Emotionalität in Beziehungen und Beziehungsentscheidungen

@*******bene , da gebe ich dir Recht. Deshalb der Link zum Selbsttest als möglichen Anhaltspunkt, nicht mehr.

Ist euch schon aufgefallen... es schreiben hier bisher nur Frauen!
Das sollten die anderen Männer erst einmal nachmachen. 😄

Und nu?

Eine Sache wäre denke ich noch wichtig zu sagen.
Das schlimmste was man mir psychisch antun kann ist meine Kompetenz zu untergraben.
Wenn ich im Raum bin, es geht um technische Themen und Fragen, ich werde komplett aussen vor gelassen und Halbwahrheiten werden ausgetauscht obwohl jeder meine Expertise kennt. Dann platze ich fast innerlich.
Oder zum Beispiel der Vater meiner Exfreundin hat öfter mal spitz formuliert gefragt ob ich dafür genug Ahnung hätte oder nicht lieber einen Experten fragen wolle wenn es um sein Auto ging oder meine Hausrenovierung. Ich weiß nicht warum aber das war für mich Wutexplosion und Schlag in die Magengrube zugleich.
Ich weiß nicht ob es hierfür einen Belang hat aber es sollte eventuell erwähnt sein.

Das kenne ich aber auch, @*******794 .
Mit mir zusammen Möbel aufzubauen ist kein Spaß, nur ein Beispiel.

Ich finde das liest sich gesund

Ob das schon bedenklich klingt? … …
Nein.

Klingt nach Vulkanier.

Live long and prosper!

Mit 27 Ausbildung, Studium in der Tasche und jetzt im Beruf...glaube mir, da gibt es noch mehr Kompetenzlevels, die du erreichen kannst.

Und das sagt eine Frau, die auch so einen 'Schlaumeier' zu Hause hat. Und ja... er ist auch wie du Ingenieur 😂!

Manches kommt einfach mit dem Alter und das ist Gelassenheit.

Du möchtest einfach gesehen werden, weil du es vermutlich lange Zeit nicht wurdest.

Und ich mache mir Sorgen um Daniel. Ich kenne Männer die ähnlich ticken, weit wegvvon den eigenen Gefühle, sich selbst und anderen eine Last und inzwischen in Behandlung sind bzw nicht mehr leben

Er schreibt:

Wenn man sich das alles so durchliest, kommt einen der Gedanke: Ratio versus Emotion führt zu negativer Emotion.

Problem: Der TE ist ein logisch bewertender
Mensch.
Und rein logisch ist ein geplantes, abgesicherten Leben gut. Rein logisch macht es keinen Sinn eine Partnerschaft einzugehen wenn man alleine gut zurecht kommt. Rein logisch macht es keinen Sinn , Kinder zu kriegen, besonders in so einer Zeit. Rein logisch macht es keinen Sinn, zu heiraten wenn die Wahrscheinlichkeit bei einer Trennung in etwa bei 50% (ein paar % rauf oder runter) liegt. Rein logisch macht es keinen Sinn.....

Aber "rein logisch" ist halt auch verdammt langweilig denn ein Leben sollte gelebt werden und nicht logisch abgearbeitet werden. Und dieses Verständnis haben andere. Deshalb kommt es zu Unverständnis und auch zu negativen Emotionen, da andere lieber Leben und nicht optimiert abarbeiten wollen.

Wo ist das Problem?
Ich liebe, ich hasse, ich begehren, ich mag, ich verachte, ich meide, ich ärgere mich.....
Das ist auch Antrieb.
Wenn jetzt der TE Verständnis für derartige "Antriebe" bei anderen hat, und die anderen Verständnis für Logik haben ist alles gut.

Und rein logisch macht es für viele Männer keinen Sinn hier im JC Ausschau nach Frauen zu halten, da die Trefferquote gering ist.
Und erst Recht nicht als Premium-Mitglied! Wofür bezahlen?! 🤣

Es interessiert hier die wenigsten, woher es kommt. Ein Thread ändert doch niemanden, nur weil er mal eine Frage hat. Wir sind mEn weit vom ersten Post weg, da sich sehr viele neue Informationen gebildet haben, die das Ganze in einem völlig neuen Licht zeigen.

