Scham beim Kennenlernen im JC

Erstmal, liebe TE, ein schönes neues Jahr und dann: Toll, dass du mutig genug bist, dieses Thema zu eröffnen.

Allerdings kommt mir das ein bißchen so vor, als würde eine der Damen, die hier ständig ihre Titten und ihre Muschi in die Kamera halten, sich dann beschweren, dass sie nur darauf reduziert wird. Gut, das hält sich bei dir noch sehr zurück, dennoch ist das Profilbild, welches mich anspringt, wenn ich mich für dich als Mensch, für deine Einstellungen und Aussagen interessiere, eines, welches mir deinen Allerwertesten in einer betonten Geste entgegen streckt.

Wieso?

Wenn du dein Gesicht nicht zeigen möchtest, weil du dich dafür schämst, beim Joyclub zu sein und über deine intimsten Fantasien, Träume und deine Sexualität zu schreiben, dann zeig es nicht direkt. Spiele mit nur einem Ausschnitt (gern genommen: das Auge), zeige es halb, verdecke es mit Haaren, etc. Aber wieso zeigst du der Welt deinen Hintern und schämst dich dann dafür?

Verstehe mich bitte nicht falsch, ich unterstelle dir keine Niveaulosigkeit, im Gegenteil. Deine Reaktion und Antworten hier zeigen mir eigentlich, dass du wohl eine sympathische Frau zu sein scheinst, und sicher eine dufte Type. War mehr eine generelle Frage, denn ich wundere mich sehr oft darüber, wie Menschen (das betrifft nicht nur Frauen) sich hier zur Schau stellen und dann erschrecken, was sie damit auslösen.

Ach ja, und was Inhalte deiner Themen und Beiträge angeht: Nun, wenn du dort zuviel Intimes ausplauderst, ist es jetzt wohl zu spät. Aber ich an deiner Stelle würde versuchen, mir genug Eier in der Hose wachsen zu lassen, um zu diesen Inhalten zu stehen.

Sie sind Du. Deine Gedanken, deine Ansichten, deine Meinungen. Und irgendwann wird der Richtige sowieso spüren, sehen, lernen, wie du sexuell tickst. Also sei doch vielleicht einfach mutig und offen genug und stolz darauf, dass du so direkt zu deiner Sexualität stehst. Nicht Viele können offen darüber reden, was sie lieben, obwohl das sehr oft wohl echt von Vorteil wäre.

Ich hab auch lange überlegt, wie offen ich mich hier präsentieren soll, gerade wegen z.B. Arbeitskollegen, die mich hier vielleicht finden könnten. Aber letztendlich stehe ich nun dazu, wer ich bin. Dazu gehört auch meine Sexualität - eine Offenheit, die meine Liebste bei den ersten Dates neugierig auf mich machte und wofür sie mich ehrt. Da habe ich also doch glatt mit überzeugt, und bestimmt gelingt dir das auch.

Hallo Thiccc

Meine Gedanken:
• Entweder akzeptiert ein Mann Dich, Deine Sexualität mit ihrer Offenheit und dem gewünschten "Erkunden" oder nicht. Falls nicht, dürfte er der Falsche sein.
• Was Du wohl schon tust: Schau Dir das Profil des Manns gut an. Was kannst Du daraus mitnehmen? Könnte es grundsätzlich stimmen oder nicht?
• Lerne einen Mann näher kennen, auch von seiner Person her, ausserhalb des Sexuellen. Sind für Dich offline-Wege vielleicht sogar besser geeignet? Daneben kannst Du mit ihm vielfach gut über Erotisches kommunizieren. Dann merkst Du, ob und inwiefern es in dem Bereich passen kann.
• Wann Du einem Mann welche und wieviele Bilder sendest, ist Dir überlassen. Es müssen nicht super-intime oder "viele" sein. Vielleicht ist hier weniger wirklich mehr. Wenn er einen guten Eindruck von Dir kriegt, wie Du ausschaust, genügt dies meist (oder müsste dies meist genügen). An Bildersammler willst Du Dich nicht wenden.

Prüfe, wer zu Dir passt, und tu das, was für Dich stimmt. Stehe zu Dir und Deinen Bedürfnissen, und male Dir nicht aus, was andere allenfalls von Dir denken - wobei unbekannt ist, wie es sich effektiv verhält. Das heisst nicht, dass Du z.B. auf einen Mann, den Du näher kennenlernst, gar keine Rücksicht nehmen sollst. Dann, wenn er sich Rücksicht wünscht und Du diese zu "geben" bereit bist.

