Wie oft habt ihr Sex in eurer Beziehung?

Das ist nur meine Sicht die ich erlebt habe, klar kann das auch andersrum sein, habe ich aber bisher noch nicht erlebt.
Vielleicht ist es auch hier im Norden so wo ich lebe das dies öfter so vor kommt und mein Eindruck so kommt das die Männer immer die treibende Kraft ist.
Ja freundschaftliches trennen war oft ausgemacht aber nach kurzer Zeit wurde der Kontakt abgebrochen.

@****Dom ich nehme an, es kommt für den Menschen, für den der Leidensdruck höher ist.

Auf das Thema des Threads bezogen hieße das:
Der Mann will (mehr) Sex.
Der Frau macht (dieser) Sex keinen Spaß.
Was also sollte denn die Frau ändern? So tun, als hätte sie Spaß? Die Beine trotzdem breit machen?

Kommunikation ist der Schlüssel, aber wenn man (wie ich in meinem persönlichen Beispiel weiter vorn berichtet habe) nicht auf einen Nenner kommt, passt das einfach nicht.
Wenn er also gern mehr Sex gehabt hätte, hätte er etwas ändern müssen.

.... wenn aber Kommunikation partout nicht gewünscht ist?

Dann passt wohl auch auf anderen Ebenen was nicht.

Naja das ist eine Behauptung ohne irgendeine Grundlage. Ich wüsste nicht wo es sonst noch nicht passt.

Manche Menschen sind kommunikativ in Bezug auf Sex nunmal einfach nicht zugänglich. Egal wie respektvoll man es anstelle.

Ja wenn man da nicht dran arbeiten kann bringt das nix. Da stimme ich dir zu.
Ich habe auch die Erfahrung gemacht das einer von beiden dann auch dann noch zusätzlich sehr ungeduldig ist.
Sprich die haben darüber gesprochen und erwarten sofort perfekte Ergebnisse, kein Annähern auf einen gemeinsamen Nenner.
Beziehungen sind kompliziert, und ich glaube für viele ist es zu kompliziert, ich denke einige sind damit auch überfordert, sehen es nur als Aufgabe aber nicht das Ziel.

Ja klar ist das so in den Raum geworfen ohne Grundlage.
Es ist eine Aussage auf die vorliegenden Fakten.

Wenn du mehr Preis gibst könnte man es auch genauer anschauen wo das Problem liegt.

@****en ich kenne dich nicht, ich kenne deine Partnerin nicht und ich kenne eure Kommunikation nicht.
Es gibt verschiedenste Arten, über Sex zu kommunizieren. Das muss nicht im direkten Gespräch sein. Man könnte es beispielsweise aufschreiben, man könnte sich eine gemeinsame Sexualberatung überlegen.
Ich habe nur festgestellt, dass Frustration sich irgendwann festfährt.
Ein Ex zum Beispiel ist nur zärtlich mir gegenüber geworden, wenn er Sex wollte. Kuscheln auf dem Sofa oder mal eine Umarmung oder nen Kuss einfach so, gab es nicht. Dementsprechend habe ich irgendwann auch da schon abgeblockt, wenn ich keine Lust auf Sex hatte, weil sich das wie ein "unter Druck setzen" angefühlt hat. Wenn er natürlich in dem Moment ankam und über der Sexmangel klagen wollte, war das ein denkbar ungünstiger Zeitpunkt.

Ich sehe es so wie @******eek . Nicht, weil ich mich besonders leicht damit tue, über sexuelle Themen zu sprechen (sonst würde ich mich nicht so gerne auf Portalen wie dem JC rumtreiben ) sondern in partnerschaftlicher Hinsicht.

Beispiel: er will oft Sex und fühlt sich immer wieder zurückgewiesen. Sie will nur selten Sex und fühlt sich ständig bedrängt.

Darüber IST zu sprechen, und zwar deshalb, weil nicht einer das Problem hat, sondern beide ein gemeinsames. Oft wird deshalb Kommunikation verweigert, weil einer (oder beide) sich zu sehr in die defensive Ecke gedrängt fühlen, mehr oder weniger unausgesprochen im Raum hängt, er oder sie wolle zu viel bzw. zu wenig. Wenn an dieser Stelle nicht kommuniziert wird, hängt tatsächlich deutlich mehr schief nach meiner Auffassung als "nur" das leidige Sexthema.

