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Absolute Beginner: Erfahrungsaustausch gesucht

****shi Frau
2 Beiträge
Interessant zu lesen, wie viele es doch immer wieder von uns gibt.
Ich hatte bis ungefähr Mitte 30 gar keinen Kontakt zu Männern, meine Welt war weiblich. Irgendwann wurden meine Fantasien so stark, dass ich mich in diversen Foren angemeldet habe, auch bei den allbekannten AB Foren...
Mein "Problem" ist zwar etwas anders gelagert, aber tatsächlich hatte ich das Glück, eine Handvoll Männer zu finden, die mit mir trotzdem und ohne Sex meine Lust befriedigt haben.
Was da für mich auch interessant war, vor allem die Nacktheit des Mannes war für mich wirklich schwierig. Erst nachdem ich einen davon wirklich über einen längeren Zeitraum getroffen und einen Teil von ihm kennen gelernt habe, konnte ich seine Nacktheit ertragen.
Nun ja, es gibt nicht immer ein Happy End, aber auf jeden Fall weiß ich, dass du schöne Erlebnisse finden kannst, vielleicht ja auch eine vertrauensvolle Partnerschaft.
Oder anders:

Nimm mal einen Raucher, der am Tag 52 Zigaretten verbrennt. Der Raucher sagt: "im neuen Jahr höre ich damit auf."

Weg 1: Aufhören in Stufen.

Plan: die erlaubte Menge je Tag wird in jeder Woche um genau eine Zigarette reduziert.

Weg 2: Aufhören sofort

Plan: Am 31.12. des alten Jahres um 24:00 Uhr hat er die letzte Zigarette geraucht.


Frage 1: Welcher Weg kostet weniger Kraft ?

Frage 2: Welcher Weg ist erfolgversprechender ?


wenn Du Weg 2 für erfolgversprechender hältst. dann mußt Dich dem Problem stellen und einen Plan aufstellen, wie Du das Problem klein kriegst. Der direkte Weg zum Problem macht es aus, etwa indem Du Dir

Gleichgesinnte bzw. sexlose auf männlicher Seite suchst
meine Schritte oben abarbeitest
die JC Events nach Treffen von Paaren für SEX durchsuchst und fragst, ob Du mal mit gehen und zuschauen darfst
eigene date Anzeigen aufgibst mit dem Problem

Die konkrete Frage ist: Wo ist Dein Plan, das Problem klein zu kriegen und zu eliminieren ?

Wenn Du den Mt. Everest hochsteigen mußt und am Fuße des Berges jeden Tag sagst "oh wie hoch ist der Berg" wirst nie oben ankommen, wichtig ist, ein Aufstiegsplan und ein Aufstiegsweg.
********rlin Frau
4.012 Beiträge
....nochmal was von mir :

Einen Scheiß "MUSST" du !

Es ist DEIN Leben - DEIN Körper und DEINE Entscheidung was du tust oder lässt !!!

Niemand anderes außer dir selbst hat für dich zu definieren, was gut, richtig oder sinnvoll ist.
Und wenn du dich entscheidest ewig Jungfrau zu bleiben, dann ist es DEIN Weg und absolut niemand hat dir dazu irgendwas zu sagen.

Und ich bin mir zu 100% sicher, dass es VIELE Menschen (w und m und d !!) gibt, die Zeit ihres Lebens jungfräulich bleiben.

Die Gründe dafür sind mannigfaltig und liegen mit Sicherheit nicht immer an (sexuellem) Mißbrauch.
Der eine schämt sich für eine große verwachsene Narbe nach einem Nabelbruch als Baby. Eine andere schämt sich, weil sie zwei deutlich ungleich große Brüste hat. Die Nächste wurde auf Grund von althergebrachten Vorstellungen und Riten genital verstümmelt. Der Nächste ist möglicherweise im autistischen Spektrum angesiedelt und deswegen extrem zurückhaltend und schüchtern. In China hat die 1 Kind-Politik und der Wunsch nach einem MÄNNLICHEN Nachkommen dazu geführt, das dort inzwischen MILLIONEN Männer keine Frau finden können, einfach weil es eben so extrem viel mehr Männer als Frauen dort gibt. Indien: ganz ähnliches Problem.

