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Keine Kompromisse mehr

*****636 Mann
179 Beiträge
Ich gehe auch keine Kompromisse mehr ein, im Endeffekt weiß man was man möchte und worauf man steht. Außerdem bin ich noch jung, körperlich gut in Schuss und Form und sehe es deshalb gar nicht als notwendig an, Kompromisse einzugehen. Ich biete ja auch schließlich genug an, erwarte es auch vom gegenüber in solch einem Fall 🤔
*******x_01 Frau
8.079 Beiträge
Nein, keine Kompromisse mehr, ich weiß was ich hier suche und will, 'Kompromisse' kosten unnötige Zeit, wenn ich schon ahne, dass er mir für Sex nicht gefallen wird. Aus welchen Gründen auch immer. Ich treffe mich dann nicht (zum Kaffee).
Ich mag grundsätzlich 'zufällige' Begegnungen in Club's etc. Das ist unverbindlicher, und wenn mir da ein Mann gefällt, kann vieles passieren. Beim Kaffee Date passiert sowieso......gar nix. Da ich keinen Mann mit nach Hause nehme.
*********ight Frau
179 Beiträge
Das kommt sehr auf den Menschen an, wie ich ihn im Vorfeld kennenlerne, wie sehr die Chemie stimmt usw. Ich bin definitiv ein Kompromiss- Mensch und habe auch schon einige gemacht. Richtig auf die Schnauze gefallen bin ich nur einmal, das dann aber mit Anlauf...alles Andere hat mich am Ende immer irgendwie ein Stück weiter gebracht. Ich habe wunderbare Menschen kennengelernt, deren Bekanntschaft mir verwehrt geblieben wäre.

Ich denke nicht, das man kompromisslos glücklich durchs Leben kommt.

Einzig meine absoluten No Go's bleiben absolute No Go's.
*******ein Mann
197 Beiträge
Ich brauche in meinem Leben keine faulen Kompromisse, bei denen man sich nur auf halbem Wege trifft und keiner wirklich das erhält, was er/sie sich wünscht. Kompromisse werden i.d.R. nur dann geschlossen, wenn keine der beiden Seiten genug Kraft besitzt, um die eigenen Ziele konsequent und vollständig zu verfolgen. Zufriedenheit bedeutet aber, dass – vielleicht nicht immer, aber immer wieder – die eigenen Bedürfnisse in Gänze erfüllt werden.

Wenn wir uns an die Grundsätze des menschlichen Zusammenlebens halten, dann braucht es keine Kompromisse, sondern einen Konsens! Einen Konsens, bei dem alle gewinnen.
Wer Kompromisse fordert, stellt sich m.M.n. gegen diesen Konsens.
********ight Paar
1.393 Beiträge
Kompromisse ist etwas für einfältige und Angsthasen.

Man trifft sich in der Mitte.. in Mittelmaß.


Für mich fängt es interessant an zu werden jenseits von A oder B .. I'm Raum des unbekannten . Dort ist Magie
*********leur Frau
30 Beiträge
Hallo…

…bin grundsätzlich ein sehr offener und toleranter Mensch. Denke ich mache unterbewusst schon Kompromisse, welche mich aber nicht belasten und ab und zu sogar meinen Horizont erweitern.

Lerne ich neue Leute - fern des Internets - kennen, fällt mir Neutralität oft leichter, wie vorab nur per Internet und Bilder, muss sagen, da sortiere ich schon auch aus 😂.

Treffe ich mich ungezwungen nur für Sex, Mei, da spielt vieles weniger ne Rolle aber ich mag definitiv keine Beziehung mehr, wo ich von Anfang an schon spüre, dass es einiges gibt, was auch eine rosa-rote Brille nicht weg zaubern kann. Wer zu viele Kompromisse eingeht, verliert sich selbst.
*******you Mann
444 Beiträge
Ich schliesse mich eher @*********ight an... Partnerschaft generell ist mehr als SEIN Ding durchzuziehen. Mitunter kann es auch eine Bereicherung sein, wenn der andere 'anders tickt'. Und genau wie sie sagt: Einige Dinge gehen sicher gar nicht - darauf sollte man sich dann aber auch nicht einlassen.

Das andere 'Extrem' hat man auch erlebt...

Man hat das Gefühl, dass die 'Gegenseite' eine Checkliste abarbeitet um ggf. im Ranking eines Pools, bestehend aus X über einen Schwellwert zu kommen damit man dann von 'false' auf 'true' umspringt.

