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Unliebsame Emotionen

Unliebsame Emotionen
Wenn ich die Wahl hätte, würde ich natürlich gerne auf unliebsame Emotionen wie, Eifersucht, Angst und Liebeskummer verzichten, dennoch habe ich erkannt, dass sie zum Leben dazu gehören. Ich denke, diese Emotionen werden erst zum Problem, wenn sie irrational und unbegründet und wegen Kleinigkeiten vorkommen.

Milde und gesunde Eifersucht kann meiner Meinung nach sogar förderlich für eine Beziehung sein, es kann ein Warnsignal sein, die Beziehung nicht als selbstverständlich zu erachten, man wird sich bewusst, sie könnte verloren gehen. Es lässt mich innehalten, sie gehört für mich zum Mensch sein, wie Augen und Ohren.

Wir achten auf sehr viele Dinge, die uns Unwohl bereiten, dennoch ist Eifersucht eins der Dinge, die anscheinend in einem komplett negativen Kontext gesehen werden und sie einfach nicht sein darf. Ich sehe sie eher als Signal, dass sie in gesunder Form vor Grenzüberschreitungen warnt. Wenn ich mich mit den unliebsamen Emotionen beschäftigt habe, habe ich sogar gelernt souveräner mit ihnen umzugehen und nutze sie eher mein Potential zu entfalten.

Wie ist es bei euch?
Habt ihr einen gelungen Umgang mit unliebsamen Emotionen gefunden?
Drückt ihr eher die unliebsamen Emotionen eher weg, weil sie nicht sein dürfen?
Habt ihr euch schon einmal intensiver mit ihnen beschäftigt und seid sogar daran gewachsen?
*******ssa Frau
5.645 Beiträge
ich akzeptiere "negative" Emotionen und gebe ihnen einen zeitlich begrenzten Raum, verdränge sie nicht.

Wenn du traurig bist, hör traurige Musik die deinem Zustand entspricht, anstatt ihn mit fröhlicher zu faken.

Was aber Anspruch der Gesellschaft ist, "hör mal auf zu weinen", weil sie damit nicht umgehen kann oder will.
*********neues Paar
153 Beiträge
Naja, Eifersucht ist auch ein echt beschissenes Gefühl. Sicherlich ist Sie manchmal da, oft so das es Lust bereitet- seltener so das Sie schmerzt. Wenn die Eifersucht schmerzhaft ist muss man sich damit befassen warum diese da ist. Wegdrücken geht nicht, sprechen hilft und das muss nichtmal der Partner sein sondern ein Freund hilft auch. Der sagt nämlich oft- Du Spinnst doch:-) Das deutlich schlimmere Gefühl ist die Angst, Angst nicht zu genügen, Angst verlassen zu werden, zu Dick-Dünn-Klein-Minipenis-Minibrüste-Zu Dumm oder was auch immer zu sein. Das liegt aber vielleicht an einem geringen Selbstwertgefühl, muss man angehen und dran Arbeiten wenn es zuviel wird. Manche Dinge kann man selbst abstellen- Sport machen z.B.- anderes sollten Therapeuten bearbeiten. Ist nichts schlimmes und hilft, genauso wenn man einfach mal zwischendurch ein Kompliment bekommt- tolles Gefühl.
**********ger87 Mann
308 Beiträge
Habt ihr einen gelungen Umgang mit unliebsamen Emotionen gefunden?

Man kann sich leider nicht aussuchen welche Emotionen man fühlen möchte und welche nicht. Wenn man anfängt "negative" Emotionen "wegzudrücken" - drückt man damit die positiven Emotionen auch weg. Man muss also lernen diese Emotionen anzunehmen und als solche zu akzeptieren. Wenn man die negativen Emotionen dann annimmt ohne dagegen zu kämpfen - fließen sie auch deutlich schneller wieder ab. Als würde man eine Welle surfen.

Drückt ihr eher die unliebsamen Emotionen eher weg, weil sie nicht sein dürfen?

Jede Emotion darf sein. Jede Emotion ist sicher. Das bedeutet aber nicht - das wir nun bei jeder Kleinigkeit losheulen müssen. Es bedeutet lediglich das Verständnis, dass Emotionen kommen und gehen.
Wir müssen sie lediglich annehmen und beobachten.

Habt ihr euch schon einmal intensiver mit ihnen beschäftigt und seid sogar daran gewachsen?

Ja, absolut *g* Allerdings braucht dieser Prozess ne Menge Zeit.
*********neues Paar
153 Beiträge
Man kann sich leider nicht aussuchen welche Emotionen man fühlen möchte und welche nicht. Wenn man anfängt "negative" Emotionen "wegzudrücken" - drückt man damit die positiven Emotionen auch weg. Man muss also lernen diese Emotionen anzunehmen und als solche zu akzeptieren. Wenn man die negativen Emotionen dann annimmt ohne dagegen zu kämpfen - fließen sie auch deutlich schneller wieder ab. Als würde man eine Welle surfen.

