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Ist das Leben wie im Porno?

Ist das Leben wie im Porno?
Hallo liebe Joy Gemeinde,

Ich habe beobachtet das sich das Denken über Sex in den letzten Jahren sehr verändert hat. Gerade durch die Porno Industrie.
Man hat den Eindruck es muss immer höher, schneller, weiter und krasser sein.
Frauen werden oft als Objekt betrachtet und weniger die gesamten Bedürfnisse.
Dabei sind wir schon offener und wissen was wir wollen.
In Kontakten bemerke ich oft das, dass optimale Luder gesucht wird. Am besten Dauergeil und immer Lust habend.
Aber das Leben ist kein Porno!
Man möchte auch nur mal kuscheln oder in den Arm genommen werden.

Wie verhält sich, dass bei euch und euren Freundschaften +?
Ist es ausgewogen? Oder seid ihr manchmal auch genervt von zu viel Porno?

Über einen regen aber freundlichen Austausch würde ich mich freuen.
****id Frau
5.930 Beiträge
Mein Leben ist kein Porno und die Teilnahme an einem solchen lehne ich dankend und konsequent ab.

Ich kann gönnen und bin da real wertfrei, doch da mir die stumpfe Fickerei nix bringt, warum sollte ich zusagen?

Dates dürfen gerne mit 6h+ geplant werden, wenns dann mal nur 8min sind ist es auch gut, doch eher die Ausnahme.
*********neues Paar
153 Beiträge
Zitat von *********chen:
Ist das Leben wie im Porno?
Hallo liebe Joy Gemeinde,

Ich habe beobachtet das sich das Denken über Sex in den letzten Jahren sehr verändert hat. Gerade durch die Porno Industrie.
Man hat den Eindruck es muss immer höher, schneller, weiter und krasser sein.
Frauen werden oft als Objekt betrachtet und weniger die gesamten Bedürfnisse.
Dabei sind wir schon offener und wissen was wir wollen.
In Kontakten bemerke ich oft das, dass optimale Luder gesucht wird. Am besten Dauergeil und immer Lust habend.
Aber das Leben ist kein Porno!
Man möchte auch nur mal kuscheln oder in den Arm genommen werden.

Wie verhält sich, dass bei euch und euren Freundschaften ?
Ist es ausgewogen? Oder seid ihr manchmal auch genervt von zu viel Porno?

Über einen regen aber freundlichen Austausch würde ich mich freuen.

Wenn jemand mit so einem Anspruch bei uns vorstellig wird hat sich das ganz schnell erledigt. Für Porno von Anfang an darf sich jemand anderes gesucht werden. Entwickelt sich der Abend in die Richtung ist alles gut aber nicht mit der Tür ins Haus fallen. F ist dann perfekt wenn es auch mal ohne Ausziehen geht, haben wir zum Glück.
*****_68 Mann
8.640 Beiträge
Die Realität ist doch eine ganz andere ...
wie schön wäre es - wäre das echte Leben mal mehr Porno.
In Wahrheit steckt den Menschen der Stock so tief im Arsch, dass sie kaum mehr nicken können.

Al
Artistic @lb_lichtbild. @lb_lichtbild

Herzlichen Dank für das tolle Lost Place Shooting mit Turneinlage.

🌻
*********icoat Frau
228 Beiträge
Ich glaube grundsätzlich, dass man nie pauschal für alle sprechen kann.
Zudem sind wir hier auf einer Erotik-Plattform unterwegs. Die Menschen, die hier angemeldet sind, sind erstmal auch nicht alle gleich und sowieso kein echter Querschnitt der Gesellschaft. Denn sicher gibt es viele Teile der Gesellschaft, die sich hier niemals anmelden würden und dennoch auch eine Einstellung zu Sexualität haben, die hier also gar nicht abgebildet wird.

Ich erlebe es hier auch unschönerweise recht oft, dass ich das Gefühl bekomme, zum einen auf Optik und zum anderen auf sexuelle Leistungsfähigkeit reduziert zu werden.
Ich mag das gar nicht, weil ich den Wunsch habe, als Gesamtmensch um meiner selbst Willen begehrt und geliebt zu werden und dass jemand wirklich mich meint; nicht lediglich einen Bedürfniserfüller.

