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Digitales oder analoges Lesen: Was fällt euch leichter?

****ni Mann
2.381 Beiträge
JOY-Angels 
Digitales oder analoges Lesen: Was fällt euch leichter?
Also ich kann jetzt nicht sagen, dass mir eine von beiden Varianten leichter oder schwerer fällt. Das digitale Lesen hat für mich aber viele Vorteile. Es gibt ein anderes Medium, welches ich primär "altmodisch" kaufe, da ich es sammle und in der Hand haben möchte.

Bücher dagegen sammle ich nicht, ich lese aber gerne. Und schon seit vielen Jahren nutze ich dazu ausschließlich mein Tablet. So habe ich meine Bücher immer bequem und platzsparend dabei, kann jederzeit etwas Neues kaufen, im Dunkeln lesen und bin glücklich. Ich kann aber auch jeden verstehen, der gerne etwas Haptisches in der Hand oder die Bücher beispielsweise im Regal haben möchte. *g*

Die große Ausnahme ist bei mir allerdings die Tageszeitung. Für mich gehört es morgens dazu, die Zeitung zu lesen - täglich. Und da will ich dann doch klassisch die Zeitung in der Hand haben, es gehört für mich einfach zum Feeling dazu. Die mobile Variante geht zwar auch, meine Tageszeitung hat eine wirklich gute App, die die Printausgabe schön digital aufbereitet zur Verfügung stellt - sogar schon am Abend des Vortages und mit allen Regionalausgaben. Eigentlich ziemlich cool, aber dennoch will ich mich bisher nicht von meiner klassischen Zeitung trennen (obwohl ich aus Umweltgedanken durchaus entsprechende Überlegungen anstelle).

So habe ich die digitale Variante meiner Tageszeitung bisher nur nebenbei und nutze diese beispielsweise im Urlaub. Da reicht mir dir vollkommen - aber zuhause am Frühstückstisch mag ich es einfach, morgens ne gute Stunde die Zeitung zu lesen. *les*
Auch ich lese seit Jahren (fast) ausschließlich digital auf meinem iPad. Grund war damals, dass mein großes Bücherregal so voll war, dass ich mir keine weiteren Bücher zulegen wollte. Nach anfänglicher Skepsis hat sich dies dann sehr schnell gelegt. Das Lesen auf dem Tablet macht großen Spaß. Bücher verbrauchen pro Jahr mehr Holz als die gesamte Möbelproduktion, auch das ist ein wichtiger Faktor. Im Urlaub muss ich keine Bücher mehr zusätzlich einpacken, das eingesparte Gewicht ist ein weiteres gewichtiges Plus. Und für jemanden, der wie ich die 50 inzwischen überschritten hat, haben die digitalen Ausgaben auch einen praktischen Vorteil. Ich kann die Lesegröße auf meine Bedürfnisse anpassen, das geht analog selbstredend nicht. Auch im Büro lese ich alle vertraglichen Texte nur noch digital. Ein letzter Punkt, der mir nicht ganz so wichtig ist, aber trotzdem angenehm ist, sind die Kosten. Digitale Ausgaben sind praktisch immer preiswerter als die analogen (auch wenn es hier natürlich auch andere Möglichkeiten gibt).
****3or Frau
4.756 Beiträge
Da dein EP sich vorrangig auf das lesen bezog: Ich lese auch lieber analog und ja, zu lange Beiträge hier zu lesen, habe ich selten Lust zu, obwohl ich sonst ja nun auch Bücher mag. Ebooks interessieren mich auch nicht.
*******e24 Frau
2.291 Beiträge
Ich selbst ziehe das Papierformat vor, auch wenn es umweltschädlich ist. Warum? *gruebel* Vielleicht weil ich auf einen Blick schon absehen kann, wieviel da steht. Beim digitalen Lesen kannst du scrollen und scrollen und siehst manchmal immer noch kein Ende. Da habe ich dann keine Lust mehr weiterzulesen.