Es gibt unendlich viele Gründe, wieso Menschen nie näher als auf Handschütteln oder bestenfalls mal eine Umarmung an andere Menschen herankommen (können).

Das empfinde ich als extrem schade, denn der Wert eines Menschen hängt zum Beispiel absolut nicht von seinem (perfekten) KÖRPER ab.

Nur werden und wurden sehr viele Menschen von Erwachsenen erzogen, die selbst höchst dysfunktionale Herkunftsfamilien hatten. Dazu gehören in weiten Teilen eben auch unsere Eltern und Großeltern und so weiter ! Und auch wenn alle Eltern ihr Bestmögliches gegeben haben, so ist das eben leider zu oft nicht genug gewesen, um selbstbewußte, sich selbst liebende und selbstwirksame Menschen aus uns werden zu lassen. Diese mangelnde Selbstliebe macht auch vor Menschen mit scheinbar "perfekten" Körpern nicht halt. Ganz im Gegenteil.

Deswegen stehen wir uns oft selbst im Weg.

Nichts davon hat mit einem Konzept von "Schuld" zu tun.

Wer sich aus eigenem Antrieb entscheidet, an seiner Selbstakzeptanz und damit auch der Selbstliebe zu arbeiten, der/die/d kann selbst in hohem Alter noch extrem viel verändern.

...und ich habe hier ganz bewußt nicht "verbessern" geschrieben. Denn was "gut" bzw. "besser" für uns ist, das darf jeder Mensch für sich selbst bestimmen.

Hier passt meiner Meinung nach Albert Einsteins Definition von Wahnsinn sehr schön hin:

Immer das Selbe zu tun und trotzdem andere Ergebnisse zu erwarten, ist Wahnsinn.

In einem anderen Thread habe ich bereits die emotionale Bedürfnispyramide erklärt und wieso wir so verflixt schwer aus unserer Konfortzone herauskommen können...
Zitat von ******BLN:
....nochmal was von mir :

Einen Scheiß "MUSST" du !

Sie leidet irgendwie.

Entweder, sie identifiziert, bewertet das Problem und macht einen realisierbaren Plan, wie sie das Problem beseitigt bzw. wenigstens mit dem Kopf hinter das Problem kommt, oder sie leidet weiter.

Um beim Beispiel Mt Everest zu bleiben:

Das Problem ist beseitigt, wenn sie auf dem Mt. Everest oben ist auf dem Gipfel.

Wenn sie nicht auf einem effektiven Weg zum Gipfel will und den effektiven Weg nicht einmal wenigstens suchen will, kommt sie nie am Gipfel an.

Weiter Leben darf keinesfalls weiter leiden heißen, doch leidet sie weiter, wenn sie statt hochzugehen um den Mt Everest herum wandert.

Mein Eindruck ist, daß das Zitat oben von jemand kommt, der im Leben noch nie richtig gelitten hat.

Oder anders: Natürlich muß sie das Problem nicht lösen. Löst sie es nicht, leidet sie eben weiter. Sie entscheidet, ob sie das Problem selber löst oder weiter leidet.
********rlin Frau
4.012 Beiträge
@*******1969 und da liegst du gleich in mehreren Punkten krass daneben. (zu meinen Erfahrungen schulde ich dir allerdings definitiv keine Erklärung)

Erstmal wäre es cool, wenn du nicht einen Teil meiner Aussage aus dem Zusammenhang reißt... und

...nur weil in DEINER Welt der Mt Everest "bestiegen" werden muß um nicht mehr zu leiden, muß das außer für dich für niemand anderen so sein.

Manche/r umläuft ihn, ja... wäre eine Idee. Andere graben einen Tunnel... oder man nimmt eine Seilbahn - soweit vorhanden - .... oder einen Helikopter, einen Fesselballon, läßt sich rauftragen... oder gleich einen ganz anderen Berg.

Manch Eine/r leidet unter der ANGST vor einer Veränderung so sehr viel mehr als im Status Quo, dass gar keine Veränderung möglich ist oder gar als nötig empfunden wird.

Du nimmst an, dass die TE so sehr leidet, dass sie etwas verändern "muss".

Aber das ist wohl kaum an irgendwem anderen, dass zu entscheiden !

Insofern reagiere ich absolut allergisch auf die Ansage " DU MUSST ...." dies tun oder jenes lassen.
Niemand und ich meine absolut niemand hat das Recht, jemand anderem zu sagen, was er/sie in Bezug auf sein/ihr Leben zu tun hat!

