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Wie trefft ihr Entscheidungen - Kopf oder Bauch?

Naja, meine Intuition (ich nenne sie „meinen Sensor für Scheiß“) funktioniert zuverlässig in dem Sinn, daß sie wie eine Notbremse funktioniert. Wenn der Sensor anschlägt, übernimmt mein Verstand. „Eigentlich“ impulsiver Bauchmensch, der ich bin und als der ich mich schon öfter grandios in Schlamassel geritten habe, heißt das im Grunde nichts anderes als: Nacht drüber schlafen, wenn Bauch dann immer noch will, gibt es grünes Licht. So in etwa, es ist ein Zusammenspiel.
*******xty Frau
1.387 Beiträge
Wenn mich die Intuition ereilt bin ich nicht mehr vermittelbar, wenn ich ihr folge geschieht das sofort. Das verstehen oft die anderen nicht, was mir dann aber grad egal ist
******a96 Frau
278 Beiträge
Meist auf meinen Kopf, mein Bauch ist doch etwas durch den Wind manchmal - Rationalität schadet mir nie.
****3or Frau
4.830 Beiträge
Ich will echt am liebsten immer rational entscheiden und handeln, aber es funktioniert nur sehr schleppend *rotfl*
*******hen Frau
107 Beiträge
Bei mir ist es tatsächlich ein Zusammenspiel aus beidem. Ich bereite die Entscheidung quasi im Kopf vor: also überlege mit das für & wieder und wäge alle Eventualitäten ab. Wenn ich dann eine passende Grundlage habe, entscheide ich aber nach meinem Bauchgefühl.
****100 Mann
3.442 Beiträge
Früher meist mit dem Kopf- in letzter Zeit vom Bauch! *zwinker*
*******nep Frau
15.850 Beiträge
Sie schreibt.

Aus meiner Lebenserfahrung heraus weiß ich, das ich mich auf mein Bauchgefühl verlassen kann.
Profilbild
********unst
735 Beiträge
Bei mir gibt es ein Streitgespräche zwischen Kopf und Bauch / Verstand und Gefühl.
Geht es um schnelle Entscheidungen im zwischenmenschlichen Bereich, entscheidet alleine der Bauch. Sonst wird das Thema zerkaut und ein Kompromiss gefunden, mit dem Kopf und Bauch gut leben können.
Sind die Entscheidungen immer richtig? Nein.
Stehe ich trotzdem zu den Entscheidungen? Ja.
Das nennt man dann wohl "Leben".
*******iep Mann
39 Beiträge
Ich bin irgendwie so einer, der seine Gespräche im Kopf vorplant und es am ende so oder so anders kommt *ggg*
Demnach vom Kopf in den Bauch.

Aber im allgemeinem, wie Kaufentscheidungen zb. da rattert erst alles im Kopf mit Vergleichen hier und da , beim Thema essen ist das Bauchgefühl entscheidender
******s42 Mann
45 Beiträge
Kopf? Bauch? Männer sind doch schwanzgesteuert?!?
****656 Mann
7.296 Beiträge
Alle? *haumichwech*
*********Seil Paar
620 Beiträge
Zitat von *********Chen:
Wie trefft ihr Entscheidungen - Kopf oder Bauch?

Mit dem Kopf natürlich. Im Bauch findet die Verdauung statt, was dabei entsteht ist Sch...

Wenn mit "Bauch" eher die unterbewusst-emotionale Ebene im Kopf gemeint ist und mit Kopf eher die Vernunft, dann kann es nicht schaden, sich von er unterbewusst-emotionalen Ebene leiten zu lassen, aber in Fällen mit Tragweite mit Vernunft darüber nachzudenken, bevor man eine Entscheidung triff.

"Bauchmenschen" die sich wider besseren Wissens von ihren Emotionen leiten lassen, sind uns Beiden suspekt.
Wenn du gut mit dir in Verbindung stehst, finde ich es wichtig auf das Bauchgefühl zu hören. Manchmal bin ich innerlich nicht klar - dann springt der Verstand ein. *g*
*********Riese Paar
2.963 Beiträge
Mir gefällt der folgende Ansatz aus diesem Werk:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Hagakure

"Entscheidungen von großer Tragweite sollten schnell getroffen werden. Entscheidungen von geringer Tragweite sollten wohl bedacht werden."

