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Tipps für die Sicherheit beim Shooting

*****n_N Mann
9.745 Beiträge
Themenersteller 
Tipps für die Sicherheit beim Shooting
Ich habe mir hier mal einige Fotografen Profile und Beiträge im Forum angesehen wo Modelle gesucht werden.
Der ausschlaggebende Grund für mich dieses Thema zu erstellen war ein Beitrag im Forum.
„Weibliche model und paare gesucht“
Weibliche Model und Paare gesucht
Ich war teilweise entsetzt mit welcher Leichtgläubigkeit hier mit dem Thema Sicherheit umgegangen wird.
Daher habe ich gedacht das ein paar hinweise zur Sicherheit und Erklärungen bestimmt nicht schaden können.

Ein Fotograf ohne eine eigene Internetseite, wo er seine Arbeiten zeigt, würde mir persönlich schon etwas zu denken zu geben. Das heißt nicht das er nicht gut ist oder ein schwarzes Schaf aber in der heutigen Zeit wo es kein Problem mehr darstellt eine Internetseite zu erstellen, denke ich das sie sehr vorteilhaft sein kann. Damit meine ich nicht Zusätzliche Seiten hier im Joyclub.

Wenn sie von einem Fotografen angeschrieben werden bezüglich eines Shootings, kontaktieren sie den Fotografen über seine richtige Internetseite!
Damit vermeiden sie das jemand nur vorgibt, das es sich um seine Internetseite handelt.

Für Fotografen die ihre kostenpflichtige Dienstleistung über ihre Internetseite anbieten besteht eine Impressumspflicht.
Unter Impressum muss der Name des Fotografen, seine komplette Adresse und Telefonnummer so wie seine E-Mail Adresse zu finden sein. (ein Postfach ist nicht zulässig)
Bei Berufsfotografen kann man die Daten in den „Gelbe Seiten“ nachschlagen (auch im netz zu finden) und vergleichen.

Bei Fotografen die ihre Internetseite nur zur reinen Präsentation nutzen besteht keine Impressums Pflicht (in der Regel wird die Adresse, Telefonnummer und E-Mail Adresse dennoch genannt oder es gibt ein Kontaktformular, dann erfragt man den Namen, Adresse und Telefonnummer halt )
Die Adresse kann man im „das Oertliche“ überprüfen (auch im netz zu finden).

Bei einem kostenlosen Shooting oder wenn man ihnen Geld für ein Shooting bietet verlangen sie auf jeden Fall einen Vertrag. In dem festgehalten ist wofür die Aufnahmen vom Fotografen verwendet werden dürfen und wenn Gage gebohten wird, die höhe dieser. Lassen sie sich den Vertrag zu sichtung vor einem Shooting zuschicken und unterzeichnen sie ihn vor Shooting beginn, so werden Überraschungen vermieden
z.B.: Eigenwerbung : Der Fotograf darf die Bilder für seine Internetseite, Setkart , seine Mappe, auf Ausstellungen , Fotowettbewerben und in Foren zur Darstellung seiner Arbeiten nutzen. (ein verkauf ist untersagt!)
Bei einer Kommerziellen Nutzung, darf der Fotograf die Bilder ohne Einschränkung weiterverkaufen (es sei den es ist im Vertrag eine Sondervereinbarung getroffen worden z.B.: keine Publikation im Zusammenhang mit Pornografie /Werbung für 0190 Nummern etc.)
Hier mal ein Muster damit man weiss wie so was aussehen kann: http://www.yourbodypictures.de/html/shootingvertrag.html

Vereinbaren sie im Vorfeld welche Aufnahmebereiche für sie in Frage kommen
Portrait/Mode: erklärt sich von selbst (man ist bekleidet)
Dessous/Badebekleidung : Die Brust und der unterleib sind durch Dessous/ Badebekleidung bedeckt (Hinweis: Bei Bereitstellung der Bekleidung durch den Fotografen kann beides durchsichtig sein oder nur aus sehr wenig Stoff bestehen, Vorige Absprache ist sinnvoll )
Teilakt: Bedeutet der Oberkörper ist frei von Kleidung (es bedeutet nicht, das der unterleib frei von Kleidung ist und der Oberkörper bedeckt)
verdeckt Akt: Der gesamte Körper ist frei von Kleidung, der Schambereich ist auf den Fotos nicht sichtbar z.B.: Verdeckt durch ein Körperteil (Hand, Bein), Schatten oder Dekoration.
Akt: der Schambereich ist auch auf den Fotos sichtbar.
Erotik: Das hat nichts mit erotisch oder romantisch zu tun, wie oft fälschlicherweise angenommen. Erotikbilder zeigen Nachaufnahmen von Geschlechtsteilen eventuell auch sogenannte Pinkshoots (die Schamlippen werden gespritzt) sind möglich
Fetisch: Ein weit gefächerter bereich von Strümpfen, Stiefeln, Lack und Leder Outfits bis hin zu Fesselungen (vorige Absprache mit dem Fotografen dringend erforderlich)
Softcore: Bilder von Selbstbefriedigung auf alle Arten und mit verschiedenen Hilfsmitteln.
Hardcore: Geschlechtsverkehr mit einem oder auch mehreren Partnern.

