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Partner und Nebenpartner

**********suche Frau
2.174 Beiträge
@**at

und was sagt uns das jetzt neues ?
das der größte teil der menschheit wie beschrieben liebt bestreitet doch hier niemand.

"in aller regel" bedeutet aber eben....es gibt ausnahmen ! und um die geht es hier *g*
ausnahmen!!!


von was??? *gruebel*
Ich kann nur bestätigend dazu sagen, dass es für Kinder (das trifft zumindest für größere Kinder zu, die sich selbst schon eine Wertevorstellung aufgrund ihres Umfeldes und Alters bilden konnten) nicht egal ist und auch deren Emotionen kann und will ich nicht übersehen.

Bla, Bla, Bla...

sorry aber das Argument, größere Kinder hätten eine eigene Meinung und dürften deshalb nicht mit alternativen oder eigenständigen Denkmustern in Berührung kommen, ist so ziemlich die "undurchdachteste" Äußerung des ganzen Treads.

Bis zu welchem Alter seid ihr den der Meinung dürfen Kindern Werte vermittelt werden und ab welchem Alter ist dann ein Dazulernen schädlich?

Welchen konkreten Schaden nehmen Kinder wenn sich ihr Umfeld um sie kümmert?

Ich finde es seltsam, dass Mehrgenerationen-Häuser und familiäre Bindungen zu Oma und Opa von den Wertefanatikern als wichtig empfunden werden, gleichzeitig aber ein leben in einer Familie +3 als schädlich angesehen wird.

Müssen wir den jetzt nachdem wir wissen, dass mehr als eine Vaterfigur schädlich ist, allen geschiedenen Vätern die Alimente zahlen, das Umgangsrecht entziehen - wenn Mutti einen neuen hat.
Oder darf einfach der neue Mann nicht mit dem Kind des Vorgängers reden?

Sorry, aber mehr als ein erwachsener Mann im Umfeld eines Kindes ist absolut schädlich... *vogel*
brian...

schau...

wenn ein paar, das schon kinder hat, sich dann im laufe des lebens öffnet, und dann erst jemand dazukommt, dann ist es extrem schwierig, den kinder dies zu vermitteln.

das bedeutet nicht, das dies nicht geht, aber es ist um einiges schwieriger, als paar zu agieren, wenn kinder im spiel sind, als wenn keine kinder da sind.

prinzipell hast du recht, wenn kinder in einem haushalt, der von vornherein polyamor geprägt ist, aufwachsen.

dies dürfte aber in den seltesten fällen der fall sein...




ist daher das kind-argument immer noch bla bla???






P.S. was mich irretiert, ist, dass diese thematik dir erklärt werden muss!!! hätte da mehr backgroundwissen deinerseits erwartet...
muss echt sagen, das deine argumentationkette mehr als enttäuschend ist...
denn sie offenbart gewaltige lücken...
was mich irretiert, ist, dass diese thematik dir erklärt werden muss

Was mich irritiert ist, dass es tatsächlich ein Background wissen dazu geben soll.

Mal ehrlich, wenn sich eine bestehende Beziehung öffnet und ein neuer akzeptierter Partner hinzu kommt, dann gehe ich davon aus, dass dieser Partner von beiden Elternteilen als positiv empfunden wird.
Logischer Schluss daraus wäre für mich, dass dieser Person kein Monster in den Augen der Kinder sein kann, so wie es zum Beispiel häufig die neue Geliebte/ neuer Geliebte in monogamen Beziehungen während einer Trennung oft ist.

Die neue Gestalt zerstört ja nicht das Familien Leben und lässt sich daher bestimmt leichter in die Welt der "Kleinen" integrieren.

