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Sexuelle Erregung bei Trennungsgedanken

Sexuelle Erregung bei Trennungsgedanken
Hallo liebe Joycluber,

Meine Frau und ich sind seit 13 Jahren ein Paar, davon 9 verheiratet. Es ist alles so gelaufen wie man es sich vorstellt.
2 Kinder, Haus, also wie es millionenfach in Deutschland vorkommt.

Seit ein paar Monaten plagen mich ungewöhnliche sexuelle Phantasien.
Wir hatten damals eine Unterhaltung in der es um Trennungen ging.
Wir kamen irgendwie auf neue Partner. Und ihr Standpunkt dazu war recht deutlich.
Sie würde sich relativ schnell einen neuen Freund suchen.... Sie hätte keine Lust die "Übrigebliebene" zu sein.

Das hat dann erst mal gesessen. Aber egal, bei uns ist ja alles in Ordnung und eine Trennung ist nicht in Sicht.

Aber nun kommts, immer wieder mal träume ich von dem Szenario.
Dieser Gedanke das sie sich trennt, oder ein anderer die mir weg nimmt, macht mich total an.

Gibt's denn hier jemanden der damit Erfahrung hat, vllt. Männer mit den selben Phantasien?

Und wie würdet ihr Frauen reagieren wenn euer Partner solche Gedanken hat?

LG *gg*
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*****alS
7.882 Beiträge
Hast du dich mal mit Ccukolding beschäftigt? Falls ja, tu das mal. Für mich klingt deine Phantasie so, als könnte das was für dich sein.
***88 Paar
2.188 Beiträge
Sie von FK888 schreibt:

Für mich klingt es ebenso wie die Vorstellung eines Cuckolds. Vielleicht nicht der Trennungsgedanke. *zwinker* Aber der Gedanke, dass die eigene Frau mit einem anderen Mann Sex hat.
Wie geht es dir mit dem Gedanken an eine Trennung?
Zitat von ****e56:
Weiss Sie von deiner Anmeldung hier im Joyclub ?

Sie weiß nicht das ich hier bin. Ich bin aber hier auf nichts aus, falls das dein Gedanke war.

Zitat von **********ang77:
Wie geht es dir mit dem Gedanken an eine Trennung?

Solang ich sexuell erregt bin geht's mir komischer Weise gut damit. Es sind ja nur Gedanken.
Aber wenn ich mir vorstelle wie sie mich wirklich verlässt, geht's mir dreckig.
Wie geht es dir wirklich bei dem Gedanken, deine Frau mit jemand anderen zu sehen. Zu sehen, wie er die richtig nimmt und befriedigt und du bist außen vor?
Zitat von **********ang77:
Wie geht es dir wirklich bei dem Gedanken, deine Frau mit jemand anderen zu sehen. Zu sehen, wie er die richtig nimmt und befriedigt und du bist außen vor?

Mh, der Gedanke hat schon was. Cuckolding ist mir ja ein Begriff.
Aber Trennung ist ja schon ein anderes Level.
Es tut mir leid, ich frage so genau, weil manches einfach einfach Gedanken sind.

Ich hab auch träume, für mich alleine. Meine eigene Gedankenwelt.
Zitat von **********ang77:
Es tut mir leid, ich frage so genau, weil manches einfach einfach Gedanken sind.

Ich hab auch träume, für mich alleine. Meine eigene Gedankenwelt.

Denkst du ich sollte sie für mich behalten?
Zitat von *********he86:
Zitat von **********ang77:
Es tut mir leid, ich frage so genau, weil manches einfach einfach Gedanken sind.

Ich hab auch träume, für mich alleine. Meine eigene Gedankenwelt.

Denkst du ich sollte sie für mich behalten?

Ich weiß, dass viele es anders sehen, ich meine nur, dass man nicht alles teilen muss.

Es erregt dich, das kann ein schönes Kopfkino sein, doch was erhoffst du dir, wenn du es erzählst?

Zum einen kann ein Gespräch gerade über Trennung Unsicherheit hervorrufen und es zu Träumen, wie deine Frau mit einem anderen schläft und es zu sehen und nur Zuschauer zu sein, gedemütigt zu werden, etwas ganz anderes ist.
********chaf Mann
7.907 Beiträge
JOY-Angels 
Ich habe manchmal so Cuckold-Gedanken und -gefühle, hatte es auch mal, als ich in einer Beziehung war, darum mag ich mal erklären, was bei mir diese Erregung auslöste. Vielleicht findest du dich da in Teilen ja wieder.

