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Ist das Leben wie im Porno?

*********n_he Mann
301 Beiträge
Zitat von *********chen:

Aber das Leben ist kein Porno!

Da wäre ich nie im Leben drauf gekommen. Sensationell Alphapussy!
****3or Frau
4.855 Beiträge
Natürlich bietet sich irgendwie die Frage an.

So wie die Frage, ob das Leben an sich ein Hollywood Film ist. Oder eine Dauerwerbesendung.
********nCGN Mann
316 Beiträge
Also bisher war keine meiner "Damen" auch nur im Entferntesten pornomäßig drauf. Wer weiß, was die mit mir gemacht hätten *panik*.
Also im Sinne von "... ich hab da was gesehen, lass uns das mal ausprobieren ...". Wahrscheinlich hätte ich mich gewundert, wenn eine mit so etwas gekommen wäre ... dabei hätte es vielleicht sogar in gewissem Sinne eine Bereicherung sein können *nachdenk*. Aber wirklich "gebraucht" wurde so etwas nie *nein*.

Umgekehrt kam ich selber nie auf die Idee, irgendetwas Gesehenes ausprobieren oder "nachspielen" zu wollen - das wäre mir auch schlecht bekommen *freundchen* *tuete*.
*********inque Mann
187 Beiträge
Ich würde nicht alle Porno Konsumenten über einen Kamm scheren. Ebensowenig alle Pornos, denn da gibt es wirklich Unterschiede untereinander.

Auch ist es kein Gesetz das alle die Pornos ansehen das andere Geschlecht lediglich nur als Sex Objekt betrachten oder dazu neigen untreu und gefühllos zu sein.

Willkommen in der Welt der Vorurteile.

Die andere Seite ist die, würde ich etwas prüdes suchen, wäre ich nicht hier. Ich will keine Beziehung wo der Sex nur in Missionarsstellung im Dunkeln und nur im Schlafzimmer stattfindet, gänzlich ohne lecken und lutschen. Deswegen sollten die meisten im JC sein, weil sie wissen was sie wollen, und glauben das hier eher zu finden, als auf anderen Portalen.

Eine Beziehung sollte nicht oberflächlich sein, aber auch nicht fad, sondern mal mit mehr mal mit weniger schärfe. Wie es beiden beliebt.

Hier und da kann es uns überkommen das wir etwas machen wollen was vielleicht ein bissl verboten, spannend ist oder uns interessiert.

Klar kann man auch ohne Pornos ein erfülltes Sexleben haben, das eine schliesst das andere nicht aus oder ein. Ich sehe Pornos wie vieles andere im Leben als eine Mischung aus Unterhaltung aber auch Inspiration. Aber NIE !!! als etwas wo irgendwer erniedrigt wird.
Also im Reallife benehmen sich die Männer weniger als wäre es ein porno Film...
Aber im anonymen Internet zb auf gewissen Plattformen na holla die waldfee sieht das anders aus, da muss man nur einige post/date gesuche von Männern wie Frauen
mal durch lesen ...
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Das Sexleben von Männern untersich kann wie in Pornos sein — unkompliziert, direkt, frontal.

Das Leben von Männern untersich kann, musss aber micht oberflächlich sein — tiefgehende Freundschaften und Liebe sind möglich.
Zitat von *********chen:
Ist es ausgewogen? Oder seid ihr manchmal auch genervt von zu viel Porno?

Wir sehen keine Pornos, aber wenn unser Sexleben verfilmt würde, wäre es ein toller Porno....aber dann wohl eher ein "Frauen-Porno" mit viiiiiel Emothion (das "th" wurde bewusst gesetzt). *bussi*
***i7 Mann
1 Beitrag
…ein liebes Hallo Zusammen,
auch meines Erachtens überliefern zu viel oder unrealistische Pornos eine falsche Vorstellung von Sex. Die Bandbreite ist gewaltig, was zur Anregung vollkommen in Ordnung ist. Hier die Daumen hoch den Paaren und Partnerschaften die Ihr „Sexleben“ dadurch dauerhaft bereichern und sich gegenüber ehrlich sind. Jedoch ein gewisser Teil naja… Ich erlebe das ein großer Anteil in unserem digitalen Zeitalter der Pornoindustrie, den Dating – Apps und den Sexspielen folgt und benötigen dies zum täglichen Orgasmus – dahinter die Immer dauergeile, feuchte, I
immer Lust habende Superbitch die per Knopfdruck sich bereit hält ( extra überzogen…). Einige der Beiträge haben mich sehr angesprochen und egal vom Geschlecht werden ebenso wie eh und je doch überwiegend andere Werte gesucht… besonders oft neben Größe, Standfestigkeit auch Zärtlichkeit, Küssen, Leidenschaft und es zeigt sich das niemand perfekt sein muss. Im Grunde suchen wir doch alle nach schönen, leidenschaftlich geilen, gerne auch verruchten, erotischen, ungewissen Momente die uns bereichern. Lächel – ich auch *smile*
In diesem Sinne, ein schönes Tägle Jogi7
Ich habe mir vor einiger Zeit eine ähnliche Frage gestellt, da mir dies vor allem bei Jüngeren aufgefallen ist. Die Liste, was sie unbedingt machen wollen, glich einem nachgestellten Porno.