... Echt jetzt? Da meldet sich mein Selbstwertgefühl... Das ist sicher eine SUPER Grundlage für eine Partnerschaft. Bei Frauen die ggf. noch keine Kinder hatten, war/ist mein erster Gedanke: 'Hört sie ihre biologische Uhr ticken und sucht noch schnell jemand... ?' ... Von anderen 'Merkwürdigkeiten' ganz zu schweigen... Nee *sorry* ...

Eine Gesellschaft funktioniert wenn alle auch aufeinander zugehen und nicht nur immer nach dem ICH, ICH, ICH - Prinzip 'unterwegs sind'. Das sieht man erst recht in Zeiten wie diesen...

Trotz aller (auch negativen) Erfahrungen. Man ist vorsichtiger, sollte anderen aber auch eine Chance geben und auch offen für Neues sein. Ob es dann funktioniert oder nicht, sieht man dann. Das nennt man auch: "Herausforderung".
*******you Mann
444 Beiträge
@*********leur , genau.... Verbiegen darf man sich auch nicht. Es gilt halt die Schwelle zwischen sich verbiegen und Kompromisse auszuloten.
*********leur Frau
30 Beiträge
@*******you finde es mal ganz interessant, intensiv über dieses Thema nachzudenken.

Was ich für mich selbst rausgefunden habe, auch das Alter spielt eine Rolle, Lebenserfahrung. Ich z.B. hab sehr früh geheiratet und Kinder bekommen, nun bin ich geschieden und beide Kids erwachsen, selbstständig und aus dem Haus. Ich nehme mir jetzt schon die Freiheit raus, nur für mich da zu sein. Wohne zum ersten Mal, mit 41 Jahren, alleine. Eine Zeitlang mag ich das noch Leben, ausleben und genießen … ich mag etz keinen Partner mit Kleinkind, oder jemand der weder sozial noch beruflich fest integriert ist. Der selbst noch nicht angekommen ist …
****3or Frau
4.860 Beiträge
Ich möchte das aus meiner Sicht nochmal aufdröseln.

Über dieses faule Kompromisse machen, weil zu bequem oder schüchtern meine ich auch hinaus zu sein.

Aber eben auch über das, was in der Regel nach Erkenntnis zu obigem kommt, nämlich jetzt nur noch mein Ding durchziehen, ich first.

Ja, schon, es geht um mein Wohlbefinden. Aber jetzt gerade bin ich wieder auf einem Level, an dem ich meine aktive Lust am Einlenken bei Dingen und Angelegenheiten, die bei genauem Betrachten gar nicht so fest verankert sind, entdecke. Und tatsächlich habe ich das Gefühl mich dadurch weiter zu entwickeln. *nixweiss*
**C Mann
12.739 Beiträge
Zitat von ********ight:
Kompromisse ist etwas für einfältige und Angsthasen.

Man trifft sich in der Mitte.. in Mittelmaß.

...für Dich sind also z.B. Diplomaten, deren Aufgabe es u.A. ist, Kompromisse auszuhandeln, die unter Umständen Dir und der Welt den Arsch retten, Mittelmaß, Einfältige und Angsthasen...?
*********erker Mann
11.921 Beiträge
Jetzt sind wir schon beim Weltretten...

gings hier nicht am Anfang mal so um Sexdates? *gruebel*
**C Mann
12.739 Beiträge
Zitat von *********erker:
gings hier nicht am Anfang mal so um Sexdates?

...es geht darum, dass Jemand von sich sagt, er sei ab sofort kompromisslos
und wenn diese Aussage stimmt, müsste sich das für ihn auf alle Lebensbelange beziehen... *zwinker*
Ich beziehe mich hier nun zunächst mal nur auf den Joyclub.
Auf die Tatsache, dass sich hier dann doch viele (nicht alle), einen “Katalogmenschen“ zusammenbasteln möchten und sehr starr und unbeweglich in ihrer Vorstellung werden.

….denn manchmal, da verbirgt sich im Unbekannten, im zunächst nicht vorstellbaren ein Zauber, der einen zuckersüß und luftig leicht hinfort trägt und einen die Welt aus einem neuen Blickwinkel erblicken lässt.
Vorstellungen, Kriterien, Ansprüche…
Sie werden plötzlich winzig klein, unscheinbar und unwichtig.

Kompromisse müssen nicht eingegangen werden, denn es ist schlicht und einfach alles gut, so wie es ist.
Nichts ist mehr zu weit, nichts ist mehr zu wenig, nichts ist mehr zu viel, nichts ist mehr zu unvorstellbar.

