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Verlernen sich zu verlieben?

*******ppu Frau
1.098 Beiträge
@*********chen ich kam mir vor als hätte ich das 2020 geschrieben… ich war 8 Jahre allein und dachte auch, liebe, das soll es für mich nicht geben … einen passenden Menschen an meiner Seite auch nicht und das Gefühl zu lieben??? Was ist das???
Und dann kam Tag X und ich hab mich einfach so nach ein paar Telefonaten und vorher langen schreiben getroffen und, ja was soll ich sagen… ich hab mich gefühlt wie Helena die nach Jahren der Irrfahrten Odysseus wieder in den Armen hält … und das schöne, es beruht komplett auf Gegenseitigkeit und ich hab nicht einmal gezweifelt… ich komme mir vor als hätte ich Millionen leben mit ihm gelebt und genieße jetzt dieses mit ihm zu teilen… ich bin auch das erste mal in meinem Leben richtig verliebt und liebe ihn von Herzen … es ist wundervoll und auch du wirst das wieder fühlen … man sollte sich manchmal auf kleine Sachen einlassen und nichts fordern was man nicht selbst geben möchte…
Ich wünsche dir von Herzen das du das erlebst was ich erlebt hab… es wird dann ein wundervolles Jahr 🍀
Ich verliebe mich sehr schnell und kann das nicht steuern.
Ich verliebe mich fast täglich in meine Frau und das fühlt sich gut an.

Im Bekanntenkreis kenne ich viele die Single sind und auf Partnersuche mit vielen Enttäuschungen.

Wer suchet der findet heißt es.

Doch ich würde empfehlen die Suche nach dem passenden Partner aufzugeben.
Man ist auf der Suche und das mit Haut und Haar.
Alles dreht sich nur noch darum.

Stattdessen sollte man das tun was Spaß macht und sein Leben genießen.
Menschen die ihr Leben genießen und ihre Träume verwirklichen sind wie Magneten und ziehen Menschen an.

Echte Menschen die ihr Leben genießen haben eine starke Ausstrahlung und wirken positiv auf andere.

Und solche Menschen begegnet man und verliebt sich auch.
Liebe im Kopf ist leichter als Liebe im Leben.
*******over Mann
678 Beiträge
Das Gefühl habe ich auch. Ich habe mich wahrscheinlich schon zu sehr dran gewöhnt.
Ich finde das ist wie Fahrad fahren.
Wenn es mich erwischt, dann volle Kanne, egal was ich erlebt habe.
*********r_DD Mann
168 Beiträge
Zusammenfassend behaupte ich, dass das Verlieben als biochemische Reaktion von Hormonen in deinem Kopf wenig steuerbar ist und damit weder erlernt noch vergessen wird.

Was man aber beeinflussen kann, ist die innere Einstellung, ob man dies zulässt und wie viele Gelegenheiten es für ein Matching geben kann (z.B. bei zu großen Erwartungen). Und es hängt auch von der Stimmung und natürlich auch den Erfahrungen sowie den Randbedingungen ab, dass man soziale Kontakte und ein Mindestmaß an Attraktivität hat.
Denn aus Erfahrung kann ich nur sagen, dass mich im Dschungel ungewollter Isolation die Liebe wohl nie findet, aber mir allzu oft die Schlange der Erkenntnis in den Apfel(-po) beißt... *g*
*****ite Frau
9.544 Beiträge
Zitat von *********r_DD:
Was man aber beeinflussen kann, ist die innere Einstellung,

Auch alles pure Biochemie *mrgreen*
*********r_DD Mann
168 Beiträge
@*****ite, Ich habe nicht behauptet, dass es alle können. Manche(r) bleibt TriebtäterIn, ohne reflektierende Erkenntnis immer den alten Mustern folgend...

... aber dann braucht es mehr Glück, denn die Wahrscheinlichkeit, dass der Traumpartner die Tür eintritt und einen von der Couch zerrt, geht noch immer gegen Null (und das hängt nicht davon ab, ob man sich da im Internet geteilten Foto leicht bekleidet lasziv räkelt, sondern ob man nicht ab und zu mal die Adresse dazuschreibt)... *g*
Ich meine es absolut nicht böse oder ähnliches, aber hast du dich selbst mal gefragt, ob du für eine neue Liebe überhaupt schon bereit bist?