Und ja, auch ich habe einen sehr langen Profiltext. Dieser hat sich allerdings durch selbst gemachte Erfahrungen so ergeben und immer weiter verlängert. Es ist auch ein guter Text, ob sich wirklich jemand die Mühe gemacht hat alles zu lesen, weil es vielleicht nicht mal nur um die Bilder zum wichsen geht. *top2*
Aber ich mach mir mal Gedanken ob ich sonst einiges stichpunktartig aufschreibe und so den Text etwas verkürze.
****ron Mann
2.042 Beiträge
Zitat von ****58:
Zeitungen und Fachzeitschriften lese ich immer
analog. Dir Zeitung lese ich intensiver und bei
den Fachzeitschriften kann ich mit einem
Stift stellen anstreichen die wichtig sind.
Digital ist dies nicht möglich.

In der Bücher App von Apple und sicherlich auch in vielen anderen Programmen lässt sich Text durchaus farblich markieren.

Persönlich lese ich Nachrichten online, Bücher und Zeitschriften lieber in Papierform.

P.S. Zeitungspapier ist auch viel besser dazu geeignet Kamin- oder Lagerfeuer anzuzünden als Smartphones oder Tablets *lol*
****i2 Mann
11.691 Beiträge
JOY-Team 
Letztendlich gibt es nicht nur digitales oder analoges Lesen, es gibt verschiedene Mischungen davon.

Am Handy ist es natürlich sehr scrollintensiv, längere Texte zu lesen. Da ist es wohl eher eine Generationenfrage, ob man das eine oder das andere besser findet.

Sobald die Bildschirme grösser werden, gibt es in meinen Augen nicht mehr so einen krassen unterschied und es fühlt sich für mich sehr ähnlich an. Ganz verschwommen ist die Grenze dann bei eBook-Readern: Da gibt's was das Lesen an sich angeht absolut keinen Unterschied. Natürlich ist es wieder eine Frage der Generation, ob man die Haptik und den Geruch eines Buchs braucht. Aber E-Ink-Displays sind nun mal wie geduckt.

Übrigens denke ich, dass an Handys, Tablets und allgemein Computern die Ablenkung der viel wesentlichere Faktor ist. Interaktive Medien laden eben zur Interaktion ein. Man ist also geneigt, nicht zu lange zu verweilen und auf Benachrichtigungen zu reagieren, Links anzuklicken und weitergehende Recherchen anzustellen. Das macht es natürlich schwieriger, sich zu konzentrieren. Daher mag ich eBook-Reader wie den reMarkable so sehr: Da gibts diese Ablenkung nicht und man kann sogar handschriftliche Notizen erfassen und Stellen markieren.
*******frei Mann
1.012 Beiträge
Ich lese heute überwiegend digital.

Texte von besonderer Tragweite lese ich allerdings lieber auf traditionelle Art.
@*******frei
Was bitte sind denn „Texte von besonderer Tragweite“? Liest Du die Tagebücher von Karl L. oder die unveröffentlichten Memoiren von Donald John T.?
Ja, mein Lese- und Diskussionsverhalten hat sich durch digitale Medien sehr verändert.

Ich mochte das eigentlich nie, aber nachdem meine Augen mittlerweile so schlecht sind, daß selbst die Gleitsichtbrille nur mäßig Abhilfe schafft, lese ich überwiegend digital. Besonders bei Zeitschriften bzw. Zeitungen ist das so. Aber es hat auch sein Gutes: ich kann gezielt nach Informationen suchen, ich google während des Lesens nach mir unbekannten oder unklaren Begriffen usw. - ist also nicht nur begrenzend, sondern auf der anderen Seite auch erweiternd.

Eine Zeitung ist halt immer noch vertrauter - man kann sie von vorn bis hinten durchblättern und hat mehr oder weniger alle relevaten Gebiete kompakt zusammen. Beim digitalen Lesen pickt man sich eher das heraus, was einen interessiert, und läßt andere Teile aus.

Mittlerweile lese ich viel am Smartphone, da hangle ich mich meistens - um den JC als Beispiel zu nehmen - lediglich an Clubmail- oder Nachrichtenhinweisen entlang. Gezielt die Rubriken durchblättern mache ich nur am Rechner, da ist mir die Größe des Bildschirms einfach wichtig. Je kleiner das Medium, desto selektiver und eingeschränkter, so würd ich das beschreiben.
****ir Frau
688 Beiträge
Lesen von kurzen Texten zur Unterhaltung geht digital für mich prima.