Andererseits sage ich mir selbst immer wieder, dass ich mich vermutlich nicht beschweren darf, wenn ich nunmal ausgerechnet hier unterwegs bin. Warum sind Menschen denn hier? Zweifellos melden sich viele Leute rein deshalb hier an, weil sie Sex wollen, weil sie Erfahrungen machen wollen oder weil sie Fantasien ausleben wollen.
Wenn ich mir verdeutliche, dass es das ist, wonach sie im Kern streben, muss mir bewusst sein, dass dies die treibende Kraft hinter ihrer Suche ist: Sexuelle Passung und ein Abzielen auf die gewünschten Vorlieben. Es wird ein sexuell kompatibles Gegenüber gesucht.
Welche Person das dann konkret ist, ist vielleicht nicht komplett unerheblich, andere Persönlichkeitsaspekte treten aber dabei in den Hintergrund.
Ich bedaure das sehr, aber andererseits weiß ich, wo ich hier bin. (Ausnahmen bestätigen die Regel.)

Ich kann mich nicht auf einer Erotik-Plattform anmelden und mich dann beschweren, dass die Menschen Sex von mir wollen.
*****do7 Mann
987 Beiträge
Für mich ist das Leben definitiv kein Porno, denn gerade das Zwischenmenschliche macht eine Partnerschaft doch aus wie ich finde. Ein *kuss*oder streicheln in den Arm nehmen, Gesten der Zuneigung
*******l_71 Mann
7.348 Beiträge
Wer denkt das Leben ist wie ein Porno, der lebt an der Realität vorbei.
Bei manchen threads bin ich mir da nicht schlüssig ob nanche nicht auf Pornoayland Leben.....🙃
****yn Frau
13.440 Beiträge
Zitat von *********chen:

Wie verhält sich, dass bei euch und euren Freundschaften +?
Ist es ausgewogen? Oder seid ihr manchmal auch genervt von zu viel Porno?

Ich merke relativ zuverlässig, wann jemand zum einen zu viele Pornos konsumiert, diese aber zum anderen seine Wahrnehmung der Realität verzerren, zum Beispiel in eine Richtung, wo völlig ausgeblendet wird, dass Pornos in erster Linie Unterhaltung sind und daher nur "aufgeilende" Inhalte gezeigt werden, aber unfassbar viel Drumherum weggelassen wird. Oder eine Konditionierung stattfindet, wodurch man eben zum Beispiel nur noch diesen komprimierten High-Entertainment Sex und auch nur noch diese Hochglanzkörper geil findet und alles Abweichende nicht mehr als lustvoll empfunden wird.

Starkkonsumenten von Pornos neigen meiner Erfahrung nach zu krasser Oberflächlichkeit, Verallgemeinerungen und zu Sprunghaftigkeit. Also, salopp gesagt: Die Attraktivität des Gegenübers wird primär durch Fuckability bestimmt, alle Frauen/Männer sind gleich und wenn was Geileres lockt, springt man von Blümchen zu Blümchen.
Alles Eigenschaften, die auf mich bereits in geringen Dosen extrem abtoßend wirken und wo mein Toleranzbereich tatsächlich nicht sehr groß ist.


Ich gucke recht gerne Pornos, so zwei- bis viermal die Woche im Schnitt (manchmal mehr, manchmal weniger). In der Regel nicht sehr lange, ist meist nur eine zehn bis zwanzig Minuten Sitzung. Mein Interessen-Spielraum ist dabei ziemlich begrenzt, ich gucke nur das, was mich auch ganz real sexuell anmacht und es gibt nicht so viele Pornos, die mir gefallen, weswegen ich häufig immer dieselben gucke. Was dabei getan wird ist mir deutlich wichtiger, als wie es aussieht, Gesichter der Darsteller sind mir so gut wie egal, bei den Körpern lege ich nur Wert darauf, dass sie so geformt sind, dass man alles gut sehen kann. Für mich sind Pornos tatsächlich mehr Inspiration, erweitertes Kopfkino, sie 1:1 in die Realität zu übertragen ist ein Konzept, das mich vollkommen irritiert, einfach weil ich nicht fähig bin, diese Fantasie im Porno, in die ich mich hineinversetze und die damit alle Darsteller für mich zu austauschbaren Mannequins macht, mit der Begegnungen mit einem realen Menschen und seiner kompletten Individualität gleichzusetzen.