Man soll also sich also mit Kleinigkeiten trainieren (Kopfentscheidung), um große/wichtige Entscheidungen nicht ewig zu zerdenken (Bauchentscheidung).

Und weiter heißt es dort:

"Entscheidungen von großer Tragweite darf es täglich nicht mehr geben, als Antworten für sie gefunden werden."

Also zum einen soll man sich nicht übernehmen, zum anderen hilft es gegen nächtelanges Wachliegen und grübeln.
*********erker Mann
11.917 Beiträge
Zitat von ******s42:
Kopf? Bauch? Männer sind doch schwanzgesteuert?!?

Der Schwanz hängt doch unten am Bauch dran... von daher *goofy*
***ps Mann
648 Beiträge
@*********Paar

Das hatte ich anders in Erinnerung und fand, zum Nachlesen, nur den unten aufgeführten Abschnitt in Englisch. Bin dann auch extra nochmal auf den Dachboden um das deutsche Buch zu suchen. Und da klingt es tatsächlich etwas anders. Meiner Ansicht nach ist eins von beiden schlecht übersetzt. Im Englischen liest es sich, als ob es darum geht sich auf schwierige Fragen vorzubereiten. Vor allem aber geht es nicht um Kopf- oder Bauch.

Interessant finde ich aber den von dir aufgebrachten Aspekt mit kleinen Entscheidungen zu trainieren. Dem kann ich aus Erfahrung zustimmen. So gewinnt man Selbstsicherheit und geht lockerer an große Fragen ran.

In his book of maxims, O-Kabegaki (“Wall writings”),75 Lord Naoshige wrote: “Deliberate lightly when deciding on weighty matters.” Ishida Ittei added a note to this axiom: “Be meticulous when deciding on affairs of minor importance.” Important matters are few in number, and can be studied carefully in the course of daily affairs. From this, I infer that it is prudent to prepare for serious matters ahead of time so that they can be dealt with expediently. It is difficult to make quick decisions without planning in advance, and it is doubtful whether appropriate action can be taken. In this sense, the essence of Lord Naoshige’s teaching, “Think lightly when deciding on weighty matters,” is to envisage issues of critical importance well beforehand.

Schon mal Liebeskummer gehabt?

Ärgerlich, wenn der Bauch nicht auf den Kopf hört... *nachdenk*
****3or Frau
4.830 Beiträge
Zitat von ****63:
Schon mal Liebeskummer gehabt?

Ärgerlich, wenn der Bauch nicht auf den Kopf hört... *nachdenk*

Och … da kann der Kopf ganz schön helfen, wenn man ihm die Chance gibt.
Zitat von *******enne:
Zitat von ****63:
Schon mal Liebeskummer gehabt?

Ärgerlich, wenn der Bauch nicht auf den Kopf hört... *nachdenk*

Och … da kann der Kopf ganz schön helfen, wenn man ihm die Chance gibt.

Eventuell im Einzelfall. Das ist aber keine allgemeingültige Aussage.
******lix Mann
6 Beiträge
Entscheidungen werden, so sehr man es sich wünscht, ohne harte Fakten zumeist durch Intuition getroffen. Der Kopf unterstützt lediglich. Fragt mich nicht nach "der" wissenschaftlichen Quelle.

Wie oft ich schon vermeitliche bedachte Kopfentscheidung aka "Ich wohne als Single ohne Kind in der Großstadtmitte mit einem AG in der Stadtmitte, aber ich brauche weil ich alle 3 Monate aufs Land fahre."

Also bin ich zumeist ein Bauchentscheider, supported by Kopf *zwinker*
*******own Mann
39 Beiträge
Als Analyst ist die Antwort hier sehr einfach: Meine Entscheidungen werden im der Regel gnadenlos faktenbasiert unter Einbeziehung aller verfügbaren und nach Möglichkeit verifizierten (oder noch besser wissenschaftlichen) Hinweise getroffen. Also ganz klar Kopf.

