

...als junger Erwachsener habe ich mir geschworen, alles anders und besser zu machen als meine Eltern. Später habe ich mich dann mehrfach dabei ertappt, bei meinen Kindern dennoch in ähnliche Muster zu fallen....

*lol*....oh ja das kenn ich nur zu gut.
Deine Mama is nicht Schuld an dem Umstand, nicht allein, wie in jeder zwischenmenschlichen Beziehung.

Grenzen setzen, Mama darf dann ausziehen ne?

Und da ich ne ähnliche Konstellation hab, nur dass sie nicht bei mir wohnt...

Mach dir mal Gedanken drüber wo und wann du es aber doch ganz toll findest dass Mama macht was sie tut. Fang bei dir an, nicht bei deiner Mutter
Schuldzuweisungen sind wenig hilfreich *raeusper*
****_99 Mann
1.177 Beiträge
@*******Self @******dra
Worauf bezieht ihr euch?
Zitat von ****_99:
@*******Self @******dra
Worauf bezieht ihr euch?

auf das leben und den thread
******ile Frau
279 Beiträge
Jeder Mensch hat einen Grund, warum er so ist, wie er ist.

Möglicherweise vermisst deine Mutter den Körperkontakt und die Umarmung - überhaupt oder zum "Kind". (Ich hab erwachsene Söhne, sehe sie auch als erwachsene selbständige Männer - und dennoch sind sie meine Söhne und ich mag sie auch gern mal in den Arm nehmen)

Ohne jetzt das Ganze tiefenpsychologisch aufbereiten zu wollen (oder gar zu können *zwinker* ), ein Impuls zum Thema
"Abgrenzen, aber wie?"

Erstens: sag ihr, dass du das angefasst werden NICHT IMMER magst. Punkt. Nicht mehr und nicht weniger.

Zweitens: Frag sie, ob sie Berührung vermisst.

Drittens: nimm sie aktiv in den Arm, wann immer DIR danach ist, aber frag sie vorher, ob du sie jetzt gerade umarmen darfst.
Umarme sie liebevoll. Verabschiede dich mit einer kurzen Umarmung und komm heim mit einer kurzen Umarmung, umarme sie bevor du dich zurück ziehst.

Punkt 1-3 nur in ruhigen Minuten, in denen es dir gut geht. Aber dann schon!

Viertens: wenn du gerade keine Berührung möchtest, nimm liebevoll ihre Hand, vielleicht mit einem kleinen Bussi drauf, schau ihr in die Augen und sag in einem weichen Ton "Du, jetzt gerade nicht. Mir ist heute Abend/Morgen/Mittag nicht danach" und gib ihr die Hand zurück.
Konsequent.

Du kannst auch sagen, dass du hin und wieder eine Umarmung schön findest, aber dass dir so kurzes Getätschel einfach unangenehm ist.

Ursachenforschung ist nochmal was anderes. Ist es ein gedankenloses Tätscheln, soll es ein Streicheln sein, ist es ein Wunsch nach Berührung, berührt werden, Akzeptanz, Nähe? Ist sie tatsächlich übergriffig und respektiert dich nicht?

Keine Ahnung.
Aber auch wenn du das alles noch nicht aufgedröselt hast, kannst du DEIN Verhalten ändern.
Warte nicht darauf, dass sie irgendetwas einsieht und sich ändert

Und ja, du musst dann ggfs eine verletzte Reaktion aushalten.
Und wenn deine Mutter fragt "warum", dann hast du ja schon fast gewonnen.

Alles Gute.
*****i82 Frau
221 Beiträge
@******ile manche mögen gar keinen Körperkontakt zu den Eltern, auch keine Begrüßungsumarmungen etc das sollte man auch als völlig ok ansehen.
****ity Paar
16.583 Beiträge
Warum sollte ich meine Mama , nicht mehr Mama nennen, oder mein Sohn , mich auch nicht mehr?

