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Sex 2.0: (Wie) verändert sich unsere Sexualität?

Ob man noch miteinander schlafen muss, um Kinder zu kriegen, weiß ich nicht. Ich weiß nur eins, der Wille der Frau ist unendlich.....

Muss man doch jetzt schon nicht mehr
Ja, wo geht das hin? Alles hat immer zwei Seiten. Verfügbarkeit macht Lust. Meine ersten sexuellen Erfahrungen waren schon verkrampft. Und das eher aus Unwissenheit. War fünf Jahre in einer Kloserschule, wollte eigentlich Nonne werden. Durch einen Zufall habe ich mich dann doch anders entschieden. Völlig unvorbereitet war ich, es gab ja noch kein Internet wie heute. Handys auch nicht. Und was die Männer so von einer jungen Dame wollten, war mir nicht so ganz klar. Durch diese Unerfahrenheit wurde ich schnell zur Beute. Dachte, ich müsse mich den Männern anpassen, um vielleicht den richtigen Partner zu finden. Die Verabredungen führten immer ins Hotel, auf die Rückbank vom Auto usw. Nein sagen war verpönt. Als ich meinen Mann kennenlernte, war ich also schon mit einer ganzen Reihe von Männern im Bett. Er fang dieses Aspekt für unsere Sexualität sehr wichtig. Und heute nutzen wir alle Möglichkeiten, um unsere Sexualität zu leben. Wir haben Lust auf Neues. Die heutigen Möglichkeiten wie Pornofilme, Swingerclubs und die neuen Möglichkeiten des Kennenlernens haben auch die moralischen Haltungen zur Sexualität verändert. Wifesharing, cuckolding, sind keine ausnahme mehr. Polyamorie ist in der Gesellschaft angekommen. Ich persönlich finde es sehr gut, wenn ich meine Lust, gemeinsam mit meinem Mann, leben kann.
*********Seil Paar
620 Beiträge
Zitat von *********tion:
Roboterfrau, Hightech-Spielzeug zur Befriedigung, Sex-Dating über Online-Portale, ein breiter Zugang zu Pornographie

Hat Alles unserer Meinung nach wenig mit Sex zu tun, sondern sind eher neumodische Masturbationshilfen, um den eigenlich vermissten Sex zu kompensieren.
Selbst das Dating über Online-Portale führt nicht zu besserem Sex, sondern oft nur zu oberflächlicheren und austauschbaren Probier-Nummern.

Sex ist und bleibt nun mal das, was sich zwischen zwei Menschen abspielt ... und wer da nach 2.0 schaut, der hat offenbar bei Sex 1.0 gründlich versagt.
***ly Frau
9 Beiträge
Ich denke eine positive Entwicklung ist, dass mit jeder Art der Sexualität freier, offener, umgegangen wird als noch vor Jahren. Es werden Themen angesprochen, die vor Jahren noch vielen die Röte ins Gesicht getrieben hätten..egal welche Neigungen, Vorlieben man hat. Man diese freier Ausleben kann, auch neue Familien Konstellationen sind heute möglich ohne dafür geachtet zu werden.

Was ich jedoch kritisch sehe, ist diese durch online Verfügbarkeit oder Dating...höher, schneller besser, es soll nie langweilig werden..
Wir sind jetzt in einer Generation angelangt, in der online alles möglich ist, jedes Bedürfnis kann, wenn man will sofort gestillt werden, nicht nur auf Sex bezogen..dies lässt mich schon etwas erschaudern.

Werte wie Geduld, Vertrauen, Tiefsinnigkeit und Emotionalität , Verbindlichkeit und Verbundenheit treten in Hintergrund..

Was soll ich mich mit einem Menschen auseinandersetzen, gibt ja nur Probleme..schnell online mit einem Wisch nach links oder rechts und neues aufregendes warte auf mich.
*********nd489 Mann
208 Beiträge
Die Erfahrung, die ich immer mache, wenn ich mich mit Mädels treffe, die ich nicht über Joy kennen gelernt habe, ist, dass viele Sachen die hier ziemlich normal sind (Anal, BDSM) ehr zu Kopfschütteln führt... irgendwie scheint mir dieses nach Außen vielleicht etwas zu Extremere irgendwie zu normal geworden zu sein...
****13 Mann
1.454 Beiträge
Dann wäre es doch auch schon versagen , sich hier auf JC zu befinden oder ueberhaupt zu masturbieren, anstatt gottgewollten Sex in der Partnerschaft zu leben?
Das war dann die überspitzte Antwort von früher in meiner Umgebung !
In der KP gab es einen tollen Satz :
Sich selbst berühren ist nicht das gleiche als von jemand anderes berührt zu werden.
Aber gleichwertig!
*****_54 Frau
11.757 Beiträge
Ich gehöre wohl zu den Dinosauriern, die es sich leisten, einfach auf ihre innere Stimme zu hören.
Was hier oder in anderen Medien ein "must" ist, betrachte ich mit Neugier. Aber was ich dann selbst mache, entspricht allein meiner Neigung.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Eine Vorgabe des Themas scheint ausgetrocknet zu werden nach einem neulich ergangenen Urteil zum Jugendschutz. Wenn Pornoseiten Kindern und Jugendlichen zugänglich bleiben, droht ihnen die Abschaltung. Die Verifizierung wird auch manchen Erwachsenen vom Konsum abhalten.

