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Gesellschaftl./Moralische Grenzüberschreitungen als Anturn?

Gesellschaftl./Moralische Grenzüberschreitungen als Anturn?
Hallo liebes Forum,
es gibt eine Frage, die mir seit Silvester nicht mehr aus dem Kopf geht und die ich nun gerne in breiter Runde diskutieren möchte.

Folgender Hindergrund: Silvester 21, ich traf mich in kleiner Runde mit Freundinnen und Freunden. Spät in der Nacht saßen an meinem Tisch noch zwei sehr gute Freundinnen, S. und XY, die ich seit der Oberstufe kenne, eine mit ihrem Freund XX.
Wir kamen dann irgendwie auf ein bestimmtes Thema zu sprechen, nämlich auf gesellschaftliche, sittliche Moralverstöße, d.h Dinge, die von der Gesellschaft (noch immer oder generell) nicht gerne gesehen sind und sexuell reizen. XY und XX meinten, dass sie Spaß daran hätten, in der Natur, z.B. beim Wandern (wir alle sind ein bisschen sportbekloppt) in den Bergen oder im Wald nackt herumzulaufen oder Sex zu haben. Speziell reize sie die Gefahr, erwischt zu werden. S., die seit knapp einem Jahrzehnt in einer Beziehung ist, wobei sie ihren Freund aufgrund seiner Arbeit in den letzten Jahren nur ca. 4 Monate im Jahr sieht und darunter (mir bekannt) sehr leidet, ging dann soweit, zu berichten, wie sie die Vorstellung reizt, irgendwo, wo sie sich befindet, von einem bestimmten Männertyp angesprochen zu werden und einfach mitzugehen, um es zu treiben, wobei sie betonte, dass ihr gerade der Gedanke des Fremdgehens als auch die Umgehung des Gebots, man solle sich nicht mit Fremden einlassen, reize. Daraufhin berichtete sie davon, dass sie irgendwann im Fitnessstudio einen Mann gesehen hätte, der mit ihr geflirtet hat, und dann so von diesem Gedanken angeturned war, dass sie sich noch in der Einzelumkleide dazu angefasst hätte "in der Hoffnung, er würde anklopfen"(direktes Zitat!) Ihr ging es damit allerdings nicht allzu gut.


Jetzt also zu meiner Frage,
Da ich diese "Vorlieben" bislang nicht bei mir selbst festgestellt habe und demnach sehr überrascht war:
Sind solche moralischen Verstöße etwas, das viele Frauen und Männer reizt und anturned?
Damit meine ich auch explizit den Verstoß selbst bzw. die durch den Verstoß ausgestoßenen Reize, nicht, dass so ein Verstoß nebenbei fahrlässig in Kauf genommen wird, um es mit einer Person zu treiben, sondern dass der Reiz eben zu großem Teil gerade in diesem (größtenteils gesellschaftlichen, nicht gesetzlichen) Nicht-Dürfen liegt.
Als Beispiel gebe ich einfach mal an:
Ein sehr großer Altersunterschied, Fremdgehen, ungewöhnliche Orte etc.

Wie sieht es bei den einzelnen Mitgliedern aus? Habt ihr damit Erfahrung gemacht oder geht gar selbst in diese Richtung?
*******rica Frau
973 Beiträge
Tabus sind natürlich für viele Menschen sexuell reizvoll. Sonst gäbe es ja bspw keinen natursekt oder kaviarfetisch. Und wieviele Männer stehen explizit auf forced-bi.
Ja, ich habe auch Phantasien, die - real ausgelebt- weder gesetzeskonform noch überhaupt für mich ansprechend wären. Dafür gibt es aber eben die Fantasie: weil wir hier frei von realen Konsequenzen alles machen können, was uns so anturnt. Manche leben bestimmte kopfkinos bspw auch in harmloseren rollenspielen aus (wie beim bdsm eine "Entführung" inszenieren, bei der man aber den/die kidnapper/in kennt und jederzeit mit einem safeword abbrechen könnte). Sehr viele Frauen haben (das hat man erforscht) auch Vergewaltigungsphantasien, was aber natürlich nichts damit zu tun hat, eine reale Vergewaltigung erleben zu wollen. Der Garten ist bunt *g*
Hallo,

Naja, alles "verruchte" reizt.
Aber bewusst das zu wollen.... so weit würden wir nicht gehen.