Lesen von langen Texten finde ich im Buch angenehmer. Weniger anstrengend für die Augen, wegen des Lichtes und auch die Reflexion des Gelesen fällt mir anhand der Orientierung an den Seiten leichter.

Das ich allerdings schon etwas denaturiert bin, merke ich dann, wenn ich im Buch versuche, den Text mit zwei Finger größer zu ziehen… *kopfklatsch*
*******frei Mann
1.012 Beiträge
Zitat von *******103:
@*******frei
Was bitte sind denn „Texte von besonderer Tragweite“? Liest Du die Tagebücher von Karl L. oder die unveröffentlichten Memoiren von Donald John T.?

Amtliche Schreiben, Dokumente, Verträge, AGBs oder ähnliche Papiere sind für mich gelegentlich wichtig. Wenn Sie besonders wichtig sind, dann gerne in Papierform.

Aber auch Texte, über die ich aus irgendeinem anderen Grund gerne nachdenken möchte.
****yi Frau
310 Beiträge
Zeitungen und Zeitschriften lese ich fast nur noch digital. Da wir viel unterwegs sind ist das einfach praktischer. So können wir unsere Tageszeitung überall lesen und die Zeitung verstopft nicht den Briefkasten.

Bücher lese ich aber immer noch in Papier. Ich brauche einfach das Gefühl in den Händen und den Geruch
des Papiers.
Kommt auf den Inhalt an:

Brauche ich schnelle Informationen zu einem Thema, dann gerne mal digital.

Möchte ich in Ruhe und entspannt lesen, dann geht doch nichts über Papier!
*******uld Mann
2.165 Beiträge
Zitat von *****led:
...
Ich mochte das eigentlich nie, aber nachdem meine Augen mittlerweile so schlecht sind, daß selbst die Gleitsichtbrille nur mäßig Abhilfe schafft, lese ich überwiegend digital. Besonders bei Zeitschriften bzw. Zeitungen ist das so. Aber es hat auch sein Gutes: ich kann gezielt nach Informationen suchen, ich google während des Lesens nach mir unbekannten oder unklaren Begriffen usw. - ist also nicht nur begrenzend, sondern auf der anderen Seite auch erweiternd.
...
OT: Ich habe mich - weil ich besser damit klar komme - gegen die Gleitsichtbrille entschieden und es in zwei Brillen aufgeteilt: Eine für die Fernsicht und eine für mittel und nah - also für Lesen, PC usw.
Nachteil: zwei Brilllen - Vorteil: die jeweiligen Bereiche für mittel und nah sind größer. (Die Dioptrien-Zahl sollten natürlich immer passen.)
On-Topic:
Was mir wesentlich wichtiger ist:
- Dass ich den Augen nicht nur kurze Pausen vom Lesen (egal welches Medium) gönne und den Blick zur Entspannung auch mal in die Ferne schweifen lasse.
- Dass das zu Lesende gut strukturiert / übersichtlich ist. Ansonsten können mir Zeitungen, Bücher, PC, Smartphone, Tablett, was sonst auch immer... vergleichbar schwer zu lesen sein.
*******ter Frau
5.099 Beiträge
Grundsätzlich gebe ich dem Papier ...
den Vorzug.
Das Blättern in einer Zeitung einem Buch das überfliegen, dass noch mal nachlesen, all dass ist zwar auch in digital möglich aber nicht das Gleiche.

Pro Digital:
Nach dem ich die schier endlose Fülle an Informationen thematisch eingegrenzt habe, suche ich online Nachrichten nach ihren Schlagzeilen aus.
Oft sind diese irreführend und täuschen einen Informationsgehalt vor, den man vergeblich sucht.
Dafür sollte nun wirklich kein Baum sterben müssen!

Contra: die oft schlechte Lesbarkeit und das benötigte Medium zb. Kindle oder Laptop. Machen die Sache nicht leichter.
Ein Buch ist unabhängig von Internet und Stromquelle immer verfügbar.

