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Späte Bisexualität/Inneres Outing

*lol*
**********audia
4.914 Beiträge
Tja, ob das aber nun ein "Fortschritt" wär , in einer erotischen Gemeinschaft ???
Aussenseiter unter Aussenseitern. ??? *gruebel*
Früher war ich ein Aussenseiter in meiner Klasse in der Schule, klar, das war nicht angenehm. Erst viel später habe ich verstanden, unter Zuhilfenahme von Wissenschaften, wie z.b. Soziologie, das man sogar als Aussenseiter immer ein Teil einer "Gemeinschaft" ist. Klingt irgendwie unlogisch, ist aber so.
Denn, wenn man diese ganzen sozialen Regularien "brechen" will, oder sich ihnen nicht mehr unterwerfen will, müsste man, rein theoretisch, als Eremit irgendwo alleine im Wald oder auf einer einsamen Insel leben, eben ohne jeglichen anderen menschlichen Kontakt.
Man ist somit immer und überall in einer sozialen Gemeinschaft, Gruppierung o.ä. "eingebettet", als Individuum. Gegen diese ganzen sozialen Positionen oder sozialen Rollen kann man sich wohl garnicht wehren, eben wenn es mal unangenehme Rollen / Positionen sind, welche einem zugeschrieben werden.
Da sprichst du was Kluges an, @**********audia .

Es gab eine Zeit, da brauchte und suchte ich 'Schutzräume'. Mittlerweile hab ich ein breites Kreuz und wurschtle mich halt so durch. Andererseits hab ich die Kraft dafür durch den emotionalen Rückhalt in meinem engsten Umfeld.

Heute sehe ich solche Schutzräume (Gruppen, was auch immer) als Ort, an dem ich gelegentlich zum Luftholen bin, nicht um mich eremitisch abzuschotten.
*****kua Frau
4.567 Beiträge
JOY-Angels 
Natürlich benötigt man gerade zu Beginn der eigenen Erfahrungen wohl ein gewisses Milieu, in dem die eigene Abweichung eher die Norm ist - denn man kommt ja unweigerlich als relativ weißes Papier in eine Erfahrungswelt, mit der man demographisch höchstwahrscheinlich schon nicht aufgewachsen ist.
**********audia
4.914 Beiträge
Ja, da kommt die Individualität der Menschen mit durch. Jeder versucht ja auf eine eigene spezielle Art und Weise sein "Lebenspäckchen" zu verstehen, um es dann "besser" tragen zu können.
Ich habe viel über mein damaliges Aussenseitertum reflektiert und bin eben zu der Erkenntnis gekommen, bedingt durch ein extrem toxisches Schulumfeld, das man sich schnell Verteidigungsstrategien aneignen musste. Das war ein anstrengener Prozess, definitiv. Der Aussenseiter-Status war aber damals bei mir nicht sexuell begründet, da lagen andere Gründe vor, warum ich im Blickfeld des Umfeldes für diejenigen "nicht richtig funktioniert hatte um ein akzeptiertes Mitglied dieser Gesellschaft zu sein".
Ich habe gelernt, diesen Umstand zuzulassen, ja es war ein Teil von mir. ABER: Mit dieser Erkenntnis konnte ich dagegen anarbeiten um damit dann später meinen Frieden zu machen.
Es war eben ein zeitlich begrenztes sehr unangenehmes Phänomen, denn eines ist ja auch klar, keiner wird als Aussenseiter geboren. Es ist IMMER die jeweilige Gesellschaft, in welche man eingebettet ist, welche einen eben zu einem Aussenseiter macht. So einfach ist das. Es funktioniert, leider, immer wieder, da es eben ein soziologischer "Mechanismus" ist.
**********audia
4.914 Beiträge
Gedankennachtrag:
Um in einer Gesellschaft als Aussenseiter zu gelten, können wirklich die verschiedensten, auch unwesenlichsten Gründe dafür herhalten. Angefangen von der Nationalität, über den Phänotypus, also das Aussehen, Rote Haare, Brille, Sommersprossen, diverse andere phänotypische Aspekte, welche eben von einer toxischen Gesellschaft als "Schwäche" ausgelegt werden können. Ja auch die Sexualität kann eine Rolle spielen. In meinem Falle war es aber mein persönliches Interessensspektrum, also meine Hobbies, welche eben nicht so mainstream waren. Das reichte damals schon aus, um diskriminiert zu werden. Und ich war in den 1980er Jahren in der Schule und nicht 1938.
******969 Mann
271 Beiträge
Zitat von **********audia:
Es funktioniert, leider, immer wieder, da es eben ein soziologischer "Mechanismus" ist.
Tja, Gerhard Schöne "Als mein gelber Wellensittich aus dem Fenster flog ..."
Doch man kann und sollte etwas dagegen tun. Da hilft es oft schon, wenn wenigstens einer/eine demder Ausgegrenzten beisteht.
Und auch derdie Betroffene kann es mit psychologischem Geschick und Selbstbewusstsein schaffen, sich Respekt und Freiräume zu sichern. Ich weiß, leicht gesagt ...
Auch Literatur und Kunst sind voller Beispiele, wie da gekämpft wird und manchmal auch gewonnen.
*******chen Frau
1.769 Beiträge
Zitat von *****led:
Ist das heute noch so? Ich meine, bei mir liegt das Ganze schon 20 Jahre zurück, ich hatte gehofft, daß mit der steigenden Akezptanz von Schwulen und Lesben auch umgekehrt die Akzeptanz innerhalb der Szene größer wird.

