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Teure Mode & Accessoires: Wie wichtig sind euch Luxusmarken?

Ich möchte jetzt nicht unbedingt Schleichwerbung machen, aber das Preisniveau in den Trigema Shops ist mit dem vom China - Mist nicht nur konkurrenzfähig, sondern sogar deutlich preiswerter. *top* *hutab*
****3or Frau
4.904 Beiträge
Welche Bekleidung gibt es denn Made in Germany?
Das sind meistens ganz kleine Labels. Ich bin schon happy, wenn es in Europa hergestellt wurde oder eben unter fairen Bedingungen.

Es gibt so coole Projekte wie Grubenhelden beispielsweise.
Ich unterscheide zwischen Luxusmarken, normale Marken/Labels im mittleren Preisesegment und Billigprodukte.
Luxusmarken: muss ich nicht haben, da ist mir das Geld zu schade. Eine Handtasche für über 1000€, nee muss nicht sein. Eine Ausnahme mach ich beim Parfüm, hier kauf ich gerne Nischenparfüm, einfach weil nicht jeder damit herumrennt.

normale Marken/Labels: Why not, die Qualität ist einfach besser und damit auch nachhaltig.
z.B. Schuhe aus Leder in der Regel Markenschuhe, sie halten einfach länger oder
lieber eine Makita Bohrmaschine, als ein Billigbohrmachine.

Billigprodukte: ich würde lügen, wenn ich sag, kauf ich nicht, denn ein paar NKD oder KIK Socken, schlummern bestimmt in meinem Schrank.
********4345 Paar
1.232 Beiträge
Ich habe lediglich meine Einstellung zu Überteuerte Luxusartikel genannt, niemandem als Schnösel benannt. Meine Einstellung ich zahle lieber mehr Geld für Artikel aus unserer Wirtschaft als für welche die einen einzelnen noch reicher machen und ihn Kopfschmerzen bereiten wie er das ganze Geld an irgend welchen unnützen Dingen wieder Steuerfrei raushaut.
****3or Frau
4.904 Beiträge
Zitat von *****kua:
Also, wenn man jetzt Produkte des alltäglichen Bedarfs von einem eher unbekannten Label im “Luxussegment” kauft, die in Deutschland verarbeitete, fair gehandelte Rohstoffe enthalten, weil man sie einfach schön und wertvoll findet, dann ist man nach der hiesig vorherrschenden Einschätzung nur ein Schnösel zweiter Klasse, weil man nicht alles falsch macht? *traurig*

Für mich ist oberflächlich, möglichst günstig Kleidung (und Lebensmittel) zu kaufen, damit noch was für den Türkeiurlaub und ‚Wellness‘ übrig bleibt. Wellness ist, bei Nieselregen am Rhein spazieren gehen. Und ja, manchmal auch Sauna. Wobei mir da die so genannten ‚Wellnes Tempel‘ eher auf die Nerven gehen.
*******frei Mann
1.029 Beiträge
Ich besitze, glaube ich, keine Luxusartikel. Es scheint mir daher nicht wichtig zu sein.

Sollte ich doch so etwas besitzen, dann aus Gründen der Qualität oder der Funktionalität, nicht wegen des etwa damit verbundenen Status. Ich kaufe Dinge zum Gebrauchen, nicht zum Zeigen.
********arry Mann
43 Beiträge
Allgemein verliebe ich mich gerade in die Joy-Gemeinde <3

Das gleiche Thema im FB hätte längst schon den Rahmen der normalen Kommunikation gesprängt. Es ist leider do, dass sich die Gesellschaft über Marken definiert. Die einen finden Helge Schneider doof, die anderen Helene Fischer. Egal, wer welches Problem mit sich selbst hat, er/sie/es wird immer anderen die Schuld dafür geben. Täglich sehe ich so einen Quatsch wie Nordic Walking, in Sandalen und Jeans und völlig falsches Gangbild, aber Hauptsache teure Sticks. Leute in Schöffel völlig unsportlich aber arrogant und sich über andere stellend. Pikeur in der Reiterszene, zum schreien lustig, aber Null Ahnung im Handling mit Pferden. Ich kenne Leute, die sind im Yacht-Club, haben aber keine Yacht. Wenn die Leute ihre teuren Marken ablegen und aus ihren Autos aussteigen, bleibt meist nur noch ein Häufchen Elend voller Komplexe. Es gibt Menschen, die haben kein Verständnis dafür, dass andere kein Geld haben. Alles ist möglich...