Sichtbar wir ein Mensch, der einfach richtig ist.
Bei dem das Gefühl stimmt.
Der einen dazu bringt von innen heraus zu strahlen und immer zu lächeln zu müssen.
Den man glücklich machen möchte.
Der einen glücklich macht.

Wäre ich nach meinen anfänglichen Kriterien gegangen, hätte ich diesen Menschen nicht kennengelernt und meine Seele wäre heute nicht so erfüllt wie sie es jetzt sein darf.

Also nein. Was den Joyclub betrifft.
Ich mache keine Kompromisse mehr bei meinen Kriterien, ich streiche einfach alle und lasse mich auf das sein ein.

In anderen Lebenslagen und Bezug auf andere Umstände sind Kompromisse selbstverständlich sinnvoll und hilfreich.
Dennoch ist es ein schönes Abenteuer als Kopfmensch (wie ich einer bin) doch ab und zu mal den Bauch entscheiden zu lassen und zu sehen, was passiert ☺️🤗🤩
Insofern ist die Frage nicht mit ja oder nein zu beantworten sondern nur mit joah … vielleicht … kommt drauf an.


Richtig. Es kommt darauf an. So sehe ich das auch.
Zitat von ******s85:
Ich beziehe mich hier nun zunächst mal nur auf den Joyclub.
Auf die Tatsache, dass sich hier dann doch viele (nicht alle), einen “Katalogmenschen“ zusammenbasteln möchten und sehr starr und unbeweglich in ihrer Vorstellung werden.
So wie ich selbst…

….denn manchmal, da verbirgt sich im Unbekannten, im zunächst nicht vorstellbaren ein Zauber, der einen zuckersüß und luftig leicht hinfort trägt und einen die Welt aus einem neuen Blickwinkel erblicken lässt.
Vorstellungen, Kriterien, Ansprüche…
Sie werden plötzlich winzig klein, unscheinbar und unwichtig.
Nichts ist mehr zu weit, nichts ist mehr zu wenig, nichts ist mehr zu viel, nichts ist mehr zu unvorstellbar.
Alles ist gut.

Sichtbar wird ein Mensch, der einfach richtig ist.
Bei dem das Gefühl stimmt.
Der einen dazu bringt von innen heraus zu strahlen und immer zu lächeln zu müssen.
Den man glücklich machen möchte.
Der einen glücklich macht.

Wäre ich nach meinen anfänglichen Kriterien gegangen, hätte ich diesen Menschen nicht kennengelernt und meine Seele wäre heute nicht so erfüllt wie sie es jetzt sein darf.

Also nein. Was den Joyclub betrifft.
Ich mache keine Kompromisse mehr bei meinen Kriterien, ich streiche einfach alle und lasse mich auf das sein ein.

Auch in anderen Lebenslagen und in Bezug auf andere Umstände sind Kompromisse selbstverständlich sinnvoll und hilfreich.
Dort gelang mir das auch schon meist recht gut.

Beim Daten bisher eher nicht.
Doch als Kopfmensch (wie ich einer bin) ist es ein schönes Abenteuer doch ab und zu mal den Bauch entscheiden zu lassen und zu sehen, was passiert ☺️🤗🤩

Oh- jetzt hat es nicht alles rüber kopiert. Bzw falsch. Hab’s noch mal berichtigt.

Möchte sagen, dass ich anfangs selbst sehr hart, starr und kompromisslos war. Das hat sich stark geändert und darüber bin sehr,sehr froh 🙃
******986 Frau
3.164 Beiträge
Wenn man keine Kompromisse eingeht wird man irgendwann nicht mehr weiter kommen 🤷 zwischenmenschliche Dinge Schlüssen Kompromiss mit ein.

Jemanden nicht Daten den man doof, nerivg oder nicht attraktiv findet ich nicht keine Kompromiss eingehen sondern einfach eine Entscheidung.
*******x_01 Frau
8.079 Beiträge
Huhu *huhu*

Es geht dem TE um Dates, nicht mehr.
Also manche haben hier den Eingangspost offenbar nicht gelesen.
Das wäre aber sinnvoll. Ich sags nur mal so.
****3or Frau
4.860 Beiträge
Zitat von *******x_01:
Huhu *huhu*

Es geht dem TE um Dates, nicht mehr.
Also manche haben hier den Eingangspost offenbar nicht gelesen.
Das wäre aber sinnvoll. Ich sags nur mal so.

Wie ‚nicht mehr‘?

