Ich möchte nochmal meine Gedanken zu diesem Thema darlegen.
Als Erstes die Frage, was ist ein Single?
Für mein Verständnis, ist das jemand, der sich in keinster Weise emotional, materiell oder sonstwie einem anderen Menschen zugehörig fühlt ( Ausnahme Verwandte). Sex, Affäre oder auch Freundschaft mit und ohne plus, sind zwar Beziehungen aber noch lange keine Partnerschaft. Zu dieser gehören mindestens zwei Leute, die am gleichen Strang ziehen.
Wenn ich eine Affäre habe, ist es zwar eine Beziehung ( die habe ich auch zu Freunden, Kollegen, meinem Auto usw.), aber ich bin trotzdem Single.
Nun zu den glücklichen Singles.
Im Joyclub tummeln sich so viele von ihnen. Warum schreiben hier nur gefühlt 10 von zig Tausend? Vielleicht weil die Meisten halt doch nicht solche Happy Alleinunterhalter sind!? Ok, viele beteiligen sich auch nicht an den Foren, aber wenn ich mal den Joy außen verlasse und mich in der Realität umsehe und höre, dann ist von 20 vielleicht einer wirklich zufrieden und glücklich mit seinem Dasein. Alle Anderen würden gerne einen Partner haben. Wie diese Partnerschaft aussehen soll, ist ziemlich individuell, da gehen die Vorstellungen ganz schön auseinander.
Die meisten Älteren haben sich mit dem Alleinsein abgefunden, nicht freiwillig, musste ich feststellen. Gerade in dünnbesiedelten, überalterten Regionen ist es mehr als schwer das passende Gegenstück zu finden, für Jüngere schon und erst recht ab 40 oder 50, es sei denn, man ist nicht wählerisch oder total verzweifelt.
Also mein Fazit. Es gibt immer mehr Singles, aber 90% von ihnen sind es nicht freiwillig und ob sie glücklich sind? Man kann sich auch was schönreden.
Überzeugte und wirklich zufriedene Singles sind mir noch nicht so häufig begegnet.