An die Damen der Schöpfung die z.B. ihren Mann oder Freund mit Bilder von sich zum Geburtstag oder zu Weihnachten überraschen wollen. Nehmt um Himmels willen eine Begleitperson zu einem Shooting mit. Egal wie nett der Fotograf seine e-Mails schreibt, am Telefon kling oder wie sympathisch er bei einem vorigen treffe (ehr selten) auch war. Sicherheit geht vor, leider habe ich festgestellt das viele Frauen, Amateur und Newcomer Modelle sich anscheinend der Gefahr überhaupt nicht bewusst sind in die sie sich begeben. Weist auch den Fotografen darauf hin das ihr eine Begleitperson zu dem Shooting mitbringt und das die Person wehrend des gesamten Shootings anwesend ist. Sollte er was dagegen haben (warum auch immer) empfehle ich die Finger davon zu lassen.

Körperkontakt zwischen Model und Fotografen sind nicht üblich. Mal einen Kragen vom Hemd richten oder die Haare in die gewünschte Position bringen ist wohl noch normal. Es gibt aber fast keinen Grund dafür das der Fotograf sie an der Brust, Schambereich oder am Po berührt, sollte dieses aus einem triftigen Grund doch nötig sein müssen, wird der Fotograf sie in der Regel fragen ob er sie berühren darf, dieses können sie natürlich ablehnen. Kommt es beim Fotoshooting zu solchen sexuellen Übergriffen, brechen Sie sofort das Fotoshooting ab und erstatten am besten Anzeige (so schützen sich auch andere Modelle). Machen Sie nur die Bereiche beim Fotoshooting, die vorher vereinbart wurden, sonst brechen Sie das Fotoshooting ebenfalls ab.

Ich hoffe ich konnte einige von euch vielleicht dazu bringen sich ein paar Gedanken über ihre Sicherheit zu machen.
Weitere Tipps, Anregungen,Erfahrungsberichte (vielleicht auch über Joyclub Fotografen) und Stellungnahmen sind natürlich erwünscht, auch wenn es bestimmt einige Kritik geben wird.
Damit kann ich leben wenn ich dadurch einen unseriösen Fotografen seine Machenschaften vereitelt habe.
Schwarze Schafe sind natürlich sehr, sehr selten aber es gibt sie.
fast alles richtig......
aber ein Fotograf der seinen Beruf selbständig ausübt, muss nicht unbedingt in den gelben Seiten zu finden sein. Ist ja keine Pflicht. Viel wichtiger ist, daß ein selbständiger Fotograf bei der zuständigen Handwerkskammer eingetragen sein muss. Ohne Rollle bei der Handwerkskammer ist eine Gewerbeanmeldung nicht möglich!
Ansonsten kann ich nur zustimmen
Gruß
Markus
ja und nein
JA: was yourbodypicture schreibt kann man so unterschreiben. Grundsätzlich gilt sowieso: möglichst alles vor einem Shooting zu besprechen, Unklarheiten zu beseitigen (Nachfragen) und das Ganze einfach vertraglich zu fixieren ... dann hat man zum Shooting den Kopf frei, ein gutes Gefühl ... und dadurch auch Spaß, den man dann hoffentlich auf den Fotos auch sieht *cool*

NEIN: das ist so schlicht und ergreifend falsch Markus, was du schreibst, sorry *zwinker*

Viel wichtiger ist, daß ein selbständiger Fotograf bei der zuständigen Handwerkskammer eingetragen sein muss. Ohne Rollle bei der Handwerkskammer ist eine Gewerbeanmeldung nicht möglich!

Seit der Novellierung des Handwerkgesetzes Ende 2003 ist Fotograf kein "geschützter" Beruf mehr. Jeder darf sich seitdem Fotograf nennen, und kann sich auch als Fotograf selbständig machen, ohne das Fotografenhandwerk erlernt zu haben (also ohne Meisterbrief!) und problemlos ein Gewerbe anmelden ... und wenn er zufällig auch noch zumindest einen Gesellenbrief hat - kann er sich auch in die handweksrolle eintragen lassen.