Und wenn Du bei Männer online z.T. Scham empfindest, tust Du wohl das Richtige, wenn Du Dich auf Kontakte mit Frauen oder Paaren konzentrierst. Eben: Möglicherweise ist es für Dich besser, wenn Du Männer offline, zuerst ohne sexuellen Kontext, kennenlernst. Oder sie online in Dir zusagenden Gruppen oder Chats kennenlernst.

Vielleicht helfen Dir diese Worte ein Stück weiter.

Lg, alles Gute Dir! Pidu

Wahnsinn - so viele Psychotherapeuten hier -

Das ist die Schwarm-Kompetenz!

Ich muss hier aber mal sagen, dass ich sehr viel sehr guten Input bekommen habe. Ob hier oder per dm. Deswegen find die letzten beiden Kommentare völlig unangebracht.

Ich finde es immer wieder Schade, wie ein Thread anfängt persönlich zu werden und Gefühle ab zu sprechen.

Aber dieses hin und her macht es doch manchmal auch so schwer, ich finde es nicht hilfreich zu erwähnen. „Hab Mut, aber zeig nicht deinen Arsch“ Oder in die Kerbe zu hauen, wenn du freizügige Fotos hast, dann wunder dich nicht, dass du nur als Objekt wahrgenommen wirst.

Wir sind hier auf einer Sexplattform und da ist unangebracht Hemmungen zu haben?

Danke dir!

Ich habe lange überlegt ob ich auf den von dir angesprochenen Beitrag antworte. Aber das ist es mir nicht wert. Lieber freue ich mich, dass ich mit meinem Profil wohl solche direkt abstoße!

... es gibt immer welche, die nichts Konstruktives beizutragen wissen, aber nicht umhin können, diejenigen anzumäkeln, die es zumindest versuchen.

Sei's drum.
Halten wir uns an Roosevelt.
(https://de.m.wikipedia.org/wiki/Citizenship_in_a_Republic)

Mein Beitrag war ironisch gemeint, was die Schwarmkompetenz angeht, ich hatte nur das hier vergessen:

Falls du mich damit meinst: Ich habe lediglich die Frage in den Raum gestellt, warum man freizügige Fotos veröffentlicht, sich aber dann schämt, wenn man darauf angesprochen wird, und ob man dann nicht lieber - zumindest als Profilbild - etwas Harmloseres zeigen sollte. Vielleicht solltest du nochmal genau lesen, was ich geschrieben habe - und wie!

Sollte sich jemand angegriffen oder beleidigt fühlen, tut mir das leid. Mir ist es herzlich egal, was da präsentiert wird. Ich wunderte mich nur und wollte einen Denkanstoss in eine andere Richtung geben. Dafür sind Diskussionsforen da.


Nein, sicher ist das nicht unangebracht. Hat das denn jemand behauptet?

Liebe @****cc Ich habe hier nun nicht alle Antworten gelesen, möchte dir aber berichten, wie ich mich bei meinen ersten Schritten als Devota/Sub gefühlt habe.

Zunächst: Ich wurde zu einer selbstbewussten, emanzipierten, starken, Frau erzogen. Die muss ich aufgrund meiner Lebensumstände ( Vollzeit-Singel-Working-Mum) auch sein.

Über Sexualität wurde NIE offen gesprochen, das war ein Tabuthema. Folglich habe ich auch nie gelernt, meine Wünsche zu kommunizieren, oder gar über meinen Orgasmus zu sprechen, habe mich sogar geschämt, zu kommen usw. In mir schlummerte schon immer eine kleine Bitch, das wusste ich, ich habe mich aber einfach nicht getraut, denn "brave Mädchen machen sowas ja nicht" ...und Ehefrauen schon dreimal nicht

Als ich mich dann vor knapp 4 Jahren nach dem Ende meiner Ehe endlich getraut habe, meinen Neigungen nachzugehen und mich nach unzähligen Gesprächen und Mails mit dominanten Männern dann auch "aufs Parkett" gewagt habe, war das einerseits wie eine Befreiung, eine Offenbarung. Denn DAS war das fehlende Puzzleteil, was mir zu einer erfüllten Sexualität immer gefehlt hat.