In einem Laptop kann ich keine Zettel verstecken oder Blümchen pressen.
Und ja das weiß auf schwarzem Grund bei Joy ist wirklich ätzend!
**C Mann
12.722 Beiträge
Themenersteller 
....die Erkenntnis, welche ich aus den bisherigen Beiträgen entnehmen konnte
ist für mich schon interessant. Ein Großteil hier scheint auch dem gedruckten Text den
Vorzug zu geben, bzw. beide Medien miteinander zu verbinden. Natürlich ist es praktischer, nach einer Information zu googeln anstatt sie in irgendwelchen Lexika mühsam heraussuchen zu müssen. Allerdings geht es mir so, dass mir "erarbeitete" Informationen länger im Gedächtnis bleiben als diejenigen, die mir direkt präsentiert werden. Auch kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass trotz der Verfügbarkeit jeglicher Informationen das Niveau der Allgemeinbildung eher im Sinken zu sein scheint...
*******uld Mann
2.165 Beiträge
Zitat von **C:
...
Auch kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass trotz der Verfügbarkeit jeglicher Informationen das Niveau der Allgemeinbildung eher im Sinken zu sein scheint...
Dieser Eindruck kann sich mMn auch dadurch ergeben, weil man sich heute vielleicht eher darauf verlässt, passende Informationen schnell im Internet finden zu können, während man da früher auf eine etwas umfangreichere Allgemeinbildung angewiesen war oder mehr Aufwand bei der Suche nach Informationen hatte.
*****ron Mann
1.402 Beiträge
Zitat von *******uld:
Zitat von **C:
...
Auch kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass trotz der Verfügbarkeit jeglicher Informationen das Niveau der Allgemeinbildung eher im Sinken zu sein scheint...
Dieser Eindruck kann sich mMn auch dadurch ergeben, weil man sich heute vielleicht eher darauf verlässt, passende Informationen schnell im Internet finden zu können, während man da früher auf eine etwas umfangreichere Allgemeinbildung angewiesen war oder mehr Aufwand bei der Suche nach Informationen hatte.

Absolut. Vor allem lassen sich für jedes noch so verquere Weltbild Informationen finden, welche deshalb auch nicht hinterfragt werden.
*******xty Frau
1.387 Beiträge
Zitat von **C:
Auch kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass trotz der Verfügbarkeit jeglicher Informationen das Niveau der Allgemeinbildung eher im Sinken zu sein scheint...

In meinem Umfeld ist das Niveau der Allgemeinbildung sehr hoch, aber unsereiner braucht ja auch jemanden, der einem den Müll abfährt, das Bier liefert etc. Da reicht es ja, ein Navi bedienen zu können, da braucht man nicht Seneca im Original gelesen zu haben
****3or Frau
4.756 Beiträge
*nachdenk*
**C Mann
12.722 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******xty:
Da reicht es ja, ein Navi bedienen zu können, da braucht man nicht Seneca im Original gelesen zu haben

...richtig, aber man sollte schon den Ursprung von Weihnachten kennen und
es nicht nur als Event für die Verteilung von Geschenken halten.... wie kürzlich
bei einer Straßenbefragung im TV auf die Frage: "Was ist Weihnachten?" geschehen...
********chen Frau
3.382 Beiträge
Zitat von *******xty:
Zitat von **C:
Auch kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass trotz der Verfügbarkeit jeglicher Informationen das Niveau der Allgemeinbildung eher im Sinken zu sein scheint...

In meinem Umfeld ist das Niveau der Allgemeinbildung sehr hoch, aber unsereiner braucht ja auch jemanden, der einem den Müll abfährt, das Bier liefert etc. Da reicht es ja, ein Navi bedienen zu können, da braucht man nicht Seneca im Original gelesen zu haben

Der meinen Müll abfährt, ist immerhin in der Lage die Mülltrennung genauestens zu kennen, was vielen anderen wohl eher abgeht.

Und ist Bier nicht eher ein Getränk der "Ungebildeten" *fiesgrins*

Sorry for *offtopic* @**C
*******xty Frau
1.387 Beiträge
@**C
Du bist zu anspruchsvoll!
*******xty Frau
1.387 Beiträge
@********chen

Bier ist ein veganes Lebensmittel!
*****ron Mann
1.402 Beiträge
Zitat von *******xty:
@********chen

Bier ist ein veganes Lebensmittel!

Nach deutschem Reinheitsgebot gebraut, ja, sonst nicht zwingend (Honig und tierische Farbstoffe).
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