Nachzulesen in der Neufassung der HWO:
http://bundesrecht.juris.de/bundesrecht/hwo/
... und ganz unten in Anlage B ist unter Abschnitt 1 Nr. 38 ist der Fotograf aufgelistet.

Das ist so! Für die Meister ihres Faches ist das sicher ein herber Schlag, da sich nun wirklich jeder Hinz und Kunz (z.B. auch ich) "Fotograf" nennen kann. *schock*

Grüße an alle - Ron
Kommentar zum NEIN
NEIN: das ist so schlicht und ergreifend falsch Markus, was du schreibst, sorry

sag mal, schreibst du immer aus anderen Foren ab und suchst dir das beste dabei heraus???

http://www.fineart-forum.de/phpbb/viewtopic.php?t=2469&

Ich übe meine Tätigkeit gewerblich als Handwerk und nicht freiberuflich aus, somit ist man Zwangsmitglied bei der IHK und bekommt den Eintrag in die Rolle!!!!!
Durch die von dir beschreibene Novellierung im Jahr 2003 braucht man allerdings keine Fotografenausbildung mehr, das ist richtig.

Richtig ist, soweit stimme ich zu, daß Fotografen die ein Shooting durchführen nicht zwingend einen Eintrag bei der IHK haben müssen.

Thema war aber eigentlich die Sicherheit beim Shooting......
*****n_N Mann
9.745 Beiträge
Themenersteller 
Dank, euch beiden für eure Antworten.
Tipps, für ein sicheres Shooting ist ein wichtiges Thema.
Vor allem für Leute die das mal vorhaben, soll dis hier eine kleine Hilfe sein.
Daher postet ruhig weiter eure Beiträge.
Natürlich sind auch positive/ negative Shootingerfahrungen von Interesse von Joyclubbern.
erwischt
@ Markus *schock*
sag mal, schreibst du immer aus anderen Foren ab

... nö nicht immer *lol* glaub das hab ich nicht nötig ... aber wenns grad passt ... was ist schlimm daran wenn es der "Aufklärung" dient? Liest ja bestimmt nicht jeder jedes Forum ... oder? Und da ich den Link zum diesem Bundesrecht gesucht habe, kam mir der Beitrag dort gerade recht *zwinker* Bin nämlich eigentlich kein Paragraphenhengst ... wollte aber auch nicht, das der nunmal falsche Eindruck entsteht, ein Gewerbe als Fotograf bekäme man nur als Handwerksmeiser, oder man dürfe sich nicht Fotograf nennen ... mehr nicht.

... sorry, wenn jemand was gegen "abschreiben" allgemein wichtiger Infos hat *hae* ... wollte niemandem persönlich was *zwinker*

Und zurück zum Thema Ich denke mal das auch ein Meisterbrief, ein Gewerbeschein, ein Presseausweis oder was es da sonst noch so alles gibt ein Shooting nicht automatisch sicherer macht. ... aber natürlich helfen solche Dinge bei einer Vertrauensbildung ... ohne Frage.

Grüße - Ron
ICH !!!
****to Mann
170 Beiträge
dient eher der verunsicherung als der sicherheit!!!
hi
finde das posting mehr als übertrieben.
zu behaupten wer keine i-net seite hat, würde mir zu denken geben.
schon mal drann gedacht, das viele amateurfotografen ananlog arbeiten und keine digi nutzen, weil sie sagen, nein ich bleib bei meiner "analogen art " und schon lange im eigenen labor im keller arbeiten, ich kenne aus unserem fotoclub min. 20 leute, gerade die älteren die teils schon 30 jahre
fotografieren (auch akt/fetisch)wollen sich nicht mehr unstellen.

und glaubst wirklich das man alles vertraglich so fixieren kann, das es
nicht umgangen werden kann?????
und was du hier zusammengefügt hast ist nur teilweise ok und auch nur teilweise richtig.zb. genügt bei prof. der aushang der allgemeinen geschäftsbed. im studio oder der druck auf der rückseite, und wer liest sich die durch???
wer es drauf anlegt, linkt sowieso jeden!!!!!!!!

der unseriöse wird der seriösste fotograf sein, den man finden kann.

