Hallo, @*********chen;
ich meine, es ist ein Mix aus verschiedenen Faktoren.
Zum Einen ist natürlich meinen Vorredner(inne)n beizupflichten, die ganz richtig darauf hinweisen, dass sich in Sachen Faszination etc. wenig herbei-wünschen oder gar -"zwingen" lässt. Da muss man, so schwer das fällt, die nötige Geduld mitbringen (hallo, Herr Collins) und sich überdies Möglichkeiten kultivieren (was du ja schon allein dadurch tust, dass du dich z.B. hier "rum treibst".
Den anderen Aspekt, zu dem du d/einen Verdacht äußertest, würde ich unter die Überschrift "Erfahrung" packen. Denn je öfter man geliebt und / oder begehrt hat, desto mehr hat man auch darüber gelernt, was man warum wie braucht und was eben nicht (mehr). Ich stelle mir das so vor wie Sprossen an einer Leiter; oder von mir aus auch ein paar Zentimeter mehr an einer figurativen Kletterwand = jene/r ideelle/n Hürde, über welche die nächste Person hinweg "muss", um Aufmerksamkeit bzw. Interesse (geschweige denn "Faszination") auszuüben; erst recht anhaltendes.
Wenn man 'negativ' darauf zu schauen wählt, dann kann einen diese zunehmende Schwierigkeit stellenweise entmutigen; keine Frage.
Allerdings kann man auch einen 'positiv(er)en' Blick darauf wählen, in dem man sich dies als konsequent anwachsendes 'Qualitätsbewusstsein' auslegt. Nicht im Sinne allgemeiner Ab- gegenüber seltenerer Anwählung; sondern vielmehr als eben jenes immer weiter anwachsende Bewusstsein über diejenigen Qualitäten, die man auf der anderen Seite einfach braucht, um sich angesprochen zu fühlen.
Ich wünsche dir alles Gute dabei, dies ein weiteres Mal zu finden.
Schwierig mag das sein + auch schwieriger werden, wie du ja eingangs intuiertest.
Unmöglich jedoch ist das keinesfalls
wie man an den zahlreichen stories diverser glücklicher Paare ablesen kann, die sich z.B. auch hier im JoyClub gefunden haben.
Toi, toi, toi + komm gut rüber
;
lg;
Felidus