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Einen schönen guten Tag,
wie empfindet Ihr das Thema "Deepthroat"?
Wo sind Eure No-Go*s und was bringt euch richtig in Fahrt?
Bogen zurück zum Thema:
Ich mag Deepthroat, habe aber wie viele dabei Limits.
Zunächst einmal muss ein Deepthroat für mich nicht "schnell rein raus" sein. Deepthroat ist nicht gleich harter Throatfuck. Beides kann seinen Reiz haben, das langsame, wie auch das harte. Genauso gibt es für mich dabei nicht immer nur die klassische Rollenverteilung, dass Mann stößt und der passive Part nur hinhält. Ich kann auch beim aktiven Blasen deepthroaten, ohne dass der Mann dabei selbst aktiv werden muss und mir die Rübe bis an seinen Bauch drückt.
Atemnot ist NICHT das, was mich geil macht. Atemnot kann für mich ganz im Gegenteil eher ein Trigger für Panik sein und ist auch nicht damit zu vergleichen, wenn ich beim Tauchen selbstständig die Luft anhalte und selbst entscheide, wann ich wieder auftauche. Gemäß dem Fall, ich gebe die Kontrolle beim Deepthroat ab, kann Atemnot Angst in mir auslösen. Dafür brauche ich ganz viele Versuche und langfristige Verlässlichkeit von meinem Partner, um das nötige Vertrauen aufzubauen.
Ne, was mich daran geil macht, sind Faktoren wie meine eigene Devotion (sich für ihn anstrengen, es ihm schön machen), Kontrollverlust und Submission im D/s Kontext, ggf. Objektifizierung (einfach nur ein Loch sein), aber auch: Würgen.
Würgen, weil mir etwas in den Hals geschoben wird (egal ob nun Schwanz, Finger, oder Gegenstände) macht mich recht zuverlässig nass, das wurde bei mir vor einer ganzen Weile konditioniert und geht nicht mehr weg. Bin ich nicht traurig deswegen, ist eigentlich ganz lustig.
Richtig in Fahrt bringt mich dabei, wenn Versuche unternommen werden, den Schwanz wirklich bis zum Anschlag hineinzubekommen, sodass diese herrliche kleine Beule am Hals entsteht.
In gewissem Maße und beim richtigen Gegenüber gefällt mir aber auch eine gewisse Rücksichtslosigkeit, wie würgen ignorieren und ihn sogar noch weiter reinschieben oder drin halten, zappeln ignorieren, festhalten, bisschen Zwang, Nase zuhalten, halt einfach Hilflosigkeit erzeugen und benutzen.
Ein No Go ist für mich, Erbrechen zu forcieren.