Bei mir war es zweigeteilt damals: Die Vorstellung, dass ein anderer sie mir "wegnimmt" und ich mich nicht dagegen wehren kann, hat mich gekickt. In erster Linie ihre Macht dabei. Sie hat die Macht, sich mit jemand anderem zu vergnügen, auch die Macht darüber, dass ich da nicht einschreiten kann. Es offenbarte in mir ein Gefühl der Hilflosigkeit. Und das, Hilflosigkeit, macht mich persönlich generell an, in vielen möglichen Szenarien.

Es gab aber noch einen zweiten Aspekt. Den ich mindestens genauso wichtig finde.
Nämlich dieses Gefühl, dass sie zu mir wieder zurückkehrt. Banal gesagt: "Mit mir nach Hause fährt".
Also sie so attraktiv ist, dass sie sich mit tollen Männern vergnügt und diese sie begehren. Sie aber dennoch im Anschluss mir zugetan ist. Ich ihre Heimat bin. Ihr Hafen. Und sie, bei aller Spielerei, erst gar nicht auf die Idee kommen würde, mich verlassen zu wollen. Weil sie doch weiß, was sie an mir hat.

Deine Fantasien befassen sich jetzt nur mit der ersten Geschichte. Vielleicht ist es bei dir auch nur der erste Aspekt.
Bei mir war der zweite aber ebenfalls vorhanden. *ja*

---

Zu deiner Frage, ob du die Fantasie für dich behalten solltest: Es lohnt sich, sie erst einmal genauer zu ergründen. Wenn du sie besser erklären kannst, kannst du sie ja auch ihr besser erklären. Das finde ich schon wichtig, dass du dich diesbezüglich erst einmal selbst ergründest, was dahinter steckt.

Es ist ja nicht die Trennung, die du dir wünschst. Es ist etwas anderes. Das gilt es herauszufinden.
Deswegen gut, dass du hier gefragt hast. *top*
********lack Frau
19.314 Beiträge
@*********he86

Du solltest Dir klar darüber werden wie die Aussage Deiner Frau zustande gekommen ist.
Es ging ihr ja um "im Falle einer Trennung".
Du bist Dir ja selbst schon klar geworden, das dieses Thema Cuckolding Deine Gedankenwelt beflügelt, aber
das es nicht gut gehen würde, würdest Du das jetzt ihr gegenüber ansprechen.
Wäre das anders, hätte sie das bei Eurem Gespräch anders formuliert.
Es ist ja auch nicht beiläufig in einem Gespräch auf gekommen wo es z.B. im Sterbefall passiert, wo man dem Partner/in anrät nicht alleine zu bleiben.
Ich gehe davon aus, das Du gut daran tust, den Gedanken für Dich zu behalten und Dich da auch nicht weiter "hoch zu schaukeln", sonst kommt am Ende das mit "den Geistern die ich rief", schneller zum Tragen wie Du es Dir vorstellen kannst.

WiB
*****le8 Paar
1.736 Beiträge
Er vom Paar
Ich könnte mir vorstellen dass die sexuelle Erregung bei Trennungsgedanken mit einer Art Eifersucht und in weiterer Folge mit sog. Spermienkonkurrenz zu tun haben könnte. Mit der Erregung möchte man ev. unterbewusst zeigen, dass dieses "Weibchen" MEIN ist und würde durch ev. folgender Kopulation und Ejakulation das Weibchen schwängern und somit für die männlichen Nachfolger uninteressant sein. Meine Idee dazu.
****na Frau
1.275 Beiträge
Begehren kann man nur, wen man noch nicht oder nicht mehr hat. Diese erotische Spannung muss immer wieder - vor allem bei langjährigen Partnern - von Neuem hergestellt werden. Der Verlustgedanke baut Spannung in dir auf mit dem entsprechenden Effekt. Bestenfalls ist deine Beziehung zu und mit deiner Frau so gut, dass ihr in einer entsprechenden Situation über eure erotischen Fantasien gefahrlos sprechen könnt und vielleicht gemeinsam daraus eine lange prickelnde Story klöppeln könnt.
********lack Frau
19.314 Beiträge
@****na

Es ist aber seine Fantasie und so wie es sich liest was er geschrieben hat, will sie das gar nicht.
WiB
Zitat von ********lack:
@****na

Es ist aber seine Fantasie und so wie es sich liest was er geschrieben hat, will sie das gar nicht.
WiB

Das ist so nicht ganz richtig. Nur Sex mit anderen Männern kann sie sich aktuell nicht vorstellen.
Sie würde es aber nicht ausschließen.
Kurz zur Erklärung, wir sind beide 35 und hatten vorher schon Beziehungen.
Sprechen können wir über alles. Nur meine Befürchtung ist, wenn ich ihr von genau dieser Phantasie erzähle, dass ich etwas in Gang setze was unser beider Leben verändert.

