Digitales oder analoges Lesen: Was fällt euch leichter?
Also ich kann jetzt nicht sagen, dass mir eine von beiden Varianten leichter oder schwerer fällt. Das digitale Lesen hat für mich aber viele Vorteile. Es gibt ein anderes Medium, welches ich primär "altmodisch" kaufe, da ich es sammle und in der Hand haben möchte. Bücher dagegen sammle ich nicht, ich lese aber gerne. Und schon seit vielen Jahren nutze ich dazu ausschließlich mein Tablet. So habe ich meine Bücher immer bequem und platzsparend dabei, kann jederzeit etwas Neues kaufen, im Dunkeln lesen und bin glücklich. Ich kann aber auch jeden verstehen, der gerne etwas Haptisches in der Hand oder die Bücher beispielsweise im Regal haben möchte.
Die große Ausnahme ist bei mir allerdings die Tageszeitung. Für mich gehört es morgens dazu, die Zeitung zu lesen - täglich. Und da will ich dann doch klassisch die Zeitung in der Hand haben, es gehört für mich einfach zum Feeling dazu. Die mobile Variante geht zwar auch, meine Tageszeitung hat eine wirklich gute App, die die Printausgabe schön digital aufbereitet zur Verfügung stellt - sogar schon am Abend des Vortages und mit allen Regionalausgaben. Eigentlich ziemlich cool, aber dennoch will ich mich bisher nicht von meiner klassischen Zeitung trennen (obwohl ich aus Umweltgedanken durchaus entsprechende Überlegungen anstelle).
So habe ich die digitale Variante meiner Tageszeitung bisher nur nebenbei und nutze diese beispielsweise im Urlaub. Da reicht mir dir vollkommen - aber zuhause am Frühstückstisch mag ich es einfach, morgens ne gute Stunde die Zeitung zu lesen.