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newbefrage: ausschließlich dom oder dev?

newbefrage: ausschließlich dom oder dev?
im nachgang der letzten threads, die ich im forum gelesen habe, stellt sich mir genau diese frage (und noch einige andere).

gibt es nicht immer beide anteile im sexuellen bedürfnishorizont bzw.im wesen eines jeden menschen?
und ist es dann nicht eine frage der verteilung dieser beiden anteile, wie die person sich selbst wahrnimmt und handelt und nicht die vollständige abwesenheit einer der "seiten" ?

um ein konkretes beispiel zu nennen, ich sehe bei mir selbst etwa 70% dev aber auch 30 % dom anteile. das ist natürlich über den daumen gepeilt und misst sich an der etwaigen häufigkeit der momente, in denen ich das jeweils wahrnehme. Dennoch zeigt es ja, dass beides durchaus vorhanden ist. Ist das bei euch da draussen denn alles klarer oder eindeutiger?

nun zu "noch einige andere": ich bin oft etwas verwirrt, was die terminologie betrifft. manchmal scheint mir, meint jemand der "devot" sagt, das auf die gesamte, also auch die alltagspersönlichkeit bezogen, manchmal aber auch nicht. das ist für mich oft nicht ganz verständlich.
wenn ich von devot schreibe meine ich ausschließlich meine ganz private neigung. im alltag ist das eine völlig andere kiste.

möglicherweise kann sich das aber auch vermischen und ineienander fließen? gibt das häufig?

es wäre schön, hilfreiches dazu zu lesen. wenn meine fragen für euch in der abc-schützenbereich fallen, dann haltet mir meine newbeeigenschaft im club zugute.

liebe grüße
linnie
*******_Goe Frau
7.601 Beiträge
Hallo linnie,
mal vorab,..ich habe noch nie einen doofen devoten Menschen erlebt.
Wenn du mal im www nach liest findest du dort schon fast die Antwort.
Fast jeder devote Mensch kompensiert etwas mit seiner Neigung. Er braucht eine Möglichkeit des "Abgebens", im realen Leben sind das die Macher, die erfolgreichen Männer und Frauen, meistens zu früh mit zu viel Verantwortung beladen, müssen sie ein "Ventil" finden und diese Möglichkeit haben sie im devoten Bereich als Sub.

gibt es nicht immer beide anteile im sexuellen bedürfnishorizont bzw.im wesen eines jeden menschen?

Für mich ist eine devote Seite nicht denkbar und ich könnte nicht wechseln. Ich verstehe noch nicht einmal wie das geht*gruebel*, außerdem gibt es im dominanten Bereich noch einige Grenzen, die ich überschreiten möchte. *smile*.

LG *sonne*
@sunny
Fast jeder devote Mensch kompensiert etwas mit seiner Neigung
...genau wie das jeder dominante mensch tut *g*

sorry,herzi,aber den satz kann ich so nicht stehen lassen.
JEDER,der eine sexuelle neigung hat (denn nur um diese geht es hier ja!!) wird da rein von der psychoanalytischen seiter her was zu kompensieren haben,nicht nur devote menschen.
es fällt nur im allgemeinen vergleich vielleicht etwas heraus und sticht hervor,daß die von dir so genannten "macher" in sexuellen bereichen gerne ins extreme gegenteil fallen.
bei denen,die sich nichtmal beim sex das zepter aus der hand nehmen lassen,könnte man rein psychoanalytisch auch ne menge hineininterpretieren (egozentrisch,machtbesessen etc.) und spricht da dann gerne mal von "alphamännchen/alphaweibchen".die können halt nicht anders als immer die hosen anhaben *zwinker*

ich denke,im allgemeinen heutigen sprachgebrauch wird die sexuelle neigung gemeint,wenn von devotion und dominanz gesprochen wird.