So, dann oute ich mich an dieser Stelle mal als Lesbe. *g*

Ich kann schon nachvollziehen, was ihr in puncto „Bi in der Lesbenszene“ meint und rege mich da auch manchmal drüber auf („die Bisexuellen bringen die Geschlechtskrankheiten zu uns Lesben“, „die verlässt dich bestimmt irgendwann für einen Mann“, „kann nicht treu sein“ usw.).

Ich nehme aber durchaus eine Veränderung wahr. Wenn ich z.B. an die Jugendlichen und jungen Erwachsenen im LesBiSchwulTrans*-Jugendzentrum „diversity“ hier in München denke, zu denen ich als Gründerin nach wie vor Kontakt habe (obwohl mittlerweile deutlich über der Altersgrenze *zwinker* ), erlebe ich bei diesen einfach gelebte Vielfalt inkl. eigener Bi-Jugendgruppe und vielen gemeinsamen Aktivitäten usw.
Ebenso erlebe ich - altersunabhängig - viele Menschen in der Szene mehr in Richtung „queer“ als Identität und einer entsprechenden Offenheit für eine Vielfalt an sexuellen und geschlechtlichen Identitäten.
Von daher tut sich hier in meinen Augen schon etwas.

Eine andere Frage wäre: wie hat sich der Kontaktabbruch gestaltet? Und inwiefern hat man sich selbst auch von der Szene abgewandt?

Im übrigen denke ich, dass das, was ich hier auf JC überwiegend erlebe, nämlich dass „bi“ schnell mal als nettes Label benutzt wird, aber die Menschen dahinter (meine Erfahrungen beziehen sich auf die Frauen hier auf JC) oft nicht wirklich bi sind oder z.B. (wie auch hier in diesem Thread mehrfach gelesen) bei Sex mit dem eigenen Geschlecht von „Spielen“ gesprochen wird, noch dazu von „Bi-Spielen“, obwohl es sich in dem Moment um lesbische bzw. schwule „Spiele“ handelt (wenn ich als Lesbe Sex mit einem Mann hätte, wäre es in dem Moment auch schlicht und ergreifend Hetero-Sex), dem Ruf der Bisexuellen sehr schadet bzw. sämtliche Vorurteile untermauert. Dadurch werden die „ernsthaft Bisexuellen“ weniger ernst genommen.
*******s_bw Mann
4.755 Beiträge
Was mich enttäuscht und wundert ist, dass auch Homosexuelle sehr oft denken, jemand nenne sich darum Bi, weil er/sie zu feige sei, zur Homosexualität zu stehen oder sich nicht entscheiden will usw. Es gibt nunmal tatsächlich bisexuelle Menschen, die keine verkappten Homosexuellen sind. Nach Kinsey (ich glaube, er hat damit Recht) gibt es nunmal das ganze Spektrum von 1 - 6*, nicht nur 1 oder 6. Ich bin da gefühlt bei ca 2-3.

