„@********a_24
Auch wenn ich deinen Einwand nachvollziehen kann und deine Absicht, den Leser mit weniger Glück etwas zu beruhigen, ehrenhaft erscheint, kann ich dir nur bedingt zustimmen.
Zum einen ist deine Wahrnehmung zu den Beiträgen in diesem Thema viel zu pauschal. Besonders auf den ersten Seiten fanden sich nämlich durchaus einige andere Stimmen. Hierunter auch die meinige:
Wie oft habt ihr Sex in eurer Beziehung?
Zum anderen hat auch niemand behauptet dass es sich hierbei um eine repräsentative Umfrage handelt. Es ist immer noch einfach ein Thema in einem Forum und bietet in diesem Sinne die Möglichkeit des Austausches.
Ich selbst habe seit meinem Beitrag in diesem Thema sehr viele Nachfragen, Ideen aber auch tröstende Worte erhalten.
-Noch einmal mein Dank an allen an dieser Stelle!-
Zu den von dir genannten Zahlen hätte ich sehr gerne eine Quelle. Ernsthaft, das würde mich interessieren. Wenn du keine solche Quelle benennen kannst und auch sonst keine Methodik zur Datenerhebung entwickelt hast, frage ich mich weshalb du dieses Thema dann diffamieren möchtest? Weshalb sollten deine Zahlen dann repräsentativer sein?
Viel wichtiger ist jedoch ein ganz anderer Effekt:
Wie du vollends korrekt erkannt hast, wird die Plattform und das Forum vor allem von Menschen genutzt, die dem Sexleben einen erhöhtem Stellenwert zuschreiben. Das ist unser gemeinsamer Nenner. - So unterschiedlich wie wir sonst auch sind.
Was spricht dagegen sich an seines gleichen zu orientieren? Ist eine Umfrage oder Meinung in einem Bibel- oder Klatschmagazin (sorry, für das Klischeehafte) letztendlich das System wofür ich brenne? Ist es jenes Leben/System das, was ich mir wünsche? Nein?
Dann mit Verlaub, kann deren Fazit auch keinen Maßstab setzen.
Und last but not least:
Wer sich noch an meinen alten Beitrag erinnern kann und etwas aufmerksam ist, wird schnell Veränderungen bemerken. Bei "uns zu hause" hat erst kürzlich der Frühling eingesetzt. Meine Partnerschaft hat sich drastisch zum positiven gewandelt. Und es wäre knallhart gelogen, würde ich die Gedanken und Gespräche mit anderen "aus diesem Thema" nun in Abrede stellen.
Dieses Thema führt sehr wohl zu etwas:
Du bekommst neue Ideen und die Möglichkeit Dinge von einem anderen Winkel aus zu betrachten.
Liebe Grüße,
PS: Zu einem anderen Zeitpunkt (vermutlich gesondertes Thema) wird es sicher einmal eine Zusammenfassung zu meinen letzten Wochen geben. Ich bin davon überzeugt, das könnte auch anderen helfen.
Eines jedoch Vorweg: (ohne jemanden provozieren zu wollen)
Der langjährige Einsatz von hormonellen Verhütungsmethoden war mit involviert. Das der Einfluss derart groß sein kann, und wie komplex doch alles miteinander verwoben ist, hatte mich vollends umgehauen.
Von 0 Interesse auf nimmer satt...
Du meinst sicher mich. Also das kannst du googlen mit dem Sex nach Geburt. Und auch sexlose Beziehungen sonst: Von 20% bis 30% steht das. Und gib doch mal ein: Sie will keinen Sex mehr nach Geburt. Da klagen unendlich viele Männer darüber. Noch nie junge Männer erlebt die fremdgingen weil die Freundin 1x im Monat Sex wollte? Ich habe das schon OFT gehört.