die aufführung was welche art der fotografie beinhaltet, zb. erotik oder fetisch.......glaube nicht weils im vertrag steht,das sich jemand die schamlippen aufspr....lässt.
dafür gibt´s profimodele genug, die das von der gage abhänig machen,
glaube aber das das nicht der bereich ist in dem sich joyclubmitglieder
bewegen.

leute lasst euch nicht verrückt machen, geht einfach nach euerem bauchgefühl, wenn ihr kein vertrauen habt macht es nicht, wenn ihr was nicht machen wollt macht es nicht, wenn der vertrag euch nicht zusagt macht es nicht, usw.
ich mache es als amateurfotograf auch so, wenn mir jemand nicht koscha ist, dann lass ich´s einfach sein.

für mich gilt bei einem shooting, das gegenseitige vertrauen und auch sympatie sehr wichtig sind, und ein shooting in erster line spass machen muss und das allen beteiligten, und das man im vorfeld bespricht was man macht ist auch klar, meist entwickelt es sich aber eh von selbst und wird anders als zuvor besprochen.
lg
fx
Rainer Braband
********sign Mann
372 Beiträge
Ich finde es auch etwas ...
arg überzogen,
erst mal hat man es mit erwachsenen Leuten zu tun die sicherlich reif genug sind sich ihre Gedanken bezüglich ihrer Sicherheit machen.
Das eine Frau allein zu einem fremden Mann geht, sich Fesseln lasst um SM Fotos zu machen , denke so blauäugig ist keiner oder ?

Man informiert sich,unterhält sich mit dem Fotograf, klärt im Vorfeld schon mal grob ab wie ein Shooting abläuft.
Kann der Fotograf nicht das gewünschte Vertrauen erzielen, hat sich eh alles erledigt, es kommt kein shooting zustande.

zum Thema Internetseite:
Man muss sich als Fotograf erst mal den sogenannten "Namen machen" und sowas geht auch nicht von heute auf morgen. Wenn man eine ansprechen HP besitzt ist das natürlich von Vorteil aber sicherlich kein "muss" wie von Gordon beschrieben ,
Als Hobbyfotograf fängt man ja im allgemeinen erst mal mit Models aus dem Bekanntenkreis an, da hat man ja schon mal die ersten Referenzen, und dann gehts weiter, man dehnt das einzugsgebiet aus z.B Internet oder ansprechen auf der Strasse.
Was ich sagen will ist einfach das man kein fremdes Model bekommt, wenn man nix aufzuweisen hat an Fotos und positive Erfahrungsberichte.

Also Mädel Augen auf und nicht verrückt machen lassen!

LG Rainer
Profilbild
****aS Frau
1.263 Beiträge
Danke Gordon
*danke*
Endlich jemand der auch an uns gedacht hat ... ich finde es toll das du alles so schön erklärt hast auch wenn übertrieben sind manche Sachen, aber besser so. Sind nicht nur erwachsene Frauen die ein Shooting machen, den ein Model mit 19 Jahre kann man schon überreden, oder? Ich hab mich geärgert als ich gelesen hab in Forum das über Models gelästert wurde,( Arroganz oder Ignoranz) aber jetzt bin ich froh das du das hier geschrieben hast und vielleicht lesen auch andere Fotografen und machen sich Gedanken.
Was ich nicht mag an manche Fotografen von Joy ist das sie sich nicht mal als geprüfter Mitglied anmelden aber wollen alle Models kriegen, komisch. Oder ist so schwer ein Bild von sich zu machen, ich hab’s geschafft und bin nur ein Model, kein Fotograf.
Schlechte Erfahrungen hab ich bis jetzt nicht gehab, zum Glück, es ist wirklich schwer sich für ein Shooting zu entscheiden.
Ich wünsche allen Models so nette Fotografen zu haben wie ich bis jetzt gehabt hab.
Und noch mal Danke Godon für alle Tipps die du uns aufgeschrieben hast, es hat bestimmt etwas Zeit gekostet und du brauchst das nicht. Einfach nett von dir das du dir Sorgen um uns machst.
Vielen Lieben Dank!!!! *danke*

Grüße,
laura
[b]freu4[/b]
*****n_N Mann
9.745 Beiträge
Themenersteller 
Vielen dank für eure Postings
Natürlich kann man einiges als überzogen sehen aber das liegt sicherlich im Auge des Betrachters. Mein Anliegen war es ein paar Gedankenanstöße zu geben und etwas zu informieren und sicherlich niemanden zu verunsichern.
Ich bin ja auch nur ein kleiner Hobbyknipser der gelegentlich mal Modelle sucht.