Die Moralkeule, die Kinder könnten von der Umwelt abgelehnt werden oder sich schämen, kann ich hier auch gleich entkräften.
Wenn Kinder aus unserem Umfeld über unsere Beziehung reden, ob mit Erwachsenen oder anderen Kindern, so sind sie durchweg stolz darauf anders zu sein.
ich bin der festen überzeugung, dass man die flexibilität von kindern nicht unterschätzen sollte, WENN einige voraussetzungen erfüllt sind :

• sie sich geliebt fühlen
• sie sich nicht vernachlässigt vorkommen
• sie ein liebevolles "elternhaus" haben (im bezug auf ALLE
beteiligten)
• wenn ehrlich und offen miteinander umgegangen wird.

für kinder sind viele dinge, über die wir uns nen riesen kopf machen, gar nicht großartig nachdenkenswert. denen muss es in erster linie gut gehen !

so viele verschiedene beziehungsformen gibts mittlerweile.... und es wird fast jedes kind in seinem leben mal konfrontiert werden damit, dass nicht das bilderbuch-vater-mutter-kind-verhältnis herrscht.
es gehört zur entwicklung dann halt auch dazu den umgang damit zu lernen.



lg
fishandchips
****ab Mann
1.787 Beiträge
Ich glaube wohl kaum, dass wir hier mit dem Kinderargument wirklich weiter kommen.

Meine Meinung dazu ist, es kommt darauf an, wie man seine Kinder aufzieht/erzieht und was man ihnen so alles vermittelt.

Es gibt Menschen, die erziehen ihre Kinder so, dass sie es später wirklich schwerer haben sich selbst zu verändern bzw. sich mit Neuerungen zurecht zu finden und es gibt Menschen, die erziehen ihre Kinder eben so, dass sie auch mit Veränderungen im Leben ohne Schaden zu nehmen zurecht kommen. *zwinker*

Doch hat das nichts mehr mit dem Thema zu tun, scheint allerdings eine Rolle bei der Betrachtung, aus welcher Richtung sich die Diskussionsteilnehmer der Thematik annähern zu spielen.
das bedeutet nicht, das dies nicht geht...


es geht nicht um das klassische eltern kind-modell

aber es abzusprechen, das man freier agieren kann, als mit kindern...
dies als bla bla argument hinzustellen, ist irreführend...

es zielt nur darauf ab, einer argumentation, die hand und fuß hat, ihren boden zu entziehen.

es sit völlig richtig, das kinder in vielen dingen sehr unkomplizierter an dinge herangehen, als wir wahrhaben wollen...

nichtsdestotrotz, würdest auch du, liebster fischkopf, dir es zweimal überlegen, deine kinder damit einzubeziehen...


das es die möglichkeit gibt, und wenn der willen aller beteiligten dies ermöglicht, warum nicht...

es mag viele gute gründe dafür geben, dies so auszuleben. und wenn alle ihrer verantwortung nachkommen, profitieren die kinder am meisten davon.
*****e79 Frau
1.908 Beiträge
wenn ein paar, das schon kinder hat, sich dann im laufe des lebens öffnet, und dann erst jemand dazukommt, dann ist es extrem schwierig, den kinder dies zu vermitteln.

das bedeutet nicht, das dies nicht geht, aber es ist um einiges schwieriger, als paar zu agieren, wenn kinder im spiel sind, als wenn keine kinder da sind.

Mutabor, nimm es mir bitte nicht übel, daß ich mal danach frage, woher Du diese Erfahrung (?) hast, sie deckt sich in keinster Weise mit dem, was Polys mit Kindern berichten. Die einzige mit Kindern öfters kritische Phase scheint deren Pubertät zu sein, aber da ist das Hinzukommen eines Partners (egal ob monogame oder polyamore Beziehung) ja meistens schwieriger ...
Erwachsene Kinder reagieren 50-50, Eltern und restliche Familie reagieren in den meisten Fällen deutlich ablehnend. Kurz gesagt: das Coming out vor erwachsenen Familienmitgliedern ist nach unserer Erfahrung oft viel problematischer als das vor den Kindern.
Find es schade...
... das der Tread seinen Ursprung verloren hat.

Wie Kinder damit um- oder auch nicht umgehen, ist sicher eine wichtige Erfahrung, aber auch dafür gibt es in der polygruppe ja einen eigenen Faden (mitlerweile sind es glaub ich sogar zwei).

Mich würde viel mehr interessieren wie andere User, tatsächlich über "Nebenpatner" denken.
Und ob es wirklich für so viele so "abwegig" oder "unmoralisch" ist.