Es wird immer mehr Möglichkeiten geben, mit einer Herausforderung umzugehen, als manche Menschen sich auf Anhieb vorstellen können.


Alle sagten: "Das geht nicht !"

Dann kam Einer der das nicht wußte - und hat es einfach so gemacht.


Dieses "Das geht nicht" sagt NICHTS über den Menschen aus, an den es gerichtet ist, sondern zeigt lediglich die Grenzen in der Vorstellung derer auf, die das behaupten.
Zitat von ******BLN:
...nur weil in DEINER Welt der Mt Everest "bestiegen" werden muß um nicht mehr zu leiden, muß das außer für dich für niemand anderen so sein.

Manche/r umläuft ihn, ja... wäre eine Idee. Andere graben einen Tunnel... oder man nimmt eine Seilbahn - soweit vorhanden - .... oder einen Helikopter, einen Fesselballon, läßt sich rauftragen... oder gleich einen ganz anderen Berg.

Manch Eine/r leidet unter der ANGST vor einer Veränderung so sehr viel mehr als im Status Quo, dass gar keine Veränderung möglich ist oder gar als nötig empfunden wird.

Du nimmst an, dass die TE so sehr leidet, dass sie etwas verändern "muss".

Aber das ist wohl kaum an irgendwem anderen, dass zu entscheiden !

Erstens:

Formuliere es genauer: Viele irren rum und finden das Ziel nie. Genau das ist das Problem des größten Teils der Menschen.


Zweitens:

Ich habe das Mt Everest Beispiel eingeführt also definiere ich die Rahmenbedingungen. In meinem Beispiel gibt es keine Hilfsmittel, weder Ballon noch Bahn noch Tunnel, und es trägt einen auch niemand den Berg hoch, denn in unserer Gesellschaft ist jeder für sich selbst verantwortlich respektive jeder muß seine eigenen Probleme lösen.

Versuche nicht, die nach meinen argumentativen Zielen definierten Beispielen nach Deinen Argumentationszielen umzudefinieren.

Drittens:

Die TE muß gar nichts. Will sie die Probleme lösen, muß sie einen realisierbaren Plan entwickeln, das Ziel zu erreichen: Ohne Plan und ohne Umsetzungswillen wird das Ziel nie errreicht und man irrt auf dem Weg zum Ziel plan- und ziellos herum.

Ob die TE plan- und ziellos herumirren mag oder ob die die Probleme lösen mag, entscheidet sie, Wenn sie die Probleme lösen mag, muß sie einen realistisch realisierbaren Plan zur Lösung des Problems entwickeln.
****um Mann
20 Beiträge
Das ganze kann man nicht so pauschalisieren. Das ist, wie alles, von Person zu Person unterschiedlich.

Ich habe mir auch immer vorgestellt, mal zu einer Prostituierten zu gehen, mal in einen Club zu gehen, um zumindest das „Sexuelle“ zu erleben.

Gescheitert ist es aber an mir, nur an mir. Ich habe einfach nicht den Mumm gehabt diesen Schritt zu gehen. Selbst heute würde ich diesen Mumm immer noch nicht aufbringen.

Ich bin über „normale“ Singlebörsen gegangen, was eine eigene Geschichte für sich ist, hatte aber Glück gehabt einen liebevollen Menschen kennenzulernen, dem das egal war. Ich bin aber auch offen damit umgegangen. Ich habe dem Gegenüber immer offen gesagt, dass ich keine Erfahrung habe. Mir war aber auch eine „Beziehung/Partnerschaft“ zu haben wichtiger als „SEX“ zu haben. Klar... gewünscht habe ich mir das aber natürlich auch.

Ich kann das Ganze auch immer nur aus meiner männlichen Sicht beschreiben/erzählen. Ich kann mir aber vorstellen, dass es als Frau ungemein schwerer ist.
********rlin Frau
4.012 Beiträge
@*******1969 Du darfst mich sehr gerne weiterhin in deinem Sinn (miß)verstehen. *top*
Ich lasse dir tiefentspannt deine Meinung.
*******Fall Mann
30 Beiträge
Was Frauen angeht, bin ich auch noch ein Absolute Beginner. Hatte bisher noch keine Erfahrungen.
Ich bin allerdings auch extrem introvertiert und eher schüchtern.

