Wie sind eure Erfahrungen mit der großen Liebe?
Die große LiebeMan sagt ja, „Auf jeden Topf passt ein Deckel“
Mmmh, mal sehen was hinter dem Sprichwort steckt.
Los geht’s:
Topf und Deckel bilden zusammen eine geschlossene Einheit. Der Topf ist meistens größer und schwerer als der Deckel. Das Größenverhältnis auf gewünschter Augenhöhe zu sein, haut schonmal nicht hin. Es stellt sich die erste Frage:
1. Wer ist der Topf? Wer ist Deckel? Mann = Topf, Frau = Deckel, oder umgekehrt?
Nun führt der Koch/ Köchin Energie zu. Das Wasser kocht, es bildet sich Wasserdampf, der Druck steigt, Schaum bildet sich. Das Wasser kocht über und drückt Topf und Deckel auseinander. Der Druck ist nun so stark, das sich der Deckel vom Topf hebt und seitlich runter fällt. Nun liegt der Deckel neben dem Topf. Da der Deckel neben dem Topf, neben der Energiequelle liegt, kühlt er schnell ab, während der Topf alleine vor sich hin brodelt, blubbert und zischt. Der Koch ist nicht da. Es stellt sich die nächsten Fragen:
2. Wer ist der Koch oder die Köchin?
3. Macht der Koch/ Köchin seinen Job richtig?
4. Ist es besser nur auf Sparflamme zu kochen, damit der Deckel auf dem Topf bleibt?
5. Oder ist es besser als Tupperware, Schale und Deckel, im Kühlschrank oder Eisfach zu verschwinden, denn im Geschirrregal liegen Topf und Deckel meist immer nur getrennt herum.
Auf jeden Topf passt ein Deckel! Ein großer Deckel auf einem kleinen Topf funktioniert auch. Der große Deckel bleibt auf dem kleinen Topf, weil er zu groß ist und der Wasserdampf seitlich weichen kann, während ein kleiner Deckel im großen Topf nichts abdeckt oder abschließt und untergeht. Der kleine Deckel sinkt nun auf den großen Topfboden und wird nun so richtig heiß gemacht wird. Der kleine Deckel kann aus dem großen Topf nicht verschwinden und beide bleiben für den Rest ihres Lebens zusammen.
Wie sind denn eure Erfahrungen mit der Liebe, mit Topf und Deckel?