Grenzüberschreitung als solches, spielt sicher bei unserer Vorlieben für MMF, MFMF, FFM mit.

Fremdgehen: Ach nö, wir gehen lieber gemeinsam fremd. *friends*

Ungewöhnliche Orte....reizt in der Fantasie, aber in der Praxis zeigt sich eher ein Mangel an Ruhe und Komfort.

Und die Tatsache, dass viele in Joy sind und damit aber nicht im Freundeskreis oder bei Kollegen "hausieren" gehen, macht sicher die Plattform spanner als "Fischen-Online". *haumichwech*
*********uest Mann
2.208 Beiträge
JOY-Angels 
Dass es diese geheimen Wünsche gibt, kann ich bestätigen (also nicht im Detail, aber in vergleichbarer Art).
Nur entstehen diese bei mir einfach aus der Lust heraus, nicht weil ich damit gegen gesellschaftliche Konventionen verstoße. Im Gegenteil: Ich finde es schade, dass ich damit unmoralisch handle. Es wäre mir lieber, alles wäre viel freier und man könnte seinen Gelüsten nachgehen, wenn es für alle Beteiligten passt, ohne sich Gedanken über Geschwätz oder "Erwischt werden" machen zu müssen.

Aber ich weiß, dass es manchen Menschen tatsächlich einen Kick gibt, gerade weil es verboten oder unmoralisch ist.
*****rDu Paar
1.992 Beiträge
Das einzige was von Deinen am Schluss genannten Beispielen für uns einen "Verstoss" darstellen würde, ist Fremdgehen.
Alles andere, die Vielzahl an sexuellen Praktiken und die Orte an denen es einvernehmlich ausgelebt wird (mal mit Ausnahme der Fußgängerzone *zwinker*), ist doch nur eine Frage der persönlichen Vorlieben und Neigungen.
Über (aussergewöhnliche) Fantasien kann man mit seinem(r) Partner(in) sprechen. Gefallen oder reizen sie auch ihn oder sie?
Alles, was vom eingefahrenen Blümchensex abweicht kann eine Belebung sein. Für manche reicht da schon ein "Tapetenwechsel", andere brauchen etwas anderes. Althergebrachte Moralvorstellungen und Tabus noch dem Motto "das tut man aber nicht" passen da nicht in unser Bild.
Ich kenne diesen Reiz. Als ich fremd ging und meine Frau noch nichts wusste, war es eben der Reiz. Ich hatte Sex überall, auf Parkplätzen wo Leute vorbei gingen. Aber was ist moralisch und was nicht? Es muss jeder selbst wissen. Ich sage zum Beispiel zu meiner Frau, dass der Mensch für monogamie nicht geschaffen ist. Die Einen stehen auf Blümchensex und andere auf komische Sexualpraktiken. Heißt aber nicht, dass es moralisch verwerflich ist. Ich finde diese Freundin sehr interessant. Es muss jeder für sich wissen was ihm gefällt und das ist gut so.
Ist doch genau das, das ausleben von Phantasien , oder das ausleben gerade „ungewöhnlichen“ Sachen, aber was ist ungewöhnlich? Fängt es mit anal an , wann hört es auf, ich lebe gerne meine Phantasien aus ,gerade das ungewöhnliche bringt ungeahnte lust und ich möchte es nicht mehr missen , egal ob Outdoor, anal, ns, mehrere Männer oder was ich noch mag und auslebe, wird mit meinem Thomas auch mehr was ich probieren und lieben gelernt habe ,das frei sein und genießen ist der reiz finde ich
Lg Elke
****tte Frau
24.014 Beiträge
Ich denke, dass eben die eigene Definition von Moral und Grenzüberschreitung die besagte Grenze festsetzt.

Das, was du beschreibst, entlockt dem einen ein müdes Lächeln, für den anderen stellt es dir Grenze der Verrucht- und Verrücktheit dar.

