@****bor
zwei sachen zu deinem beitrag :
• ich sehe tatsächlich mehr beziehungen, die sich nach außen geöffnet haben (wie auch immer definiert) gefestigter als so manche (!) monogame beziehung. für mich aus zwei gründen - ich gebe zu, dass kann auch die rein subjektive erfahrung sein... aber ich erlebe es nicht nur bei mir so.
1. wenn man eine beziehung öffnet, muss man sich mit sich als paar beschäftigen. da führt überhaupt kein weg dran vorbei, wenn das nicht von vornherein zum scheitern verurteilt sein soll. und den anderen besser kennen zu lernen (und ja, das war bei uns sogar nach 10 langen jahren, in denen wir meinten, wir kennen uns gut, möglich) kann mit sicherheit nicht schaden. wir haben noch nie so viel über uns und unsere gefühle geredet wie in der zeit seit der beziehungsöffnung.
2. unehrlichkeit oder dem anderen was-vormachen-wollen ist sehr fehl am platze. das gespräch wird soviel offener und ehrlicher. ich kann ja mittlerweile net mal mehr ne kleine notlüge anbringen .
• angst ist mit sicherheit nicht immer ein guter ratgeber. aber manchmal erwächst aus einer angst auch eine große stärke, die man so vielleicht gar nicht entdeckt hätte. vielleicht ist etwas, vor dem man bisher angst hatte, dann in der realität gar nicht mehr soooo schlimm.
und zudem gibt es auch einen haufen beziehungen, die sich nicht aus der angst den partner zu verlieren geöffnet haben. ich kenne nicht wenige erzählungen, wo das tatsächlich eine sehr bewusste entscheidung ist, weil man einen höheren wert hoch hält, der jede angst verdrängt. in meinem fall schmeiße ich da gerne den begriff "freiheit" in die runde, der mir so wichtig ist, dass die bedenken dagegen relativ klein werden.
lg
fishandchips
(nicht in einer polybeziehung lebend, aber sicher in einer, die es erlaubt mit anderen menschen nicht nur den sex, sondern auch eine ganze menge an gefühl zu teilen)
ähnlichkeiten mit real existierenden profiltexten sind rein zufällig und nicht beabsichtigt
zwei sachen zu deinem beitrag :
• ich sehe tatsächlich mehr beziehungen, die sich nach außen geöffnet haben (wie auch immer definiert) gefestigter als so manche (!) monogame beziehung. für mich aus zwei gründen - ich gebe zu, dass kann auch die rein subjektive erfahrung sein... aber ich erlebe es nicht nur bei mir so.
1. wenn man eine beziehung öffnet, muss man sich mit sich als paar beschäftigen. da führt überhaupt kein weg dran vorbei, wenn das nicht von vornherein zum scheitern verurteilt sein soll. und den anderen besser kennen zu lernen (und ja, das war bei uns sogar nach 10 langen jahren, in denen wir meinten, wir kennen uns gut, möglich) kann mit sicherheit nicht schaden. wir haben noch nie so viel über uns und unsere gefühle geredet wie in der zeit seit der beziehungsöffnung.
2. unehrlichkeit oder dem anderen was-vormachen-wollen ist sehr fehl am platze. das gespräch wird soviel offener und ehrlicher. ich kann ja mittlerweile net mal mehr ne kleine notlüge anbringen .
• angst ist mit sicherheit nicht immer ein guter ratgeber. aber manchmal erwächst aus einer angst auch eine große stärke, die man so vielleicht gar nicht entdeckt hätte. vielleicht ist etwas, vor dem man bisher angst hatte, dann in der realität gar nicht mehr soooo schlimm.
und zudem gibt es auch einen haufen beziehungen, die sich nicht aus der angst den partner zu verlieren geöffnet haben. ich kenne nicht wenige erzählungen, wo das tatsächlich eine sehr bewusste entscheidung ist, weil man einen höheren wert hoch hält, der jede angst verdrängt. in meinem fall schmeiße ich da gerne den begriff "freiheit" in die runde, der mir so wichtig ist, dass die bedenken dagegen relativ klein werden.
lg
fishandchips
(nicht in einer polybeziehung lebend, aber sicher in einer, die es erlaubt mit anderen menschen nicht nur den sex, sondern auch eine ganze menge an gefühl zu teilen)
ähnlichkeiten mit real existierenden profiltexten sind rein zufällig und nicht beabsichtigt