schon mal drann gedacht, das viele amateurfotografen ananlog arbeiten und keine digi nutzen, weil sie sagen, nein ich bleib bei meiner "analogen art " und schon lange im eigenen labor im keller arbeiten
Ja, natürlich hab ich auch an die gedacht, da ich selber mit einer analogen Kamera fotografiere aber in der heutigen Zeit ist das ja wohl nicht das Problem. Man kann seine Bilder selber einscannen oder man gibt sie zur Digitalisierung in ein Labor und schon ist das Problem gelöst.
Das eine Frau allein zu einem fremden Mann geht, sich Fesseln lasst um SM Fotos zu machen , denke so blauäugig ist keiner oder ?
Es müssen ja nicht gleich Bondage Aufnahmen sein...
Ich hab es ca. bei 40 % der Frauen (alle Altersklassen) erlebt die ich Fotografiert habe, das sie ohne Begleitung zu einem Akt Shooting kamen mit der aussage: Du klangst nett und vertrauenswürdig am Telefon das ist zwar ein sehr großes Lob aber ich denke doch etwas unvorsichtig, daher hatte ich das erwähnt.

zum Thema Internetseite:
Man muss sich als Fotograf erst mal den sogenannten "Namen machen" und sowas geht auch nicht von heute auf morgen. Wenn man eine ansprechen HP besitzt ist das natürlich von Vorteil aber sicherlich kein "muss" wie von Gordon beschrieben...
Sorry, ich hatte lediglich geschrieben:
Ein Fotograf ohne eine eigene Internetseite, wo er seine Arbeiten zeigt, würde mir persönlich schon etwas zu denken zu geben. Das heißt nicht das er nicht gut ist oder ein schwarzes Schaf ist
davon das es ein "muß" ist, habe ich nichts geschrieben.

@****aS
Danke für deinen Beitrag. Du hast meine Beitrag wohl so gesehen wie ich ihn meinte. Als kleine Tipps und vielleicht eine kleine Hilfe für ein Shooting.
*****042 Paar
332 Beiträge
@FOTOandDESIGN
Fotografen müssen sich nicht mehr in die Handwerksrolle
eintragen, wer mag der kann muß aber nicht mehr.
Alles in allem eine sinnvolle Entwicklung.
Rainer Braband
********sign Mann
372 Beiträge
wo steht ....
es das sich fotografen nicht in handwerksrolle eintragen müssen ?
Nach meinem Wissen:
Also wer Gewerbe als Fotograf im Handwerk anmeldet, der muss sich nach wie vor in die Handwerksrolle eintragen.

Der Meisterzwang ist gefallen, das heist aber nicht das jeder sich jetzt als Fotograf selbständig machen und einen Handwerksbetrieb eröffnen kann, so wie Ron meinte *zwinker*
eine abgeschlossenen Lehre als Fotograf ist immer noch verlangt.
Bei freien Pressefotografen ist das anders geregelt
Auch bei Fotodesign, das gehört zur IHK (Industrie und Handelskammer)
LG Rainer
Profilbild
****aS Frau
1.263 Beiträge
ganz genau
Gordon,
ich hab das als Tipps gesehen und hoffe das auch die Models lesen nicht nur die Fotografen. *rotwerd* Es ist doch für Models gemeint, oder?

Ich wünsche euch eine schöne Woche und schöne Shootings!!! [b]freu4[/b]
lg,
laura
*****042 Paar
332 Beiträge
Okay
@****er: Ich hab auch mehr an die Freiberuflichen gedacht.

Wobei die hier aufgezählten Kriterien, Handwerksrolle, gelbe Seiten, eigene HP etc. auch nicht wirklich Beweise für Seriösität und Sicherheit für die Modelle sind, und bekanntlich auch nicht immer für Qualität und Kreativität. Man muß halt, wie hier schon gesagt, klare Absprachen treffen, und das gilt für beide Seiten.
@rbfotodesign
Danke Rainer, du hast es genau auf den Punkt gebracht.
Ansonsten gibt es geeignetere Foren bzgl. des Fotografenhandwerk um dort zu diskutieren.
Gruß
Markus
*****n_N Mann
9.745 Beiträge
Themenersteller 
Gordon,
ich hab das als Tipps gesehen und hoffe das auch die Models lesen nicht nur die Fotografen. Es ist doch für Models gemeint, oder?
@****aS
Genau für die war es im ursprünglichem Sinn gedacht und für die, die vielleicht vorhaben sich mal ablichten zu lassen. Daher hatte ich die Überschrift auch so gewählt.