Ich selber habe eine sehr lange Beziehung ( 12 Jahre) hinter mir und bin seit fast einem Jahr wieder Single.
Ich habe das Glück, eine wunderbare Affäre führen zu dürfen. Er ermöglicht mir sehr vieles und ich darf mich voll ausleben.
Er hat mein absolutes Vertrauen und ich kann mich auch total öffnen.

Vor kurzem habe ich mir aber selber die Frage gestellt, möchte ich wieder mehr und mich auch mal wieder verlieben ?
Für eine neue Liebe bzw eine feste Beziehung bin ich aber noch nicht bereit, auch wenn das vielleicht etwas sehr schönes sein könnte. Ich kann mir aber einfach noch nicht vorstellen jemanden wieder zu 100 % in mein Leben zu lassen.
Deshalb möchte ich es erst gar nicht versuchen, es wäre meinem gegenüber schon gar nicht fair.

Vielleicht hilft es dir ein wenig, genieße einfach was du hast und lass alles auf dich zukommen, denn sich in etwas zu verbeißen hat noch nie funktioniert.
Es ist etwas anders gelagert als bei dir. Ich bin seit 10 Jahren solo und habe bisher von einer Freundschaft + zur nächsten gelebt. Es entstand nie etwas Festes. Daher rührt meine Frage. Vielleicht hat man es verlernt wie man eine normale Beziehung eingeht. Es ist irgendwie seltsam das es immer nur bis zur Freundschaft + reicht.
Meine Freunde meinen das lege daran weil ich zu viel Wert auf Sex lege und daher eher das gesehen wird.
Wenn ich so drüber nachdenke weiß ich wirklich nicht mehr wie es geschieht. Man zweifelt an sich und hinterfragt es.
*****ite Frau
9.544 Beiträge
Hm.
Ich geh jetzt nur von mir aus.
Für eine F+ fisch ich in anderen Gewässern als für eine Beziehung.

Gab es denn unter deinen F+ Kandidaten welche, wo du gesagt hättest "ja, unter anderen Umständen"?

Meine F+ entwickeln sich meist im Laufe der Zeit in Liebesbeziehung in dem Sinne, dass ich denjenigen lieb habe und vermisse und so, also nicht nur sexuell. Aber zu einer Beziehung würde es trotzdem nicht kommen, auch wenn ich ungebunden wäre. Dazu gehört mehr.
Das würde ich dir auch empfehlen mit den Gewässern. Jemand "unbeflecktes", der damit gar nichts am Hut hat finden.

Fast jeder hat hier F+ Erafhrungen oder Club Erfahrung, das "schwingt" all zu oft mit.
"Liebesbeziehung wäre mal wieder schön, nach dem ganzen Getingel. Das mit dem Getingel nebenher offen lassen, ja das wäre auch schön." Also *janein*
Vielleicht hat's einen Touch davon, was du mit Verlernen meinst?
Zitat von *********chen:

Meine Freunde meinen das lege daran weil ich zu viel Wert auf Sex lege und daher eher das gesehen wird.

Das kommt mir sehr bekannt vor: für Sex reicht es, aber eben nicht für mehr.

Ich bin jetzt erst 6 Jahre Single, hab aber mit der Einstellung, dass ich mich treiben lasse, ein besseres Gefühl. Und, wenn es eben nicht passiert, dann ist es auch gut.
*********ebell Mann
2.720 Beiträge
Zitat von *********chen:
Mir geht es seit Jahren jedes Mal so, dass ich mich frage warum hast Du kein Glück in der Liebe?

Mir geht es auch seit Jahren so, aber ich stelle mir die Frage nicht.

Zitat von *********chen:
Vielleicht bin ich nicht mehr fähig mich zu verlieben

Ach doch, das ist mir schon ab und an passiert. Aber nur weil ich mal kurz verliebt bin, muss das mein Gegenüber ja nicht sein.

