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Was studiert ihr?

****seb Paar
7 Beiträge
Themenersteller 
Wie spannend, dass hier so viele Richtungen vertreten sind!
Von manchen hatte ich noch nie gehört 🙊
Ich hoffe es stört euch nicht, wenn ich nicht auf jeden Beitrag eingehe. Ich lese mir aber alles ganz aufmerksam und neugierig durch 🥰

Ich muss zugeben, dass ich es echt gut finde, wenn man während des Studiums irgendwie auch Praxiserfahrungen machen kann. Theorie und Praxis gehören immer zusammen!

Ich freue mich schon auf die weiteren Beiträge 💕
*****kua Frau
4.565 Beiträge
JOY-Angels 
Parallel Humanmedizin und Soziologie.
Und bald wohl Mathematik - einfach, weil‘s geht, ich Lust drauf habe und die veränderte Lehrsituation das künftig wohl berufsbegleitend möglich macht. ☺️
******wen Frau
15.850 Beiträge
Psychologie im Hauptfach, ein bisschen Medizin im Nebenfach (ja, das geht. Also damals ging das). Und nebenher noch etwas Spanisch. Zwar arbeite ich nicht im entsprechenden Beruf, aber für meine darauf folgende Ausbildung zur Pflegefachkraft war es nicht von Nachteil.
****i40 Mann
13 Beiträge
Ich sehe das genauso wie @******era, Lebenserfahrung (echte nicht auf der Couch vorm TV) macht fast jedes Schulbildungsniveau wieder wett. Ich plauder mal von mir... 41 Jahre Hauptschulabschluss "gerade so geschafft" und wenn alles klappt schreibe ich mich dieses Jahr zum Studium der Humanmedizin ein. Also alles ist möglich wenn man an sich glaubt. 😉
****769 Frau
2.565 Beiträge
Wie..kann das jetzt auch schon jeder machen?? *skeptisch* *augenzu*
Ich dachte, dafür braucht man 1,0- Abitur!!
Gibt inzwischen zum Glück viele möglichen ein Studium zu beginnen. Ausbildung, Berufserfahrung, Abendschule, Meisterbrief, FOS,...
*****kua Frau
4.565 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von ****769:
Wie..kann das jetzt auch schon jeder machen?? *skeptisch* *augenzu*
Ich dachte, dafür braucht man 1,0- Abitur!!

Man kann doch auch als Erwachsener ein gutes Abitur machen.

Das Problem mit lern- und präsenzintensiven Studiengängen ist eher das Durch- bzw. Aushalten von konstantem Druck.

Mediziner oder Jurist kann im Prinzip jedeR werden, Frage ist halt nur, ob man das auch will.
****i40 Mann
13 Beiträge
Richtig jeder hat die chance das auch im alter noch zu machen. Es hat sehr viel mit durchhalten und persönlichen Ehrgeiz zu tun. Das 1.0 Abi zeigt ja nur wie gut das Kind auswendig lernen konnte nicht wie hoch der IQ ist. und nach 20 Jahren auf dem Rettungswagen habe ich den Rat meiner Notärzte angenommen und wage den Schritt des Studiums nochmal. Aber auch nur weil ich durch einen Dienstunfall nicht mehr im Rettungsdienst arbeiten kann und blöd werde wenn ich mit 40 schon in "Rente" gehe...
*****kua Frau
4.565 Beiträge
JOY-Angels 
*zwinker* naja, das Studium ist ja auch kein IQ-Test. Da geht es schon viel um‘s Auswendiglernen. Alle können Arzt, fragt sich halt nur, ob die Motivation groß genug ist.
****769 Frau
2.565 Beiträge
Das hab ich dazu gefunden, es waren auch meine Gedanken. Ansonsten von mir absolut nicht böse gemeint *g* :

'Die Abiturnote garantiert, dass ein Bewerber die intellektuellen Voraussetzungen für den Arztberuf erfüllt.