• Kinsey-Skala: https://de.wikipedia.org/wiki/Kinsey-Skala
Zitat von *******chen:

Eine andere Frage wäre: wie hat sich der Kontaktabbruch gestaltet? Und inwiefern hat man sich selbst auch von der Szene abgewandt?

Im übrigen denke ich, dass das, was ich hier auf JC überwiegend erlebe, nämlich dass „bi“ schnell mal als nettes Label benutzt wird, aber die Menschen dahinter (meine Erfahrungen beziehen sich auf die Frauen hier auf JC) oft nicht wirklich bi sind oder z.B. (wie auch hier in diesem Thread mehrfach gelesen) bei Sex mit dem eigenen Geschlecht von „Spielen“ gesprochen wird, noch dazu von „Bi-Spielen“, obwohl es sich in dem Moment um lesbische bzw. schwule „Spiele“ handelt (wenn ich als Lesbe Sex mit einem Mann hätte, wäre es in dem Moment auch schlicht und ergreifend Hetero-Sex), dem Ruf der Bisexuellen sehr schadet bzw. sämtliche Vorurteile untermauert. Dadurch werden die „ernsthaft Bisexuellen“ weniger ernst genommen.


Ja, die Frage ist berechtigt. Ich habe sicher nicht wenig dazu beigetragen, daß mein Umfeld damals weggebrochen ist. Zum einen zunächst aus der eigenen Verletztheit heraus (du kennst das vielleicht, wenn man sich für andere sichtbar exponiert, wird man auch zu einer Projektionsfläche für andere), auch natürlich die eigene Unsicherheit, sich plötzlich bei „den anderen“ wiederzufinden, was mich auch mit meinen eigenen Vorurteilen konfrontiert hat… ganz schön murksig. *mrgreen*

Ehrlich gesagt: es war bequemer, der positiven Auseinandersetzung durch meinen Umzug von München nach Berlin auszuweichen. Rückblickend ein Fehler, weil damit ja keine Klärung mehr stattfinden konnte, der Kummer blieb, Verstehen und Versöhnung fand nicht statt.
@*******s_bw

Da stimme ich dir voll zu. Ich habe das auch so erlebt. Das war auch für mich sehr überraschend. Manche Freunde kamen damit nicht klar, aber auch neue Kontakte in der Szene, in die man durch Neugier geriet, unterstellten einem eine Orientierungsphase, an deren Ende die totale Umorientierung stehen würde. Als das nicht passierte, erlebte ich genau das, was du beschreibst: die Unterstellung man wolle sich nicht bekennen oder entscheiden, was totaler Schwachsinn ist. Also noch viel Spielraum für Toleranz und Akzeptanz!
Zitat von **********ising:
... die Unterstellung man wolle sich nicht bekennen oder entscheiden...


Hauptgrund bei mir.
Ich hatte irgendwann keine Lust mehr mich zu rechtfertigen.
Bisexualität bedeutet für mich, mit einer Frau oder Mann eine Partnerschaft zu führen. Punkt.

Im Grunde habe ich nur noch geschwiegen und nichts mehr gesagt.
*******s_bw Mann
4.755 Beiträge
Faktisch (seit Kinsey und danach immer wieder bestätigt) deutet vieles darauf hin, dass die wenigsten Menschen 100% klar hetero oder homo sind. Die meisten befinden sich dazwischen, ob bewusst oder unbewusst. Männer haben mit sich selbst die größeren Probleme, nicht der gewohnten "Norm" zu entsprechen.