Ich date hier nicht für einmaligen Sex.
Zitat von *******ein:
Ich brauche in meinem Leben keine faulen Kompromisse, bei denen man sich nur auf halbem Wege trifft und keiner wirklich das erhält, was er/sie sich wünscht. Kompromisse werden i.d.R. nur dann geschlossen, wenn keine der beiden Seiten genug Kraft besitzt, um die eigenen Ziele konsequent und vollständig zu verfolgen. Zufriedenheit bedeutet aber, dass – vielleicht nicht immer, aber immer wieder – die eigenen Bedürfnisse in Gänze erfüllt werden.

Wenn wir uns an die Grundsätze des menschlichen Zusammenlebens halten, dann braucht es keine Kompromisse, sondern einen Konsens! Einen Konsens, bei dem alle gewinnen.
Wer Kompromisse fordert, stellt sich m.M.n. gegen diesen Konsens.

That's it! *anbet*
*****ara Frau
7.715 Beiträge
@*******ein sehe ich genauso: gibt es eine solide breite Konsensebene, braucht es keine Kompromisse. Im Gegenteil: Kompromisse würden mich eher beschränken und mich um den Spaß bringen, den ich haben will.
*****ven Frau
7.597 Beiträge
Zitat von *******ein:
Ich brauche in meinem Leben keine faulen Kompromisse, bei denen man sich nur auf halbem Wege trifft und keiner wirklich das erhält, was er/sie sich wünscht. Kompromisse werden i.d.R. nur dann geschlossen, wenn keine der beiden Seiten genug Kraft besitzt, um die eigenen Ziele konsequent und vollständig zu verfolgen. Zufriedenheit bedeutet aber, dass – vielleicht nicht immer, aber immer wieder – die eigenen Bedürfnisse in Gänze erfüllt werden.

Wenn wir uns an die Grundsätze des menschlichen Zusammenlebens halten, dann braucht es keine Kompromisse, sondern einen Konsens! Einen Konsens, bei dem alle gewinnen.
Wer Kompromisse fordert, stellt sich m.M.n. gegen diesen Konsens.

Genau das! *hi5*
****3or Frau
4.860 Beiträge
Ich bediene mich mal wieder bei Wikipedia, um zu erklären, was auch ich unter einem Kompromiss verstehe und warum ich dabei nicht direkt abwehrend reagiere, als ob mir jemand etwas nehmen will:

Ein Kompromiss ist die Lösung eines Konfliktes durch gegenseitige freiwillige Übereinkunft, unter beiderseitigem Verzicht auf Teile der jeweils gestellten Forderungen. Die Verhandlungspartner gehen aufeinander zu. Sie verlassen die eigene Position und bewegen sich auf eine neue gemeinsame Position. Ziel ist ein gemeinsames Ergebnis, auf das sie sich einigen. Der Kompromiss ist eine vernünftige Art, widersprüchliche Interessen auszugleichen (Dissens-Management). Er lebt von der Achtung der gegnerischen Positionen und gehört zum Wesen der Demokratie. Kompromisse können viele Lebensbereiche der Menschen betreffen.
**2 Mann
6.233 Beiträge
Kompromisse gehe ich ein, natürlich - jedoch nur dort, wenn es etwas voranzubringen hat, was ein höheres "Gut" darstellt, als einen vermeintlichen Verlust durch nachgeben.

Dies ist jedoch nicht unerschöpflich - es endet dort, wo ich ein Verbiegen meinerseits (nicht zu verwechseln mit Flexibilität!) nicht mehr gutheißen kann. Dann ist es ein fauler Kompromiss und nein, da halte ich mich an meine selbstgewählten Prizipien.
*******you Mann
444 Beiträge
Allgemeine Frage in die Runde:

Schliesst ein Konsens grundsätzlich Kompromisse aus?

Ich denke, die meisten sind sich einig:

• die Art der 'Beziehung' ist Ausgangspunkt
• Kompromisse nur in einem gewissen Maße
• no go's (der Name ist Programm)
• Erwartungen/Wünsche dürfen auch klar formuliert werden
• Naivität/Idealismus ist auf Grund der Erfahrungen nicht mehr so ausgeprägt (bei dem Einen mehr, bei dem Anderen weniger)
• "Der Ton macht auch die Musik" ...
• "Man weiß es nicht, wenn man es nicht probiert hat"

Eigentlich..... "Wo ist das Problem?"


Da fällt mir gerade auf.... Vielleicht sollte ich generell in der Signatur aufnehmen, dass ich das auf keinen Fall diskriminierend meine, wenn ich nur von "Einem" schreibe....
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