Andererseits hatte ich selbstverständlich auch die erste Male IMMER furchtbare moralische Bedenken. Wie gesagt, stark erzogen uns plötzlich werde ich soo unermesslich geil davon, sexuell erniedrigt, gedemütigt und geschlagen zu werden.
Ich fand auch in einer meiner längsten Freundinnen keine sonderlich verständnisvolle Person, sie bezeichnete mich als krank und ekelhaft - zum Glück war sie die einzige, meine anderen Mädels fanden es klasse, dass ich zu mir gefunden habe und mich traue es auszuleben.

Aber trotzdem war der Zwiespalt zwischen Heiliger und Hure da. Und auch, Bilder von sich zu zeigen, die man im Anschluss am liebsten wieder löschen möchte, ist mir vertraut.
Ich habe deshalb - aber auch einfach weil das Internet nichts vergisst - davon Abstand genommen mich hier in irgendeiner Art und Weise zu Freizügigkeit zu zeigen. Das ist aber auch eben einfach nicht MEINE Art. Mich freizügig, versaut und verdorben zu zeigen, hebe ich mir daher für die reale Zweisamkeit auf. Das ist - für mich! - nichts, was jedermann angeht. In meinem Kopf kickt es mich nicht, die virtuelle Wichsvorlage für jedermann zu sein. (Die bin ich dann real und da helfe ich ihm dann auch gerne dabei )

Was ich aber sagen will: Werde dir für DICH klar, was dich kickt und dann steh dazu. Das ist ein Lern-Prozess. Auch ggf "zu viele" Bilder von dir zu zeigen und das eigentlich doch nicht so gut zu finden, ist etwas, was du für dich erkennen musst, ob es dich wirklich beschämt, oder ob es gerade diese Scham ist, die dich kickt.

Und wenn es dich kickt, zeigefreudig zu sein, dann IST das so. Dann nimm es an und stehe ganz selbstbewusst dazu.

Ich kann nur für mich sprechen, aber ich habe nachdem ich mich immer ein Stück weit mehr annehmen konnte, mittlerweile den besten Sex meines Lebens.

Ich habe für mich herausgefunden, was mich kickt und was nicht, und auch was ich davon der Öffentlichkeit Preis geben will und was nicht. Ich habe auch gelernt, dass es wahnsinnig geil ist, sexuell mal die "dreckige kleine Schlampe/Hure" zu sein - aber für mich eben nur in entsprechender Zweisamkeit, dazu ausschließlich Sexuell und nicht im Alltag und nicht in der Öffentlichkeit für jedermann erkenntlich.

Also nimm die Hure in dir an. Stückweise. Gehe langsam deinen Weg, damit dein Selbstbewusstsein sich der neuen Situation schrittweise mit anpassen kann. ...und dann hab ganz ganz viel Spaß

Ich denke, @*********now76 hat einen guten Weg schön beschrieben: Man sollte immer zu sich selbst und zu seinen Gefühlen stehen.
Leider gelingt das vielen Menschen einfach nicht, sei es aus Erziehungsgründen, aus Glaubenssätzen oder weil die eigene Persönlichkeit noch nicht soweit reifen konnte. Da bist Du nicht alleine.

Was ich sagen kann: Jede Beziehung, in der beide Partner in dem Verständnis für die jeweils eigenen Bedürfnisse nicht zu sich selbst offen sind, muss irgendwann scheitern, ein Partner ist sein Leben lang unglücklich oder die jeweiligen Bedürfnisse werden im Geheimen mit anderen Partnern gestillt.
Insofern bin ich der Meinung, Du bist mit der Auseinandersetzung mit Deiner Scham schonmal auf einem guten Weg!

Ich wette, die meisten Teilnehmer hier haben bereits Dinge getan oder mit sich tun lassen, für die sich viele Menschen schämen würden....denk mal daran, wie viel Spaß diese Dinge machen.

Wie jemand schrieb: Wenn es Dich kickt, ist es absolut ok!

+ solang's niemanden gegen dessen eigenen Willen involviert.

#SSC #WichtigesDetail

Stimmt. SSC ist für mich so normal, dass ich es gar nicht mehr erwähne. Genauso wie die Gleichberechtigung der Frau. Mich wundert immer wieder, dass man es doch erwähnen muss, weil es immer wieder Menschen gibt, für die das nicht selbstverständlich ist.

@****dus, Du hast natürlich recht, es hier nochmal anzusprechen. Danke Dir für die Ergänzung, genauso war es von mir gemeint.

Zurück zum Thema...

Ich sehe dass manchmal ein wenig vielfältiger, ich schäme mich zum Beispiel manchmal, weil ich die Dinge gemacht habe, die ich einfach nicht bin.

Für Dinge, die ich gesagt habe, für Dinge die ich nicht getan habe.

