Unnötige Worte
Es gab keinen Platz mehrfür Worte,
irgendwie.
Dein Blick,
der mich
auf die Knie zwang,
sprach Bände.
Deine Finger,
die sonst so zärtlich,
über meine Haut gleiten konnten,
zogen das Seil straff.
Bewegungslos,
fixiert und gehalten,
mutierten die Augenblicke
zur Ewigkeit.
Dann strahlte Deine Hand
auf meinem Rücken,
diese Wärme aus,
die mich zur Ruhe kommen ließ.
Bis Dein Fuß,
kräftig
zutraut
und sein Ziel erreichte.
Er nahm mir den Atem
und ich versuchte,
mich aufzurichten,
doch Deine Hand,
verhinderte es.
Es dauerte eine Weile,
bis die Welle
in mir
sich langsam beruhigte
Bevor sie auslaufen konnte,
hatte Dein Fuß
erneut sein Ziel erreicht.
Diesmal schwappte
die Welle
über mir zusammen,
ließ mich untergehen.
Bis mich Deine
warmen Finger
auf meiner Haut
wieder auftauchen ließen.
Du
hast Dein Werk
fortgesetzt,
bis irgendwann
Worte da waren,
unnötig sie auszusprechen.
Deine kraftvolle Klarheit,
hatte alles geregelt.