Zitat von *********chen:
Wird man komplizierter?

Ich bin sicher kein einfacher Mensch. Aber ich denke, ich bin im Laufe der Jahre nicht komplizierter sondern eher einfacher geworden.

Zitat von *********chen:
Baut immer mehr ein Schutzschild auf?

Mhm. Eigentlich nicht. Vielleicht unbewusst - aber wenn's unbewusst ist, dann weiß ich davon ja nichts.

Also: "Sich verlieben" funktioniert schon. Ist dann meist ein wenig einseitig und dadurch dann schmerzhaft.

"Beziehung aufbauen", was ja vermutlich dein eigentlicher Fragenkern ist, funktioniert zumindest bei mir schlicht strukturell nicht. Ich lerne keine für eine Beziehung strukturell in Frage kommenden Frauen kennen. Also: Ich war ohnehin schon immer Stubenhocker - und seit zwei Jahren ist das eben noch mal mehr geworden. Ich lerne Menschen also eigentlich ausschließlich online kennen. Und da sind selten bis nie Frauen dabei, die für eine Beziehung strukturell in Frage kämen. Also: Die meisten sind nicht mal Single, sodass sich der Gedanke eines Beziehungsaufbaus gar nicht erst stellt. *grins*

Insofern - ich hab den Gedanken, irgendwann mal nicht mehr solo zu sein im Grunde schon lange aufgegeben. Lohnt sich nicht, daran zu verzweifeln. 🙂
********ider Mann
1.309 Beiträge
Vielleicht bin ich nicht mehr fähig mich zu verlieben und auf einen anderen Menschen einzustellen?
Wird man komplizierter? Baut immer mehr ein Schutzschild auf?

Gute Fragen die sich sicher viele stellen. Ich habe das auch getan.
Dachte nach meiner "großen" Liebe damals kommt nichts mehr, habe wirklich ganz tolle Frauen gedatet die auf dem Papier zu 100% gepasst hätten. Und dennoch hat sich nie eine Verliebtheit (Verknalltheit ja) eingestellt.
Ich war auch ohne Frau glücklich, also daran kann es nicht gelegen haben. Unvollkommen hab ich mich alleine auch nie gefühlt. Ich kann problemlos als Single leben und mein Leben ist ausgefüllt.
Aber dennoch war da immer dieses Gefühl: Warum zum Teufel verlieb ich mich nicht mehr.

Heute weiß ich: Weil ich es unbewusst nicht zugelassen habe. Ich habe immer Gründe gesucht die gegen die Person sprechen als Gründe für diese.
Gewohnheiten die man nicht mehr bereit ist aufzugeben. Sogenannte "Freiheiten" welche einem zu wichtig wurden als dass man überhaupt drüber nachgedacht hätte diese vllt. gegen etwas andere einzutauschen bzw. immer gedacht hat, dass sie mit einer neuen Beziehung vorbei sein müssten.

Heute weiß ich es besser. Aber es war ein innerer Kampf und Zwist, Dinge auch mal hinzunehmen, sich auch selbst mal ins kalte Wasser werfen, die Zügel ein Stück weit abgeben.
Ich dachte immer dass ich, wie bei meiner damaligen "großen" Liebe direkt vor Glück "kotzen" müsste wenn ich mich verliebe. Aber das hatte ich danach nie mehr.
Und ich bin so, so froh dass ich dieses Anspruchsdenken habe ablegen können, denn sonst hätte ich meine Partnerin nicht gefunden bzw. gehalten.
Da ging es nicht Knall auf Fall. Das war ein ganz langsamer Prozess des Annäherns. Und am Ende des Tages ist diese Frau die, die ich aus vollem Herzen liebe.
Und meine "Freiheiten" musste ich auch nicht aufgeben!