Auch Frauen haben oft Probleme, "etwas Bi" beim Mann zu akzeptieren. Wenn jemand klar "Bi" im Profil hat, klicken viele vermutlich darum gleich weiter, nachdem sie auf dem Profil waren. Das habe ich wiederholt direkt (nach Aussage mehrerer Frauen) und indirekt (nicht unbedingt zuverlässige Beobachtung einiger Männer) mitbekommen.

Darum sind Sachen wie hier das Bi-Forum sehr gut.
Ich habe Männer kennen lernen dürfen.
80% waren bei
bi
offen eingestellt. Im Profil findet man dies aber nicht, da es diesbezüglich immer Probleme gab.
Ich spreche das immer offen an und es paßt dann schon 😁
**********audia
4.914 Beiträge
An wrinkled:
Ja, wahrscheinlich war Deine räumliche Distanz durch den Umzug bedingt aber ein positiver Schritt aus einem negativen Umfeld herauszukommen. In meinem Falle war das leider, mangels monetärer Möglichkeiten, nicht so möglich.
Ein Aussöhnen oder Gespräche mit meinen damaligen sog. "Klassenkameraden" kommt für mich allerdings nicht in Frage, denn diese Menschen sind für mich mittlerweile Fremde geworden eben ohne weiteren sozialen Bezug, da ich eh bewusst keinerlei Kontakt damit mehr haben möchte, und ich bei einigen auch garnicht weiß, wo die abgeblieben sind oder was die sonst noch so treiben. Ich konnte da nur so meinen Frieden mit machen. Ich besuche auch keine Klassentreffen o.ä., da das für mich eh sinnlose Veranstaltungen sind. Es bleibt ein nicht so angenehmes Kapitel in meinem persönlichen Geschichtsbuch des Lebens, nicht mehr und auch nicht weniger.
Thema Bisexualität:
Bei meinen vielen CLubbesuchen konnte ich auch einige bisexuelle Damen kennenlernen, meist im BDSM-Bezug, welche dann männliche UND weibliche Playpartner haben und das sehr gut und positiv ausleben, ohne irgendwelche Vorurteile oder gar Zweifel. Diese Damen sind aber auch öffentlich geoutet und bekennende bisexuelle Menschen. Es kann also auch positiv vonstatten gehen.
***en Mann
4.175 Beiträge
Es muss dicht zwangsläufig der Wunsch nach einer festen Beziehung sein.
Aber das eigene Wissen das man beide Seiten nicht nur Sexuell begehrt,sondern auch Emotionäl.
*********trone Frau
901 Beiträge
Meine Mutter hat sich sehr spät als Lesbisch geoutet.
Einiges war schon immer anders in meiner Familie und in der Erziehung und Haltung meiner Mutter.
Nach ihrem Outing hatten wir Klarheit und wir haben uns immer alle gegenseitig gestützt. Sowohl Mutter, ihre neue Lebenspartnerin und nun Ehefrau als auch mein Vater und meine Schwestern.
Auch meine Mutter musste Kontakte abbrechen und hatte schmerzliche Erfahrungen gemacht.

Dass sie vieles nicht mehr klären oder sich aussöhnen möchte kann ich gut nachvollziehen.
Manche Menschen können und wollen einfach nicht die Perspektive eines anders fühlenden einnehmen.
Da stehen andere Wertevorstellungen, Erfahrungen und Bedürfnisse dazwischen die keine Freundschaft aushält. Wichtig ist doch das meine Mutter ihren Seelenfrieden hat und nicht noch zu Kreutze kriecht für Menschen die sie ohnehin nicht mehr schätzen.