Ich persönlich sehe Jungfräulichkeit absolut nicht abstossend, sondern eher das Gegenteil.
Ich habe auch eine extrem loyale Einstellung, diese intime Momente nur zu teilen wenn auch eine Seelenverbindung in gewisser Weise besteht. Bisher kam diese einfach noch nicht zustande.
Jeder ist da anders, und hat andere Vorstellungen. Und jeder sollte in seinem Weg respektiert und geachtet werden.
******_wi Paar
8.305 Beiträge
Zitat von ***ia:
Ich könnte mir niemals vorstellen, in der Therapie über mein Sexleben zu sprechen.

Ich halte das für absolut unverzichtbar und wundere mich immer, wenn Psychologen oder Psychotherapeuten das Gespräch nicht von sich auf darauf lenken. Der Grad der sexuellen Zufriedenheit ist ein Schlüsselpunkt, aus dem man so viele Ansatzpunkte ableiten kann. Positiv wie negativ.
Aha ... wie will man denn überhaupt das Problem lösen, wenn man sich "professionelle Hilfe" holt und wenn man es nicht mal schafft, mit professioneller Hilfe einen realisierbaren Plan zur Lösung des Problems zu erarbeiten ?

Wir sind wieder beim Punkt "Herumeiern" wenn es darum geht, den Mt Everest irgendwie hochzukommen.
*****sin Mann
8.903 Beiträge
Was mich an der Problematik als einer, der selber erst relativ spät ne Beziehung fand und als einer, der vier männliche AB's im Freundeskreis hat, stört, ist die Tatsache, dass man bei Männern generell anscheinend der Meinung ist, dass man sie, nur weil sie ab einem bestimmten Alter keine abbekommen hatten (Die ich kenne: einer ist 40, einer 42, einer 49 und einer sogar älter), sich fühlen müssen, wie Aussätzige, weils dann heißt: "Geh doch in den Puff" oder "Du bist kein Mann" oder so ähnlich.
Mein einer Kumpel hat mir das erst spät gestanden, dass er noch nie hatte. Und der ist jetzt 49. Er hatte Angst, ich lach ihn aus. Und wo das kam, hatten wir beide uns umarmt und beide geheult. Und er trank auch deswegen und weil ihm seine Eltern als Jungen wo er mal nen Steifen hatte, auf den Schwanz geschlagen hatten und so...
Ich selber bin in der Jugend zwei Mal von Frauen abgelehnt worden, die was von mir wollten, wo ich denen gestand, dass ich noch Jungfrau war. Und so hab ich das meiner dritten, (eigentlich meiner ersten richtigen Beziehung, wo ich Sex hatte) verschwiegen hatte, weil ich Angst hatte, dass sie das genau so tut...
Sprich: dass es bei denen dafür kein Verständnis gibt, sondern nur Zurückweisung, Ablehnung und Anfeindungen. Und selten ein Angebot, dass denen zu ermöglichen (Darum gehts auch nicht, sondern, dass diese Menschen, generell geschlechtsunabhängig mal positive Erfahrungen machen dürfen.
Kurz: Mich störts, dass man So Unterschiede zwischen den Geschlechtern macht, dass Frauen da eher noch mit Verständnis begegnet wird und Männern nicht.
(Bei meiner Freundin hatte es mich auch gewundert, dass sie vor mir keinen hatte, weil sie gut küssen konnt, wo ich sie kennengelernt hatte)
Hier im JC gibts ne Gruppe "Das erste Mal" Und die Frau, die die gegründet hatte, war die erste, die mit dem Thema sensibel genug umgegangen ist, und sogar selber gesagt hatte, dass es sie gestört hat, dass dann bei Männern ab 30 der Rat kommt, in den Puff zu gehen.
Sie hat verstanden, dass es denen meist auch eher um Liebe und Beziehung geht und nicht nur umSex...
Ich finde @*******1969 hat seinen Weg sehr sensibel beschrieben.
Zu manchen aktuellen Beiträgen: Mit psychologischen Interpretationen sollte man hier zurückhaltend sein. Die menschliche Seele ist komplex und da gibt es keine einfachen Backrezepte.
Eines ist sicher, es braucht für Therapie Profis. Da sollte man so lange suchen und Erstgespräche machen, bis man sich mit dem Mensch wie auch der Form der Therapie wohl fühlt.
Und ich finde es auch nicht korrekt, die TE nach solchen sehr persönlichen Themen zu fragen.
Ich nehme meine Einschätzung zum Beitrag von @*******1969 zurück.

