Das bringt mich auf folgendes:
Schade, wie immer alle denken, dass Liebe einfach so passiert und bleibt, ohne dass man dafür etwas tut und dass man dafür Kompromisse eingeht.
Liebe ist immer Arbeit, und sie braucht immer Verständnis, Empathie und Kommunikation.
Sorry, OT.
Ich kann dir da nur zustimmen. Liebe braucht Kompromisse egal ob auf partnerschaftlicher oder freundschaftlicher Basis. Ich nehme dazu gerne den folgenden Vergleich: Wer eine Blume mag, pflückt sie und kann sich ein paar Tage an ihr erfreuen bis sie verwelkt. Wer eine Blume liebt, buddelt sie aus mit samt der Wurzel pflanzt sie, gießt sie, gibt ihr gute Erde und kann sich so ewig an ihr erfreuen. Was lernt man aus diesem Vergleich? Richtig, Liebe macht immer Arbeit wenn man sie erhalten will.
Ich habe nur ohne Kompromisse Glück und Zufriedenheit. Bei Kompromissen müsste ich auf etwas verzichten, das mir wichtig ist, also verbiegen. Daher keine Kompromisse.
Dafür das ständige Reflektieren und Neuausrichten des Konsensrahmens. Bringt mir auf Dauer mehr. Nicht nur im sexpositiven Bereich.
Heißt Kompromisse für dich nur auf den anderen eingehen und gar nicht auf seine Bedürfnisse zu achten? Kompromiss heißt doch eigentlich niemand bekommt 100% seines Willens. Jeder muss von seinem Zielgedanken etwas abgeben und bekommt nicht alles.
Dann sagst du aber im zweiten Teil, dass du den Konsensrahmen doch neu ausrichten willst. Gehst du dann nicht doch auch einen Kompromiss ein weil du auf dein Gegenüber eingehst? Denn du bestehst ja nicht komplett auf deinem Standpunkt, sondern gehst auf dein Gegenüber ein.
Zitat von *********miede:
„Das wird hier sooo schräg,
Ist nicht auch ein bisschen schräg doch schon wieder gerade wenn man parallel zu ihr läuft? Jetzt mal im Ernst ich finde das schon befremdlich wie manch einer von der Ausgangsfrage abweicht. Und damit meine ich keinesfalls dich.