Wobei die hier aufgezählten Kriterien, Handwerksrolle, gelbe Seiten, eigene HP etc. auch nicht wirklich Beweise für Seriosität und Sicherheit für die Modelle sind
Ich könnte mir persönlich vorstellen (dafür werd ich bestimmt wieder gerügt *rotwerd* ), das jemand der sein Brot mit der Fotografie verdient (z.B.: ein gewerbliches Studio betreibt, welches meisten auch in den gelben Seiten und vielleicht sogar oder evtl. in der Handwerksrolle eingetragen ist) besonderen Wert auf Sicherheit und Seriosität legt. Denn ein Ruf ist schnell zu verlieren und kommt bestimmt nicht so schnell wieder.

Zu einer HP möchte ich nur sagen, das mir (wieder) persönlich eine Internetseite mit einem sauberen Impressum Vertrauenserweckender vorkommt als eine HP wo keiner weiss wer dahinter steht und wo er zu finden ist. Daher zeugt dieses für mich persönlich durchaus für eine gewisse Seriosität.

Zum Thema:
Handwerksrolle
möchte ich mal feststellen, dass hier die Meinungen sehr weit auseinander gehen. Ich denke wenn sich jemand selbständig macht wird das entsprechende Amt sich wohl darum kümmern und an der entsprechenden Person herantreten. Damit möchte ich nun mal die Diskussion zum Thema "Handwerksrolle" beenden.
Erotik
Alles ganz nett was hier geschrieben wurde....und jeder hat ein wenig recht.
Grundsätzlich gehe ich auch als bezahltes model zu keinem shooting ohne begleitung. Und grundsätzlich wäre ich als professioneller fotograf auch in begleitung anwesend.......was wenn das model plötzlich dinge behauptet die nicht geschehen sind??
Der einzige punkt der mir etwas leicht säuerlich aufstösst ist die erklärung des begriffes "Erotik"!
Erotik ist ein befinden, ein gefühl, eine stimmung......kein körperteil! Dazu sollte sich der eine oder andere fotograf mal die definition "Pornographie" des gesetzgebers durchlesen! Dann ist "Erotik" im sinne von gordon nämlich "Pornographie".......genau wie seine definition von "Akt".
Der klassische Akt kommt nach wie vor ohne das zeigen primärer geschlechtsmerkmale aus.........danach beginnt der bereich pornographie, ohne wenn und aber, egal welchen netten namen das kind auch trägt (pinkshot, SC, HC usw.).

LG

Ines
*****n_N Mann
9.745 Beiträge
Themenersteller 
@Model_Ines
Und grundsätzlich wäre ich als professioneller Fotograf auch in Begleitung anwesend.......was wenn das Model plötzlich dinge behauptet die nicht geschehen sind??
Also mir persönlich sind weder Profifotografen noch Hobbyfotografen bekannt die immer eine Begleitperson zu einem Shooting mitbringen oder neben sich haben, aber so was gibt es bestimmt (Beleuchter oder die Frau eines Hobbyfotografen). Wenn ein Model wirklich so abgebrüht sein sollte (was ich persönlich mir nicht vorstellen kann) dann würde ich sagen wird es dem Fotografen so ergehen wie im Moment "Andreas Türk".

Der einzige punkt der mir etwas leicht säuerlich aufstösst ist die erklärung des begriffes "Erotik"!
Sorry, ich wollte dich bestimmt nicht verärgern. Die Begriffe habe ich nicht erfunden sondern gelten im Großen und Ganzen im Bereich der Fotografie. Die Erklärungen sind die Resultate die ich aus verschiedenen Foren und Modelseiten zusammengetragen habe.

Ich persönlich finde, dass man keines falls alles was nach klassischem Akt kommt als Pornografie bezeichnen darf. Im Foto bereich gibt es doch gewisse unterschiede. Man kann und sollte nicht alles was u.a. einen Schambereich darstellt als Pornografie bezeichnen.

Natürlich hast du recht das unter dem Begriff "klassisch Akt" keine Genitalien sichtbar sind, mache nennen es auch "verdeckt Akt" und die beiden Begriffe hatte ich im meinen Beitrag wohl vergessen, sorry.
Allerdings macht der Gesetzgeber auch ausnahmen zu dem Begriff der Pornografie. So ist z.B. ein Künstlerisches gestaltetes Bild das unter anderem einen sichtbaren Schambereich enthält nicht an eine Altersfreigabe von 18 Jahren gebunden. Was der Gesetzgeber allerdings unter Kunst versteht kann ich dir (euch) leider nicht genau definieren. Ich denke das liegt im Auge des Betrachters oder des Richters.