Normalerweise leidet der Teil mehr, der weniger Sex bekommt als ihm (oder ihr) gut tut. Und oft wird das dann abgetan, wenn er (oder sie - ich war über viele Jahre auf der Seite derjenigen, die weniger Sex "bekommt" als mir guttat) sich darüber beklagt, so als sei das das alleinige Problem desjenigen, der gerne mehr möchte. Aber wenn ich mich in eine Beziehung begebe, dann will ich, daß es meinem Partner gut geht. Und ich erwarte, daß auch mein Partner will, daß es mir gut geht. Wo das nicht der Fall ist, haben beide gemeinsam ein Problem, über das gesprochen werden muß.

Ich finde es schön falsch, allein die Quantität als Massstab zu nehmen. Wie häufig ist nicht so wichtig....wichtiger wäre mir, dass man das gemeinsame Potential ausschöpft.

Aber genau das läuft dann in das Kommunikationsproblem hinein.

Na gut, man muss sich ja jetzt und hier nicht auf die Quantität festlegen, AUCH WENN HIER EXPLIZIT GEFRAGT WORDEN IST:

" Wie oft habt ihr Sex in eurer Beziehung?"

Das gibt's sicher auch in Gartenbauforen, dass jemand fragt, wie Tulpen gesteckt werden und die Antwort kommt, Narzissen sind auch schön.

Aber wenn ein Paar schon beim Kommunizieren ist, dann könnte es ja über Quantität oder über Qualität reden. Oder über beide Aspekte. Oder über keinen.
Oder er redet vom Motorradfahren und sie vom Garten...

Was macht es denn für einen Unterschied, ob ich über Qualität oder über Quantität kommuniziere?

Das haut spätestens dann nicht mehr hin, wenn du von superguter Qualität ausgehst - womöglich sogar zu Recht - und deine Partnerin/dein Partner beklagt, ihr/ihm sei es zu selten.

In einem vernünftigen Gespräch kommt sicherlich beides gleichzeitig zur Sprache.
Aber um mal bei Deinem Beispiel zu bleiben:
-Dein Ex hätte gerne öfter Sex gehabt
-Du hättest gerne besseren Sex gehabt
Das ideale Ergebnis wäre wohl eindeutig mehr besserer Sex gewesen Es ist also schon wichtig dass beide sich einig sind worum es geht wenn mehr gewünscht wird

Genau das war ja DAS Problem: die eingeschränkte Kommunikation.

Guter Sex in einer Partnerschaft kommt durch verschiedene Faktoren zu Stande. Ein grundsätzliches Verständnis für den anderen, Wertschätzung dem anderen gegenüber, eine grundsätzliche Liebe zwischen beiden. Ein netter Umgang miteinander im Alltag und Interesse am anderen. Wenn das schon nicht gegeben ist kommt der Rest nur schwer zustande.

Nach einigen grundsätzlichen Dingen (die auch noch für jeden anders aussehen) kommen dann sexuelle Interessen oder Vorlieben hinzu. Manchmal passen diese manchmal eher nicht. Ist der Grundstock aber gut ist es oft möglich mitzugehen bei den Interessen oder zumindest einen Mittelweg zu finden.

Verlangen dem anderen gegenüber ist ein entscheidender Faktor. Gilt wohl für Mann als auch Frau. Wenn niemals eine Nähe zustande kommt, ein Verlangen ausgedrückt wird dann erwacht da keine Leidenschaft. Jeder möchte begehrt werden und wenn man sonst niemals Begehren zeigt und das statt dessen auf den Sex reduziert ist das vielen einfach zu wenig.

Ich lese oftmals raus, viele glauben, Leute die viel Sex haben rammeln stupide ihr tägliches Programm ab. Ich denke wenn das der Fall wäre hätten diese Paare nicht mehr lange viel Sex. Es geht (zumindest für uns) um Leidenschaft die wir miteinander ausleben. Statt schnell mal alleine Druck ab zu lassen zelebrieren wir das lieber miteinander.

Klar, hätte mir der Sex auch Spaß gemacht, hätte ich vermutlich auch gern mehr mit ihm gehabt.
Für ihn hat die Qualität aber voll gepasst, von daher hat daran wohl nichts ändern wollen. Ergo hat sich auch nichts an der Quantität geändert.
Aber trotzdem ist das keine Antwort auf meine Frage, ob es was anderes ist, ob ich über Qualität oder Quantität kommuniziere - oder halt über beides.

Oder ist das bei euch so
Er: "Ich finde, wir haben zu wenig Sex! Ich will wieder mehr."
Sie: "Naja, mir macht das so nicht richtig Spaß, ich würde mir da schon wünschen, dass wir zusammen xyz machen"
Er: "Darum geht's gerade ja gar nicht. Wir haben ja eh schon zu wenig Sex"

Ich stelle mir jetzt Loriot und Evelyn Hamann auf dem. Sofa vor.