PROF. DR. SUSANNE LIN-KLITZING
Vorsitzende des Deutschen Philologenverbandes
Ein guter Abiturient wird sein Studium meistens besser abschließen als ein Abiturient mit schlechter Abiturnote. Das ist empirisch belegt. Kein anderes Auswahlkriterium sagt den Studienerfolg so sicher voraus. Daher finde ich es richtig und wichtig, der Abiturnote im Bewerbungsverfahren gerade zu einem solch anspruchsvollen Studium wie dem Medizinstudium so viel Gewicht zu geben. Auf sie zu verzichten, wäre geradezu absurd. Natürlich ist ein guter Student nicht automatisch ein guter Arzt. Aber jeder, der Arzt werden will, muss eben erstmal ein Medizinstudium erfolgreich absolvieren. Es ist also sinnvoll, die Bewerber auszuwählen, die diesen ersten notwendigen Schritt mit der größten Wahrscheinlichkeit bewältigen.'
*********vers Paar
114 Beiträge
Er hat Informatik und Gameengineering studiert, ich studiere im vorletzten Semester Tiermedizin. Hab auch "erst" mit 24 begonnen zu studieren.
Zitat von ****769:

Ein guter Abiturient wird sein Studium meistens besser abschließen als ein Abiturient mit schlechter Abiturnote.


Das ist in etwa so beweisträchtig wie die Feststellung, daß eine Spinne ohne Beine nicht hören kann.

*sorry* bin schon wieder weg.
**********tbeat Mann
258 Beiträge
Fertig studiert habe ich Ethnologie (mein Herzensfach) und neben der Arbeit studiere ich FÜR die Arbeit Public Administration. Da steht der Bachelor im Q1 dieses Jahres an, der Master darin folgt vielleicht irgendwann (wohlgemerkt weniger eine Entscheidung des Herzens, als der Vernunft *augenzu*).

Meine Anmerkung zu gutes Abitur = gutes Studium. Insoweit die gute Note des Abiturs vom Fleiße her rührt, mag das stimmen...doch ist dies gegenwärtig leider nicht immer der Fall. Ansonsten können auch jene, die ein vermeintlich "schlechtes" Abitur haben, in einem Fach/Studiengang wirklich aufblühen - wenn es ihren Interessen entspricht *ja*
****seb Paar
7 Beiträge
Themenersteller 
Ich denke es ist völlig egal wie man zu seinem Studium kommt. Bei uns an der Hochschule gibt es auch welche mit Hauptschulabschluss, die dann ne Ausbildung gemacht haben und ein paar Jahre gearbeitet haben und man merkt den Unterschied zu den anderen nicht, weil sie motiviert sind und über die Jahre schon einiges dazugelernt haben.

Finde es toll, dass du den Schritt wagst und wünsche dir viel Erfolg! @****i40
*****tzi Paar
244 Beiträge
Zitat von ****769:
Das hab ich dazu gefunden..:

Daher finde ich es richtig und wichtig, der Abiturnote im Bewerbungsverfahren gerade zu einem solch anspruchsvollen Studium wie dem Medizinstudium so viel Gewicht zu geben. Auf sie zu verzichten, wäre geradezu absurd... Es ist also sinnvoll, die Bewerber auszuwählen, die diesen ersten notwendigen Schritt mit der größten Wahrscheinlichkeit bewältigen.'

Das ist ein wenig zu kurz gesprungen.
Die Abiturnote als maßgebliches oder gar alleiniges Kriterium für das Potential eines guten Arztes zu nehmen, ist sicher nicht hinreichend. Das haben die Universitäten schon vor x-Jahren erkannt und führen separate Eignungstests durch, wo weitere Kriterien, abgeprüft werden.

Grundsätzlich gilt dies aber für jedes Studium und später auch für's Berufsleben. Neben einem guten Abschluß, das zunächst nur eine potentielle Eignung testiert, kommen weitere Kriterien hinzu, die man z.B. im Rahmen eines Assessments ermittelt. Zensuren alleine sagen zwar viel aus, haben auch große Unsicherheiten.
Ursprünglich wollte ich bei der Bundeswehr Elektrotechnik studieren, weil ich aus einer technisch-naturwissenschaftlich orientierten Familie stamme. Die höhere Mathematik in Verbindung mit einem straffen Studienzeitplan hat mir dann aber ein Bein gestellt, weshalb ich ins andere Extrem wechselte und einen Abschluss als "Diplom-Politologe" gemacht habe. Beruflich habe ich dann letztlich wieder etwas ganz anderes gemacht, entscheidend war dort nur, einen Uni-Abschluss vorweisen zu können, was, war eigentlich völlig egal.

Das einzige, was ich tatsächlich aus dem Studium mitgenommen habe, waren die Fähigkeiten, mich schnell und selbstständig in komplexe Thematiken einzuarbeiten, diese kompakt wiederzugeben und sich von vielen Menschen präsentieren zu können, und diese Fähigkeit kann man in jedem Beruf brauchen.

