außerdem heißt es ja noch: liebt man sich selbst ,wird man von anderen geliebt mmhh ob das alles so passt ?
ich glaube mit der Nächstenliebe ist es so gemeint, das man den anderen auch das gönnen sollte was man sich selbst gönnt.
Vermutlich ist es so, das wenn man mit sich selbst im reinen ist, das man diese innere Zufriedenheit auch ausstrahlt. Und das kann anziehend wirken. Genauso hat auch jemand eine entsprechende Ausstrahlung wenn er sich und seine Umwelt ablehnt.
Eine Garantie für die dauer einer Beziehung, kenne ich nicht. Was ich aber vermute ist, das das persönliche Arbeiten an sich selbst, sich gegenseitig Freiheiten lässt, den anderen nicht in seinen Willen erzieht, dankbar bleibt, das gute höher hebt als das negative, den anderen lieben um seiner selbst willen, weil er ist was er ist. Ich vermute diese Eigenschaften begünstigen den Weg zu einer dauerhafteren Beziehung.
Das Gegenüber ist immer ein Mensch, mit Gefühlen, Wünschen und Bedürfnissen. Begegnet man jemanden mit Ehre, Respekt und Achtung, kommt oft zurück was man in den sogenannten Wald gerufen hat.
Vor kurzem hab ich was starkes Erlebt, erleben andere Menschen sicherlich häufiger, in der Art war es für mich was ganz besonderes.
Also ich kam von nem Seminarschnuppergruppe, bla.. und die Menschen die ich kennenlernen durfte, war klasse. Wunderbar. Die drei Tage haben in mir dinge irgendwie "zurückgerückt-geheilt" was vorher eher im Argen lag. In Mainz angekommen, wollte ich mal zur Bank maschieren. Ich los, in meinem normalen Outfit, d.h Ich hatte meinen Hut aus Australien auf, Lederjake, Springertiefel, Jeans, hell-kariertes Hemd, und meine beiden Lederarmbänder an. die blonde lange Mähne schimmerte aus dem Hut hervor. Dann hab ich einige Narben auch sichtbar, Gesicht, Hals - über die ich sehr froh bin - und aufeinmal rief hinter mir eine Dame deren Alter ich bei meiner lieben Großmutter ansiedeln würde. und sie rief "Junger Mann, Junger Mann, warten Sie doch mal" bis ich erstmal geraft habe das sie mich meinte... aber ich habs gerafft, bin zu ihr hin. Dann hat sie sich eingehackt bei mir und ich dache sie sei schlecht zu Fuß und bräuchte ne Stütze bis nach Hause. Weit gefehlt, die Dame teilte mir lediglich mit, das ich ihren optischen kriterien entsprach die sie ansprechend fand, bat mich zu bleiben wie ich sei und wünschte mir einen weiteren guten Weg. Ich segnete ihren Weg und ging nach einem kurzen Gespräch weiter - sie rief mich dann nochmal zurück und meinte weil ich so lieb sei hätte sie ein Bonbon für mich, für nach meiner Pfeife, die ich genüsslich rauchte. dankend nahm ich das Bonbon an. und dachte dann über die Begebenheit nach. Ich habs auf das positive Seminar geschoben, die Einführungstage. Offentsichtlich hat mich da irgendwas so bewegt, ich war auch recht gelücklich gewesn und das strahlt man dann wohl aus.
und genauso denke ich das dass mit der Liebe nicht anders ist.
Aber eine Garantie gibt es nicht. Sondern "nur" darauf vertrauen das es klappt, dem anderen die Liebe glauben. Ansprüche usw Erwartungen etwas runterrschrauben und einander die Liebe glauben, begünstigen sicherlich ein wenig die Beziehung.
denk ich mir mal so in meinem Jugendlichen leichtsinn
diese Erfahrung mit der Dame zeigte mir, das man schon ausstrahlt was man empfindet.. .ein anspron mehr an mir zu arbeiten
liebe grüße, schöner dialog hier
euer scarinase