linnie,
gibt es nicht immer beide anteile im sexuellen bedürfnishorizont bzw.im wesen eines jeden menschen?
hm....das würde ich persönlich ganz stark trennen.sicher ist die sexuelle ausrichtung eines menschen von seinem wesen geprägt,aber dennoch würde ich niemals von mir behaupten,daß ich als "alltagsmensch" nicht auch durchaus ein sehr verträglicher zeitgenosse sein kann *zwinker*
im sexuellen bereich hab allerdings ich das sagen,da lass ich mir auch überhaupt nicht reinreden.im gegensatz zu sunny kann ich allerdings schon nachvollziehen,wieso ein mensch im sexuellen bereich devot ist,im alltag aber nicht.
ein sehr gutes beispiel für devotion als charaktereigenschaft ist mein schatz: er ist nicht nur freundlich,höflich und zuvorkommend,hat manieren und weiß noch,wie das wort RESPEKT geschrieben und interpretiert wird.er liebt es,wenn er mich verwöhnen darf,mir in jeder noch so kleinen alltagssituation etwas abnehmen kann.so ist es völlig selbstverständlich,daß er sich nach einem einkauf mit den schweren taschen abschleppt und ich mich ums einsortieren kümmere.
möchte ich nach dem duschen abgetrocknet und eingecremt werden,tut er dies mit wonne.fehlt etwas am mittagstisch,ist es natürlich er,der aufsteht und es holt.....ja,er deckt mich sogar zu,wenn wir schlafen gehen *g*
widerum ist er sexuell nicht devot im eigentlichen sinne (befehle ausführen,strafen erdulden,demütigungen zulassen und geniessen etc.),hat aber einen fetish,der der devotion zugeschrieben wird.
all diese dinge bedeuten aber nicht,daß er nicht auch durchaus in der lage ist seine wünsche und bedürfnisse im leben konkret auszusprechen und durchzusetzen.
ist das der zwiespalt,den du meinst?
ich denke,jeder hat seine dominanten und devoten eigenschaften,kann sie aber im sexuellen bereich irgendwann nachdem er sie für sich definiert hat,sehr klar ansiedeln.

und was den devoten moment im alltag angeht,denke man nur an mütter und väter,die wachs in den händen ihrer kinder sind.....devoter,als beim anblick von leuchtenden kinderaugen kann ein mensch wohl kaum werden *smile* den geliebten kleinen möchte man doch immer sofort jeden wunsch von den augen ablesen und verrenkt sich bei der erfüllung ihrer wünsche.........ich finde das absolut normal und in dem fall gönne ich mir auch meine kleinen devoten anflüge *zwinker*


interessantes thema,ich bin gespannt,was da noch so alles kommen wird *g*

marzipanhaltige grüsse


*omm*
******ica Frau
163 Beiträge
Ich kann mich zwar gut in die devote Seite reindenken - aber das wars dann auch schon. Ich bin weder devot noch maso. Obwohl ich es zugegebenermaßen hier und da etwas heftiger-kräftiger mag. Aber ansonsten? Hingebungsvoll liebend beim richtigen Menschen - sicherlich. Aber devot? Kein Stück.

Die meisten devoten Menschen die ich kenne, kompensieren überhaupt nichts mit ihrer Neigung. Sie sind eben so. Und wenn man schon von Kompensation spricht, sollte man generell alle BDSMler mit ins Boot nehmen. Dann kompensieren auch dominante, sadistische Menschen irgendwas. Und wenn es Erlebnisse der Jugend sind, gegen die sie sich jetzt abgrenzen möchten. Aber dieses Thema ist ein anderes und wäre wohl mindestens einen anderen Thread wert.

Und Devotion auf den Alltag zu beziehen heißt nicht automatisch, dass man fröhlich durchs Leben kriecht, sich jedem unterwirft, allen dient und keine eigene Meinung hat. Devotion im Alltag heißt, dass man es nicht einfach nur (keine Wertung!) "geil" findet sondern dass man das tiefe innere Bedürfnis hat, immer und in jeder Lebenslage Dom (und nur Dom!) zu dienen. Ihm/Ihr zu helfen, Alltagsregeln einzuhalten, mit alltäglicher Schikane und Einschränkungen zu leben, sich an das zu halten, was Dom wünscht und im Zweifelsfall ausschließlich so zu handeln, dass es in Doms Sinne ist.