Lange Rede, kurzer Sinn: Bei mir war es innere Arbeit. Die war hart und kostete Überwindung aber es hat sich gelohnt.
Zitat von ********ider:
Vielleicht bin ich nicht mehr fähig mich zu verlieben und auf einen anderen Menschen einzustellen?
Wird man komplizierter? Baut immer mehr ein Schutzschild auf?

Lange Rede, kurzer Sinn: Bei mir war es innere Arbeit. Die war hart und kostete Überwindung aber es hat sich gelohnt.


…es geht mir genau so. Ich geniesse meine Freiheit - und doch fehlt da was, etwas tiefes und nahes. Ich weiss genau, das ich den Mut aufbringen muss und die Nähe waagen muss um das wieder erleben zu dürfen - mit dem Risiko wieder zu verlieren oder verletzt zu werden. Dazu brauchts die innere Arbeit.
*******nep Frau
15.770 Beiträge
Man verlernt es nicht. Ist wie Fahrrad fahren oder schwimmen.

Aber: wenn man sich kennen lernt, findet man auch mal Dinge, die einem nicht so gefallen. Entweder heißt es dann Tschüss, oder man ist so verliebt, daß man darüber hinweg schauen kann.
Irgendwann ist aber die rosarote Brille weg. Vielleicht. Und dann? Kann man damit leben oder nicht?

Mein jetziger Partner ist mein Nachbar. Sind seit 6 Jahren zusammen. Mit meinem exmann war ich 7 Jahre zusammen. Aber bei meinem exmann gab es die Familie, die mich bei ihm gehalten hat.
Bei meinem jetzigen Partner hält mich alles. Wir passen einfach super zusammen, auch wenn wir mal unsere Differenzen haben.

Es hat also nichts mit verlernen zu tun sondern damit, ob man zusammen passt oder nicht. Und für eine Partnerschaft oder Ehe bis zum tot ist auch keine Garantie.

Ich habe gelernt den Moment mit ihm zu genießen. Egal ob wir zusammen sind oder räumlich getrennt. Denn morgen kann alles anders bzw vorbei sein. Das ist nunmal der Lauf des Lebens.

Finde deinen Frieden und deine Liebe zu dir und lebe im jetzt und heute. Morgen kann alles anders sein.
****_up Frau
2.290 Beiträge
Zitat von ****da7:
Zitat von ********ider:
Vielleicht bin ich nicht mehr fähig mich zu verlieben und auf einen anderen Menschen einzustellen?
Wird man komplizierter? Baut immer mehr ein Schutzschild auf?

Lange Rede, kurzer Sinn: Bei mir war es innere Arbeit. Die war hart und kostete Überwindung aber es hat sich gelohnt.


…es geht mir genau so. Ich geniesse meine Freiheit - und doch fehlt da was, etwas tiefes und nahes. Ich weiss genau, das ich den Mut aufbringen muss und die Nähe waagen muss um das wieder erleben zu dürfen - mit dem Risiko wieder zu verlieren oder verletzt zu werden. Dazu brauchts die innere Arbeit.

Das kann ich unterschreiben.
Ich weiß, dass ich mich verlieben und auf einen anderen Menschen einstellen kann. Ich habe keine Mauer hoch gezogen und bin auch nicht komplizierter geworden.
Ich bin aufmerksamer, hellhöriger und misstrauischer geworden. Ich werde von meinen Erfahrungen geprägt und habe meinen naiven Glauben daran, dass ein Mann der mich kennen lernen möchte, mir gegenüber ehrlich ist, aufgegeben. Vertrauen kann man(n) sich erarbeiten.