Ich teile seine sehr fordernde, drängende Haltung nicht.
Zitat von ****ne:
Ich nehme meine Einschätzung zum Beitrag von @*******1969 zurück.

Ich teile seine sehr fordernde, drängende Haltung nicht.

Entweder man will Probleme lösen oder man will die Probleme nicht lösen.

Wenn man innerlich die Probleme nicht lösen respektive herumeiern will sollte man die eigenen Probleme nicht in einem Forum breitwälzen.

Oder anders: Die Leute, die ein Problem haben, erbitten Zeit und Hilfe anderer zur Lösung des Problems. Die, die Zeit und Hlfe investieren, kommen sich arg veralbert vor, wenn die (angeblich) Hilfe suchende Person die Probleme nicht lösen will.
@*******1969
Du scheinst mit dem Kopf durch die Wand zu gehen....
Das ist eine schlechte Lösungsstrategie.
Und klingt auch noch recht verbittert.
Zitat von ******dra:
Du scheinst mit dem Kopf durch die Wand zu gehen....
Das ist eine schlechte Lösungsstrategie.
Und klingt auch noch recht verbittert.

hast Du konkrete Erfahrung mit dem Problem ?

Schimpf nicht auf die, die Lösungswege aufzeigen. die TE sollte erwachsen genug sein, aus aufgezeigten Lösungswegen den eigenen richtigen Lösungsweg abzuleiten.

Was ist Dein Lösungsweg ? Herumeiern ? Problem Aussitzen ? Das frißt einen am meisten auf.
*********efer Frau
656 Beiträge
Die TE hat doch inzwischen schon eine ganze Reihe von guten Tipps und aufmunternden Worten erhalten, und sie hat auch schon einige Rückmeldungen gegeben. Man muss doch von ihr jetzt nicht Rechenschaft erwarten darüber, ob, wie und was sie innerhalb einer kurzen Zeitspanne umgesetzt hat ...
Ich finde die Haltung "wenn ich mir die Mühe mache hier etwas zu schreiben, darf ich ja wohl erwarten, dass ..." etwas überzogen. Niemand zwingt einen hier zu schreiben, man sollte das doch aus Interesse tun, vielleicht auch aus gutem Willen heraus, aber ohne Erwartungshaltung.
********rlin Frau
4.012 Beiträge
So nun bin ich wieder auf dem Laufenden.
Also was mich schon ziemlich erschreckt hat, sind ja Ablehnungen von Männern, nur weil sie noch Jungfrau sind.
Für mich beginnt die Lust auf körperliche Nähe, wenn mir jemand sympatisch ist. Und das mache ich dann doch wohl nicht davon abhängig, ob derjenige schon mal eine sexuelle Beziehung hatte oder nicht ?!

Auch wenn die Art und Weise indiskutabel ist, so haben diese Frauen dem betroffenen Mann im Grunde sogar einen Gefallen getan. Sie haben ihn nämlich nie so haben wollen, wie er ist, sondern so wie sie ihn gerne gehabt hätten. Damit haben sie sich zwar extrem mies benommen, aber wenigstens die Chance auf ein auch emotional nährendes Erlebnis offen gelassen.

Eine Erwartungshaltung an die "Erfahrungen" eines Partners sind meiner Meinung nach keine gute Voraussetzung für eine Beziehung und auch keine gute Grundlage für EMOTIONAL befriedigenden Sex.

Solange dann der betreffende Mann keine falschen Vorstellungen zu meiner "Erfahrung" hat, kann es doch wundervoll sein, zusammen zu ergründen, was zusammen Spaß macht und "passt".
Besser jemanden der offen für gemeinsame Erkundungen ist als einen, der schon festgefahren ist und "ganz genau weiß was ER will" *zwinker*

...und das sollte in beide Richtungen so gelten
******_wi Paar
8.305 Beiträge
Ich befürchte, dass das anders ist. Die "reifen" Menschen, denen Sex bislang verwehrt blieb, verhalten sich In Bezug auf dieses Thema bei "drohender" praktischer Anbahnung oft automatisch entsprechend unsicher.