Aber was mich interessiert, wenn ich hier jemand anschreibe, ist der Mensch im Herzen und im Kopf. Wenn ich jemanden umarme, zählt für mich das Gefühl in genau diesem Moment. Der Ferrari in der Garage oder die Rolex auf der Kommode sind in diesem Augenblick nicht existent. Soll sich jeder definieren, durch was und mit was auch immer. Mit fremden Federn schmücken kann so schön und auch peinlich sein...

In diesem Sinne: zeig mir deine Freunde, und ich sag dir, wer du bist *zwinker*
******001 Frau
1.925 Beiträge
Sehr gut geschrieben.
Kann es auch unterschreiben
lg
Olga
*****ite Frau
9.575 Beiträge
Ich glaub es ist abhängig davon, in welche Kreisen man sich bewegt und was man an Geld zur Verfügung hat.
Ich hab auch ein paar Markenprodukte im Schrank, aber die sind aus dem mittleren Preissegment und mir ist die Marke eigentlich wurscht, aber durch Erfahrung weiß ich, daß passt mir (Schuhe zum Beispiel).
Würde ich zehnmal mehr Geld zur Verfügung haben, dann würden mir wahrscheinlich auch 1500 Euro für eine Handtasche nicht sonderlich wehtun.
Ich glaub, Deutschland hat eine sehr ausgeprägte Kultur des Unterstatements. Zurschaustellen gilt als oberflächlich und unfein. Im Gegensatz zu anderen Ländern, wo Statussymbol bedeuten, dass man "es geschafft hat" und stolz sein kann, hat man hierzulande eher den (ein wenig sozialistischen) Ansatz, dass Reichtum in den wenigsten Fällen "verdient" ist und extremer Reichtum sogar unmoralisch und dekadent.
********4345 Paar
1.232 Beiträge
Wenn sich jemand täglich den Arsch aufreißt und auch an die Leute denkt die ihn zu viel Geld verholfen haben ist er ein guter Typ und hat es verdient. Diese Generation gibt es allerdings nur noch selten , jetzt sitzen dort in der Führungsetage die nächste Generation und die hatten schon immer Geld und mussten nie auf irgendwas verzichten. So haut man sich dann Goldsteaks rein wo so ein Vogel bisschen Salz und Pfeffer rauf haut .
Sahra Wagenknecht bezeichnet die Masse der Deutschen als linkskonservativ.
Wie Trump privat aufzutreten kommt in Europa halt nicht gut an...
Das würde ich so unterschreiben. Aber nicht Understatement nennen, eher Neid und Missgunst. Nehmen wir mal den Porsche an der Ampel. In den USA wirst du angehupt und mit Daumen hoch begrüßt. Sogar "Great Car" gerufen. In Deutschland wird man missmutig angefunkelt. Dort hat man verschiedene Erwartungen an den Fahrer. Ist es eine Frau, muss sie Prostituierte oder Affäre eines reichen Schnösels sein. Ist es ein junger Ausländer, handelt der bestimmt mit Drogen. Ist es ein älterer Herr, kommt die Frage, warum man in
d e m Alter noch so ein Auto fahren muss. Ist es ein Mann in den besten Jahren, kann es nur ein betrügender Anwalt oder Makler sein. So funktioniert die muntere Schubladenwelt, der Menschen, die ein solches Auto nie besitzen werden. Natürlich kommen dann noch die hinzu, die es aus Umweltschutz oder Unterstatementgründen ablehnen, so eine "Schwanzverlängerung" zu lenken. 😉
*****ite Frau
9.575 Beiträge
Mir ist jetzt sich etwas eingefallen, wo ich "hochpreisig" kaufe und auf Marken achte: Bei meinen Hobbys. Lacke und Farben etc. Eigentlich total beknackt. *schaem*
********arry Mann
43 Beiträge
@********r_nw danke. Auf den Punkt gebracht. Für jeden was dabei. Jetzt kann sich jeder für sich selbst seine Schublade aussuchen...
*****ite Frau
9.575 Beiträge
@********r_nw
Ja, genau das würde ich auch denken. Das Dumme an Klischees ist: Sie stimmen allzuoft.
******elf Mann
259 Beiträge
Guten Morgen,