Fantasie/Porno bleibt für mich dort, wo es hingehört: In meinen Kopf, zu meiner Solo-Masturbation.

Realer Sex baut für mich nicht auf Pornos auf und ich meide jeden, dessen reales Sexleben stark von Pornos durchseucht ist. Ich hab gar nichts dagegen, wenn jemand häufiger Pornos konsumiert, ich finde, ich mache das vergleichsweise auch. Die Trennung ist mir aber wichtig, dass man begreift, dass Pornos Entertainment sind, die für Zuschauer gemacht und entsprechend aufgezogen werden und wo einem essenzielle Informationen auch gezielt vorenthalten werden, weil die eben ungeil sind.
*****ard Frau
1.320 Beiträge
Ja den Eindruck habe ich schon oft gehabt. Das sind die schönen Szenen wo mann etwas will das ich nicht mag aber in pornos eben üblich ist ( anal, Sperma ins Gesicht, deep throat zb). Wenn ich dann anmerke das ich das nicht will kommt immer gern was in Richtung " hab dich nicht so".
******978 Paar
2.153 Beiträge
Sie schreibt; ich als Frau kann nicht bestätigen, dass der Großteil der Männer mich als Objekt gesehen oder benutzt hat.

Ich selbst hatte vor über 2 Jahren eine Zeit, wo ich deutlich Männer angeschrieben habe, dass ich mich nur für Sex treffen möchte - wieviel mir das am Ende gebracht hat, ist eine andere Geschichte.

Ich selbst schaue nur selten bis gar keine Pornos, weil mir einige Geschichten darin nicht gefallen - geht mir auch hier bei den Homevideos.
ABER wenn ich mit einem Mann derart vertraut bin, gab es bis jetzt zählbar seltenst, dann kann ich durchaus "pornolike" sein.

Der Unterschied ist dann aber, es ist kein Porno, sondern mein reales Sexleben MIT einem besonderen Mann - so etwas entsteht auch nicht bei der 1. oder 2. Begegnung.

Andererseits gestehe ich selbst; wenn ich selbst nicht weiß, was und wie ich es brauche, weil ich es nicht anders kenne, kann ich auch nicht vom Gegenüber erwarten, dass er hellsehen kann und es mir so besorgt, wie ich es mir nie zu träumen gewagt habe.

Tatsächlich habe ich selbst Phasen, in denen ich ohne großes Vorspiel genommen werden möchte und 3 Stunden später ists mir auch wie Sex, aber eher mit mehr Kuschelfaktor.

Einen Tag später möchte und brauche ich ein intensiveres Vorspiel mit dominanten Anteilen und wenige Stunden später will ich dominieren.

Wieder zu einer anderen Zeit habe ich gar keine Lust auf nichts, kann meinen Gegenüber nicht riechen und vermeide alles, was in Richtung Sex gehen könnte.

Pornos sind wie Märchen; manche wünschen sich ein Leben wie im Märchen oder halt Porno - ich kenne Niemanden,der immer bekommt, was er möchte. 💋
So mancher der in Porno dachte
War beim Chatten voll die Sau
Doch alles was er real dann brachte
War nur im Kopf und eher lau

Die meisten sind an den Tasten und im Kopf voll Porno aber real sieht es dann doch ganz anders aus.
Bestes Beispiel ist der Satz: Bin zu allem bereit, bin für alles zu haben. Keine Tabus!

Diese Sätze kommen immer von Menschen die gar nicht wissen, was ihre Sexualität ist, weil sie ALLES noch nicht einmal im Ansatz ausprobiert haben. Ich habe nach all den Jahren noch nie einen Menschen getroffen der keine Tabus hatte. Wie denn auch?
Und so verhält es sich auch mit ihren Gesuchen. Viele die eine Dauergeile suchen, suchen im Grunde ja nur jemanden, der deren eigene Fantasie befriedigt, die nicht selten ziemlich Farblos ist.