Devotion ist keine Schwäche und nicht per se Passivität. Devotion heißt nicht, dass man sich im Alltag gegen Dritte nicht durchsetzen kann - und es heißt auch nicht, dass man den alltäglichen Ellenbogenkampf dann später im Bett durch "rumkriechen" kompensieren will und/oder muss. Es heißt - zumindest bei manchen - dass man sich einen (souveränen, verantwortungsbewussten) Menschen sucht, der es wert ist, dass man ihm zu Füßen liegt. Dem man vertraut und dessen Befehle man gerne entgegennehmen und - soweit es Alltag und Umstände zulassen - auch ausführen möchte.

Manche tragen beide Seiten in sich. Meist ist eine Seite stärker ausgeprägt als die andere, manchmal hält es sich auch die Waage. Für manche ist es anregend-aufregende "Ergänzung" zum normalen Sex, für andere ein Lebensstil. Das gilt auch für Switcher, wenngleich ich hier bisher auch feststellen durfte, dass die meisten Switcher es eher nicht als Lebensstil ansehen.

Nicht jeder trägt beide Seiten in sich, man sollte sich jedoch (gerade als Dom - meiner Meinung nach) wenigstens weitestgehend in die andere Seite hineinversetzen können (zumindest ab und zu).
******ico Paar
5.889 Beiträge
nicht mal
@******gel
JEDER,der eine sexuelle neigung hat (denn nur um diese geht es hier ja!!) wird da rein von der psychoanalytischen seiter her was zu kompensieren haben,

Nicht mal das, jedenfalls nicht per se.

Denn eigentlich geht es bei allem Sexuellem um schiere Lust, also puren Trieb.
Nix mit Kompensation.
Schon gar nicht immer.
Dass gesellschaftlich Sexuelles (und auch erst seit ein paar wenigen Jahrhunderten der Menschheitsgeschichte, also wenige Minuten der Welt) oft psychisch überlagert ist, ist bekannt, steht aber auf einem anderen, nicht in der eigentlichen Sache liegenden Blatt.

Zur Ausgangs-Frage:
gibt es nicht immer beide anteile im sexuellen bedürfnishorizont bzw. im wesen eines jeden menschen?

@ linnie
Wonach fragt du jetzt?
Im "Wesen" gibt es fast immer nicht nur eines. Aber um Alltagsrollen geht es dir doch nicht.
Im Sex hingegen kann ich/man sehr wohl nur eines ausleben und das auch so wollen.
Außerdem kann man sich mit wachsender Lust/Erfahrung/Einlassen immer mehr "spezialisieren", sprich sich nur auf de eine gewollte Seite als Polarität einlassen.

So z.B. wuchs bei mir der sadistischer Anteil in der klar schon vorhanden dominanten Lust mit dem Ausleben, aber von der anderen devoten oder Maso-Seite habe bestimmt nicht mehr dazugewonnen, auch nichts Prozentuales, das an der parlamentarischen 5-Prozent-Hürde scheiterte.
Und das ist weder Kompensation, noch Unterdrückung sondern einfach Feststellung einer aktuell vorhandene Konstellation meiner Lust.

Einseitig bekennende Grüße
Rico
*******_Goe Frau
7.601 Beiträge
Uiiiiiiiiiii, da ist ja ne Menge dazu gekommen.

...genau wie das jeder dominante mensch tut

Liebeling, das glaube ich sofort,
bei mir sind es schlechte Erfahrungen in der Jugend.
sorry,herzi,aber den satz kann ich so nicht stehen lassen.

..gerne doch*knutsch*,
ich mag kontroverse Diskussionen, der Kopf ist ja rund, damit das Denken auch mal die Richtung ändern kann *zwinker*

bei denen,die sich nichtmal beim sex das zepter aus der hand nehmen lassen,

Diese Männer kenne ich nicht, die klopfen wohl an anderen Profilen*smile*

im gegensatz zu sunny kann ich allerdings schon nachvollziehen,wieso ein mensch im sexuellen bereich devot ist,im alltag aber nicht.