Absolut verständlich, aber:

Diese Unsicherheit kann leicht als nonverbal geäußerte Ablehnung missverstanden werden, weil das Gegenüber viel lieber Fahrt aufnehmen wollte, anstatt ein Zögern zu verspüren.
********rlin Frau
4.012 Beiträge
Sprechenden Menschen kann geholfen werden...

und deine Befürchtungen sind genau das was sie sind. D E I N E Befürchtungen.
******_wi Paar
8.305 Beiträge
Zitat von ******BLN:
Sprechenden Menschen kann geholfen werden...

Stimmt. Aber: Wer unsicher ist, drückt sich in der Situation selten optimal aus und kann sich so nicht richtig erklären.

Das Thema kennt auch jeder, der "nur" schüchtern (geworden) ist (, z.B aufgrund von Abweisungen/ Misserfolgen).

Zitat von ******BLN:
und deine Befürchtungen sind genau das was sie sind. D E I N E Befürchtungen.

Sagte ich ja.

Willst du jetzt damit etwas sagen, was meinem Post widerspricht oder willst du mir beipflichten?
*******iene Paar
1.181 Beiträge
Zitat von *******1969:

Entweder man WILL Probleme lösen oder man WILL die Probleme nicht lösen.

Wenn man innerlich die Probleme nicht lösen respektive herumeiern WILL
sollte man die eigenen Probleme nicht in einem Forum breitwälzen.

Die, die Zeit und Hlfe investieren, kommen sich arg veralbert vor, wenn die
(angeblich) Hilfe suchende Person die Probleme nicht lösen WILL.

Leider ist es oft so, dass ein Hilfesuchender seine Probleme lösen will,
diese aber aus den verschiedensten Gründen heraus nicht lösen kann.
Ihm dann den Willen zur Lösung abzustreiten ist sehr unfair und trägt
auch nicht zur Lösung bei.
Zitat von **********e7262:

Leider ist es oft so, dass ein Hilfesuchender seine Probleme lösen will, diese aber aus den verschiedensten Gründen heraus nicht lösen kann. Ihm dann den Willen zur Lösung abzustreiten ist sehr unfair und trägt auch nicht zur Lösung bei.

Entweder man hat einen Willen oder man hat keinen Willen.

Wenn das Ziel am Mt Everest oben liegt macht es keinen Sinn zu sagen "ich will da nicht hoch." Wenn man hoch will muß man eben den effektivsten Weg suchen, denn es bringt nichts, um den Berg respektive das Problem herumzulaufen respektive die Lösung des Problems auszusitzen.

Oder anders: Ich glaube keinem Raucher, daß er nicht innerlich aufhören will und ich glaube keiner arg übergewichtigen Person, daß sie nicht abnehmen will. "Mir schmeckt die Zigarette" glaube ich ebensowenig wie "ich fühle mich wohl mit meinen 50 kg Übergewicht" auch wenn die Person bereits durch Rauchen bzw. durch Übergewicht gesundheitliche Probleme hat.

Wenn man will muß man auch das akzeptieren lernen, was andere sagen und aus dem, was andere sagen, eigene Wege zur Lösung des Problems entwickeln.
******_wi Paar
8.305 Beiträge
Zitat von *******1969:
Mir schmeckt die Zigarette
Doch, das glaube ich sofort. Einfach, weil die Botenstoffe im Gehirn damit verknüpft werden. Die Sucht wird befriedigt. Das wird belohnt. Der Geschmack begleitet dieses Gefühl und so wird eins draus.

Erst wenn man tatsächlich entwöhnt ist, kann man sich davon freisprechen. Das kennt man davon, dass viele Ex-Raucher eben erst als wirkliche Ex-Raucher die Begleiterscheinungen ablehnen (Qualm, Gestank, etc.). Vorher werden sie als notwendiges Übel der Sucht völlig untergeordnet und kleingeredet.



Und einem Flachlandtiroler das Ziel auf den Mt Everest zu legen, nimmt ihm jeden Mut. Das fängt der nie an.

Sein Etappenziel muss auf einem sanften Hügel liegen. Im Himalaya stürzt er nur erneut ab und du erreichst das Gegenteil: Seine Bedenken werden erneut bestätigt.
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