Wie viele sind dann wohl noch "bekennende" monoamoristen?????

*gruebel*
find es schade
.... aber auch dafür gibt es in der polygruppe ja einen eigenen Faden (mitlerweile sind es glaub ich sogar zwei).
dass es verweise wie diese gibt...



nicht alle wollen nur mit "gleichgesinnten" diskutieren,
deshalb finde ich es schön,
dass es ENDLICH mal wieder ein "öffentliches thema" dazu gibt *yo*

wenn sich da "zufällig" ein thema wiederholt,
wird es doch wohl erträglich sein.... *gr*
@ cioccolata
Ich selber komme gern von höckchen auf stöckchen, und irgendwann hat man 1000 themen in einem.
Etwas öffentlich zu "betippseln" ist okay.
Ich kann nachempfinden, daß dieses Thema dann auch andere interressiert, die nicht einer oder der Gruppe angehören.
Darüber könnte dann der nächste offene Faden entstehen.
Und schon könnten die die Lust haben über den "Nebenpatner" zu reden dies hier tun, und die gerne den Umgang mit Kindern und Poly´s "ausfechten" möchten, in einem anderen.

Ich selber bin Poly und mir brennt es unter den Nägeln zu erfahren wie "nichtpoly´s" mit "Nebenpatnern" ihren Umgang "pflegen".
**********suche Frau
2.174 Beiträge
als "nichtpoly" "pflege" ich keinen umgang zu "nebenpartnern"

und by the way:
als single bräuchte ich dafür erst mal einen "hauptpartner" *lol*
Ich selber bin Poly und mir brennt es unter den Nägeln zu erfahren wie "nichtpoly´s" mit "Nebenpatnern" ihren Umgang "pflegen".

heute präsentieren wir euch aus der aktuellen Connection Tantra Spezial einen zweiten Artikel zum Thema "Polyamorie". Diesmal aus Sicht einer jungen Frau, die offen und ehrlich über ihre verschiedenen Beziehungen und diverse Probleme der Polyamorie reflektiert.


ich kann neugierde verstehen,

a
b
e
r

möglicherweise ist deine frage gar nicht so sehr das thema dieses threads
und wäre einen extra-strang wert *zwinker* *lach*
Kenne ich nicht sogar selbst Singels, die keinen Hauptpatner haben, trotzdem Poly sind, und zwei Männer lieben.

Dinge gibt´s *haumichwech*
YOYO
@**yo danke so sehe ich das auch.

Es sind immer völlig eigenständige (wichtige) Fragen wie Kinder damit umgehen.

Das betrifft aber jede Beziehungsproblematik und lenkt hier vom eigentlichen Thema zu sehr ab.

LG Emy

im Moment zu müde um grad mehr dazu zu schreiben.
**********suche Frau
2.174 Beiträge
@**yo
ich glaub um das zu verstehen bin ich gerade auch schon zu müde *g*
****_ac Mann
14 Beiträge
Haben wir das Thema Kinder jetzt abgehackt soweit? *zwinker*


@******ove....
schade das Du Dich raustust hier, aber denke ich verstehe.....
von "Deiner Geschichte" würde ich zu gerne mehr erfahren, also wenn Du magst dann melde Dich mal....



Was mich hier interssieren würde, wie "Nichtpolys" damit umgehen oder reagieren, aggieren wenn Ihre Partner auf einmal sagen das sie ausser euch auch noch einen anderen Menschen lieben, bzw. nicht ohne ihn können oder überhaupt....

