Diese Diskussion geht so schnell voran, daß ich den Beitrag, auf den ich mich beziehen wollte, nicht mehr finde.
Grundsätzlich halte ich Eifersucht für eine ganz normale Regung. Die kann in allen möglichen Situationen auftauchen, ich habe schon Eifersucht innerhalb einer guten Freundschaft empfunden, als dieser Freund seine Zeit mit anderen verbracht hat, wenn ich gerne mit ihm was unternommen hätte. Oder wenn jemand anderes Zustimmung bekam, wenn ich doch eigentlich auch gerne welche gehabt hätte usw. - sowas kommt vor, normalerweise gibt es da ein kleines "Ups!" in meinem Denken und damit hat sich das erledigt. Wo nicht, bin ich durchaus so frei und sage dann auch deutlich, daß ich grad eifersüchtel. Im Idealfall gibt es dann ein Lachen oder eine kleine Umarmung und gut ist.
Ich war nie frei von Eifersucht, ganz im Gegenteil, ich habe sehr darunter gelitten, daß andere so viel mehr als ich bekommen haben, sei es im Materiellen oder auch im Emotionalen. Damit umgehen zu lernen war nicht so einfach, mußte ich aber auch nicht im Hinblick auf diese Eifersucht im Besonderen - es hat sich gelegt, als mein Selbstwertgefühl gewachsen ist.
Ich finde auch nicht, daß jemand, der in offenen Beziehungen oder polyamor lebt, weniger Eifersucht empfindet, zumindest habe ich das so nicht erlebt. Es wurde nur offener darüber gesprochen, es angenommen, aber nicht in der Form, daß der "Beeiferte" dann nachgegeben hätte, sondern einfach so, daß man das zeigen, aussprechen und lösen konnte.
Und manchmal halt einfach auch: "Ja ok, ich bin eifersüchtig. Davon geht die Welt nicht unter".
Finde ich angenehmer, als sich jede unangenehme Regung wegrationalisieren zu wollen.
Grundsätzlich halte ich Eifersucht für eine ganz normale Regung. Die kann in allen möglichen Situationen auftauchen, ich habe schon Eifersucht innerhalb einer guten Freundschaft empfunden, als dieser Freund seine Zeit mit anderen verbracht hat, wenn ich gerne mit ihm was unternommen hätte. Oder wenn jemand anderes Zustimmung bekam, wenn ich doch eigentlich auch gerne welche gehabt hätte usw. - sowas kommt vor, normalerweise gibt es da ein kleines "Ups!" in meinem Denken und damit hat sich das erledigt. Wo nicht, bin ich durchaus so frei und sage dann auch deutlich, daß ich grad eifersüchtel. Im Idealfall gibt es dann ein Lachen oder eine kleine Umarmung und gut ist.
Ich war nie frei von Eifersucht, ganz im Gegenteil, ich habe sehr darunter gelitten, daß andere so viel mehr als ich bekommen haben, sei es im Materiellen oder auch im Emotionalen. Damit umgehen zu lernen war nicht so einfach, mußte ich aber auch nicht im Hinblick auf diese Eifersucht im Besonderen - es hat sich gelegt, als mein Selbstwertgefühl gewachsen ist.
Ich finde auch nicht, daß jemand, der in offenen Beziehungen oder polyamor lebt, weniger Eifersucht empfindet, zumindest habe ich das so nicht erlebt. Es wurde nur offener darüber gesprochen, es angenommen, aber nicht in der Form, daß der "Beeiferte" dann nachgegeben hätte, sondern einfach so, daß man das zeigen, aussprechen und lösen konnte.
Und manchmal halt einfach auch: "Ja ok, ich bin eifersüchtig. Davon geht die Welt nicht unter".
Finde ich angenehmer, als sich jede unangenehme Regung wegrationalisieren zu wollen.