Da ich aber auch weiß, dass ich sehr gut mit mir alleine zurecht komme, kann ich offen auf Menschen zugehen. Wenn ich dann ge-/enttäuscht werde, wirft mich das nicht aus der Bahn - es macht mich aber traurig und wieder etwas aufmerksamer, hellhöriger und misstrauischer.
*******uld Mann
2.150 Beiträge
Zitat von ****_up:
Zitat von ****da7:
...
…es geht mir genau so. Ich geniesse meine Freiheit - und doch fehlt da was, etwas tiefes und nahes. Ich weiss genau, das ich den Mut aufbringen muss und die Nähe waagen muss um das wieder erleben zu dürfen - mit dem Risiko wieder zu verlieren oder verletzt zu werden. Dazu brauchts die innere Arbeit.
Das kann ich unterschreiben.
Ich weiß, dass ich mich verlieben und auf einen anderen Menschen einstellen kann. Ich habe keine Mauer hoch gezogen und bin auch nicht komplizierter geworden.
Ich bin aufmerksamer, hellhöriger und misstrauischer geworden. Ich werde von meinen Erfahrungen geprägt und habe meinen naiven Glauben daran, dass ein Mann der mich kennen lernen möchte, mir gegenüber ehrlich ist, aufgegeben. Vertrauen kann man(n) sich erarbeiten.
Da ich aber auch weiß, dass ich sehr gut mit mir alleine zurecht komme, kann ich offen auf Menschen zugehen. Wenn ich dann ge-/enttäuscht werde, wirft mich das nicht aus der Bahn - es macht mich aber traurig und wieder etwas aufmerksamer, hellhöriger und misstrauischer.

Ich sehe es einerseits etwas anders - und habe meine andererseits meine eigene Art, damit umzugehen:

1. Statt misstrauischer bin ich eher anspruchsvoller - für beide Seiten:
Ich hinterfrage auch eher, aber nicht aus Misstrauen, sondern aus der Vorsicht/Rücksicht, dass da etwas wesentliches gegen das Miteinander spricht. Wenn da schon Misstrauen ist, kann ich es gleich sein lassen. Wenn da aber was für Vorsicht bzw. Rücksicht spricht, kann ich das weiter erkunden (erfahren, erfragen und durchdenken).

2. Mein Vertrauen kann man zu allererst enttäuschen. Aber wenn es bei mir nicht von Anfang an grundsätzlich möglich bzw. vorhanden ist, kann das Gegenüber es nicht bei mir aufbauen. Natürlich ist das Vertrauen am Anfang erst mal ein eingeschränktes, ein Angebot, eine Vorleistung und leicht zu enttäuschen. Damit das Vertrauen, was ich entgegenbringe, mir nicht zum Problem werden kann, ist es am Anfang entsprechend "vorläufig" und vorsichtig/zurückhaltend.

3. Weil ich mit dem Sololeben gut klar komme, kann ich ein Miteinander mit einem Gegenüber entsprechend entspannter und lockerer angehen. Damit hat das Miteinander mehr Zeit, mehr Raum, bei Bedarf mehr Rückzugmöglichkeit, weniger (oder keinen) Drang, mehr Gestaltungsmöglichkeiten - also mehr Möglichkeiten.
Also das Gegenteil von "sich nicht mehr verlieben können".

4. Je mehr ich auch so mit mir klar komme und in mir Ruhe, umso weniger können andere es schaffen, mich irgendwie "aus der Bahn werfen" zu können.

5. Die eigene Lockerheit lässt auch mehr Fragen an mich selbst zu - und damit mehr Möglichkeiten, mich um meinen Teil am Miteinander zu kümmern.

6. Mit zunehmender Erfahrung lernt man die Seiten an sich und auch den Anderen besser kennen, die eben so sind, die mögliche Probleme verursachen, die nicht zu ändern sind - und wie man am Besten damit klar kommt.

7. Jegliches hat sein Zeit. Nur weil man länger nicht verliebt (oder auch weiter) war, heißt das nicht, dass es immer weniger oder nicht mehr möglich sein wird.
Zitat von *******_bln:
Bei dir ist alles in Ordnung, wenn du dich nicht verliebst, da es eh nur Kompensation und Projektion ist. Alles was einem fehlt im Leben projeziert man auf eine Person, zufällig. Wenn du zufrieden bist mit Job, Familie, Freunden und Freizeit, dann bist du glücklich mit dir allein, was ausreicht und genug ist 🤷‍♀️ Also alles fein 💕

Richtig ist, dass "Liebe"/Verliebtsein auf Kompensation/Projektion basiert. *genau*
Zufälle existieren nicht; stattdessen Synchronizität = Frequenzmuster, welche durch "Gleichheit des Themas" voneinander angezogen werden. *anmach*