Einspruch euer Ehren, das hat Sunny gar nicht gesagt!
Mein Posting bezog sich alleine aufs Switchen.
DAS verstehe ich nicht.
Das devote Menschen im Alltag meistens sehr stark und einflussreich sind, weiß ich dagegen schon.

all diese dinge bedeuten aber nicht,daß er nicht auch durchaus in der lage ist seine wünsche und bedürfnisse im leben konkret auszusprechen und durchzusetzen.

Das ist für mich extrem wichtig, denn ich ziehe meine Lust auch aus der Lust des Subs. Verschiedene SM Seiten interessieren mich gar nicht.
Ich bezeichne mich eh nicht gern als BDSMler, ich wollte eine DS Gruppe im Joy öffnen, die wurde aber abgelehnt, weil es die BDSM mit Herz gibt, die ich aber auch nur eingeschränkt passend finde.

Ich muss keine extremen Demütigungen und Aufgaben erfüllt bekommen, brauche weder Blut noch starke Schmerzen.
Mich machen Lust und Macht an und das Nehmen der Subs nach meinen Vorstellungen.

Und wenn man schon von Kompensation spricht, sollte man generell alle BDSMler mit ins Boot nehmen.

Für mich ist das nichts Schlechtes, rück ein Stückchen*zwinker*

Und Devotion auf den Alltag zu beziehen heißt nicht automatisch, dass man fröhlich durchs Leben kriecht, sich jedem unterwirft, allen dient und keine eigene Meinung hat.

Wer hat das behauptet?

Nicht jeder trägt beide Seiten in sich, man sollte sich jedoch (gerade als Dom - meiner Meinung nach) wenigstens weitestgehend in die andere Seite hineinversetzen können (zumindest ab und zu).

Wenn man die Wünsche und Neigungen des Gegenübers kennt, kann man das ganz wunderbar machen. Mein junger Sub und ich unterhalten uns Stunden nach der Session über den Verlauf des nächsten Treffens.
Es ist eine reine Spielbeziehung und mir ist es ganz wichtig, dass wir beide auf unsere Kosten kommen.
Was möchte er härter und verschärft und wo kommt er an seine Grenzen und wir müssen langsamer "fahren".

Nix mit Kompensation.

Ich halte dagegen*zwinker*
..aber wie schon oben beschrieben finde ich das überhaupt nicht negativ, es ist doch geradezu wunderbar, wenn ein Kompensieren möglich ist.

Ob nun DS oder BDSM, Entwicklungen wird es überall geben müssen, sonst wird es ja langweilig.
Ich bin auf meinen Weg sehr gespannt*smile*

LG *sonne*
Eine devote Veranlagung bedeutet lange nicht, dass der Mensch auch im Alltagsleben devot ist.

Ob es so eine Art Mischung von devoten und dominanten Anteilen in einem Menschen existieren würde ich mit Ja aber beantworten.
Eine derartige Mischung der Anteile liegt meist vor, aber der überwiegende Teil bestimmt das Fühlen und Handeln des Menschen sowohl im sexuellen als auch im Alltag.

Devote Menschen sind sehr sensibel und zumeist auch intelligent.
Ein sexuell devoter Mensch kann im Alltagsleben durchaus bestimmend und dominant sein.
Ein sexuell dominanter Partner kann dem devoten dazu verhelfen, dass sie/er standfester in der Alltagswelt steht.