Tatsächlich soll es der Fall sein, dass gerade Jüngere durch Pornos eine unrealistische Realität der Sexualität wahrnehmen. Dadurch, dass man an die Filme viel leichter ran kommen. Die Aufklärung, findet anscheinend auch nicht mehr in der Form statt, dass Sex viel mit Gefühl und nicht mit einem Leistungssport zu tun hat.

Auch wird bemängelt, dass in diesem Bereich viel zu wenig in der Schule aufgeklärt wird.

Wenn man Fragen hat, dann schaut man lieber ins Internet. Das Frauen nicht nur auf Hardcore und in alle Löcher und am besten noch doppelt penetriert zu werden stehen, ist für einige dann doch ein Schock.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Diese Pornofixierung kenne ich persönlich eigentlich hauptsächlich von Menschen, deren Pornokonsum ihren realen Sex bei Weitem überschreitet. Und das müssen noch nichtmal Singles sein, kann auch in einer Beziehung sein. Jeden Tag Porno gucken, aber nur alle paar Tage/Wochen/Monate Sex haben. Oder noch nie/seit Jahren keinen Sex gehabt haben, aber welchen wollen und das mit Pornos ausgleichen.

Je weniger realer Sex und je mehr Porno stattdessen, desto unrealistischer die Wahrnehmung echter sexueller Begegnungen. Manchmal gibt's das auch bei Leuten, deren realer Sex dann vorwiegend aus bezahltem Sex besteht.


Für ein Schulthema halte ich das persönlich nicht unbedingt. Im Gegenteil, wie feige sich viele Eltern da aus der Verantwortung nehmen, ist schon bezeichnend.
Ob es ein Schulthema ist, lass ich dahingestellt, das kam in dem Zusammenhang mit vor.

Es ging Hauptsächlich darum, dass man sich halt eine verkehrte Welt aneignet, auf der Suche nach der Sexualität. Durch das Internet leicht zugänglich.

Aber auch Joy, natürlich ist das hier eine reine Sexplattform. Dennoch wird man förmlich von der Freizügigkeit „erschlagen“ und das kann eine junge Frau / jungen Mann schon auf Irrwege führen.

Heute in meinem Alter kann ich das schon differenzierter Betrachen bzw. mich der Objektivierung entziehen, die hier aber durchaus gehäuft stattfindet. Alleine manche Vorlieben in Unbedingt, kann einen schon einschüchtern.
Zitat von **********ang77:
Auch wird bemängelt, dass in diesem Bereich viel zu wenig in der Schule aufgeklärt wird.

Das ist noch mal ein weiteres riesiges Thema. Damit habe ich mich auch schon beschäftigt. Und das Thema gibt es sicher auch schon seit über 15 Jahren (gab mal Dokus über pornosüchtige Kinder/Jugendliche, im Stern gab es einen Artikel auch mit damaligen "Pornorappern" wie Sido und Bushido). Jedenfalls seitdem Handys mit Internetzugang immer mehr die Norm wurden und Pornos kostenlos und ohne Altersprüfung für jeden zugänglich sind.

Die Frage ist halt inwieweit können die Eltern ihre Kinder schützen. Wenn es zu Hause und in der Schule Sperren gibt, dann gucken sie Pornos übers Smartphone auf dem Schulhof o.ä. Das Problem mit der Medienkompetenz gibts ja nicht nur im Bezug auf Pornos. Ich denke es gibt da entweder Schwarz oder Weiß bei Eltern und Lehrern. Entweder wird es total verteufelt (vllt auch aus religiösen Gründen) oder es ist ok/normal, weil sie gucken es ja auch (oder du bist halt der langweilige sexfeindliche Spießer). Nur löst das bei Heranwachsenden eben ein anderes Weltbild aus. Wenn müsste das Thema neutral behandelt werden.