Liegen da bei einigen, unschöne Erinnerungen vergraben?

Ich werde meine Eltern, auf jeden Fall bis zu ihrem Ende , als Papa und Mama ansprechen.
******ile Frau
279 Beiträge
@*****i82 - ja, da hast du recht. Das hab ich so nicht explizit berücksichtigt. Aber soll man eh nur machen, wenn man es gerade kann und will.
Entscheiden kann das nur die TE.
****oha Mann
957 Beiträge
@****021

Ich verstehe deine Frage/deine Problematik nicht. Erstens ist das ne persönliche Ebene die hier nich her gehört sondern in die DMs/CMs ,zweitens "harte Theorie" existiert nicht,nur nicht jeder kann Konzepte variabel anwenden. Jeder brauch seinen persönlichen Bezug und seine Art und Weise um mit Dingen zurecht zu kommen. Wenn du weiter diskutieren willst,gerne,aber nicht in einem Thema das nix damit zu tun hat. Ansonsten diskutiere bitte inhaltlich und nicht auf einer ausweichenden ,persönlichen Ebene ,weil dazu gefällt dir die "harte Theorie" erst recht nicht *zwinker*

Back to da topic pls *g*
*******xty Frau
1.387 Beiträge
Mein Sohn (27) sagt immer noch " Mama" zu mir, in besonderen Fällen auch "Mamaaaaa ! " (Das ist dann mit dezenter Kritik unterlegt) , ich finde das nicht schlimm. Frau Mutter ginge auch, ist aber nicht zeitgemäss.
****_99 Mann
1.177 Beiträge
Zitat von ****ity:
Warum sollte ich meine Mama , nicht mehr Mama nennen, oder mein Sohn , mich auch nicht mehr?
Liegen da bei einigen, unschöne Erinnerungen vergraben?
Ich werde meine Eltern, auf jeden Fall bis zu ihrem Ende , als Papa und Mama ansprechen.
Das ist sicher eine grundsätzliche Kulturfrage. Ich halte mehr von Elternschaft, die nach und nach Augenhöhe zulässt, auch in den Anreden. Eine Zeit lang ist die Identifikation über Mutter oder Papi sicher gut. Irgendwann steht sie aus meiner Sicht der Eigenständigkeit und Augenhöhe eher im Weg.
Aber natürlich gibt's da kein Gesetz,
ist nur mein Weg.
😉🏡🦄
Auch meine 3 Erwachsenen Kinder sagen zu mir Mama selbst meine Tochter, die selbst schon 2 Kinder hat.
Wir führen trotzdem eine Beziehung auf Augenhöhe.
Das liegt sicherlich in meiner Erziehung begründet und auch dem Zulassen, dass sie erwachsen sind und ihren eigenen Weg gehen. Mir ist es niemals eingefallen, sie zu manipulieren um sie vor etwaigen Schäden, die durch ihr Verhalten entstehen, zu schützen.
Mama ist eine intime Anrede und ein Privileg. Für mich ein Zeichen, der Verbundenheit und dass ich alles richtig gemacht habe.
****_99 Mann
1.177 Beiträge
Zitat von ****_99:
Ich halte mehr von Elternschaft, die nach und nach Augenhöhe zulässt, auch in den Anreden. Eine Zeit lang ist die Identifikation über Mutter oder Papi sicher gut. Irgendwann steht sie aus meiner Sicht der Eigenständigkeit und Augenhöhe eher im Weg. Aber natürlich gibt's da kein Gesetz, ist nur mein Weg. 😉🏡🦄
Noch eine Ergänzung: Sollte von den Kindern der Impuls kommen, mit den Anreden zu experimentieren, diese zu variieren (und meiner Erfahrung nach passiert das oft, wenn die Kinder nicht zur Unterordnung erzogen werden), halte ich es für gut, diese Varationen auch zuzulassen und dem Kind zu überlassen, was es am besten findet.
****ity Paar
16.583 Beiträge
Was hat das denn mit Augenhöhe zu tun? Mama ist keine Name, sondern ein Status .
Zitat von ****_99:
Zitat von ****_99:
Ich halte mehr von Elternschaft, die nach und nach Augenhöhe zulässt, auch in den Anreden. Eine Zeit lang ist die Identifikation über Mutter oder Papi sicher gut. Irgendwann steht sie aus meiner Sicht der Eigenständigkeit und Augenhöhe eher im Weg. Aber natürlich gibt's da kein Gesetz, ist nur mein Weg. 😉🏡🦄
Noch eine Ergänzung: Sollte von den Kindern der Impuls kommen, mit den Anreden zu experimentieren, diese zu variieren (und meiner Erfahrung nach passiert das oft, wenn die Kinder nicht zur Unterordnung erzogen werden), halte ich es für gut, diese Varationen auch zuzulassen und dem Kind zu überlassen, was es am besten findet.