Super Aussage! Muss man aber Lernen.
**********ede56 Mann
6.208 Beiträge
Eifersucht und Liebeskummer habe ich nicht mehr. Meinen Ängsten stelle ich mich.
In allen Lebenssituationen das Positive sehen, auch wenn das Negative mal überwiegen sollte.
Das läßt mich ganz gut mit meinen Emotionen klarkommen.
Ich würde sagen dass es auf die Verfassung eines Menschen ankommt mit Eifersucht und Trauer etc umzugehen.

Es kommt darauf an wie man sich selber wahrnimmt und in welcher Position man sich sieht.

Menschen die sich ein stabiles Leben aufgebaut haben werden mit Problemen anders umgehen können als Menschen die von ihren Problemen gesteuert werden.


Wenn ein Mensch der Kapitän seiner Seele ist wird er seine Lage in allen Lebenslagen steuern können.

Viele Menschen sind aber nicht Kapitän sondern nur Leicht Matrose und müssen reagieren so gut wie sie können.


Also sei der Kapitän
*****_54 Frau
11.689 Beiträge
Natürlich habe ich ab und zu Emotionen, die nicht unbedingt das eigene Gemüt erhellen.
Das einzige, was man lernen kann, ist zu versuchen, gelassen damit umzugehen.
Mit einer guten Portion Selbstakzeptanz ("diese Gefühle gehören einfach zu mir") kann ich mich damit sogar arrangieren.

Mir hilft es, erst einmal tief durchzuatmen und mindestens eine Nacht darüber zu schlafen und dann zu prüfen, ob der Auslöser etwas mit der Realität zu tun hat oder doch eher auf eigenen Projektionen und eigenen Ängsten beruht.

Erst wenn ich da nicht weiter komme, wende ich mich an andere.
Zitat von *******rock:
Ich würde sagen dass es auf die Verfassung eines Menschen ankommt mit Eifersucht und Trauer etc umzugehen.

Es kommt darauf an wie man sich selber wahrnimmt und in welcher Position man sich sieht.

Menschen die sich ein stabiles Leben aufgebaut haben werden mit Problemen anders umgehen können als Menschen die von ihren Problemen gesteuert werden.


Wenn ein Mensch der Kapitän seiner Seele ist wird er seine Lage in allen Lebenslagen steuern können.

Viele Menschen sind aber nicht Kapitän sondern nur Leicht Matrose und müssen reagieren so gut wie sie können.


Also sei der Kapitän

Meine Frage richtet sich an dich, wie du damit umgehst, nicht, wie ich damit umgehen soll. 😉
Wie ich mit negativen Emotionen umgehe?

Kopfhörer auf, Bass rein, Musik laut. Ich singe *floet*
*******n_HH Frau
5.825 Beiträge
Ich habe mir inzwischen angewöhnt, meinen Gefühlen gegenüber ein gesundes Misstrauen entgegen zu bringen. Wenn ich sie betrachte, dann liegt ihnen nicht selten ein destruktiver Gedankengang zu Grunde, den ich mir selbst aufgrund meines Selbstbildes zusammenkonstruiere. Und wenn ich dies erkenne.....ist die negative Emotion ggf. gar nicht mehr da.
****na Frau
1.275 Beiträge
Positive, negative und neutrale Gefühle entstehend durch unsere Bewertungen, die zuvor positiv, negativ oder neutral ausgefallen sind. Wie wir etwas bewerten, obliegt uns. Ganz leicht daran zu erkennen, dass z.B. einer ängstlich ausrastet beim Anblick einer Spinne, eine andere sich freut und das Tier auf die Hand und ganz genau in Augenschein nimmmt, und wieder ein anderer mit den Schultern zuckt, weil ihn die Spinne nicht Bohne interessiert. Jeder der drei Personen bewertet die gleiche Spinne unterschiedlich und hat aufgrunddessen negative, positive oder gar keine Gefühle.

Gefühle lungern also nicht irgendwo und forever im Gehirn rum, wo sie warten, bis sie uns irgendwann Knüppel zwischen die Füße werfen können. Gefühle sind körperliche Reaktionen auf Gedanken. Manche Gefühle kommen vermeintlich so prompt über uns, dass wir gar nicht merken, dass wir eine Millisekunde zuvor die Bewertung einer Situation, Aussage, Gesehenes vorgenommen haben. Panik etwa. Aber gerade dann muss man sich bewusst machen, das man ein denkendes, also wertendes Wesen ist, um z.B. festzustellen, dass man die Situation falsch eingeschätzt hat und Panik gar nicht nötig oder völlig drüber ist als Reaktion (siehe Spinne).