Das Internet ist voll mit Porno und da gehört es auch hin. Real ist sie aber meist voll von Erotik (in allen Farben) und gar nicht mal so viel Porno. Jedenfalls in meiner Wahrnehmung.

Gruß
Herr VEN
*******xty Frau
1.387 Beiträge
Zitat von *********chen:

Frauen werden oft als Objekt betrachtet und weniger die gesamten Bedürfnisse.

Auf mich trifft das nicht zu.
****769 Frau
2.571 Beiträge
Zitat von *********chen:
Ist das Leben wie im Porno?
Hallo liebe Joy Gemeinde,

Ich habe beobachtet das sich das Denken über Sex in den letzten Jahren sehr verändert hat. Gerade durch die Porno Industrie.
Man hat den Eindruck es muss immer höher, schneller, weiter und krasser sein.
Frauen werden oft als Objekt betrachtet und weniger die gesamten Bedürfnisse.
Dabei sind wir schon offener und wissen was wir wollen.
In Kontakten bemerke ich oft das, dass optimale Luder gesucht wird. Am besten Dauergeil und immer Lust habend.
Aber das Leben ist kein Porno!
Man möchte auch nur mal kuscheln oder in den Arm genommen werden.

Wie verhält sich, dass bei euch und euren Freundschaften +?
Ist es ausgewogen? Oder seid ihr manchmal auch genervt von zu viel Porno?

Über einen regen aber freundlichen Austausch würde ich mich freuen.

Ich kann keinen einzigen dieser Sätze bestätigen und muss sagen, dass ich im realen Leben, bei Kennenlernen, Dates, längeren Bekanntschaften o. Beziehungen nicht ein einziges Mal das Gefühl hatte, dass es sich so verhält.
Vielmehr nervt es oft, zB. im Forum zu lesen, wenn ein Mann mal irgendeine Fantasie schildert: 'Na, wohl wieder zu viele Pornos geschaut, was?'
Ich höre sehr gern erotische Hörbücher und manchmal wünschte ich mir, das Leben wäre mehr so, wie in diesen Geschichten..leidenschaftlicher..der Mann darf auch mal etwas 'rabiater' sein..auch wir Frauen haben doch, mal ehrlich, manchmal sehr schmutzige und versaute Fantasien und Wünsche!
Es gibt bei Pornos ja die unterschiedlichsten Kategorien, da ist eigentlich für jeden Geschmack was dabei und manches macht auch mich sehr an!!
******986 Frau
3.163 Beiträge
Frauen würden immer schon als Objekt gesehen früher noch viel mehr als heute. Sowohl in der Gesellschaft aber auch in zwischenmenschlichen Beziehung.

Und ich glaube andersrum ist das nicht anders Frauen suchen mittlerweile auch immer mehr den optimalen Liebhaber durchtrainiert, kann ewig grosser Schwanz usw da geben sich die Geschlechter nix.

Es gibt mehr Optionen und mehr Auswahl damit wird es schnelllebigen, oberflächlicher und es ist schwerer die Spreu von Weizen zu trennen.

Aber wie gesagt ich finde nicht das das ein geschlechterspezifische Problem ist.
********4345 Paar
1.232 Beiträge
Das Leben ist so geil , das zu vermitteln hat noch kein Porno geschafft . *kaffee*
Vielleicht hat man es etwas falsch verstanden was ich hier geschrieben habe. Ich projiziere das nicht auf jeden Mann und Kontakt. Ich habe auch andere Erlebnisse.
Aber es gibt immer mal wieder Herren dazwischen den es 0 interessiert wie es mir geht. Da wird gefordert und direkt los gelegt immer wieder mit sexuellem. Selbst wenn man schreibt der Tag war kacke und man hat keine Lust.
Jeder tickt anders trotz allem ist es mir aufgefallen, viele denken es wäre wie im Porno aber vielleicht erwische ich auch dann Männer die ein Problem haben 🤣
Wie jemand schriebt ist es auch oft so im geschriebenen Wort aber real absolut gar nicht.
Primär bezieht es sich auf Kommunikation per Massenger.
****3or Frau
4.856 Beiträge
Was mich bei solchen Themen stört ist der Vergleich zu früher. Heute (!) werden Frauen als Objekt betrachtet und nicht ihre gesamten Bedürfnisse.