Der klassische Akt kommt nach wie vor ohne das zeigen primärer geschlechtsmerkmale aus.........danach beginnt der bereich pornographie, ohne wenn und aber, egal welchen netten namen das kind auch trägt
Du hast u.a. ein Akt Bild in deinem Profil auf dem ein teil deines Schambereich sichtbar ist, nennst du das etwa auch Pornografie? Da der klassische Akt nach wie vor ohne das zeigen primärer Geschlechtsmerkmale auskommt wie du selber schreibst.
Das besagte bild hat auch heftigste diskussion bei der redaktion hier ausgelöst *g*
Die definition "Pornographie" sollte ich wohl im sinne des gesetzgebers etwas genauer darstellen.
Ich zitiere jetzt nicht, sondern versuche es aus meinem gedächtnis sinngemäss wiederzugeben:
"Als pornographie ist das zeigen primärer geschlechtsorgane (schamlippen, penis[da gibt es glaube ich eine gewisse gradzahl in der der penis vom körper abstehen darf]) zum zwecke der anstachelung des sexualtriebes zu bezeichnen."
Insbesondere beim weiblichen schambereich geht es hauptsächlich um die inneren schamlippen. Und ich denke das mir jeder halbwegs seriöse fotograf zustimmen wird, die brauche ich wirklich nicht um eine erotische stimmung auf einem bild zu erzeugen.
Ich kenne durchaus aufnahmen von frauen die völlig bekleidet sind und trotzdem mehr erotik ausstrahlen als die meisten "guck mal meine mandeln von unten an" bilder.

LG


Ines
da gibt es glaube ich eine gewisse gradzahl in der der penis vom körper abstehen darf

Sorry Ines,
aber das ist eine Definition aus der Fabelwelt. So eine Richtiline gibt es (leider) nicht.
Ansonsten ist es schon fast richtig, was Du zum Thema Pornografie gesagt hast. Nur bezieht sich die Definition nicht auf die Geschlechtsteile, sondern auf die allgemeine Darstellung.

Die Definition der ständigen Rechtssprechung sagt:

Bilder sind pornografisch, wenn sie in grob aufdringlicher anreisserische Weise, ohne menschliche Bezüge sexuelle Vorgänge in den Vordergrund rücken und auf das lüsterne Interesse an sexuellen Dingen abzielen.


Werde aber gleich mal nach den aktuellen Definitionen suchen, die wir (die verschiedenen Verbände - bin u.a. Vorsitzender eines Internetverbandes) mit der KJM (Kommission Jugendmedienschutz) auf der letzten Anhörung in München besprochen haben.


LG
Torsten
Vielen dank torsten,

das wäre auch für mich von interesse. Mein wissen ist doch nun schon 2 oder 3 jahre alt, und es ändert sich doch ständig etwas.
Jetzt bleibt nur noch zu hoffen das diejenigen die die definition die du hier zitiert hast lesen auch verstehen.

Ganz wichtig ist mir hier nochmals in aller deutlichkeit dein profilbild hervorzuheben. Es zeigt nichts.....und regt doch meine fantasie in vielfältiger weise an.......super erotisch. DAS nenne ich kunst!

LG

Ines
So - jetzt wird es etwas öde und trocken *g*

Die KJM hat einen Kriterienkatalog, die sie uns (den gemeinen Verbänden) zuerst nicht zur Verfügung stellen wollte.
In diesem 50-seitigen Kriterienkatalog finden sich dann folgende Definitionen:

Pornographie

Unbeschadet einer strafrechtlichen Verantwortlichkeit gem. § 184 StGB sind nach § 4 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 JMStV Angebote unzulässig, wenn sie pornographische Darstellungen enthalten. In den Telemedien sind (einfach) pornographische Angebote zulässig, wenn von seitens des Anbieters sichergestellt ist, dass sie nur Erwachsenen zugänglich gemacht werden (geschlossene Benutzergruppe). Pornographie ist gesetzlich nicht definiert. Der Begriff unterliegt dem gesellschaftlichen Wandel und ist bei der Anwendung im Einzelfall zu überprüfen.

Definition

Die folgende Definition des Pornographiebegriffes entspricht dem strafrechtlichen Pornographiebegriff:

Unter Pornographie ist eine Darstellung zu verstehen, die unter Ausklammerung sonstiger menschlicher Bezüge sexuelle Vorgänge in grob aufdringlicher Weise in den Vordergrund rückt und die in ihrer Gesamttendenz ausschließlich oder überwiegend auf sexuelle Stimulation angelegt ist, sowie dabei die im Einklang mit allgemeinen gesellschaftlichen Wertevorstellungen gezogenen Grenzen eindeutig überschreitet.