Alles weitere war dann reine Berufs- und Lebenserfahrung und DIE bekommt man eben nicht im Studium und die hängt auch nicht von irgend einer Note ab, sondern von der Persönlichkeit.
@****769
Da muss ich mal kurz widersprechen 🤔😄
Meine abinote war 3.3, also unterirdisch schlecht.
Meine Note im ersten Bachelor 1.3, Bachelorarbeit 1.0.
Im Zweiten stehe ich momentan auch auf 1.3

Das ist viel spezifischeres Wissen und vor allem eine andere Art des Lernens.
Die "intellektuellen Voraussetzungen " für Medizin und beispielsweise Jura bestehen aus fundierten Deutschkenntnissen (die man auch ohne Abi haben kann) und dem Durchhaltevermögen sich den ganzen Stoff ins Hirn zu prügeln. Das muss man zwar im Abi auch, aber im Studium hat man im Idealfall Interesse am Fachgebiet und somit mehr Motivation und bessere Noten. (Und Statistiken, wie aufgeführt, kann man wunderbar beeinflussen und drehen, bis das gewünschte Ergebnis rauskommt 😉)
Wenn jemand richtig schlecht in Geo und Mathe ist, aber sau gut in Anatomie und eine gute Menschenkenntnis besitzt, wird ihm der Weg zum Arzt verbaut wegen der schlechten Abinote. Und mir ist ehrlich gesagt egal, ob mein Arzt Gedichtanalyse in 5 Sprschen und Infinitesimalrechnung kann, solange er in seinem Fachgebiet gut ist 🤷‍♀️
Die zitierte Professorin sagt zwar selbst, dass nicht jeder studierte Arzt ein guter Arzt ist, aber sollte es nicht genau darum gehen?
Ich kenne viele Leute die nach etlichen Wartesemestern endlich Arzt, Lehrer oder Jurist geworden sind, weil sie durch das Abi-Raster gefallen sind, die verdammt gut abgeschnitten haben und ihren Job wirklich gut machen.
Ich frage mich eher, warum es überhaupt vielen wichtig ist zu studieren?

Abgesehen von dem medizinischen und sozialen Bereich der wichtig ist, sind doch gerade Auszubildende wirklich gefragt.
Viele Berufe sind unterbesetzt und dort lässt sich gutes Geld verdienen.

Die Kluft zwischen studierten und Auszubildenden rührt auch meiner Meinung daher, daß viele mit Studium sich automatisch für etwas besseres halten.
Wenn aber das heimische Klo explodiert, ist der gelernte Gas-Wasser Installateur gerade gut genug.

Ich möchte anmerken das ich hier nicht spalten möchte. Schließlich geht auch jeder seinen Weg im Leben, trifft eine Entscheidung und macht das, wo er denkt, daß er gut darin ist und das es ihm/ihr gefällt.
Auch ist mein Beitrag vielleicht hier nicht ganz richtig, vielleicht fast schon ein eigenes Thema.

Von daher nichts für ungut *g*
@*********sure ich denke, jeder sollte das machen, wo seine Stärken liegen. Ein ausgebildeter Elektriker (Handwerker) ist auch aufgeschmissen, wenn sein Klo explodiert 🤷‍♀️

Man kann immer über die Wichtigkeit von Studiengängen diskutieren. Aber man sollte aufpassen, nicht alle Studierten über einen Kamm zu scheren. Das sind nicht nur arrogante und ignorante Leute, die sich für was besseres halten und Ausgebildete von oben herab behandeln. Mit Sicherheit gibt es solche Leute. Aber das ist nicht die Regel.
Ich erlebe oft, dass Leute mit Meisterbrief ihre Azubis oder Mitarbeiter ohne Meister wie den letzten Dreck behandeln. Man braucht also kein Studium um ein Arsch zu sein.

Es sollte meiner Meinung nach viel weniger Studiengänge geben und mehr gute Ausbildungen (gerade in Medizin und Sozialem), dann wäre die Gesellschaft generell besser aufgestellt. Man sollte aber nicht vergessen, dass es durchaus Studenten gibt, die studieren, weil es ihnen Spaß macht. Kein Prestige, keine Arroganz, einfach nur Freude an wissenschaftlichem Arbeiten.
****i2 Mann
11.686 Beiträge
JOY-Team 
Zitat von ****seb:
@****i2 Wie kommt's dass du aus dem naturwissenschaftlichen Bereich ins kommunikative gewechselt hast?