War es früher tatsächlich so viel besser?

Heute liegt es an Frau, sich nur so viel pornofizieren zu lassen, wie sie gerade eben selbst Lust drauf hat.

Übrigens glaube ich, auch Männer können unter so einem Standard leiden. Nämlich wenn sie nicht über einen BD verfügen, der stundenlang alles in alle Löcher rammelt.
********4345 Paar
1.232 Beiträge
Zitat von *********chen:
Vielleicht hat man es etwas falsch verstanden was ich hier geschrieben habe. Ich projiziere das nicht auf jeden Mann und Kontakt. Ich habe auch andere Erlebnisse.
Aber es gibt immer mal wieder Herren dazwischen den es 0 interessiert wie es mir geht. Da wird gefordert und direkt los gelegt immer wieder mit sexuellem. Selbst wenn man schreibt der Tag war kacke und man hat keine Lust.
Jeder tickt anders trotz allem ist es mir aufgefallen, viele denken es wäre wie im Porno aber vielleicht erwische ich auch dann Männer die ein Problem haben 🤣
Wie jemand schriebt ist es auch oft so im geschriebenen Wort aber real absolut gar nicht.
Primär bezieht es sich auf Kommunikation per Massenger.

Dann hast du wohl öfter aus den falschen Lostopf gegriffen.
Ich verstehe die Frage nicht richtig.
Nein, das Leben ist kein Porno und dennoch gibt' es sicher einige Menschen, die eine Umsetzung von sexuellen Fantasien jeglicher Art in der Realität für erstrebenswert halten.

Problem dabei ist es, dass meistens eine andere Person für die Verwirklichung von solchen " Träumen" voll verantwortlich gemacht wird. Selber gibt man sich bei der Sache gar keine Mühe.
Mit konsequenten Enttäuschung.

Ich hatte einmal einen Partner, der von lauter Pornokonsum total "verblödete".

Auffällig wurde mir dabei, dass er sich immer nur mit einem "Akteur" identifizieren konnte, und zwar mit dem "Empfänger" von manchen (zum Teil sehr spektakulären und übertriebenen) Leistungen.
Das ganze Szenario drumherum, andere Personen und sogar die gespielte Praktiken spielten in seiner Wahrnehmung gar keine Rolle.
Nicht einmal das optische oder der Akt an sich hatten ihn wirklich interessiert.
Er war lediglich auf seinen " Genuss" fixiert.

Im Folge erwartete er auch in der Partnerschaft ein "Verwöhnungsprogramm", wo er selber in Mittelpunkt stand und nichts anderes tun musste, als seine eigene "Empfindungen" in vollen Zügen zu genießen. Eine sozusagen einseitige Erlebniswelt ohne "geteilten Spaß".

Ich fühlte mich nicht wirklich "objektifiziert" und "ausgenutzt", denn ich hatte nicht mal den Eindruck ich würde während des "Sex" für ihn überhaupt existieren.
Vielmehr war ich enttäuscht, weil meine eigene Bedürfnisse regelrecht vernachlässigt und auf der Strecke blieben.
Er tat eben gar nichts, und noch schlimmer er schien von der eigenen Teilnahmlosigkeit nicht einmal bewusst zu sein.
Unter Umständen verlor ich weitgehend die Lust und die Motivation und es
blieb ihm nichts anderes übrig als sich selbst zu befriedigen. Die Trennung folgte natürlich auch.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Auch Männer werden objektifiziert, wenn sie einem bestimmten Typus entsprechen. Henry Cavill, Jason Momoa, Alexander Skarsgard, etc. pp. Die ziehen ihr Shirt aus und die Frauenwelt glitscht in ihre Schlüppis. "Reading thirst tweets" Formate kenne ich nur mit männlichen Celebrities, da ist das alles lustig und hahaha. Da werden von irgendwelchen Frauen teilweise derart sexistische und oberflächliche Sprüche rausgehauen und von den Männern erwartet, das einfach wegzulächeln, oder sich sogar geschmeichelt zu fühlen.