Meine oberste Priorität sind sie und unsere Kinder. Und wenn ich wüsste es wird sich alles so wenden das sie alle glücklich sind, wären mir die persönlichen Folgen egal.

Ich bin quasi im Zwiespalt. Ich würde ihr gern davon erzählen, aber weiß nicht was es bewirkt.
********lack Frau
19.314 Beiträge
@*********he86

Dann hast Du es aber falsch dar gestellt.
Es macht ja einen Unterschied ob es um etwas geht, was nach einer Trennung zum Tragen kommen soll oder ob es um etwas geht was schief läuft oder nicht so wird wie erhofft.
Jetzt will sie keinen Sex mit anderen Männern... Du gibst an Biinteressiert zu sein...
Bist Du Dir denn im Klaren was Du willst?
Dann wäre zur Zeit Deine Fantasie nur Deine.
WiB
Zitat von *********he86:


Und wie würdet ihr Frauen reagieren wenn euer Partner solche Gedanken hat?


Sollte er diesen Gedanken gerade zu Weihnachten äußern, würde ihm die Tür offen halten und seinen Wunsch erfüllen. "Träumen" lassen sich manchmal so einfach verwirklichen.
****na Frau
1.275 Beiträge
@*********he86

Deshalb schrieb ich „gefahrlos“ - heißt: so in Liebe gefestigt, dass man über alles sprechen kann, ohne negative Prozesse in Gang zu setzen. Ob ihr so eine Beziehung habt, du dich deiner Frau anvertrauen kannst, wirst nur du beurteilen können. Das Meinungsbild hier hat bzgl. deiner Frau nahezu null Aussagewert.
Kommt denn die Erregung nur in Verbindung mit dem Trennungsgedanken, also spielt das eine große Rolle dabei?

Zum Thema Cuckolding möchte ich folgendes anmerken. Wenn man sich zu diesem Thema informieren möchte, dann trifft man auf unter anderem auf folgendes und hier ist es ganz ganz wichtig, das man auch vom gleichen spricht. Nicht das ihr an einander vorbei redet und euch wundert, warum dem anderen der Gedanke nicht gefällt. Wenn der eigene Mann auf einmal sagt, ich bin devot und möchte dominiert werden, ist das schon etwas anderes, als mich macht der Gedanke an andere Männer scharf:

Der Cuckold ist in der Regel devot veranlagt, das Cuckolding selbst ist häufiger Bestandteil innerhalb des Femdom[8] und wird deshalb auch zu den Spielarten des BDSM gerechnet. Der Cuckold genießt es, von der Frau dominiert zu werden, und zwar nicht nur zwangsläufig in sexuellen, sondern auch in alltäglichen Dingen. Es kann ihn erregen, wenn seine Partnerin einen oder mehrere feste Liebhaber hat. Auch Demütigung in diesem Bereich kann eine erotisierende Wirkung auf den Cuckold haben.

Oft dehnt sich die bewusst gewollte Unterordnung auch auf den Liebhaber aus, indem der Cuckold auch ihm gegenüber eine devote Rolle einnimmt und sich von ihm dominieren und erniedrigen lässt. Das kann so weit gehen, dass der Cuckold die Rolle eines Dieners einnimmt. Sexuelle Dienste, beispielsweise vorbereitenden Cunnilingus oder das Reinigen der Intimzone des Paares nach dem Geschlechtsverkehr werden vor allem in der BDSM-Literatur beschrieben. Im Bereich Femdom gehört die Keuschhaltung des Cuckolds zu den häufig in der Literatur auftauchenden Themen.

Obwohl die Partnerin sexuelle und auch andere emotionale Befriedigung bei ihrem festen Liebhaber, oder auch bei wechselnden Liebhabern findet, ist die Bindung zum Partner in der Regel wesentlich stärker als zum Liebhaber.