Ich glaube nicht, dass sich in der Alltagssexualität viel ändert. Die wird weiter zu 08/15 tendieren, Technische Gimmicks sind nur Placebos ohne die Gefühle, die letztlich den Reiz der Sexualität ausmachen. Masturbation auf etwas andere Art ist eine Abreaktion, die mit zunehmender Emanzipation der Frauen und Diversen notwendiger wird. Es werden mehr Menschen keine Liebespartner mehr finden, weil zu sehr Leitbilder in Frage gestellt werden.
Zitat von *****lnd:
Eine Vorgabe des Themas scheint ausgetrocknet zu werden nach einem neulich ergangenen Urteil zum Jugendschutz. Wenn Pornoseiten Kindern und Jugendlichen zugänglich bleiben, droht ihnen die Abschaltung. Die Verifizierung wird auch manchen Erwachsenen vom Konsum abhalten.

Ich glaube nicht, dass sich in der Alltagssexualität viel ändert. Die wird weiter zu 08/15 tendieren, Technische Gimmicks sind nur Placebos ohne die Gefühle, die letztlich den Reiz der Sexualität ausmachen. Masturbation auf etwas andere Art ist eine Abreaktion, die mit zunehmender Emanzipation der Frauen und Diversen notwendiger wird. Es werden mehr Menschen keine Liebespartner mehr finden, weil zu sehr Leitbilder in Frage gestellt werden.

Weil Frauen und Diverse emanzipiert werden, muss Mann masturbieren?

Angenommen, du hättest ansatzweise Recht: Männer dürfen sich aber ha sicherlich auch weiterentwickeln
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Gestern in der Nacht im WDR kam eine lustige Sendung dazu über Mann und Frau. Und auch da wurde bezweifelt, dass männliches Beharrungsvermögen überwunden werden könnte.
**********ucher Mann
5.501 Beiträge
Nun, ich denke, die Sexualität verändert sich im Grunde nicht viel. Im Kern bleibt es das Befürfnis des Menschen, nicht anders als das des Tieres, sich zu paaren und sich zu vermehren. Also wird gepoppt. *popp*

Was sich verändert, ist der Umgang des Einzelnen mit Sex, die wachsende Vielfalt sexueller Spielarten und Neigungen, die Verbreitung von Wissen über sexuelle Praktiken etc.

Ich weiß noch, wie mir vor Jahren zum ersten Mal das Wort "Gangbang" begegnet ist. Ich musste das tatsächlich googeln. Heute gehört es gefühlt zum allgemeinen Sprachgebrauch. BDSM ist salonfähig geworden und Hardcore ist nichts besonderes mehr.

Gleichzeitig nimmt wieder die Prüderie zu, Menschen verstecken sich und ihre Sexualität, FKK ist stark rückläufig und das natürliche Verhältnis der Menschen zu ihren Körpern nimmt ab. Dafür werden schon in jungen Jahren Lippen aufgespritzt, Brüste vergrößert oder verkleinert, Nasen und Ohren zurechtoperiert etc. Schönsein ist wichtig, Gefallen, (sexuell) attraktiv wirken, konsumieren und konsumiert werden. Wir leben in einer Welt, in der sich der Mensch mehr und mehr über Haben definiert und weniger über Sein.

Schaue ich mich im Joyclub um, sehe ich immer höher gesteckte Anforderungen an potentielle Sexualpartner, die von Otto Normalmensch kaum mehr zu erfüllen sind, angefangen von Wünschen nach einem sogenannten Big Dick bei den Damen oder dem Bedürfnis nach Deap Throat bei den Herren bis hin zu einem Verlangen nach Dominanz oder umgekehrt (absoluter) Unterwerfung 24/7, wobei meist die Damen den submissiven Part einnehmen und die Herren den Dom geben wollen bzw. sollen.