Insofern müssen diejenigen es mit sich selbst ausmachen, wieviel angewandte Moral der Situation oder Phantasie denn so zuträglich ist und vor allem, welche Folgen bspw für die Beziehung und die Öffentlichkeit da drin stecken.

Auch, wenn mir zb kopulierende Menschen in Wald zb herzlich gleich sind, glaube ich nicht, dass das die überwiegende Zahl aller Wald-Besucher auch so sieht.

Nicht umsonst gibt es den wahren Spruch:

Erotik ist die Überwindung von Hindernissen. Das verlockendste und populärste Hindernis ist die Moral.

Ergo gibt es keine Absolution, die durch irgendwelche Instanzen erteilt werden könnte, sondern die Akteure sind ganz allein selbst dafür verantwortlich, mit diesen Dingen so umzugehen, dass niemand durch ihr Handeln Nachteile erleidet.

Dies erfordert mitunter eine umfassende Auseinandersetzung mit den zur Rede stehenden Vorhaben.
****az Mann
4.492 Beiträge
Das würde hier doch keiner verraten *baeh*

Ich denke, das hängt immer davon ab wie konservativ man aufgewachsen ist und wie hoch der Entdeckerdrang ist.

In einer Familie, in der selbst Selbstbefriedigung verpönt ist, wird für die Kinder dieser Reiz vermutlich auch irgendwann so groß sein, dass sie es probieren, und sich danach entweder schlecht fühlen oder es ihnen so gut gefallen hat, dass sie es immer wieder tun.

Genauso wird das bei gesellschaftlichen Tabus sein.
Ich für meinen Teil kann sagen, dass meine Erziehung relativ frei war, und Ich mich schon immer mit eher unkonventionellen Lebensstilen oder ungewöhnlichen Themen beschäftigt habe. Und durch den ein oder anderen Zufall kam Ich dann halt auch auf BDSM und Swinger, Hedonismus und Exhibitionismus.

Mit der Zeit werden sich diese gesellschaftlichen Tabus aber vermutlich reduzieren, da eben auch der Zugang zu Pornos (auch Hardcore) leichter zugänglich ist und Themen wie BDSM mehr im Mainstream ankommen.
*******nep Frau
15.869 Beiträge
Also, Sexualität ist doch was natürliches. Dadurch sind wir ja gezeugt und auf die Welt gekommen.

Jedoch habe ich nach meiner Ehe durch die zahlreichen internetportale erstmal mehr über Sex kennen gelernt. Auch Dinge getan die ich zuvor als nicht normal angesehen habe. Habe auch gerade was swingerclub angeht mich einmal überwinden müssen es zu versuchen und es hat mir Spaß gemacht

Man sieht es den Leuten draußen nicht an, aber viele haben so ihre sexuellen Gelüste und einige leben es aus.

Auch für mich käme ein braves Leben nicht mehr in Frage. Ich lebe meine Sexualität in allen Facetten und in vollen Zügen aus. Das hält mich am Leben in einer stressigen und schnelllebigen Zeit.

Sie schreibt
****59 Paar
1.795 Beiträge
Gesellschaftl./Moralische Grenzüberschreitungen als Anturn?

In Jedem von uns steckt ein Rebell und da kann es schon passieren das gerade das "Verbotene" reizvoll ist.
Wer aber die "Moral" bestimmt ist nicht automatisch mit der Gesellschaft auf einer Wellenlänge.
****769 Frau
2.573 Beiträge
Wir sind alle nur einmal auf diesem Planeten- und das Leben ist doch viel zu kurz, um immer nur vernünftig zu sein *g*
****na Frau
1.281 Beiträge
Der durchaus anturnende Reiz des Tabubruchs bleibt mit leider verwehrt, da mir, einerseits, gesellschaftliche Normen kehrseitig vorbeigehen und ich, andrerseits, Vereinbarungen mit dem Partner nicht unterlaufe. So gesehen bin ich wohl ein moralisches Luder.
******eek Frau
5.645 Beiträge
Ich finde, hier wird sehr viel auf einmal in einen Topf geworfen.
Das mit dem Nacktsein oder gar Sex in der Öffentlichkeit haben, ist nicht moralisch eine Grenzüberschreitung, sondern auch gesetzlich. "Die Freiheit des Einzelnen endet dort, wo die Freiheit des anderen beginnt." Entsprechend kann es sein, dass der*die eine Zuschauer*in es vielleicht geil fände, der *die nächste sich vielleicht beschämt wegdreht und der*die nächste traumatisiert wird und therapeutische Hilfe danach bräuchte.