Auch was Männer finanziell bieten können, wird objektifiziert - was schon damit anfängt, dass viele Frauen erwarten, dass ein Mann sie einzuladen hat und dass sich über die Finanzen von Männern lustig gemacht wird, die hier kein Premium haben.


Meines Erachtens schenken sich die Geschlechter absolut gar nichts, wenn es darum geht, Objekte der Begierde auf das zu reduzieren, was sie einem an Bedürfnisbefriedigung bieten können.
*******xty Frau
1.387 Beiträge
Zitat von ****yn:

Auch was Männer finanziell bieten können, wird objektifiziert -.... und dass sich über die Finanzen von Männern lustig gemacht wird, die hier kein Premium haben.

Zitat gekürzt.

Für mich ist eine Kontaktaufnahme sowas wie eine Bewerbung, und da gehört schon auch Eigenititiatve des Mannes dazu, ein gepflegtes Anschreiben, ein, zwei aktuelle Fotos... Männer die "gefunden werden möchten" sind eher nicht mein Typ, sind mir zu undynamisch.
********Mr_L Paar
204 Beiträge
Zitat von ****yn:
Auch Männer werden objektifiziert, wenn sie einem bestimmten Typus entsprechen. Henry Cavill, Jason Momoa, Alexander Skarsgard, etc. pp. Die ziehen ihr Shirt aus und die Frauenwelt glitscht in ihre Schlüppis. "Reading thirst tweets" Formate kenne ich nur mit männlichen Celebrities, da ist das alles lustig und hahaha. Da werden von irgendwelchen Frauen teilweise derart sexistische und oberflächliche Sprüche rausgehauen und von den Männern erwartet, das einfach wegzulächeln, oder sich sogar geschmeichelt zu fühlen.

Auch was Männer finanziell bieten können, wird objektifiziert - was schon damit anfängt, dass viele Frauen erwarten, dass ein Mann sie einzuladen hat und dass sich über die Finanzen von Männern lustig gemacht wird, die hier kein Premium haben.


Meines Erachtens schenken sich die Geschlechter absolut gar nichts, wenn es darum geht, Objekte der Begierde auf das zu reduzieren, was sie einem an Bedürfnisbefriedigung bieten können.

Genau das trifft es absolut auf den punkt
****yn Frau
13.440 Beiträge
Ob ein Mann hier zu irgendwem Kontakt aufnehmen möchte, ist doch seine Sache. Er ist jedenfalls nicht automatisch geizig oder pleite, nur weil er sich kein Premium-Abo kauft.
Es gibt doch dieses Lichtenstein Bonmot:

"Wenn ein Buch und ein Kopf zusammenstoßen und es klingt hohl - ist nicht immer das Buch schuld."
(so ähnlich ...)

Ich finde, so verhält es sich auch mit Pornos.
Man kann damit immer hohler werden - oder sogar lernen, die Phantasie anregen, whatever ...

Fast immer, wenn ich pornokritische Statements lese, denke ich:
"Diese Person guckt überhaupt keine Pornos!!!"
Die Schilderung vermeintlicher Porno-Stereotype ist nämlich viel stereotypisierter als die Pornos selbst.
Woran mache ich das fest?
Es wird immer EIN Pornostereotyp geschildert.
Wenn ich aber eine beliebige Pornoseite aufrufe, bin ich nach spätestens drei Klicks zuverlässig bei Pornos, die mit diesen Stereotypen überhaupt nichts zu tun haben.



(NEIN, ich will damit nicht behaupten, es gäbe in der Pornographie keine mindestens fragwürdigen Strömungen.)
**C Mann
12.732 Beiträge
Zitat von ********oete:
Wenn ich aber eine beliebige Pornoseite aufrufe, bin ich nach spätestens drei Klicks zuverlässig bei Pornos, die mit diesen Stereotypen überhaupt nichts zu tun haben.

...na ja, viel Neues gib es in diesem Genre auch nicht mehr. Alles schon mal dagewesen... *zwinker*
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