@koenigsnatter
Ich mag es, wenn Frauen wie Frauen riechen.
Ich liebe es, wenn sie auf meinem Gesicht sitzt und es laufen lässt.
Ich kann es ebensowenig leiden, Erotik in die
Sterilisationskammer verbannt zu sehen. Und zumindest in den Punkten 1 und 3 Deiner Ausführungen gehe ich völlig mit Dir konform.
Ich spaziere bloß mal am Rande des Themas, aber ich denke, folgender Exkurs passt durchaus hierher:
Im Allgemeinen riechen gepflegte Menschen nicht gleich wie Iltisse, wenn sie sich mal einen Tag lang nicht gewaschen haben (von Beispielen exzessiver Stress- oder körperlicher Belastung, sowie krankheitsbedingtem Körpergeruch natürlich abgesehen. Auch dass es Individuen und selbst Ethnien mit, sagen wir, gewöhnungsbedürftiger Ausdünstung gibt, wird keiner abstreiten).
Vom Normalfall ausgehend, kann man aber doch sagen, dass der in Maßen kumulierte Eigengeruch der meisten Menschen vom sozialen Umfeld mehrheitlich nicht penetrant empfunden wird.
Er ist gleichsam deren höchstpersönliche Visitenkarte, die entweder gerne angenommen oder auch mal lieber abgelehnt wird.
Nicht weil's himmlisch duftet oder objektivierbar stinkt, sondern weil es in unseren Genen liegt, welche feine Mixturen aus Pheromonen, Gamma-Aminobuttersäure, Estern, sowie Andro- und Östrogenen uns sympathisch sind und welche nicht und welche mit Lustfaktor 100 detonieren in unserem Riechhirn.
"Ich mag es, wenn Frauen wie Frauen riechen".
Schön gesagt! Und es bereitet mir Genugtuung, koenigsnatter wortkräftig zu unterstützen:
Ich mag das auch!
Eine klare Absage meinerseits an alles, was im Intimbereich meiner Gespielin anders riecht als sie selbst!
Ich will SIE riechen und schmecken, keinen Parfumerieladen!
Ich liebe es, mein Gesicht in ihrem heissen Duft zu vergraben, wenn sie nach Hause kommt und sie alles rundum vergessen zu lassen.
Kaum ein schöneres Geschenk kann sie mir machen, als mitten in den Tag hinein, irgendwo unterwegs, ganz spontan, mich auf den Boden zu dirigieren und mir ihre Köstlichkeit zu überlassen.
Schenkt sie mir dazu die salzigen Perlen, die nach ihrer Erleichterung einer Zunge harren, oder verströmt sich ganz in und über mich, weiß sie, dass die Minuten gezählt sind, bis mein Hunger sie nimmt.
Austriacus