und natürlich auch von Polys die für sich merken da gibts einen anderen Menschen den sie ebenso.....oder auf eine andere Art .... lieben und wie diese dann umgehen oder reagieren, aggieren wenn Ihre Partner sie vor die "Wahl" stellen bzw dies nicht akzeptieren wollen oder besser es nicht können?
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Also erstmal weiß ich gar nicht ob ich poly oder mono bin. Bin vorallem solo. Vorstellen kann ich mir grundsätzlich viel, ich weiß nicht was das Leben an Überraschungen für mich bereit hält. Wichtig ist mir im Bezug auf dieses Thema Offenheit, Ehrlichkeit und Authenzität.
Wäre ein Frage an Brian:
Als sich Deine Partnerin in diesen jungen Mann verguckt hat: Wann hat sie Dir das gesagt. Als sie schon eine Affaire mit ihm hatte oder viel früher?
Für mich wäre dies wenn ich in so einer Sitution wäre ein entscheidener Punkt. Nämlich wieviel Offenheit und Vertrauen besteht zwischen mir und meiner Partnerin. Sagt sie mir und ich ihr : Du hör mal ich hab da jemanden kennengelernt und ich fühle Schmetterlinge im Bauch. Oder eben erst wenns denn dann passiert ist.

Zu der Kinderdiskussion:

Ich denke es ist furchtbar schwierig Kinder in eine solche Konstellation miteinzubeziehn. Die Bedenken von mutabor sind so nicht ohne.
Ich gehe jetzt mal von der dreierKonstellation aus. Wenn diese drei Menschen sehr offen und ehrlich und verantwortungsvoll damit umgehen kann dies auch sehr positiv sein. Wichtig ist und dies ist etwas was mir auch in den meisten monoBeziehungen mit Kindern fehlt. Was ist eigentlich wenn wir scheitern? Ich finde vorallem hier zeigt es sich wie verantwortungsvoll Menschen die für Kinder Verantwortung tragen in Wirklichkeit sind. Und ganz ehrlich, so viele polys gibts ja nicht, ich kenne ehrlich gesagt niemanden, aber was ich von der monoFraktion so gesehen und erlebt habe.....

Kirk ende
Auch...
... wenn von Anfang an offen darüber geredet wird, ist es eine schwierige Situation. Denn natürlich hofft der monogame Partner trotz allem, das "es" nicht passiert. Wenn es dann doch dazu kommt, ist die Frage... Wie damit umgehen? Wie wichtig ist mir der andere? Kann ich dieselbe Toleranz für ihn aufbringen, die er für meinen Lebensstil hat? Kann ich damit umgehen, das es immer wieder passieren wird?
Das sind Fragen die man sich für alleine klären muss um dann zu entscheiden, wie und ob es mit der Partnerschaft weiter gehen soll.
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Einfach ist es sicherlich nicht. Aber ich würde erst in der bestimmt nicht einfachen Situation nur durch Offenheit verständnis aufbringen können. Wenn mir nach drei Monaten erklärt wird da gibt es einen fühle ich mich erstmal betrogen.
Wie gesagt ich bin bei diesem Thema swehr unbedarft, es sind bei mir nur Gedankenspiele. Ich selbst habe bei diesem thema keine Erfahrungen und kenne auch niemanden in meinem Umfeld. Das einzige mal wo mir "pöly" begenet ist fand in der Literatur statt. Nachdem ich von Simone de Beauvoir sie kam sie blieb (oder so ähnlich) gelesen habe, war ich sehr davon fasziniert. Hab daraufhin den Briefwechsel von Ihr und Satre gelesen. Ich weiß jetzt nicht ob die beiden nun das paradebeispiel für poly sind, aber sie waren unglaublich offen in ihren Briefen, das hat mir sehr imponiert.

Kirk ende
Spok an @**rk.......

Wenn mir nach drei Monaten erklärt wird da gibt es einen fühle ich mich erstmal betrogen.

ahja

Das würde vorraussetzen dein Partner würde vom ersten Moment an wissen er findet da eine andere Person nicht nur attraktiv sondern ist richtig mächtig verliebt und weiß außerdem er ist poly veranlagt.

Wieviele Beziehung werden genau unter dieser Vorraussetzung geschlossen?

Als wir geheiratet haben vor gut 30 Jahren gab es da diesen Begriff überhaupt schon? *gruebel*

Es gab wohl entweder Fremdgehen oder Trennung. Das ist auch heute noch eher die Regel. (eine anerkannte)

LG Emy
Emy
du sprichst mir aus der Seele.

Und sogar wenn sich nicht getrennt wird, sind neue Bindungen eben dann der Auslöser, daß nicht mehr geliebt werden darf.

