Ich beziehe mich hier nun zunächst mal nur auf den Joyclub.
Auf die Tatsache, dass sich hier dann doch viele (nicht alle), einen “Katalogmenschen“ zusammenbasteln möchten und sehr starr und unbeweglich in ihrer Vorstellung werden.
….denn manchmal, da verbirgt sich im Unbekannten, im zunächst nicht vorstellbaren ein Zauber, der einen zuckersüß und luftig leicht hinfort trägt und einen die Welt aus einem neuen Blickwinkel erblicken lässt.
Vorstellungen, Kriterien, Ansprüche…
Sie werden plötzlich winzig klein, unscheinbar und unwichtig.
Kompromisse müssen nicht eingegangen werden, denn es ist schlicht und einfach alles gut, so wie es ist.
Nichts ist mehr zu weit, nichts ist mehr zu wenig, nichts ist mehr zu viel, nichts ist mehr zu unvorstellbar.
Sichtbar wir ein Mensch, der einfach richtig ist.
Bei dem das Gefühl stimmt.
Der einen dazu bringt von innen heraus zu strahlen und immer zu lächeln zu müssen.
Den man glücklich machen möchte.
Der einen glücklich macht.
Wäre ich nach meinen anfänglichen Kriterien gegangen, hätte ich diesen Menschen nicht kennengelernt und meine Seele wäre heute nicht so erfüllt wie sie es jetzt sein darf.
Also nein. Was den Joyclub betrifft.
Ich mache keine Kompromisse mehr bei meinen Kriterien, ich streiche einfach alle und lasse mich auf das sein ein.
In anderen Lebenslagen und Bezug auf andere Umstände sind Kompromisse selbstverständlich sinnvoll und hilfreich.
Dennoch ist es ein schönes Abenteuer als Kopfmensch (wie ich einer bin) doch ab und zu mal den Bauch entscheiden zu lassen und zu sehen, was passiert ☺️🤗🤩