Ich habe zum Glück keine Kinder, bin froh mich nicht persönlich damit auseinander setzen zu müssen, sondern nur zu beobachten. Da läuft allgemein viel schief. Auch die Anbieter sollten mehr Verantwortung zeigen. Nur auf "Ja, ich bin 18+" drücken kann ja jeder. Bei Youtube haben sie es nach Jahren mal geschafft eine Art Jugendschutz einzubauen. Die Filter sind da trotzdem fragwürdig. *gehirnschnecke*
****yn Frau
13.440 Beiträge
Der beste Schutz ist immer noch altersgerechte Aufklärung und den Mut haben, unangenehme Fragen so gut es geht (oder nötig ist) zu beantworten, ohne dabei Märchen zu erzählen.

Das Problem mit dem Sexualkundeunterricht in der Schule ist nunmal, dass die wirklich knackigen Themen oft erst dann angesprochen werden, wenn sie den Teenies bereits peinlich sind. Mädchen sind manchmal schon ein bisschen früher und ein bisschen besser aufgeklärt, weil nichtmal Eltern um das Thema Periode rumkommen und da viele Fragen in diesem Zusammenhang beantwortet werden müssen.

Wann werden Jungs aufgeklärt? Meist doch erst, wenn man sie beim Pornogucken/Wichsen erwischt, oder sie die erste Freundin mit nach Hause bringen. Als ob es dann nicht schon vollkommen zu spät wäre, insbesonders, wenn man mit seinem Kind vorher nie über Sexualität, körperliche Integrität/Konsens oder auch sexuelle Themen im biologischen Kontext gesprochen hat. Wenn ein junger Mensch nie damit aufgewachsen ist, dass er mit seinen Eltern über sowas reden kann, wird er sehr wahrscheinlich nicht plötzlich damit anfangen, wenn er 13 oder älter ist und es oberpeinlich wird, mit anderen darüber zu sprechen. Dann ist es auch in der Schule peinlich und vor den Freunden peinlich und dann bleibt nur noch das anonyme Internet.

Deswegen sage ich mit Nachdruck, dass das primär ein Elternthema ist. Kinder - und gerade Jungs, weil's bei denen meist keinen frühen, konkreten Anlass gibt, sie aber in aller Regel deutlich öfter Pornos konsumieren - sollten mit ihren Eltern altersgerecht (!) über sexuelle Themen reden können, sobald sie die ersten Fragen babbeln können.

Letztes Schuljahr, als meine Tochter acht/neun Jahre alt und in der dritten Klasse war, las ich bei einer ihrer Hausaufgaben den Satz "Kinder haben das Recht auf Schutz vor finanzieller/sexueller Ausbeutung". Da steht also in ihrem Buch was von sexueller Ausbeutung, aber natürlich wurde im Unterricht nicht darüber gesprochen, was das eigentlich ist. Dementsprechend hatte sie gar keine Ahnung, was dieser Satz überhaupt bedeutet. Was zu Hause dann mit mir zu einem langen Gespräch darüber geführt hat, was zum Beispiel Konsens und körperliche Selbstbestimmung ist.
@********eart

Vieles wird auch einfach abgetan, wie auch hier. Du weißt schon, wo du hier bist? Die Frage kann ich nicht mehr hören. Ich finde mich auf jeden Gall nicht auf einer Sexmesse, oder beim Pornocasting. 😀
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Pornosucht & Sexsucht, das Thema wurde wie alle Themen medial hochgekocht, Sanatorien haben sich an der Spitze des Hype auf Psychotherapie spezialisiert.

Im Ergebnis NIX. Pornographie ist längst nicht so wirksam und schädlich wie gedacht. Die Therapieprogramme wurden wieder reduziert auf ein halbwegs vernünftiges Maß. Das Klischee vom Pornofixierten-Mann hält sich jedoch so eisenhart wie alle negativen Männerklischees.
Im Ergebnis NIX. Pornographie ist längst nicht so wirksam und schädlich wie gedacht. Die Therapieprogramme wurden wieder reduziert auf ein halbwegs vernünftiges Maß. Das Klischee vom Pornofixierten-Mann hält sich jedoch so eisenhart wie alle negativen Männerklischees.