Also da komme ich mit meiner primitiven althergebrachten Sexualität, die auf Zuneigung, Wertschätzung und Liebe beruht und 'nur' nach einer gemeinsam und intensiv erlebten sexuellen Vereinigung strebt, nicht mehr mit. *nixweiss*
**********dnung Paar
537 Beiträge
All you need is love.
All you want ist sex.
All you get is porn.

Wenn es so läuft, freut sich die Wirtschaft und verkümmert der Mensch.

-Herr Ordnung-
Das Leben ist ein ständiges verändern und es gibt heute viel Möglichkeit.

Meiner Meinung nach ist das Angebot an Sex Varianten groß und vielfältig wodurch sich die Möglichkeit bietet sich etwas passendes zu nehmen.
Dadurch wird der Sex eher wie Sport und Hobby und es kommt zu gleichgesellten.

Diese Entwicklung arbeitet gegen die traditionelle Partnersuche und vereinzelt die Menschen.

Und die Vereinzelung der Menschen wird ein Problem werden.
Die einzige Konstante im Leben ist die Veränderung. *ggg*
Warum sollte es beim Sex anders sein? Sex ist so von persönlichen Vorlieben geprägt, dass das was für den einen Porno ist, für den anderen geiler erfüllender Sex. Was für den einen ausgewöhnlich ist, für den anderen kalter Kaffee. *g*
Alles ändert sich im Leben, nicht immer zum Guten aber es ändert sich. Aber egal, was sich außerhalb unserer Partnerschaft ändert, wir bestimmen, was innerhalb unserer Partnerschaft zählt.
****Dom Mann
687 Beiträge
Ich finde der Sex verändert sich dadurch nicht.
Es ist wie ein Werkzeug, die Möglichkeiten die sich heute bieten sind eigentlich nur Werkzeuge um seine Fantasie und Möglichkeiten zu erweitern.

Ich finde es gut das man mit seiner Sexualität mehr Möglichkeiten hat, und so auch Personen Sexualität erfahren können die vorher keine Chance dazu hatten.

(Behinderte, Menschen die aus irgendwelchen Gründen keinen Sexualpartner finden)

Und dazu finde ich es gut das es Sex Roboter gibt, ich finde das macht die Menschen zufriedener.
Wenn es auch alles so funktioniert wie man es sich vorgestellt hat.

Ich befürworte die Veränderung.
Meine Sichtweise...

Gut dass es den JC gibt für alle möglichen Wünsche und Träume.

Eine Gefahr sehe ich für die Jugend, die allerlei im Internet sehen kann, ohne den eigenen Körper ausprobiert zu haben oder den eigenen Körper zu kennen.
Und sich so nicht frei entfalten kann.
****Dom Mann
687 Beiträge
Zitat von *******ogin:
Meine Sichtweise...

Gut dass es den JC gibt für alle möglichen Wünsche und Träume.

Eine Gefahr sehe ich für die Jugend, die allerlei im Internet sehen kann, ohne den eigenen Körper ausprobiert zu haben oder den eigenen Körper zu kennen.
Und sich so nicht frei entfalten kann.

Das hatte ich auch immer, aber da meine große in der Pubertät ist muss ich sagen das die sich davon nicht viel beeinflussen lassen.
Die Möglichkeiten heutzutage sind vielfältiger als früher.
*****usB Mann
3.861 Beiträge
Evolutionstechnisch sind wir Primaten, haben lediglich in den letzten Jahrzehnten durch Digitalisierung, online Information und Angebot das Gefühl es hat sich grundlegend was geändert.

OK - es gibt alles was man sich nur ausdenken kann in Lack, Leder, Latex, als Maschine und sei es ferngesteuert. Alles hat seine Zeit, seine Zeitspanne, in der die Neugier darauf gestillt werden will.

Am Ende des Tages, nach vielen Jahren mit mehr oder weniger mit Technik oder Kunststoffen befrachteten Spielereien, bleiben individuelle Neigungen und Gelüste, sicherlich auch mit manchem Spielzeug, das ab und an halt sein soll....kann...darf.

ABER - es wächst die Einsicht, dass Sex nunmal pur ist. Pure Berührung mit Worten, Blicken, Händen, allem was die Antennen zwischen uns schärft und sättigt. Man(n) kann Frau mit so manchem in den Wahnsinn treiben, wenn am Ende auch der Himmel dabei sein soll, brauchts die Essenz - Mensch - das du und ich.