Tatsächlich dürfte es sich wohl eher um ein theoretisches Problem handeln. Wenn nicht einmal mehr darüber Einigkeit besteht dürfte Hopfen und Malz eh schon verloren sein.

Aus eigener leidvoller Erfahrung in 2 Ehen sage ich für mich ganz klar:

Wenn das Bedürfnis nach Sex zu unterschiedlich ist und sich ein Partner verweigert und der andere sich zurückgestoßen fühlt, dann ist das für die Beziehung einfach am Ende tödlich.
Auch wenn ansonsten alles harmonisch verläuft... das ist nämlich am Ende eine wunderbare Freundschaft zwischen den Partnern, aber keine richtige feste Beziehung/Ehe!
Da sollte man einfach mal so fair sein, sich und seinem Partner gegenüber und das auch genauso ansprechen.
Da gibt es dann manchmal nur den Ausweg einer Trennung. Freunde bleiben kann man ja dann immer noch und vielleicht auch als Wohngemeinschaft... wer weiß das schon

Eigentlich fast garnicht mehr , habe auch kein Interesse mehr für Sex in der Partnerschaft.

Partnerschaft wird geführt wegen der Kinder

Ich liebe Sex weis aber nicht was ich machen soll.. liebe meine Kinder sehr.

Sie mag Sex nicht so und hat keine Fantasien oder .. wenn sie Sex haben mochte kommt Sie mit pijama oder so was ähnliches …

Habe mich hier angemeldet mal schauen ob was sich ergibt …

Nein sie weis es nicht das ich im joy bin aber es stört mich nicht mehr

Guten Morgen @********tboy,schön das du dich angemeldet hast ! Zeigt es deinen Willen etwas an deinem Leben zu ändern. Sich im Forum zu beteiligen ist nicht der schlechteste Weg, damit kannst du zeigen wie du tickst. Das kann gut oder weniger gut angekommen ! Womit wir bei deinem Beitrag sind, dieser Thread entwickelt sich meiner Meinung nach relativ langsam mit einer Vielzahl von sehr persönlichen und sehr guten Beiträgen.
Was findest du schlecht daran wenn deine Frau mit dem Schlafanzug ins Bett kommt und kuscheln oder mehr will ? Den kann man doch ausziehen, meine ist mir am liebsten nackt. Eine Beziehung ändert sich im Laufe der Zeit auch die Menschen. Ihr habt Kinder , das ist natürlich anders wie ohne Kinder. Unterstützt du deine Frau bei allen ihren alltäglichen Aufgaben ?
Vielleicht macht deiner Frau der Sex mit dir nicht mehr soviel Spaß, weil deine Befriedigung im Vordergrund steht, oder du immer das Gleiche Programm abspulst ?
Genieße was du hast, es gibt bestimmt genug die dich um dein Leben beneiden.
Wenn die Bedingungen in eurer Beziehung passen und die Kommunikation wird es auch Zeiten mit hoher sexueller Aktivität geben.
Zeig ihr das du sie liebst und dir eure Beziehung wichtig ist, ohne Hintergedanken an Sex !

Schlecker2021
Ich helfe ihr sehr viel.
Danke fur deinen Statement, mal schauen hoffentlich wird sich das ändern und das Sex leben wird wieder attraktiver.

Der Sex mit mir ist bestimmt nicht langweilig denk Ich zumindest ☺️

Wir sind seit 25 Jahren zusammen, haben Kinder. Das wirft man(n) nicht einfach über Bord.
Inzwischen haben wir ja wieder Sex. Nicht sehr oft und wenn dann meistens oral, da meine Frau beim penetrieren starke Schmerzen hat (Gleitgel usw. haben wir schon alles versucht). Das ist für mich nicht wirklich befriedigend, es fehlt etwas.
Soviel zu Qualität und Quantität.
Eine offene Beziehzung lehnt sie total ab.

Wer Schmerzen hat, der sollte auch mal einen Arzt aufsuchen, denn das hat ja auch Ursachen und Gründe.
Und es gilt ja für beide Partner... wenn man den Anderen liebt, dann macht man eigentlich alles, das es ihm gut geht und an nichts mangelt.
Wenn man an den Schmerzen allerdings nichts ändern kann, dann muss man das als Mann auch einfach mal so hinnehmen und auch eigene Bedürfnisse zurücknehmen.