Sprichst du von deinen eigenen Erfahrungen, in der Rolle des Sohnes, oder aus welchen Quellen ziehst du deine Meinung.
Unterordnen finde ich persönlich sehr seltsam, in Verbindung mit Familie. Das klingt wie bei der Bundeswehr.
Ich ziehe den Begriff 'sich einordnen' in dem Fall vor.
*********blues Frau
2.940 Beiträge
[Unterordnen finde ich persönlich sehr seltsam, in Verbindung mit Familie. Das klingt wie bei der Bundeswehr.
Ich ziehe den Begriff 'sich einordnen' in dem Fall vor.]

Ja, ich komme aus der 'systemischen Ecke' und werde da auch hellhörig.
Ordnen ist ganz wundervoll.
Unterordnen macht mir aus meiner Sicht heraus Gänsehaut und Fluchtreflex.
**C Mann
12.724 Beiträge
...ich kann ja noch verstehen, dass man die Stiefmutter oder den Stiefvater mit dem Vornamen anspricht. Das Gleiche gilt für Schwiegersöhne oder Töchter. Aber ansonsten sehe ich keinen Grund, dass Kinder die Ansprache der Elternteile ändern, wie sie es von Kindesbeinen an gewohnt sind...
Profilbild
********tung Frau
140 Beiträge
Zitat von *****n72:
Lass' sie im Haushalt arbeiten, das macht auch müde.
Hättest du auch zu dieser Antwort gegriffen, wenn es sich um den Vater gehandelt hätte? Die Antwort kommt mir latent sexistisch vor.
Profilbild
********tung Frau
140 Beiträge
Zitat von ****ity:
Was hat das denn mit Augenhöhe zu tun? Mama ist keine Name, sondern ein Status .
Wikipedia sagt dazu:
"Status (lateinisch für „Zustand“, „Stellung“ oder „Lage“; Plural: Status) steht für: Sozialer Status, Stellung einer Person oder einer Gruppe innerhalb der Gesellschaft."
Status hat schon auch was mit Augenhöhe zu tun. Das Wort finde ich der Definition unglücklich von dir gewählt.
****ity Paar
16.583 Beiträge
Du ich kann damit leben *nixweiss*
*****ite Frau
9.566 Beiträge
Zitat von ******dra:
Mama ist eine intime Anrede

Eine intime Anrede, genau.

Schreibe oder spreche ich über meine Eltern, würde ich nie "Meine Mami hat/Papi hat..." äußern. Das kommt infantil rüber.
Wie man seine Eltern privat anspricht ist davon doch unberührt.
**C Mann
12.724 Beiträge
Zitat von *****ite:
Schreibe oder spreche ich über meine Eltern, würde ich nie "Meine Mami hat/Papi hat..." äußern. Das kommt infantil rüber.

...infantil? Kommt sicher darauf an, an wen und in welchem Kontext man schreibt.
"Meine Mutter/mein Vater" klingt für mich förmlich/geschäftsmäßig..
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