Was tun, wenn man vom Partner nicht befriedigt wird?

Dann hast du Glück, ich kenne viele weibliche Singles, die sich einen Partner wünsche und keinen finden. Jetzt sitzen sie alleine zu Hause, heulen weil sie keiner mag und pfeifen sich einen Wein nach dem anderen rein. Ok.

Das stimmt. Für Männer, die auf langen GV stehen kann es sehr frustrierend sein, wenn die Frauen sagen, sie können nicht mehr, der ist zu groß oder er ist zu hart.

@********kusU

Beim Sex, ja. Ich habe klare Vorstellungen und Erwartungen - und das Glück, mir für den Sex den Mann aussuchen zu können, der meine Erwartungen erfüllt.

@******con

Entweder rede ich mit dem Mann vor dem evtl. Sex und checke, ob die Vorstellungen und Erwartungen zusammen passen, oder z.B. im Swingerclub schaue ich zuerst, wie der Mann beim Sex mit anderen Frauen ist.
Dadurch spare ich mir viele Enttäuschungen.

Das gibt es.
Ich glaube zwar nicht, dass ich das je wieder erlebe, aber es war so und zwar jahrelang.
Das ist supertoll, wenn deine Frau nach 1-2 Minuten kommt, immer und immer wieder minutenlang.
Irgenwann schubst die dich aber runter, weil alles überreizt ist und sie nicht mehr kann und will.
Pause, sie kühlt ab, ich aber auch.
Das selbe von vorne.
Und dann? Ende mit SB oder SB und kurz vorher nochmal rein zum O.
Ich habe so manche Runde mit SB beendet.
Grundsätzlich war es allerdings nicht, da hast du Recht.

Selbstverständlich komme ich zum Orgasmus wenn ich das will und zulasse.
Da ich aber erst so richtig geil werde wenn Frau das Plateau ihrer Lust und Geilheit erreicht hat, ist das oft erst der Fall wenn sie bereits mehrere von diesen Dingern hinter sich hat. Ich liebe es, Frau an der Grenze zum Überreiz zu ficken.
Jede Frau hat ihre Trigger mit denen man sie "fertig machen" kann. Mann muss sie nur kennen.

LG BoP, (m)

Kennen gelernt haben wir uns mit "Lass dir Zeit." Das war ja schon eine Ansage übersetze ich mit "Ich brauche Zeit um mich Fallen lassen zu können."
Es hat auch Jahre gebraucht, bis sich das wie beschrieben gedreht hat. Bis dahin war es "normal" und ich bin auch mit ihr zusammen gekommen.
Irgendwann ging es immer schneller, immer, öfter und länger, sie konnte gar nicht mehr anders.
Wenn ich hin gegangen wäre, wie TE sich das vielleicht wünscht "Jetzt zöger doch mal raus, bis ich auch soweit bin." , keine Chance, da war nichts steuerbar.
Der Umstand verleiht einem sogar eine gewisse Dominanz. Das hatte sie auch erkannt, dann kamen noch mehr Trigger dazu.

Nichts was man sich mal eben so aus dem Regal greift oder beim Karusell fahren bekommt.
Nur ein einziges mal, hatte ich eine Begegnung mit dem Potezial, Affaire und Heimlichkeiten passt aber nicht zu mir.

Jetzt könnte man meinen ich bin der kontrollierte Typ, der alles steuert.
Fehlanzeige, da muss nur jemand kommen, der das gewisse Extra mitbringt und der Spieß ist umgedreht.
"Jetzt reiß dich mal zusammen."
Gibt'S auch nicht an jeder Ecke, aber ist Verrückt.

Ich verstehe diese Aussage nicht.

Aber gut, vielleicht bin ich zu altmodisch. Mein Mann und ich haben gelegentlich rumgewitzelt, weil ich meistens schneller gekommen bin als er. Wir hatten allerdings auch nie den Ehrgeiz, gemeinsam kommen zu müssen, und unter Sex verstehen wir beide nicht das Rein-Raus-Spiel sondern viel mehr all die feinen Dinge, an denen Hände, Zunge, Mund, Ganzkörper, Finger, Bartstoppeln und was es da sonst noch so an erfreulichen Möglichkeiten gibt beteiligt sein können.