Es liegt also an jedem Einzelnen seine Bewertungen zu überprüfen, insbesondere dann, wenn sie negative Gefühle zur Folge haben. Wer so die Verantwortung für die eigenen Gefühle übernimmt, wird andere auch nicht mehr beschuldigen, Urheber ihrer Gefühle zu sein. Das macht einen sehr frei und sehr souverän.

Wer sich dazu nicht durchringen mag, könnte einen anderen Weg gehen: nämlich sich nicht gegen negative Gefühle zu stemmen, sondern sie freudig anzunehmen wie einen Hundewelpen. Widerstand und Abwehr verstärkt negative Gefühle. Akzeptanz und Annahme lässt sich schmelzen wie Butter in der Sonne.
*******n_HH Frau
5.825 Beiträge
@****na ....wir lesen die gleichen Bücher *g*
Zitat von **********ang77:


Wie ist es bei euch?
Habt ihr einen gelungen Umgang mit unliebsamen Emotionen gefunden?
Drückt ihr eher die unliebsamen Emotionen eher weg, weil sie nicht sein dürfen?
Habt ihr euch schon einmal intensiver mit ihnen beschäftigt und seid sogar daran gewachsen?

Ich fange mal so an und erzähle euch vom Impulsiven Typus der Emotionalen Instabilen Persönlichkeitsstörung (EI-PS).
Ihr kennt doch sicher alle Borderline als Psychische Erkrankung, oder?
Das ist eine der zwei Unterkategorien der EI-PS, nur das ich den Impulsiven Typus habe.
Der Impulsive ist dem Borderliner im verhalten sehr ähnlich, nur mit dem unterschied das beim Borderliner die Anspannung sich gegen den eigenen Körper richtet und beim Impulsiven nach außen vom Körper weg.

Was hat das mit Emotionen zu tun?
Sehr viel, verdammt viel! Leute die an EI-PS erkrankt sind empfinden um ein deutlich vielfaches stärker als das Menschen ohne EI-PS tun.
Das gilt sowohl für die dunklen wie für die Hellen Gefühle und auch fü beide Richtungen (Senden/Empfangen)

Ich hab
-schwierigkeiten meine Gefühle zu steuern, (Störung der Emotionsregulation nennt sich das im Fachjargon)
• teilweise starke Stimmungsschwankungen,
• einen spontanen Wechsel von Glorifizierung zu Abwertung,
• Schwierigkeiten alleine zu sein (was soziale Kontakte angeht)
• Angst verlassen zu werden aber auch Angst vor der Nähe
• Impulsive Verhaltensweisen
• und ein Hochrisikoverhalten (gefährdende Fahrweise mit dem Quad im Straßenverkehr)
Bei mir kommt noch erschwerend hinzu das ich die kleine emotionale Veränderung bei meinem gegenüber spüren kann und mich davon sehr leicht negativ beeinflussen kann.


Für mich muss ich jeden Tag von neuem, jede Emotion fürs neue analysieren, ob sie gut oder schlecht ist.
Was mir aktuelle sehr schwer fällt, denn ich hab da jemanden kennen gelernt und mich verliebt, für mich das das eine ganz neue Situation mit der ich nur sehr schwer klar komme.
Ich muss so gewaltig aufpassen und mich selber ständig daran erinnern das ich meine Süße nicht mit meiner liebe nicht erdrücke.

In einem Beitrag im Forum wo es um das Fallen lassen beim Sex ging schrieb ich, dass ich meinen Verstand nie von der Kette lassen kann, weil er nur Unsinn machen würde.
Ich muss jeden Tag an dieser Kette zerren das mein Verstand sich nicht losreißt und ich wieder meine impulsiv aggressiven Ausbrüche bekomme und alles Kurz und Klein kloppe was mir auch nur in die Finger kommt und das schlimmste daran ist, wer mich daran hindert bekommt auch noch eines auf die Nase weil mich das nur noch aggressiver und wilder macht.

Ich bin zwar in Therapie, nur kann man die Ursache einer Persönlichkeitsstörung nicht therapieren.
Allerdings arbeite ich mit meiner Therapeutin daran die Symptome zu mildern und wir wenden die Dialektisch-Behaviorale Therapie an, welche eigentlich für Borderliner entwickelt wurde, diese aber auch bei den Impulsiven anwendbar ist.

Für mich können daher alle arten von Emotionen unliebsam sein.
In dem Falle ist es auch voll scheiße zusätzlich Empath zu sein.
Goldene Arschkarte eben oder der beim Ketchup, erst kommt nix und dann alles auf einmal!
****na Frau
1.275 Beiträge
@*******n_HH ... Du Schlaufuchs *g*
Gedanken machen die Gefühle, dass kenne ich auch. Bei Angst ist der Kreislauf nur schwerer zu durchbrechen.
@*****iko

Vielen lieben Dank, dass du und Einblick gewährst.
*******ein Mann
197 Beiträge
Es existieren für mich schlichtweg keine "Unliebsame[n] Emotionen".