Auf menschlicher Ebene betrachtet, ist deine Reaktion unempathisch. *flop*
Sie fühlt sich nicht gut mit dem "nicht-verlieben-können"; da hilft keine rationale, wenn auch korrekte, Erklärung. Sie will sich emotional verstanden und damit "aufgehoben"/angenommen fühlen.
Glaube nicht, dass es ihr besser mit deiner Kopf-Erklärung geht; die ändert an dem emotionalen Zustand nämlich ... gar nichts ... *snief*
Zitat von *******_bln:
Bei dir ist alles in Ordnung, wenn du dich nicht verliebst, da es eh nur Kompensation und Projektion ist. Alles was einem fehlt im Leben projeziert man auf eine Person, zufällig. Wenn du zufrieden bist mit Job, Familie, Freunden und Freizeit, dann bist du glücklich mit dir allein, was ausreicht und genug ist 🤷‍♀️ Also alles fein 💕

Ich sehe mich da als romantischer: verliebt zu sein, ist bei mir ein intensives Gefühl, das ich schön finde. Weder Arbeit noch Freunde oder anderes können das ersetzen.
Zitat von *******rock:
Ich verliebe mich sehr schnell und kann das nicht steuern.
Ich verliebe mich fast täglich in meine Frau und das fühlt sich gut an.

Im Bekanntenkreis kenne ich viele die Single sind und auf Partnersuche mit vielen Enttäuschungen.

Wer suchet der findet heißt es.

Doch ich würde empfehlen die Suche nach dem passenden Partner aufzugeben.
Man ist auf der Suche und das mit Haut und Haar.
Alles dreht sich nur noch darum.

Stattdessen sollte man das tun was Spaß macht und sein Leben genießen.
Menschen die ihr Leben genießen und ihre Träume verwirklichen sind wie Magneten und ziehen Menschen an.

Echte Menschen die ihr Leben genießen haben eine starke Ausstrahlung und wirken positiv auf andere.

Und solche Menschen begegnet man und verliebt sich auch.

Mist, dass es einigen anders geht, sie finden weder Liebespartner noch Affärenglück und beides würde ihnen viel mehr Spaß machen als Kino, Restaurant oder Ähnliches.
Zitat von ****b_o:
Zitat von *******_bln:
Bei dir ist alles in Ordnung, wenn du dich nicht verliebst, da es eh nur Kompensation und Projektion ist. Alles was einem fehlt im Leben projeziert man auf eine Person, zufällig. Wenn du zufrieden bist mit Job, Familie, Freunden und Freizeit, dann bist du glücklich mit dir allein, was ausreicht und genug ist 🤷‍♀️ Also alles fein 💕

Ich sehe mich da als romantischer: verliebt zu sein, ist bei mir ein intensives Gefühl, das ich schön finde. Weder Arbeit noch Freunde oder anderes können das ersetzen.

Du bist nicht romantisch, sondern bedürftig und/oder abhängig. *nixweiss* "Romantisch" ist nur ein anderes Wort dafür bzw. ist nur eine Art unrealistischer Verklärtheit.

Ich persönlich finde den Zustand des Verliebtseins schrecklich. Als ich jünger war, was das noch nicht so.
Es ist eine Art oder Zustand angenehmer ... Unzurechnungsfähigkeit. Man sieht sein Gegenüber verklärt, unrealistisch, hat ständig dieses Kribbeln im Körper, den Zwang, an die Person zu denken, bei ihr sein zu müssen usw. ... Kurz: Man ist unfrei, bedürftig, abhängig ... (auch wenn einem das selber gar nicht auffällt oder bewusst ist.)
*********r_DD Mann
168 Beiträge
@********here
So eine Einstellung verdient absolute Einsamkeit...
*******uit Frau
165 Beiträge
@*********r_DD Mit Verlaub - jemandem so was überzubraten, bloß weil man die Ansicht nicht teilt, fiuuuuuuuu.
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