Das hat für mich aber nicht immer die Begründung, Erziehung, Glaube und meine Persönlichkeit wird bei bestimmten Dingen nie soweit sein, weil ich das einfach nicht bin, dass ist nicht ich.

Einen introvertierten Menschen wird man nicht auf Dauer extrovertiert bekommen.

Die Kunst ist, sich seiner selbst auch annehmen zu können und dazu gehört für mich auch Scham.

Natürlich werden wir aber auch von außen geprägt, von deren Werten, die sagen „Schäm Dich“. Scham ist in vielen Bereichen zugelassen, nur im sexuellen Kontext mal wieder gefühlt nicht.

Wenn ich die Hure in mir raus lassen würde, dann würde ich mich vermutlich schämen. Dass liegt aber darin begründet, dass eine Hure für mich eine Frau ist, die für Sex Geld nimmt. Als was anderes sehe ich sie im sexuellen Kontext nicht, wüsste nicht, was sie großartig anders macht, dass es speziell genannt werden muss. Das ist jetzt nur meine Denke und nicht negativ gemeint.

Das mit der Scham ist früher- in meiner Generation- Teil einer schwarzen Pädagogik gewesen,

da mussten sich z.B. Kinder dafür schämen, dass sie misshandelt worden sind ( Strafe für kindliches Fehlverhalten) oder missbraucht worden sind ( weil sie den Onkel/ Papa/ Cousin/Lehrer etc verführt haben)

Scham geht fast immer mit einer Opfer/Täter- Verwechslung einher.

Wer das im Erwachsenenalter noch drauf hat sollte mal seine Kindheit betrachten.

@*******xty

In diese Richtung wollte ich auf keinen Fall, falls ich mich unglücklich ausgedrückt habe, dann tut mir das leid.

Ja, ich fühle mich angesprochen (nicht negativ), nur zu Klarstellung

Sollte man die Mitgliedschaft hier überdenken , wenn Scham vor Erotik & Sex die größere Rolle spielt.....

Nein wieso? Ich denke der freie Umgang hier kann dabei hilfreich sein, diese zu überwinden.

Die Frage ist doch eher, warum werden Menschen in eine Rolle gepresst, weil es Sex ist? Wenn sie dann nicht passen, sollen sie sich abmelden?

Knaller.
So durchdacht, wie einem Menschen, der an Agoraphobie leidet, zu 'empfehlen':
"Dann bleib halt zuHause".

@****dus

dabei bin ich nicht von mir ausgegangen , es war eine allgemeine Frage!

Aber egal .....

Huch, das erinnert mich ein bißchen an mich selbst, als ich hier anfing. Vorher hatte ich auch nur monogame Beziehungen, habe in einem "Käfig" gelebt mit Fantasien, aber Blümchensex, der mies war.

Zu deinen Bildern kann ich dir nur sagen: so lange man dich darauf nicht erkennt (Gesicht, Hintergründe, die dich verraten könnten...) ist alles in Ordnung! Du brauchst dir keine Sorgen machen. Niemand weiß zu erst wer dahinter steckt und wer du wirklich bist. Komplett Inkognito hat seinen Reiz Zudem hast du ja auch noch die Möglichkeit deine Bilder so zu bearbeiten, das man verräterische Sachen unkenntlich macht (z.B. verpixelt).
Zu dem was du hier schreibst: du kannst hier schreiben wonach dir ist, solange die Etikette gewahrt wird. Auch da weiß erstmal keiner wer da wirklich hintersteckt. Es gibt nur wenige, die aus deinen ganzen Beiträgen so viel Infos über dich ziehen können, das man denkt, es wären Hellseher (ist mir schon passiert, war komisch, aber auch viel einfacher/entspannter).

Du hast ja selbst schon festgestellt, das die Männer, die mit dir länger schreiben, dich so akzeptieren wie du bist, sonst würden sie den kontakt abbrechen. Nimm es an! Ich weiß dass es sehr schwer sein kann sich selbst einzugestehen das man für manche Menschen sehr hübsch ist, man einen tollen Körper hat, sich für nichts schämen braucht.... Bei mir hat es auch einige Zeit gebraucht bis ich mit Komplimenten umgehen konnte ohne gleich rot anzulaufen und mich zurückzuziehen.

