Ich gebe mal meinen Senf zum Einganspost hinzu:
Ich lese sowohl digital als auch analog,aber analog ist dennoch besser.
Digital lese ich viel unterhaltendes und gelegentlich online Artikel auf die man anders nicht zugreifen kannst.
Analog lese ich sehr viel Non-Fiction.
Ich nutze meist Speedreading fürs Analoge und daraus ergeben sich ein paar faszinierende Punkte wenn man die Wissenschaft dahinter versteht.
Unsre Augen “lesen” nicht so sehr, als das sie von Punkt zu Punkt wandern und dabei gehen sie auch kreuz und quer mal auf ganz andre Punkte auf der Seite. Das knockt man aus indem man einen Pacer ,oder einfach den Finger, nutzt um die Augen praktisch zu “führen”.Logischerweise geht das beim Bildschirm nicht so gut (Mauszeiger bringt au nix).
Ein negativer Aspekt bei Geräten sind au einfach die Pixel und somit auch die Beleuchtung. Normalerweise bemerkt man das nicht,aber wenn man ein Optimum anstrebt und das wissenschaftlich beobachtet (wozu es au Studien gab) ,dann ergibt sich durchaus eine Verschlechterung/ein Defizit der Aufnahmefähigkeit.
Auf Dauer eine Belastung für die Augenaktivität und die Augenphyse/das -biom.
Ein weiterer Punkt ist die Haptik beim Seitenumblättern, das ist eine andre Art von Pause und somit eine bessere Möglichkeit der geistigen Verarbeitung.Gibts einfach analog nicht.
Ich kann zwar aufm Tablett besser Texte überfliegen und habe online mehr Zugriff auf Prosa-Texte,aber ich kann bei weitem nicht die Zeiten und die Vorstellung für Texte erreichen,die ich bei Büchern habe. Es ist einfach ein unterschiedliches Lesen und Wahrnehmen und das ist auch ok so.