@*****led , genau so sehe ich das auch ! Meine Frau nicht ganz 😂
Aber so eine Aussage kann nur jemand machen für den Sex bedeutet.....
Frau bissl feucht machen
Rauf und stoßen
Abspritzen.... fertig
Soll's geben , nicht mein Ding !

Ich finde, das diese rein/raus gerammel, viel zu oft einfach nur für was herhält, um was her zumachen.

Vielleicht kaschiert Frau ihre eigene schlechte sexuelle Erfahrung damit.

Wenn der Partner nicht befriedigt wird hat einer von ihnen nicht zu gehört;
oder konnte es sich nicht merken. Naja und dann ist morgen
oder heute was anderes Stöhn.
Im Notfall muss dann schon mitten drin mal was gesagt werden,
weil ich ja Morgen auch noch nicht weiß was ich
essen will oder noch lebe, guter sex Lebt von den Erfahrungen mit der Partnerin
oder Partner und der Spontanität, Dem Einfallsreichtum und der Tagesform.

Wenn ich keine Lust auf jemanden verspüre, findet auch keine Sexualität statt.
Bringt ja nichts.
Am Ende des Tages muss man noch in den Spiegel schauen.

Grundsätzlich...nicht sofort nach einem anderen umschauen nur weil es nicht klappt. Es liegt oftmals nicht nur an einer Person allein.

An einer nicht funktionierenden Beziehung festhalten ist Verschwendung wertvoller Lebenszeit. Man muss sich bewusst werden, das Sexualität oftmals ein Spiegel der Beziehung ist, vor allem wenn sie sich nach vielen Jahren gemeinsamer Zeit völlig verändert.

Ich kann mich nur wiederholen. Beim Thema bleiben hilft ungemein. Lest euch doch bitte nochmal durch was die TE für einen Sachverhalt schildert...Sie schreibt " zur Zeit " und nicht " seit Jahrzehnten " . Dafür ist sie auch etwas zu jung. Im Übrigen lohnt es sich auch, nicht irgendwelche Dinge in die paar Worte, die sie uns schreibt hinein zu interpretieren. Denn exakt deswegen kommen hier Diskussionen auf, die mit dem Thema absolut nichts zu tun haben.
Unter dem Strich ist eh bereits alles gesagt nachdem gefühlt jeder zweite seine eigene Geschichte, seine eigenen Interessen und Sorgen geschildert hat, ohne auf die Frage der TE einzugehen. Sie hat darüber hinaus ein Profil hier im Joy mit einer klaren Vorstellung was sie will. Ich nehme an der Grund für ihre Frage wird eh nicht mehr lange Teil ihrer Sexualität sein und so mach' zumindest ich nun das Buch entspannt zu. Habe die Ehre...

Warum endet der Sex mit dem männlichen Orgasmus?
Ea gibt doch so viele Möglichkeiten wie man eine Frau zum Orgasmus bringt.
Wenn der Schwanz nicht mehr will, dann ist eben Zungenfertigkeit gefragt, zudem gibt es wunderbar funktionierende Fingertechniken und Dildos und wenn der Mann es in der Gänze nicht bringt, aber sonst der Rest stimmt, öffnet man seine Beziehung und holt sich die Befriedigung woanders.

@****ya

Das ist eine gute Frage. Bis ich ende 20 war, war mir auch nicht klar, warum manche Männer (nicht alle) nach einem Orgasmus nicht weitermachen können, auf einmal müde sind und keine Lust mehr haben. Durch das Buch "Das Tao der Liebe" habe ich dann erfahren, dass beim Mann unmittelbar nach dem Orgasmus die sog. Refraktärphase anfängt. Hätte ich das früher gewußt, hätte ich mich viele Diskussionen und viele Tränen erspart, weil ich nicht verstehen konnte, warum Männer nach dem Orgasmus nicht mehr wollten.
Es ist selbstverständlich sehr individuell - ich kenne sowohl Männer, die eine sehr kurze Refraktärphase haben und nach dem Orgasmus gleich weitermachen können (und noch weitere Orgasmen haben können), als auch Männer, die nach dem Orgasmus einschlafen und erst Stunden später wieder wach werden.