Auch das scheint anerkannt.
Das Gefühl ist jedoch weiter existent, es darf nur nicht gelebt werden, denn es würde andere Beziehungen in "Gefahr" bringen.

Gefühlte 80% der Bevölkerung behaaren meines erachtens auf Exqulusivitätsrecht.
Auch dann wenn sie sehr wohl Offenheit in Sachen Sex von den Liebes- Patnern erwarten/wünschen.
Womit eine "Emotionsunterdrückung" dann wohl nicht mehr zu vermeiden ist.

Polyfühlende wachsen eben nicht auf Bäumen.
Und wenn sie dort wachsen würden, so stehen sie kaum dazu.
Denn es Paßt nicht in die "Außenwelt".
Wobei wir wieder bei der von mir so gewünschten Loby für Polyfühlende währen.

LG YOYO
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Ich finde es grundsätzlich nicht schlimm wenn 80% eben mono leben möchten. Jeder muß so leben wie er/sie es für richtig hält und sich dabei gut fühlt.

Daß mit dem vorhersagen. Ja ich finde das geht und ich würde wenn ich so leben möchte dies für mich als Grundvoraussetzung sehen.

Ein Beispiel Eine gute Freundin von mir, sie ist verheiratet (bzw. sie war eine gute Freundin), sie lebt mit ihrem mann klassisch mono. Sie hat sich in dieser Zeit zweimal verknallt und es ihrem Mann immer relativ zeitnah gesagt. Da gab es nichtmal Sex oder eine Affaire. Aber ihr war das immer wichtig daß ihr Mann von ihrer Innenwelt Gefühlswelt erfährt. Dies wäre für mich schon mal eine Grundvoraussetzung.
Es gibt sicherlich viele Wege zu poly und keiner ist einfach. Aber ich kann es mir echt nicht vorstellen meiner geliebten Partnerin Verständnis entgegen zu bringen wenn ich irgendwann erfahre da läuft schon länger was. Das ist doch erstmal ein Vertrauensbruch, oder?

Kirk ende
Vielleicht habe ich mich ein wenig "beschränkt" ausgedrückt.

Es ging mir viel mehr darum, das gefühlte 80 % sehr wohl einen "Sexeullen Eigenanspruch" an ihre Patner stellen, auf der anderen Seite aber Toleranz für ihre eigenen Sexuellen Wünsche äußern, und die gegebenen falls eben auch unbesprochen irgendwie und irgendwo ausleben, wenn der Patner es nicht mittragen kann.

Meiner Meinung nach haben sie dann wohl auch einen "Nebenpatner", nur eben einen für intime Spielereien.

Aber ich kann es mir echt nicht vorstellen meiner geliebten Partnerin Verständnis entgegen zu bringen wenn ich irgendwann erfahre da läuft schon länger was. Das ist doch erstmal ein Vertrauensbruch, oder?

Ein ebenso zweischneidiges Schwert.
Denn häufig ist doch die Angst vor der Reaktion des Patners vor Familienmitgliedern oder Freunden, der Grund für die Zurückhaltung des "Outens". Das meines Erachtens dann auch wieder auf Zweifel in einem Selbst begründet ist.
ICh selber konnte nicht glauben, daß es so ist wie es ist.
Habe gezweifelt, habe geglaubt ich währe verrückt, dachte es darf nicht sein, und habe auch 8 Wochen gebraucht, es meinen Herzbewohnern zu sagen.
Wobei mein Mann vom ersten Augenblick für sich festgestellt hat, das ich für den zweiten ebenso eine einzigartige Liebe empfinde wie für ihn.

Außerdem ist sich zu verlieben immer erst einmal einseitig, kann ich doch nicht davon ausgehen, wenn ich mich in einen menschen verliebe, er es ebenso in mich tut.
Das der Mann deiner Bekannten so "supy" damit umgeht, ist glaube ich eher die Ausnahme, und es gibt sicher viele Verschiedene Möglichkeiten und Interpretationen für seinen friedvollen Umgang damit.

Heute hab ich die Klarheit, aber sie nützt mir nichts.

LG YOYO
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