Ich habe mich immer wieder in agilem Arbeiten weitergebildet, wurde dann ScrumMaster, Teamleiter und Abteilungsleiter... da ist es ja irgendwie naheliegend, mich im diesen Themen weiterzubilden :). Abgesehen davon habe ich im Privaten auch viel Medienerfahrung durch Partei- und Vereinsarbeit. Da gehts natürlich auch um Kommunikation.
*********lich Frau
2.266 Beiträge
Zitat von *****kua:
;) naja, das Studium ist ja auch kein IQ-Test. Da geht es schon viel um‘s Auswendiglernen. (...)
Ich sehe immer mehr, dass Menschen mit einem "Standing", mit Lebenserfahrung und solche, die bereit sind, an sich selbst zu arbeiten, ihre Persönlichkeit zu entwickeln, inzwischen deutlich bevorzugt werden.

Immer mehr Studiengänge - besonders die, wo es darum geht, mit Menschen zu arbeiten - zielen genau darauf ab; schließlich kann ich niemandem helfen, wenn ich mit mir selbst nicht im Reinen bin.

Also Praxisbezug wird immer wichtiger. Fand ich in meinem Studium richtig, richtig geil!
Zitat von *******que:
@*********sure ich denke, jeder sollte das machen, wo seine Stärken liegen. Ein ausgebildeter Elektriker (Handwerker) ist auch aufgeschmissen, wenn sein Klo explodiert 🤷‍♀️

Das wird der Elektriker auch hinbekommen, er ist schließlich Handwerker und hat eine technische Begabung, im das pauschal nicht zuzutrauen halte ich für sehr beschämend.
Ich selber bin Kfz Mechanikerin und wage mich auch an die Bereiche Haustechnik und Sanitär.
Und ich hab noch viele andere handwerkliche Fähigkeiten.
Sich nur auf den beruflich erlernten Bereich zu fokusieren und dann meinen in andren beireichen wäre man aufgeschmissen, das finde ich absolut ungerechtfertigt.

Schließlich sind wir Handwerker nicht blöde im Kopp, wir haben für fast alles ne Lösung parat!
@*****iko
Tut mir leid, wenn du dich angegriffen fühlst. Ich wollte auf keinen Fsll sagen, dass Handwerker blöde sind, wie du meinst. Im Gegenteil.
Ich möchte nur klarstellen, dass nicht jemand nur weil er studiert handwerklich unbegabt ist oder Handwerker automatisch alles wissen was mit einem Handwerk zu tun hat. Ich hätte auch einen Bäcker als Beispiel nehmen können. Oder um bei Ausbildungen generell zu bleiben einen Buchhalter.
Mir liegt nichts ferner, als zu sagen, eine Ausbildung wäre nichts wert, weniger wert oder dass Handwerker dumm sind.
Och hatte mich auf einen Kommentar bezogen, in dem es hieß, dass Studierte arrogant sind und aufgeschmissen sind sobald im Haushalt etwas nicht klappt. Ich wollte nur klarstellen, dass dem 1. Nicht so ist und 2. Oftmals im Handwerk sehr spezielles Wissen vermittelt wird, das sich eben nicht auf alle Handwerksberufe ausweiten lässt, da es enormes branchenbezogenes Fachwissen ist.
Einer kleinen Freundin von mir, die gerade das Jurastudium abgebrochen hat, habe ich erklärt: das Wichtigste an der Uni ist die Cafeteria! Es entstehen Freundschaften und Beziehungen und Netzwerke, die oft ein Leben lang halten und man bekommt ein Gefühl für eine effektive Arbeitsweise. Die Inhalte meines Studiums von vor 35 Jahren sind heute überholt. Darum geht es aber nicht...

Ein guter Abiturient wird sein Studium meistens besser abschließen als ein Abiturient mit schlechter Abiturnote.

Das ist Blödsinn. Viele Schüler haben in Fächern schlechte Noten, weil ihnen der Lehrer nicht liegt. Ein Mitschüler von mir las im Religionsunterricht immer demonstrativ Asterix Heftchen. Kassierte dafür immer 0 Punkte. Er ist Apotheker geworden...
****769 Frau
2.565 Beiträge
Ich glaube daran, dass jemand, der sich richtig ins Zeug legt, um ein gutes Abitur zu bekommen, das auch im Studium tun wird!
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