Zum restlichen Thema ist es immer noch ein Unterschied, ob wir über eine Phantasie oder über reelle Wünsche reden.
In der Phantasie fand die Bekannte es vielleicht geil, wenn der Typ einfach in die Umkleide gekommen und sie gekommen hätte. In der Realität hätte das aber vielleicht schon wieder ganz anders ausgesehen.

Ich habe auch Phantasien, die keiner gesellschaftlichen Norm entsprechen, die ich aber auch nie im Leben wirklich umsetzen wollen würde. Im Kopfkino sind sie aber immer wieder ein Blockbuster.
Vermutlich sind auch mein tatsächliches Beziehungs- und Sexleben nicht so ganz gesellschaftliche oder moralische Norm, das ist mir aber herzlich egal.
Mich reizt es generell nicht, gegen gesellschaftlichen Normen zu stoßen oder andere Menschen absichtlich zu provozieren.
Meine Sexualität ist privat Sache und ich wusste nicht, dass ich mich dafür die "Anerkennung der Gesellschaft" verdienen sollte.
*********appy Mann
13 Beiträge
Ich finde auch, dass man Phantasien haben kann, die außerhalb des "gesellschaftlich akzeptierten" Rahmens bzw. sogar Gesetzen stehen. Wie oben geschrieben, sollte man beim realen Ausleben aber schon beachten, ob es für andere deren Freiheit überschreitet. Leider ist es inzwischen ja verbreitet, sich Regeln innerhalb der Gesellschaft selbst zu geben bzw. Grenzen (nicht) zu setzen. Solange es nur einen selbst betrifft ok.
Sex im Restaurant oder auf öffentlichen Plätzen oder am gut besuchten Baggersee - sorry, da bin ich raus, genau wie bei Praktiken, die verboten sind.
So'n bißchen gegen Konventionen, Regeln, Vorschriften aufzubegehren und der Gesellschaft sozusagen mit dem blanken Arsch ins Gesicht zu hüpfen ist ja nix ungewöhnliches. Die meisten durchlaufen in der Pubertät so 'ne Phase, manche bewegen sich da nie raus.

Wie sich das dann äußert - ich denk mal, das hat schon auch mit Neigungen zu tun. Eine meiner heißesten Fantasien bestand darin, es mal in einer Kirche zu treiben oder eine Ordensfrau vom Pfad der Tugend abzubringen. Naheliegende Fantasie, einen Teil meiner Jugend habe ich in einer katholischen Klosterschule zugebracht. *lach*

Ich glaube, von Watzlawick stammt der Satz: "Erwachsen ist man, wenn man Dinge tut, obwohl die Eltern sie gut finden". Ist schon was dran.

Obwohl mich auch heut noch hier und da der kindliche Hafer sticht - der Gesellschaft unbedingt beweisen, daß ich auf sie pfeife, muß ich mir heut nimmer geben. Und im Wald abenteuerliche Sexeleien veranstalten (ich hoffe, das schockiert jetzt niemanden) haben dem Vernehmen nach schon einige Generationen vor uns für toll, heimlich und riskant gehalten. *mrgreen*
****asy Frau
113 Beiträge
Also im Sinne der Freundin, die insgeheim nach ein paar Jahren Beziehung mal Augen auf fremde Männer schweifen lässt, kann ich tatsächlich nachvollziehen. Ich finde das sehr interessant. Sie ist seit Jahren treu und schämt sich dann, in der Fantasie an einen anderen Mann zu denken. Es ist nicht schlimm. Sollte sie das noch weiter erleben, dann würde ich an ihrer Stelle mal mit ihrem Partner darüber sprechen.