Ziemlich starke Behauptungen. Was genau ist denn deine Quelle?

Gruß
Herr VEN
Ps: Meine Quelle sind Langzeituntersuchungen der Charité (Psychiatrie). Und die besagen genau das Gegenteil von deiner Aussage.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Mir fällt auf, dass es in der Regel Frauen sind, welche die Sexualität von vielen Männern als "zu pornös" kritisieren. Ich denke schon, dass es nicht von der Hand zu weisen ist, dass Männer im Schnitt deutlich mehr Pornos konsumieren, als Frauen. Und dass sie sie vielleicht auch etwas anders konsumieren. Da gibt es womöglich einfach ein mangelndes Verständnis, weil man nicht in der Haut des anderen steckt.

Ich habe aber auch den Eindruck, dass männliche Sexualität ganz jenseits von Pornos etwas anders ist, als weibliche, in dem Sinne, dass ich es von Studien und Anekdoten vieler Wissenschaftler in diesem Bereich kenne, dass Männer unterm Strich mehr sexuelle Vorlieben haben, öfter und mehr Fetische, mehr Neigungen hin zur Promiskuität, oftmals etwas "krassere" Bedürfnisse, häufiger Paraphilien.

Insofern muss der Mann, der Frauen gerne ins Gesicht wichst, das nicht zwingend aus einem Porno haben. Ich könnte mir vorstellen, dass das nicht überwiegend so sein muss, dass Mann Pornos guckt und was er da sieht dann real haben will, sondern dass es vielleicht genauso oft, oder sogar öfter, umgekehrt ist und er diese Bedürfnisse und Vorlieben schon vorher hatte und dementsprechend seinen Pornokonsum gestaltet.

Der Mann muss nicht unbedingt "pornoversaut" sein, wenn er bestimmte Vorstellungen hat.


Auf der anderen Seite will ich aber nicht verhehlen, dass ich nicht eine einzige Frau kenne, die im Schnitt so häufig Pornos konsumiert, wie ich es von den meisten mir bekannten Männern kenne und dass ich Probleme, die durch Pornokonsum entstehen können, nur bei bisher zwei Frauen gesehen habe, aber bei deutlich mehr Männern.

Und wie gesagt: So richtig auffällig im Verhalten durch Pornokonsum waren für mich bisher meistens Männer, die eben kein oder kaum ein reales Sexleben hatten - manchmal irgendwie überhaupt kein Leben neben Arbeit und Schlafen - aber täglich, auch mehrfach, Pornos guckten.

Und das ist zumindest für mich bisher nicht der Großteil der Männer gewesen. Aber jetzt auch nicht so wenige, dass es mir nicht aufgefallen wäre.
*********7679 Paar
98 Beiträge
Ich finde faszinierend wie viel Ähnlichkeit die Diskussionen um Porno-Konsum mit anderen vermeintlich Problematischen Medien und Verhaltensweisen in unserer Gesellschaft haben. Das meiste was ich an Studien zu dem Thema gelesen habe (ok größtenteils Abstracts und die Zusammenfassungen von Wissenschaftsjournalisten) konnten da kaum irgendwelche wirklichen Kausalitäten zwischen Porno-Konsum und Verhaltensweisen (meist ging es um die Fragen ob dieser zu problematischen Ansichten bei den an der Studie beteiligten führen, wie zum Beispiel sexistische Ansichten über Frauen oder gesteigerte Objektifizierung) gefunden werden.

Ich finde es viel wahrscheinlicher das nicht Pornos unsere Vorlieben und Ansichten verändern oder gestalten, sondern vielmehr andersherum diese Vorlieben die Art von Porno bestimmen den wir konsumieren.

Erik
Zitat von ****yn:
Mir fällt auf, dass es in der Regel Frauen sind, welche die Sexualität von vielen Männern als "zu pornös" kritisieren. Ich denke schon, dass es nicht von der Hand zu weisen ist, dass Männer im Schnitt deutlich mehr Pornos konsumieren, als Frauen. Und dass sie sie vielleicht auch etwas anders konsumieren. Da gibt es womöglich einfach ein mangelndes Verständnis, weil man nicht in der Haut des anderen steckt.