wenn ich mal etwas neues kaufen muss, weil alte Sachen kaputt sind, dann lege ich schon Wert auf einen praktischen Nutzen, gute Verarbeitung, Regionalität und Nachhaltigkeit. Diese Faktoren treiben den Preis schnell nach oben, was für mich vollkommen in Ordnung ist. Dennoch trage ich wenig Markenklamotten wo der Name das teuerste ist. Meine "Roter Baron" Fliegerjacke aus dicken Rindsleder stammt aus einer Manufaktur in Deutschland, wird dort in Handarbeit produziert, hat eine Seriennummer und die Materialien stammen aus der näheren Umgebung der Firma. Dafür bin ich gerne bereit über 400 Euro zu zahlen. Zumal die Jacke bei guter Pflege locker 100 Jahre hält. Bei Outdoor Kleidung lasse ich bekannte Marken links liegen und trage Sachen vom US Militär. Von der Funktionalität sind die sogar besser und es gibt genug Händler, die Restposten der Basen in Deutschland verkaufen. Würde ich einen Anzug benötigen müsste ich sowieso einen extra schneidern lassen, was ich auch lieber in einem kleinen Traditionsunternehmen machen würde. Bei Einrichtungsgegenständen wird es schon eher protzig, da lege ich zusätzlich Wert auf Design, weshalb ich auch einen SMEG Kühlschrank im 50er Jahre Design habe oder eine Couch mit extra Kühlfunktion im Becherhalter.
Man sollte immer das kaufen, was einem persönlich gefällt und mit dem man sich wohl fühlt, denn so bleibt man glücklich. Denn Glück ist nicht käuflich.

Liebe Grüße Dunkelelf
**C Mann
12.755 Beiträge
Zitat von **********henkt:
Oje, ich glaube, ich gehöre zu den Leuten, die Luxusmarken meistens gar nicht erkennen....

...meistens steht das ja unübersehbar auf dem Teil, damit man auch von Weitem erkennen kann, dass der/die Besitzer/in Kohle hat... *zwinker*
*******iron Mann
9.182 Beiträge
JOY-Angels 
NÖ! Hauptsache Schwartz oder Dunkelgrau.
Mode Labels und überteuerte Brands sind so überhabt nicht mein Ding.
Ich hab mal was Im Secondhandladen ein Oberteil für 10.- gekauft.
Erst später stellte ich anhand des Nackenschniepels fest,
das das von Armani war....... EGAL.
*****kua Frau
4.570 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von **C:
Zitat von **********henkt:
Oje, ich glaube, ich gehöre zu den Leuten, die Luxusmarken meistens gar nicht erkennen....

...meistens steht das ja unübersehbar auf dem Teil, damit man auch von Weitem erkennen kann, dass der/die Besitzer/in Kohle hat... ;-)

Da liegst du eben sehr falsch. Wirklich luxuriöse Marken haben das gar nicht nötig.
*****ite Frau
9.575 Beiträge
Ich glaube das Statussymbol von vielen Deutschen ist es (gleich welche Einkommensschicht), etwas "nicht von der Stange" zu haben. Ob es das handgeklöppelte Jäckchen ist oder ein Tattoo von irgendeiner Szeneberühmtheit.
Und Markendesignerschuhe sind halt nicht individuell. Wenn man Pech hat, hat die Nachbarin vom Haus gegenüber die auch und sieht dann auf der nächsten Cocktailparty evtl. sogar noch besser damit aus. *umfall*
**********audia
4.914 Beiträge
Die Marke lebt vom Marketing. Ja, das ist ja auch alles psychologisch aufgebaut, eben die Produktwerbung solcher Marken. Die Werbemacher "tauchen" dann geschickt in die Psyche des potenziellen Endverbrauchers inein, um in für sich zu gewinnen.
Ja, dann kommt noch die Frage auf, was es dann "wert" sei. Wert von Wertigkeit, also von wirklicher Qualität, also die Beschaffenheit des Materials, wie es verarbeitet wurde, wie es aussieht usw. Dann die individuelle Fragestellung, ob "mir" so ein hochpreisiges, sog. Luxusprodukt was wert ist. Dieser Gedanke kann noch dazukommen, bei einer Entscheidungsfindung.