Diese Definition ist mit folgender Erläuterung zu ergänzen. Wesentlich ist:

• inhaltlich die Verabsolutierung sexuellen Lustgewinns und die Reduzierung auf eine apersonale Sexualität sowie die Degradierung des Menschen zum bloßen auswechselbaren Objekt und

• formal die überdeutliche und detaillierte Darstellung sexueller Vorgänge und deren aufdringliche und unverfremdete Vermittlung.


Für die Einordnung eines Angebotes als pornographisch kann neben der Fiktion der unerschöpflichen Potenz und der unermüdlichen Hingabebereitschaft der Beteiligten auch der Anteil von Sequenzen mit genitaler Stimulation und des Geschlechtsverkehrs an der Gesamtdauer des Angebotes einen Anhaltspunkt bieten.


Pornographische Darstellungen

Wie sind die sexuellen Darstellungen in das Gesamtgeschehen eingebettet?

Zu unterscheiden ist, ob sexuelle Darstellungen kontextlos miteinander verknüpft sind oder ob sie in einen narrativen Kontext, der zusätzliche Bedeutungen enthält, eingebunden sind.

Je geringer der Grad an Narrativität (z.B. bei Aneinanderreihung einzelner Episoden, unzusammenhängender Story, szenischer Erzählweise etc.) ist, desto eher tendieren sexuelle Darstellungen zur Pornographie.

Maßgebend ist die Gesamttendenz des Angebotes. So kann zum Beispiel ein Angebot trotz des Vorhandenseins einzelner pornographischer Szenen im Gesamtzusammenhang als nicht pornographisch eingestuft werden.


Überwiegt der Anteil an sexuellen Darstellungen in Bezug auf die Gesamtdauer?

Ein hoher und überwiegender Anteil an sexuellen Darstellungen kann als Indikator für ein pornographisches Angebot gelten, ist aber isoliert betrachtet nicht allein maßgeblich.


Inwieweit wird durch die Kameraführung (Kameraposition, -perspektive, Einstellungsgröße etc.) bewirkt, dass eine überdeutliche und detaillierte Darstellung der sexuellen Handlung vermittelt wird?

Sexuelle Darstellungen sind im Bereich der Pornographie einzuordnen,

• wenn sie der Tendenz nach kontinuierlich oder ausgeweitet (nicht selektiv oder angedeutet) gezeigt werden und

• wenn der Obszönitätscharakter und die sexuell stimulierende Wirkung durch visuell-akustische Gestaltungsmittel, hier insbesondere perspektivische (z.B. extreme Fokussierung, Slowmotion, voyeuristische Kameraführung), verstärkt werden.

Allerdings ist die Fokussierung auf Genitalien (z.B. durch Detailaufnahmen und entsprechende Zooms) allein kein hinreichendes Kriterium für Pornographie.

Des weiteren kann durch eine geschlechterabhängige Perspektivierung die Darstellung des Menschen als sexuelles Lustobjekt betont werden.




Na ? Alles verstanden ? *g*


LG
Torsten
***es Mann
6.412 Beiträge
danke
an TorstenWenzel für diesen beitrag , seine arbeit und mühe hier in diesen thema sowie die ausfühliche erklärung

*danke*


LG paar_siebi2005
*******kind Frau
1.524 Beiträge
danke,
an alle, die sich hier die Mühe machen und Tips weitergeben. Habe heute ebenfalls ein shooting (aktbilder) und nehme meine schwester mit. Es sind ein paar und ich hoffe,ich kann ihnen trauen. Auch wenn Si eam Tel. sehr nett war. wer wurde schon mal von iceengel fotografiert und kann mir was über ihre Arbeit verraten?
*****n_N Mann
9.745 Beiträge
Themenersteller 
Auch ich möchte mich
für die genaue Definition und die Arbeit diese hier zu publizieren bedanken.
Und verständlich war es aus meiner sicht auch.
*danke*


@*******e23
Danke das du das Thema gut findest aber hast du es auch gelesen???
Was soll man zu "iceengel" arbeiten sagen? Es gibt bis jetzt noch keine Arbeiten von ihm, zumindest nicht in seinem Profil und auch nicht auf seiner HP daher gibt es auch nichts zu sagen. Mehr möchte ich lieber nicht sagen, sonst wird mir wieder vorgeworfen das ich jemanden vor verurteile.

Gordon
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