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Das ist von
@*****lnd ich finds auch klasse. Bin aber leider nicht die Urheberin.
Du sprichst von SchneiderInnen.
ModedesignerInnen fertigen für eine definierte Zielgruppe. Schau dir Karl Lagerfeld bei Markus Lanz im Interview an. Vielleicht ist es dann verständlich, dass jeder in eine andere Ready2wear (Prêt-à-porter) Kollektion passt. Auch Karl hat von der Stange getragen.
Aber nicht jeder Schneider ist entwirft selbst. Also spreche ich von Modeschöpfern die Mode entwerfen die jeden gut aussehen lässt. Auf dem Laufsteg landen natürlich erstmal nicht die Allerweltsmodelle sondern Extravaganz. Im Endeffekt wird so ein Model dann auf die Kundin abgestimmt und entsprechend verändert. So hab ichs mal irgendwo gelesen.
g/w
@*********kend
Danke fürs Teilen der Urheberin /des Urhebers.
• Ein/e SchneiderIn entwirft sehr wohl. Ob in Form einer klassischen Modezeichnung, einer abstrakten, einer gedanklichen, oder einer Technischen Zeichnung/Skizze.
• ModeschöpferInnen sagt man längst nicht mehr, die Menschheit ist längst bei Designs! angekommen, und vermeidet Begriffe die in den Religionen oft verwendet werden. Es heißt ModedesignerInnen.
Natürlich kannst du trotzdem ModeschöpferInnen schreiben.
• Das mit dem "jeden gut aussehen lässt" hast du schön gesagt. Aber das ist unmöglich, da ein Kleidungsstück in unterschiedlichen Größen, von der Stange 1. nie allen passen kann, und 2. (Änderungs-) SchneiderInnen für die Adaptionen an Handwerk zuständig sind. 3. StylistInnen diese vornehmen können, für Fotos mit Klebeband, Stecknadeln, etc. weil keine SchneiderInnen.
4. ModedesignerInnen können, müssen aber nicht nähen. Bestes Beispiel: die Feministin Coco Chanel. - > "Nein, nicht so, das so, den Stoff weg, hier ein Knopf, etc." sagte sie, genauso Karl Lagerfeld, und weitere.
• Nicht nur Extravaganz aka. Haute Couture am Laufsteg, auch Massenwaren (VS, H&M,...), Ready2wear, etc.
• An der Kundin/dem Kunden abstimmen, ändern! machen (Änderungs)schneiderInnen.