Bei gleichem Erwartungswert gibt es dann darüber hinaus Raum für Bauchentscheidungen, z.B. bei der Wahl des Restaurants oder des Urlaubsziels.
****ero Frau
6.866 Beiträge
Netzfund *gg*

Ich denke nicht nach,
ich höre auf
mein Bauchgefühl.

Damit bin ich bis jetzt
ganz gut gescheitert.


Tendenziell treffe ich überwiegend Bauchentscheidungen. Und das Ergebnis ist mal so und mal so. *nixweiss*
Ich vermute, dass das Ergebnis bei Kopfentscheidungen nicht anders wäre.
*********inee
3.588 Beiträge
Ich mache diese Unterscheidung nicht. Denn auch beim sogenannten "Bauchgefühl" werden Informationen aus dem Kopf abgerufen um überhaupt das sogenannte "Bauchgefühl" erzeugen zu können. Und überhaupt: wer ist auf die Idee gekommen dieses Phänomen Bauchgefühl zu nennen?

Generell unterscheide ich eher zwischen analytisch und intuitiv. Je nach dem um welche Entscheidung es geht ist mir eine analytische und faktenbasierte Herangehensweise sehr wichtig. Mein "Bauchgefühl" ist mir da zu ungenau, da es auf meinen Erfahrungen und dessen bewussten und unbewussten Intepretation basiert. Auch wenn ich sehr gerne intuitiv handle. Das ist immer so spannend dann.

Bei Dating, Partner und Co. handle ich relativ intuitiv. Sobald ich es nämlich zu sehr durchdenke treffe ich die Person in den meisten Fällen nicht mehr, weil ich dann die Entscheidung vor mir her schiebe (muss ja nochmals alles analysieren und hab gerade keine Lust darauf) bis schlussendlich Gras darüber gewachsen ist und jegliches Gefühl verflogen ist. *umfall*

Intuitiv läufts da doch eher. Ich habe aber nicht die Erwartung, dass ich da eine super duper ersteinschätzung habe. Ich bin schon dermassen daneben gelegen und war dann ja so gar nicht mein Typ. *gg* Aber immerhin gedatet. *lol*
Glaube nicht alles, was Du fühlst. Das ist kindisch.

Vertraue nicht allein Deinem Verstand, das ist ignorant.

Was spricht gegen den gesunden Diskurs von Bauchgefühl und prüfendem Geist??
*********enTe Frau
1.588 Beiträge
Zitat von *******nist:
….
….

Wo doch gerade kritische Warnsignale, die fast immer intuitiv wahrgenommen werden, vor Problemen schützen könnten. In solchen Fällen lohnt es sich, einen oder zwei Momente inne zu halten, sich etwas mehr Zeit zu nehmen, die rosarote Brille buchstäblich beiseite legen und gezielt kognitiv darüber nachdenken, wieso man was genau fühlt.

Auf mein Erwachsenenleben zurückblickend kann ich eins mit Bestimmtheit festhalten: jedes Mal, wenn ich die deutlichen Warnsignale meines Bauchgefühls gekonnt mit rosaroter Brille ausgeschaltet habe, ist etwas schief gelaufen - bis mir vor einigen Jahren eine ganz bestimmte Erfahrung sprichwörtlich fast das Genick gebrochen hat. Seither bin ich wesentlich aufmerksamer dabei, auf mein Bauchgefühl zu hören und gezielt darüber nachzudenken, was der Auslöser für dies und das ist. Meine Perspektive hat sich sozusagen komplett verändert, und seither sieht die Welt für mich ganz anders aus.



Ja Mann, genau an der Stelle wie der werte @*******nist bin ich jetzt auch. @****yn macht im Prinzip es ja auch ähnlich, wenn ich es richtig verstanden haben sollte. Diese Strategie ist auch auf Profi-Ebene das ultimative Mittel der Wahl.

Wer hätte es gedacht - Hirn und Herz/Bauch gemeinsam sind das dreamteam der Entscheidungsfindung.
Das Richtige ist manchmal so nah.
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