Viele dominant veranlagte Frauen genießen das bewusste Machtgefälle (engl. Power Exchange) innerhalb der Partnerschaft und die Demonstration ihrer Macht über den Partner. Für einen devot veranlagten Cuckold kann es im Gegenzug eine besondere Auszeichnung darstellen, von seiner Partnerin Demütigung und damit Aufmerksamkeit und Wertschätzung als unterwürfigem Teil der Beziehung zu erfahren. Es finden normalerweise keinerlei Heimlichkeiten zwischen den Partnern statt. Hierbei sind Ähnlichkeiten zu den Grundsätzen der Polyamorie zu finden.

Dann gibt es noch Wifesharing:

Wifesharing und Cuckolding (von engl. cuckold gehörnter Ehemann) sind nicht dasselbe, sondern weisen gravierende Unterschiede auf. Während der Cuckold zumeist einen devoten Charakter aufweist, und zwar sowohl innerhalb als auch außerhalb der sexuellen Beziehung und dem hinzugezogenen Mann oft körperlich und in der Ausprägung der Geschlechtsmerkmale unterlegen ist, ist der Wifesharer nicht devot. Er ist körperlich und sexuell mindestens gleichwertig und ein gleichberechtigter oder sogar dominanter Part in der Dreierkonstellation. Der Wifesharer gewinnt seine Lust nicht aus einer Eifersucht, sondern aus der erotischen Situation als solcher. Im Gegensatz zu einer Cuckold-Konstellation ist eine tiefere Zuneigung der Partnerin zum zweiten Mann nicht erwünscht, es steht nur die sexuelle Komponente im Vordergrund.

Was ich damit sagen möchte. Bevor du Wörter in den Raum wirfst schau, was man darunter versteht. Denn deine Frau wird sich vermutlich selbst ein Bild machen und anfangen zu googeln und unter Umständen auf etwas anderes stoßen, was du gemeint hast.
*****ter Frau
3.574 Beiträge
Zitat von *********he86:
Und wie würdet ihr Frauen reagieren wenn euer Partner solche Gedanken hat?

Nunja... Es wäre erstmal sehr, sehr seltsam für mich zu wissen, dass mein Partner nen steifen bekommt, wenn er denkt ich verlasse ihn...
Ich würde wissen wollen, warum... Und wie sich dieses "Problem" auch zu meiner Zufriedenheit lösen lässt.
Zitat von ****na:
@*********he86

Deshalb schrieb ich „gefahrlos“ - heißt: so in Liebe gefestigt, dass man über alles sprechen kann, ohne negative Prozesse in Gang zu setzen. Ob ihr so eine Beziehung habt, du dich deiner Frau anvertrauen kannst, wirst nur du beurteilen können. Das Meinungsbild hier hat bzgl. deiner Frau nahezu null Aussagewert.

Vllt. sollte ich zu ihr noch ein paar Worte schreiben.

Von Typ her ist sie eher Alltagsdominant.
Gibt gern den Ton an, entscheidet und hält nicht hinterm Berg mit ihrer Meinung.
Genau das liebe ich an ihr.
Dazu ist sie sehr prinzipientreu.
Im Großen und Ganzem ist sie eine starke Frau die im Leben eigtl keinen Mann braucht. Und sie sagt das auch ganz offen.
Umso mehr fühle ich mich geehrt das ihr Leben mit mir teilt.

Wie schon gesagt, sie sagt was sie denkt. Und so wars auch vor ein paar Monaten als wir diese Unterhaltung führten.
Sie meinte: "Wenn ich ihr gegen den Strich gehen würde, würde sie nicht der Kinder und der Schulden wegen mit mir zusammen bleiben. Damit wäre niemandem geholfen. Aber sie würde sich vllt noch während der Beziehung einen Freund suchen."

Und nein, sie ist bestimmt niemand der leicht eine Beziehung aufgibt. Aber ihre Aussage ist eben, wenn es nicht mehr geht, geht's nicht mehr.
********lack Frau
19.314 Beiträge
@*********he86

Worin ich immer noch keine Tendenz sehe, das sie mit Deiner Fantasie was anfangen könnte.
WiB
Einen Mann brauchen, tue ich auch nicht, würde das aber meinen Partner nie sagen.

Geehrt fühlen, dass sie mit dir zusammen ist?

Irgendwie klingt das langsam, als möchtest du vorbeugen.
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