Daran wird sich auch in hundert Jahren nichts ändern, es wird sogar noch wertvoller, weil seltener, aber von allen sehr gewünscht. In einer virtuellen Welt, in Beziehungen auf Distanz, wird virtuell reality durchaus für eine Menge Spass und Verbindung sorgen. Wenn einer metamässig das alles aber in der grossen Cloud sammelt, private Sicherheit nicht gegeben ist, wird auch das nicht endlos wachsen.
*******xty Frau
1.387 Beiträge
Für mich hat sich zwischen 18 und 68 das mit dem Sex dahingehend verändert, dass die Männer nun auch mal schwächeln... ob das jetzt am Internet liegt: Keine Ahnung!
*********acht Frau
8.037 Beiträge
Bei mir beobachte ich, dass je mehr gefühlt die ganz große Sextrommel in Gang gesetzt wird, desto mehr ziehe ich mich aus dem ganzen aufgeregten Sex-Gedöns raus und schätze die stillen Stunden zu zweit, nur mit uns.

Anfangs ganz interessant, geht das Überangebot schnell in Richtung 'zu viel, zu laut, zu sehr nicht meins'.
Anfangs ne schillernde Blase, merke ich bald, dass da auch nur heiße Luft drin ist.
Anfangs alles aufregend und steil, will ich am Ende wieder meinem Schatz am Öhrchen knabbern, seinen Duft einsaugen, seine Haut spüren.

Ich glaube, da kommen viele relativ schnell wieder hin, wenn der erste Erlebnishunger gestillt ist und das Verlangen bleibt.
****Fee Frau
38 Beiträge
Eigene Neugier und eine Portion Forscherdrang für die jungen Entdecker. Die Hapitik des anderen Geschlechts kann nicht durch eine App vermittelt werden.

Die Alten sollten sich auf lebenslanges Lernen einstellen und ohne Endgerät miteinander komunizieren.

Wofür dient die Sexualität? -> variantenreiche Arterhaltung, um den Umwelteinflüssen zu trotzen.

Klevere Geschäftemacher haben sich, von Vielen unbemerkt, dazwischen gesetzt und wollen mit dem Natürlichsten der Welt Gewinne machen.
*********nix_6 Frau
43 Beiträge
Ich glaube, den größten Einfluss auf unser Sexleben hat der Sex selbst. Die Erfahrung. Je mehr du davon hast, umso mehr prägt es dich. Und umso besser wird er. Es kommt nicht von ungefähr, dass vor allem Frauen, je älter sie werden, besseren Sex haben. Weil sie sich und ihren Körper besser kennen, weil sie selbstbewusst und egoistisch genug sind, um ihn zu genießen - ohne Kopf. Weil sie sich fallen lassen können, ohne dabei an die Speckrollen oder Falten zu denken.
Die Jugend ist geprägt von der Neugierde. Das ist gut, wichtig und spannend. Letztenendes aber nicht immer befriedigend.
Das Alter lebt von der Erfahrung. Du weißt, was du magst und was nicht, du hast das meiste schon ausprobiert. Böser Überraschungen kannst du somit vermeiden. Du weißt was du willst und das nimmst du dir, denn du hast das Selbdstbewusstsein dazu.
Darum ist Altwerden toll!
*******schi Frau
14.591 Beiträge
Zitat von *********nix_6:
Darum ist Altwerden toll!

nun ja...hmmm...

fast möchte ich widersprechen
aber ich lass es sein...

*rotfl*
*****ara Frau
7.714 Beiträge
Altwerden ist es wohl nicht, eher mehr Lebenserfahrung kriegen. Das geht schon vorm Altwerden.
*klugscheisser*

Gilt natürlich nicht nur für Frauen.
Nochmals *klugscheisser*
****a56 Frau
2.679 Beiträge
Morgen gibt es zu diesem Thema eine Komödie im TV

Ich bin dein Mensch
"Der Film erzählt frei nach Motiven der gleichnamigen Erzählung von Emma Braslavsky die Geschichte von Alma, die an einer ungewöhnlichen Studie teilnimmt: Sie soll drei Wochen lang mit einem ganz auf ihren Charakter und ihre Bedürfnisse zugeschnittenen humanoiden Roboter zusammenleben, dessen künstliche Intelligenz darauf ausgelegt ist, ihr perfekter Lebenspartner zu sein. Ein Film des Near-Future-Schwerpunkts mit Maren Eggert, Dan Stevens, Sandra Hüller u.a. Online first ab 15. Dezember und nach der Ausstrahlung drei Monate lang in der ARD Mediathek verfügbar."

medea
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