Nichts geschieht - ohne einen Grund.
Jedes Gefühl hat seine - ganz eigene - Daseinsberechtigung.

Lieben Gruß,
Rabenstein
Zitat von **********ang77:
Bei Angst ist der Kreislauf nur schwerer zu durchbrechen.

Kann man aber erlernen, das durchbrechen des Teufelskreises.
Hab ich wärend einer Verhaltenstherapie wegen PTBS erlernt.
Funzt mal besser mal schlechter, je nach Tagesform.
******ito Mann
3.801 Beiträge
Es liegt also an jedem Einzelnen seine Bewertungen zu überprüfen …

… oder einfach zu versuchen, es zu einfach zu lassen.

„Die Fähigkeit, zu beobachten, ohne zu bewerten, ist die höchste Form von menschlicher Intelligenz.“
Philosoph Jiddu Krishnamurti
Zitat von *****iko:
Zitat von **********ang77:
Bei Angst ist der Kreislauf nur schwerer zu durchbrechen.

Kann man aber erlernen, das durchbrechen des Teufelskreises.
Hab ich wärend einer Verhaltenstherapie wegen PTBS erlernt.
Funzt mal besser mal schlechter, je nach Tagesform.

Ich weiß, ich hab es durch. Mittlerweile funktioniert es bei mir sehr gut.
Mittlerweile sehe ich es wie @*******ein .

Hat mich allerdings sehr viel Zeit und meine Krankenkasse sehr viel Geld gekostet.*mrgreen*

Ich mußte erst lernen, wie sich „gute“ Emotionen anfühlen und dann auch, denen zu trauen. In dem Maß, wie mir das gelungen ist, konnte ich auch begreifen, daß alle „negativen“ Gefühle berechtigt, sinnvoll, aber nicht mehr überlebenswichtig waren.

Natürlich gibt es auch heute noch solche ungeliebten Gefühle, ich sehe sie als „Zustandsanzeiger“, mit denen ich arbeiten kann.

Manchmal reicht aber auch laut Mucke, offene Autofenster und Bäume, die sich über meinen Gesang ärgern.
****ero Frau
6.848 Beiträge
Zitat von **********ang77:
Drückt ihr eher die unliebsamen Emotionen eher weg, weil sie nicht sein dürfen?

Alle Arten von Emotionen haben ihre Berechtigung bei mir und dürfen somit sein. In einem nie endenden Lernprozess gelingt es mir mittlerweile recht gut, dass ich mich davon nicht völlig einschränken lasse.
Ich schaue, wie sie entstanden sind und habe festgestellt, dass viel davon nur in meiner Gedankenwelt passiert. Ich bin da zugegebenermaßen recht fantasievoll.
Durch diese Erkenntnis erledigt sich vieles schon von alleine.

Bei anhaltendem Kummer hilft es mir sehr, darüber zu sprechen. Oftmals komme ich dann recht schnell auf eine gute Idee, wie ich mit der Situation am besten umgehe.
*******ust Paar
5.812 Beiträge
Hinter Eifersucht steckt die Angst vor dem Verlassenwerden.
Das ist weder postiiv oder negativ,
das ist einfach so.

Problematisch wird dies erst,
wenn diese Angst zum Problem wird.

Das Problem kann dadurch entstehen,
dass Menschen keinen guten Umgang damit finden.

Es gibt zigtausende Paare,
die verschweigen es schlichtweg,
wenn es mal Grund zur Eifersucht gibt.
Die Frauen gehen auf Kegeltour und leben sich da aus.
Männer auf Skitour mit Freunden und leben sich da aus.
Und was dort passiert, bleibt auch dort.
Solange das okay für beide ist,
gibt es kein Problem.

Also nicht die Eifersucht an sich ist das Problem,
sondern der Umgang damit.
****769 Frau
2.557 Beiträge
Ich bin zwar meistens optimistisch, aber hab' auch diese Tage, an denen man voller Selbstzweifel und negativer Gedanken ist. Da hat mir oft der Spruch: "Es ist nur ein schlechter Tag, kein schlechtes Leben!" geholfen.
In Phasen, wo ich sehr 'down' bin tut es mir gut, wenn ich mir sage, dass auch bald wieder bessere Zeiten kommen. So war's immer!!
Ständig immer nur Sonnenschein, alles supertoll, rosarot und happy hält ja auf Dauer auch kein Mensch aus *roll* Und ohne die schlechten Zeiten, wüssten wir die guten doch gar nicht zu schätzen. *g*
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