Aber sie hat neue Freundschaften dazu gewonnen und unsere Familie hält zusammen.
Mein Vater hat eine eine neue Freundin und mein Sohn hat vier Omas. Das ist mehr als ein großes Los für ihn *blume*
***en Mann
4.175 Beiträge
Ich habe es Letzte Nacht auch Getan.
Zwar sehr Dosiert und nach mehr als Reichlicher Überlegung habe ich meinen Bisexualität im aller engsten Freundes und Familienkreis nach 34Jahren Öffentlichen gemacht.
Auch das ich fast 15Jahre eine Innige Freundschaft Plus mit einen Mann hatte und das ich einen Neuen Nebenpartner habe.
Viel es mir schwer?.
Ein ganz klares Ja,aber ich wollte es Endlich doch loswerden.
***en Mann
4.175 Beiträge
Das ich Bisexuell bin,das hatte ich für mich sehr schnell Geklärt.
Da gab es auch kein Innerlichen Rumgeiere.
Aber das ich diesen Schritt Gestern nach aussen gemacht habe,das Überraschte mich selber sehr.
*******s_bw Mann
4.755 Beiträge
Zitat von ***en:
Das ich Bisexuell bin,das hatte ich für mich sehr schnell Geklärt.
Da gab es auch kein Innerlichen Rumgeiere.
Aber das ich diesen Schritt Gestern nach aussen gemacht habe,das Überraschte mich selber sehr.

Und wie wurde es aufgenommen?
***en Mann
4.175 Beiträge
Meine Schwestern sagten nur Erzähl Uns Mal was Neues uns meine Mutter sagte Nur noch einer.
Wie es der Freundeskreis aufnahm?.
Es war komischer Weise keiner Groß Verwundert.
*******s_bw Mann
4.755 Beiträge
Das ist doch sehr ermutigend.
Ich habe einige, von denen ich von ihrer Einstellung her weiß, dass sie große Probleme mit mir bekämen. Einige können damit umgehen, und die wissen es auch. Ich bin da also selektiv, weil mir auch die anderen, die nicht so locker mit dem Thema drauf sind, wichtig sind. Wenn mal jemand, der es weiß, einem der anderen sagt? Dann ist es so. Wir haben jetzt 2022.

Was das innere Outing angeht: Das kam langsam und schrittweise, und so hatte ich kein großes Problem damit. Immer ein kleiner Schritt nach dem anderen, begleitet von der Freude und Lust daran.
***en Mann
4.175 Beiträge
Ein Öffentliches Outing ist für Mich Persönlich das Intimste was ein Mensch machen kann und sowas von Selbstentscheidend.
Und das ist auch sowas von in Ordnung,das man eigentlich nicht mehr darüber groß Reden muss.
Ich werde auch Nie Begreifen das es einige Denken,das es Verlangt wird.
*******urus Mann
141 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ***en:
Ich habe es Letzte Nacht auch Getan.
Zwar sehr Dosiert und nach mehr als Reichlicher Überlegung habe ich meinen Bisexualität im aller engsten Freundes und Familienkreis nach 34Jahren Öffentlichen gemacht.
Auch das ich fast 15Jahre eine Innige Freundschaft Plus mit einen Mann hatte und das ich einen Neuen Nebenpartner habe.
Viel es mir schwer?.
Ein ganz klares Ja,aber ich wollte es Endlich doch loswerden.

Herzlichen Glückwunsch zum Coming Out. *g*
Ich stelle es mir schon ziemlich befreiend vor, oder wie ist es danach?
Dürfte ich vllt. Fragen, wie du es gemacht hast?
Also einfach rausgehauen : „Ach übrigens Leute ich bin bi…“?

Ich persönlich stelle es mir einfacher vor, wenn es in einem entsprechenden Kontext passiert.
Also das man z.B. seinen Freund/Sexpartner erwähnt oder beiläufig erwähnt, dass der Typ ja heiß aussieht usw.
***en Mann
4.175 Beiträge
@*******urus ..
Natürlich darfst Du Fragen.
Ich habe ganz einfach Gesagt das Wir beide Bisexuell sind auch das ich schon viele Jahre einen festen Sexpartner hatte,wo eine Innige Freundschaft daraus entstanden ist.
Es war einfach an der Zeit dafür,ich werde 53Jahre alt.
Was soll dieses ständige Versteck
Spiel,zumal Sie es schon Geahnt wenn sogar Gewusst haben.
Ich bin jemand der eigentlich sogar nicht gerne über sein Privat und Sexleben spricht.
Aber was soll's nun ist es raus.
Ich denke Mal das meine Jüngste Schwester wohl in Sachen Outing nach legen wird.
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