Dann die Herkunft. Es gab schon einige Berichte darüber, unter welchen erbärmlichen Bedingungen die Mitarbeiter, in sog. Billig-Lohnländern, diese Klamotten zusammenschustern müssen, für einen Hungerlohn, ohne Sicherheitsvorkehrungen usw. In einer Färberei in Bangladesh wurde mal gefilmt, wie die Malocher barfuß in der giftigen, farbigen Pampe stehen, um irgendwelche "trendigen" Jeansbuxen zu färben. Atemschutzmasken oder besondere Sicherheitsvorkehrungen: Fehlanzeige.
Das kann auch ein Teufelskreis sein, für uns als preisbewusste Endverbraucher, denn der Kunde an der Ladentheke weiß mitunter auch nicht, unter welchen Umständen sein "Schnäppchen" überhaupt zum Schnäppchen wurde.
Ich war mal vor längerer Zeit bei P & C und hatte mir Hemden angeschaut. Es waren auch einige coole Designs dabei. Als ich dann im Etikett "Made in Bangladesh" las und auf das Preisetikett schaute, habe ich das Teil sofort wieder in die Auslage gelegt. Mit freundlichen Grüßen: 29,99Euro.
Für mich wär es eine Problematik, wenn nicht exakt nachweisbar und nachvollziehbar wär, woher unsere Klamotten, egal ob billig oder superteuer, nun kommen, wie und unter welchen Umständen sie gefertigt wurden und in den Wirtschaftskreislauf eingebracht wurden.
Mal so ein weiterer Gedanke. *gruebel*
Bei allem Respekt für die Arbeitsbedingungen…
Es ist nicht pauschal alles aus ausbeuterischen Produktionen.
Auch wenn Bangladesch oder was auch immer darauf steht.
Wir dürfen doch auch nicht vergessen das die Einheimischen sich damit ihren Lebensunterhalt verdienen.

Wenn schon darauf achten dann doch bitte richtig.
Das heißt für mich sich über die Belange und Gewohnheiten der Einheimischen zu informieren und auch was die Unternehmen auch leisten indem dort die Arbeitsplätze angeboten werden.

Natürlich sind die Kosten teilweise niedriger …man darf doch auch wiederum den dortigen Standard nicht mit einer Industrie Nation vergleichen.
Wenn diese Menschen die Jobs nicht hätten würden die wirklich verhungern.
**********audia
4.914 Beiträge
An elli_20.
Ja, das ist wohl wahr, aber für welchen Preis. ?
Sichere und gefahrenlose Arbeitsbedingungen in einem strukturschwachen Land zu schaffen ist immer ein lobenswerter Akt. Definitiv.

Als ich die schon erwähnte Dokumentation sah, war ich sehr geschockt über die Arbeitsbedingungen in diesen Ausbeuter-Firmen. Was ist nun "wichtiger" ? Geld oder Gesundheit.? Das sollte man dabei nie unterschätzen.
Ist aber nur meine bescheidene Meinung dazu.
Luxusmarken haben schon einen gewissen Reiz, aber je älter man wird, desto weniger ist man darauf fixiert. Wichtig ist eher das es gut aussieht. Ob das jetzt dolce & gabbana oder von Kik ist, ist dabei nebensächlich. Ein Fake würde ich jedoch nicht tragen. entweder ich will das original oder ich kaufe mir eben was anderes.
Zitat von **********audia:
An elli_20.
Ja, das ist wohl wahr, aber für welchen Preis. ?
Sichere und gefahrenlose Arbeitsbedingungen in einem strukturschwachen Land zu schaffen ist immer ein lobenswerter Akt. Definitiv.

Als ich die schon erwähnte Dokumentation sah, war ich sehr geschockt über die Arbeitsbedingungen in diesen Ausbeuter-Firmen. Was ist nun "wichtiger" ? Geld oder Gesundheit.? Das sollte man dabei nie unterschätzen.
Ist aber nur meine bescheidene Meinung dazu.

Es gab einige Skandale.das streitet niemand ab.

Mir gehts nur um das pauschalisieren in Form von es ist alles Ausbeutung.
Das finde ich genauso verachtenswert wie die Ausbeutung selbst
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