Ja, alles verruchte und "unantastbare" macht neugierig. Kinky reizt viele Menschen. Und das ist doch auch gut so. Die Grenzen, die man überschreiten könnte, möge jeder für sich selbst zurechtlegen. Solange es keine gesetzlichen Grenzen überschreitet, finde ich alles in der Norm. *g*
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Ich dachte tatsächlich beim Lesen der ersten Zeilen, dass da mehr als kleine Sünden zur Diskussion gestellt würden. Hab ich mich mal wieder getäuscht. Inzwischen habe ich von Frauen so viel erfahren, dass ich das Genannte wirklich als harmlos bewerten kann. Es gab Schilderungen, die auch mir den Atem zunächst stocken ließen, die ich nicht für möglich gehalten hätte, aber ich weiß, dass sie der Wahrheit entsprechen.

Inzwischen habe ich mich in Manchem angeglichen, zumal moralische Entrüstung nie mein Ding war. Es gibt viel Wahnsinniges auf der Welt, Kriege, Terror, Hunger, Diktaturen, Morde- dagegen ist jede sexuelle einvernehmliche Entgleisung eben nur eine kleine Sünde.
****_88 Mann
83 Beiträge
Ich finde die Wortwahl ,,moralische Verstöße" interessant.
Wie bildet sich denn die Moral? Und vor allem was macht mich von ihr abhängig?
Ist das gewisse Normativ das wir uns selbst bilden nicht auch einer der wenigen Orte in denen wir wirklich frei sind?
Meine Norm/Moral ist nicht deine und umgekehrt...
Sprich in deinem Fall mündet die Fantasie im Verlangen und manchmal bedeutet dem nachzugehen auch Befreiung 😉
****sso Mann
1.659 Beiträge
In unser Bezehung ist ein Tabu das Fremdgehen.

Ich kann mir vieles in der Fantasie vorstellen, wenn ich es aber umsetzen täte wäre es ein Vertrauensmißbrauch und wenn es rauskäe, wäre die Beziehung in Gefahr.

Ich weiss das ich meine Partnerin unheimlich verletzen würde.
****3or Frau
4.859 Beiträge
Mich haben deine geschilderten ‚Überschreitungen‘ in dem Sinne überrascht, als dass sie doch recht harmlos waren. Vermutlich war es eure besondere Situation, dieses Vertraute einerseits mit dem Moment des sich öffnens, was dem Ganzen diese Note gegeben hat.

Denk doch bitte an den gängigen Clubbesuch - ist gesellschaftlich nicht so richtig alltäglich. BDSM Fantasien muss man auch nicht gerade dem Chef auf die Nase binden.

Fremdgehen oder nackt im Wald steht bei mir auf der Ranking Liste des total Verruchten nicht so weit oben.
*******r22 Mann
17 Beiträge
Viele sind hier, weil sie für sich erkannt haben, dass überkommene "moralisch/gesellschaftliche Normen" sie lange Zeit von Selbstverwirklichung und Glück abgehalten haben. Frei nach Schopenhauer sollte man sein, was man ist, und nicht, wie andere einen sehen wollen.
Zum Glück leben wir in einem sehr freien Land. Die Grenzen regelt der Gesetzgeber. Und der eigene Kompass im Kopf. Niemand sonst.
*******fly Frau
6.590 Beiträge
ob es mich reiz "sexuell Verbotenes" zu tun? *nein* ganz und gar nicht, wobei ich auch sagen muss, dass die Dinge welche genannt wurden für mich kein "du darfst das nicht" sind.

Ich denke es gibt einfach Menschen die sich durch ihr Umfeld, ihre Beziehung Verbote/Grenzen aufsetzen lassen und dann wegen der inneren Neugier diese logischerweise antasten bzw übertreten...die Gefahr dabei ist erst mal sicher prikelnd, aber auch frustrierend... wie bei dem Beispiel wo sich die Freundin S. dann schlecht fühlte, nach dem sie ihrer Lust freien Lauf liess, weil es ihr wie ein Betrug vor kam.
Mein Ex Mann fand es übrigens nur interessant zu betrügen, als wir noch monogam lebten...als ich dann die Beziehung öffnete, weil ich Heimlichkeiten äztend fand, da war er treu wie eine Tomate...auch etwas, dass ich persönlich nie nachvollziehen konnte.
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