...und da ist sie, die erklärende Antwort, die aber viele nicht interessiert. Der Mann im Porno kann das aber 😄😄

@****upa hat das bereits wunderbar erklärt. Von Männerseite her würde ich nur ergänzen, dass sich nach der Ejakukation tatsächlich das Lustgefühl vollkommen einstellen kann. Sprich, die Lust, irgendetwas (ausser Kuscheln) zu tun, wird fast schon zum gefühlten Zwang. Das ist mir mit einer früheren Partnerin dann und wann mal passiert, und jedes Mal hat sich das total unangenehm angefühlt - ich habe zwar weiter gemacht, aber halt nur noch mechanisch, und gehofft, dass sie möglichst bald kommt. Null gutes Gefühl mehr dabei.

@*******nist @****upa

Das mag ja wissenschaftlich so sein. Dennoch geht es nicht nur um den Orgasmus des Mannes sondern auch um den der Frau und für den hat der Mann zu sorgen, wenn man zusammen Sex hat; auch dann, wenn seine Erektion und Lust die Flocke machen.

Schließlich verlangt man(n) auch, dass Frau artig weiter zur Verfügung steht, bis er kommt. Ob sie noch Lust hat, ist dem Mann egal. Blasen geht ja immer.

Ich habe wenig Verständnis für diese Erklärung, die Frau unbefriedigt zurück lassen zu können.

@****ya

Wenn er keine Lust mehr hat, wie soll das gehen? Wie kann man ihn dazu zwingen? Und vor allem: Wem macht es Spaß, mit jemandem Sex zu haben, der kein Bock mehr hat?


Ich nehme an, das du aus eigener Erfahrung redest. Bei mir ist es anders: Kein Mann kann von mir verlangen, dass ich ihm zur Verfügung stehe. Wenn ich kein Bock mehr habe, breche ich den Akt ab. Blasen geht nur, wenn ich Lust dazu habe. Bisher gab es darüber auch keine Diskussionen, ich habe nur Sex mit Männern, die verstehen, was "Nein" bedeutet.

@****upa
ich musste diese Erfahrung nicht machen und wenn, dann zum ersten und zum letzten Mal.

Wenn der Mann nicht in der Lage und nicht Willens ist, eine Frau zum Orgasmus zu bringen, dann ist es ein Armutszeugnis für ihn. Entweder er hält sich zurück und sorgt dafür, dass sie zuerst kommt oder er reißt sich am Riemen und stellt ihre Befriedigung vor seine Unlust und verlässt seine Comfortzone.
Man(n) tut ja gerade so als wäre es eine Torture die Frau zu befriedigen.
Dann sollten die Männer eben lernen wie es funktioniert und aufhören zu rubbeln und zu wühlen, sondern sich mit dem weiblichen Geschlecht auseinander setzen und sie werden erstaunt sein, was alles möglich ist.

Wenn ich lese, mit welchen Ausreden Männer den Frauen ihre Befriedigung versagen, schäme ich mich fremd. Eine sehr egoistische Herangehensweise.

In meiner Welt ist eine Erwartungshaltung wie deine ein Armutszeugnis. Sexuelle Begegnungen sind für mich persönlich etwas, das man gemeinsam geniesst. Du kannst gerne in ein paar anderen meiner Beiträge nachlesen, wie ich das meine - ganz allgemein, nicht persönlich gegen dich.

Gehörst du zu den Menschen, die auch ohne Lust an Geschlechtsteilen von anderen Menschen herum hantieren, nur um den "Abschluss" zu erzwingen? Eine Frau, die mich lustlos bearbeitet, kann gleich damit aufhören, das ist für mich absolut lusttötend. Aus solchen Begegnungen wurden bei mir die wenigen ONS, die ich hatte.

Genau das sehe ich in deiner Haltung. Etwas mehr Einfühlungsvermögen solltest du den Männern, die du abwertest, manchmal schon zutrauen. Es ist halt so wie immer, wie man in den Wald ruft, so hallt es zurück.