Im sexuellen Bereich kann zeitweise die Alltagsdominanz des devoten Menschen hervortreten. Das geschieht aber nicht, weil nun der devote Part die sexuell dominante Rolle übernehmen möchte, sondern um den dominanten Partner zu provozieren, wenn dieser zu nachgiebig ist.
Der devote Mensch schafft es im D/S Vorspiel normalerweise nicht diesen dominanten Anflug aufrecht zu erhalten.
Ist der Dom allerdings auf Dauer zu nachgiebig tanzt ihm der devote Partner schließlich auf der Nase herum und provoziert ihn unablässig.

foodspezialist
*****uns Mann
4.072 Beiträge
@linnie

gibt es nicht immer beide anteile im sexuellen bedürfnishorizont bzw. im wesen eines jeden menschen? …
Schön, dass Du dem Bedürfnishorizont das Sexuelle vorangestellt hast, das vereinfacht die Beantwortung Deiner Frage. Und schön, dass Du Deine Überlegungen nicht noch mit ´sado´ und ´maso´ verkompliziert hast.

Würde eine Frau ernsthaft versuchen mich sexuell zu dominieren, würden sich todsicher meine Nackenhaare aufstellen. Eine körperliche Reaktion, die in ihrer ablehnenden Eindeutigkeit alles andere als nur theoretisch ist. Und die Betonung liegt auf ernsthaft dominieren. Mein Lustbedürfnis nach weiblicher Dominanz kann ich also gleich Null setzen. Spielerische weibliche Dominanz dagegen (und ich meine hier spielerisch im Sinne von damit kokettieren) kann ich allerdings durchaus amüsant finden.

Ob es nicht beide Anteile im sexuellen Bedürfnishorizont eines Menschen gibt? Nun, wie das aussieht, hast Du eigentlich schon selbst beantwortet indem Du das Modell ´Prozentzahlen´ in Deine Überlegung eingebracht hast. Und Zahlen sind herrlich neutral und objektiv. Die Kombination 0% dev + 100% dom gibt´s genau einmal, seinen Widerpart 100% dev + 0% dom gibt´s auch genau einmal. Das macht exakt 2 eindeutige Polarisationen. Dazwischen liegen (wenn ich richtig rechne) 99 Möglichkeiten dom + dev Kombinationen nach diversen Prozentanteilen zusammenzustellen, die dann im Menschen entsprechend agieren. Das Verhältnis ist also 2 (mit 100% Ausschluss dom oder dev) zu 99 (graduell gemischt).

Die Wahrscheinlichkeit auf einen Menschen mit Mischform, also entsprechenden sexuellen Bedürfnishorizont (sofern er sich denn nichts vormacht) zu stoßen ist also rein mathematisch betrachtet eindeutig höher als auf einen Menschen zu treffen der ganz strikt nur eines im Sinn hat. Wäre ich jetzt böse, würde ich behaupten, die meisten Menschen haben von Natur aus Switcher-Potenzial in sich. Allein andere Parameter, die individuelle Prioritäten setzen, halten sie davon ab, dass auch auszuleben.

van Bruns
******ico Paar
5.889 Beiträge
*top*
gut gesagt (und mitgezählt), @***ns!
*smile*
Rico
ich bin ..
dom, oder freund:

aber devot niemals!

*taetschel*

*ein selbstbestimmtes leben lässt
(nach meiner meinung) dem kerl in mir keine andere wahl ..
****y76 Frau
452 Beiträge
Ich würde nicht ausschließen, dass ne Minidomse in mir steckt. Nur habe ich keinerlei Bedürfnis, das rauszufinden oder auszuleben. Während das Devchen in mir beständig nach Anerkennung drängte und mich nicht in Ruhe gelassen hat, bis ich es rauslies und nun ausleben kann.
Das gilt für den sexuellen Bereich und auch, wenn mein Herr, der Mistkerl, bei mir ist. Ich rutsch dann automatisch ins devote. Wir sehen uns aber auch nicht so oft, so dass wir eigentlich keinen Alltag zusammen haben. Ich kann es mir also leisten, dann "dauerdevot" zu sein. Ich rutsch ja auch nicht die ganze Zeit auf Knien rum, sondern fühl mich immer leicht unten.
Anderen gegenüber bin ich nicht devot. Ich weiß nicht, ob ich da dominant erscheine. Ich lebe mein Leben und lass mir da auch nicht reinreden.
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