Mein Selbstwertgefühl, -bewusstsein war komplett weg. Ich habe viele Jahre fast ausschließlich nur Negatives bezüglich meiner Person/meines Körpers... erlebt. Jetzt habe ich alles wieder und mehr noch, als ich je hatte. Ich habe gelernt mit mir selbst zufrieden zu sein, soweit es möglich ist und das hat auch mein Umfeld gemerkt. Wenn mich jetzt jemand blöde anmacht, dann prallt es komplett ab und ich denke mir nur wie arm die Wurst doch ist. Um das zu erreichen musste ich mich und meine selbst errichteten Blockaden wieder einreißen und Schritte nach draußen wagen. Wenn ich nur an mein erstes Date denke und dann an den ersten Fremdsex . Heute kann ich nur darüber lachen . Ich habe mich angestellt wie der erste Mensch, gefühlt meine erste Annäherung in Jugendjahren zum männlichen Geschlecht Aber ich habe bis heute immernoch Kontakt zu beiden Herren

Als Tipp kann ich dir nur geben, dass du mit offenen Karten spielst und so, wie bei diesem Thema offen ausdrückst das du dich für Fotos/Beiträge...schämst, es dir peinlich ist. Auch ruhig sagen, dass du jemanden suchst, der dich abholt und auffängt, dich nicht hängen lässt.

Übrigens mögen es viele Männer, wenn Frau ihre Sexualität offen auslebt . Je versauter und offener für Vieles, umso besser (so kommt es mir öfters vor).

Ganz wichtig für dich zum Schutz (denke das dir das mehr Sicherheit geben könnte):
- du bestimmst was mit wem, wann und wo passiert! Du ganz alleine!
- du kannst jeder Zeit den Kontakt abbrechen (Unterhaltungen unterbinden/ignorieren)
- du bekommst hier immer , sofern es möglich ist (vom Support, anderen Joylern)
- du hast hier eine riesige Auswahl
- treffe dich immer erst an öffentlichen Orten mit jemanden
- versuche nicht so viel über dich Preis zu geben wie z.B. was und wo du arbeitest, deine Anschrift....außer du vertraust der Person und ihr kennt euch schon länger.
- versuche dies hier als eine zweite Welt für dich zu sehen bis du richtig angekommen bist. Die Flucht aus dem Alltag und der realen Welt (bitte jetzt keine Diskussionen über wer was für real hält und wer nicht - das ist hier nicht das Thema)
- weihe jemanden ein, wenn du dich mit einer Person triffst und auch wo und wann. Spreche vielleicht auch ab, dass du dich alle 2 Std. oder so melden musst. Solche Leute gibt es auch hier bei Joy (Vielleicht die netten Pärchen oder Frauen, die du hier schon kennengelernt hast). Einfach so ne Art Sicherheitsnetz.
- sage direkt was du willst und was nicht. Nie um den heißen Brei reden, sondern direkt auf den Punkt. Wenn du versuchst eine nette Absage zu erteilen und deswegen nicht direkt sagst, das es nicht passt, dann fangen einige an zu diskutieren und wollen dich umstimmen. Lass das nicht zu. Du solltest dir so viel wert sein, das du für dich selbst entscheiden kannst, was und wen du willst! Und nicht andere Leute

Hey, du bist hübsch und weißt eigentlich auch schon was du willst (zumindest die Richtung). Das ist ein guter Anfang. Den rest schaffst du auch noch, da bin ich mir sicher. Gib dir selbst die Zeit, die du brauchst um etwas sicher entscheiden zu können, etwas mit einem anderen anfangen zu können, ein erstes zu starten. Lass dich niemals unter druck setzten! Sonst am besten gleich weg und weiter schauen Das Bild von dir auf deinem Profil ist sehr ansprechend. Du bist hübsch! Vielleicht hilft es dir, wenn dir sowas mal eine andere Frau sagt. Für mich hat das immer etwas mehr Gewicht (bitte nicht mit Steinen werfen liebe Herren ).
Da fällt mir ein, das mir auch mal ab und an geholfen hat, wenn ich mich fertig gemacht habe um mit Freunden/-Innen loszuziehen, ich vor dem Spiegel stand und mir selbst gesagt habe, das ich toll aussehe, ich mich gut finde und das andere es auch tun. Klingt erstmal wirklich dämlich und auch nach "wie werde ich ein selbstverliebter Mensch?", doch das ist nicht so und hat mir geholfen am Anfang. Vielleicht hilft es dir auch.

Ich drücke dir ganz fest alles was ich habe , wünsche dir viel Erfolg und noch sehr viel mehr Spaß. Auf das du das findest, was du suchst. Genieße es in vollen Zügen.

Ganz lieben Gruß
draco