Das liegt aber auch daran, das pornografische Medien überwiegend für Männer gemacht werden. Und das Frauen nach wie vor Objektifiziert werden. Und mit der Gleichberechtigung ist es in westlichen Ländern auch noch nicht so lange her. In ein paar Jahrzehnten ändert sich nicht mal eben ein Weltbild. Dazu ist es in vielen Ländern der Welt auch noch nicht angekommen.

Da ist die Frage was war zu erst da - das Huhn oder das Ei. Dazu kann ich nix sagen, bin kein Wissenschaftler. Die Frage ist halt auch, was ist weibliche Sexualität. Was ist gesellschaftlich erlernt und was angeboren. Wie frei können Frauen ihre Sexualität wirklich ausleben?! Ich glaube hier ist nicht der richtige Rahmen für solche Themen. Und wirklich ernst nimmt das Thema hier auch fast niemand. *grimasse*
****Pic Mann
100 Beiträge
Was ist denn das für ein Thema

Da kann ich ja genausogut in die weltweite Runde fragen:

Ist das Leben wie unter der Sonne?

Und dann wäre die Antwort eher eindeutig: JA!
****yn Frau
13.440 Beiträge
Zitat von ********eart:
Zitat von ****yn:
Mir fällt auf, dass es in der Regel Frauen sind, welche die Sexualität von vielen Männern als "zu pornös" kritisieren. Ich denke schon, dass es nicht von der Hand zu weisen ist, dass Männer im Schnitt deutlich mehr Pornos konsumieren, als Frauen. Und dass sie sie vielleicht auch etwas anders konsumieren. Da gibt es womöglich einfach ein mangelndes Verständnis, weil man nicht in der Haut des anderen steckt.

Das liegt aber auch daran, das pornografische Medien überwiegend für Männer gemacht werden.

Was schlichtweg daran liegt, dass der Markt dafür größer ist. Zumindest wenn wir von Pornos in Form von Bildern und Videos, also optischem Material, reden. Meines Erachtens haben Frauen daran längst nicht so ein Interesse, wie Männer, dafür lesen Frauen Erotica wie die Bekloppten.
Zitat von ****yn:
Zitat von ********eart:
Zitat von ****yn:
Mir fällt auf, dass es in der Regel Frauen sind, welche die Sexualität von vielen Männern als "zu pornös" kritisieren. Ich denke schon, dass es nicht von der Hand zu weisen ist, dass Männer im Schnitt deutlich mehr Pornos konsumieren, als Frauen. Und dass sie sie vielleicht auch etwas anders konsumieren. Da gibt es womöglich einfach ein mangelndes Verständnis, weil man nicht in der Haut des anderen steckt.

Das liegt aber auch daran, das pornografische Medien überwiegend für Männer gemacht werden.

Was schlichtweg daran liegt, dass der Markt dafür größer ist. Zumindest wenn wir von Pornos in Form von Bildern und Videos, also optischem Material, reden. Meines Erachtens haben Frauen daran längst nicht so ein Interesse, wie Männer, dafür lesen Frauen Erotica wie die Bekloppten.

Also ich gehöre nicht dazu. *ggg*
Über die Häufigkeit des Pornokonsums habe ich diesbezüglich nichts gelesen, eventuell spielt es auch mit rein.

Ich denke schon, dass es ein Zusammenspiel zwischen mehreren Dingen ist, auch was eine Aufklärung anbelangt.

Nur weil man weniger Pornos schaut, heißt es dennoch nicht, dass man eine normale Wahrnehmung gegenüber Sex bekommt. Frauen werden auch nicht ausgeschlossen, denn auch diese denken, dass muss ich alles Leisten.

Der Preis, den wir zahlen, wenn wir scheinbar unbedeutenden Internet-Porno-Sex haben, ist die Prägung auf eine zutiefst unpersönliche, letztlich entwertende Sexualität. Eine sexuelle Begegnung öffnet die Sinne, ist Hingabe, Aufgeben, Loslassen. Das lustvolle Empfinden dehnt sich auf jede Zelle aus, die Lust wird zur Begegnung. Pornokonsum dagegen ist die Reduktion der Sinnlichkeit auf Orgasmusnähe, die Fixierung auf effizienten Spannungsaufbau. Unser Gehirn ist eine Lernmaschine, die nicht nicht lernen kann. Wir trainieren und programmieren es durch jede Wahrnehmung. Dabei ist es unseren Hirnzellen herzlich gleichgültig, ob etwas real oder virtuell erlebt wird.
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