Entnervt blättere ich durch die Mietangebote der fremden Stadt. Was denken die eigentlich, was eine Studentin bezahlen kann? Die meisten Annoncen kann ich mir nur leisten, wenn ich anschaffen gehe. Doch das kommt für mich nicht infrage. Ich hätte schneller einen Zuhälter am Hals, als mir lieb wäre und das meiste Geld steckt er sich ein. Aber ohne Zuhälter wäre ich den Freiern ausgeliefert und würde regelmäßig unbezahlte sexuelle Abenteuer erleben.
„Ich sagte dir doch, wenn du in dieser Stadt studieren willst, musst du schon bei einem Escortdienst jobben“, kichert meine Freundin Melanie, die neben mir am Computer sitzt.
„Dann kann ich mir von dir Tipps holen, du suchst dir deine Männer doch nach der Dicke der Brieftasche aus“, blaffe ich zurück.
„Tanja, Frauen, die so aussehen wie wir, sind selbst schuld, wenn das Geld knapp ist.“
„Ich bin aber nicht sexuelle so … flexibel wie du.“
„Stimmt, du bist das devote Mäuschen, das erst geil wird, wenn der Kerl dich vergewaltigt.“
„Ich könnte nicht wie du die Dominante spielen, daher kommen Männer, die das möchten, für mich nicht infrage. Außerdem gefällt es dir auch, wenn die Kerle dich nehmen, oder hast du unseren Gangbang vergessen?“
Melanie lacht: „Wir sind doch auf unsere Kosten gekommen.“
Das stimmte sowohl sexuell wie finanziell. Nachdem die acht Männer uns drei Tage als Sexsklavinnen in der Fabrikhalle gefangengehalten und unsere Muschis wund gefickt hatten, haben sie uns nackt, mit zweitausend Euro zurückgelassen, als Entschädigung für unsere zerrissene Kleidung. Weil sie diese während unserer Gefangenschaft verbrannt hatten, mussten wir nackt durch die halbe Stadt schleichen, um nach Hause zu kommen. Erstaunlicherweise glauben einige Männer, dass Frauen, die nackt durch die Stadt laufen, sexuelles Freiwild sind. Obwohl wir genug Geld hatten, wollte uns der Taxifahrer nur nach Hause fahren, wenn wir seinen Schwanz leer saugen. Trotz seiner Forderung hielten wir es für den schnellsten Weg nach Hause und so sagten wir zu. Fünfzehn Minuten später hielt er in einem Wald, wo er erst Melanie im Doggy nahm und ich ihn dann reiten musste. Danach lutschten wir im Wechsel seinen Schwanz, bis dieser wirklich leer war. Drei Stunden nachdem wir ins Taxi gestiegen sind, setzte er uns vor meiner Wohnung ab.
Plötzlich schreit Melanie auf „wäre das nichts für dich“ und zeigte auf eine Anzeige.
80 m² Wohnung in Uninähe an tabulose devote Studentin mietfrei abzugeben.
Neugierig geworden, wähle ich die Nummer in der Anzeige.