Es gibt diverse Filme und speziell amerikanische Serien, die sehr liebevoll und manchmal übertrieben aber auf eine humorvolle sympathische Art und Weise dieses Gefälle in der Emotionalität, die Macken und Spirenzien thematisieren mit dem Fazit: Jeder ist anders und besonders und wir können trotzdem oder gerade deshalb miteinander klarkommen, einander kennen, einander helfen und sogar einander lieben.

Es kommt eben darauf an, wie tolerant wir sind und ob wir füreinander da sein wollen und den Willen mitbringen miteinander Spaß zu haben und miteinander Konflikte zu lösen.

Man sollte immer auch ein bisschen an sich arbeiten statt "ich bin nun mal so, andere müssen damit klarkommen", ohne sich selber zu verleugnen, das ist die Kunst.

Ja, ist mir auch schon aufgefallen. Danke fürs Eingemeinden, Sister 😂

Bedenklich im dem Sinne, dass du bald vielleicht niemanden mehr findest, der das mitmacht, du also sehr einsam werden könntest, ja. Das Risiko sehe ich durchaus.

Es ist vollkommen okay, wenn man eine Partnerschaft mit finanzieller Augenhöhe will. Das tun viele. Du scheinst aber doch sehr verbissen um dein Geld zu fürchten, wenig Lebensfreude zu haben, und kannst es nichtmal ertragen, wenn andere untereinander großzügig und freigiebig sind.

Was du über deine Exfreundin schreibst (deine Unlust auf Zärtlichkeit, und parallel Forderung nach Partnertausch...) klingt sehr lieblos und egozentrisch. Es ist recht unwahrscheinlich, dass du eine Partnerin findest, die das alles mitmacht.

Und wenn du es nicht lassen kannst, die Lebensmodelle anderer Leute so vehement zu kritisieren, wird auch auf freundschaftlicher Basis kaum jemand Freude an deiner Gesellschaft haben.

Also eine Spiegelung deines Verhaltens dir gegenüber.

Vielleicht sind wir Frauen hier die die gerade Zeit haben. Und Ausnahmen bestätigen die Regel :))

Ich gebe zu nicht jeden Beitrag gelesen zu haben

Natürlich kann sie jeder über andere lebensmodelle/Verhalten/ Entscheidungen echauffieren ,kritisieren in Frage stellen , nicht nachvollziehen etc.
impliziert das nicht auch eine ich weiß es besser ?
Ist das so?
oder schon anmaßend?

Wenn ich der Meinung bin ein Freund oder Bekannter oder im beruflichen trifft eine Entscheidung die ich nicht nachvollziehen kann dann frage ich nach warum er sie es so trifft vielleicht wenn gewünscht gebe ich meinen Senf dazu aber dann lass ich die Person auch damit.
Weil seine Entscheidung, ich muss das nicht verstehen können.
Vielleicht weil ich eigenverantwortlich handel und das dem anderen unterstelle auch zu tun.

Bei dem Beispiel mit dem Schwiegervater
hm da kam der Gedanke auf vielleicht mochte er dich nicht und hat durch seine Aussagen dich provozieren wollen.

Ich finde es ein Zeichen von Unsicherheit wenn man ständig am bewerten ist, alles muss in eine Kategorie, alles ist irgendwie richtig oder falsch , die eigenen Ansichten sind der Maßstab.
Man sollte seinen eigenen Weg finden der aus einer Mischung aus Positivem und Negativem besteht. Schön ist wenn man aus den Erlebnissen lernt, Erfahrungen sammelt und zu mehr Gelassenheit kommt.
Je sicherer man sich seiner selbst ist, desto entspannter kann man mit seinen Mitmenschen umgehen. Damit meine ich nicht Gleichgültigkeit dass einem alles egal ist. Empathie und Einsatz dürfen schon sein, vor allem auch für Menschen die einem wichtig sind, aber eben aus Zuneigung und Hilfsbereitschaft.
Dazu kommt, wenn man sich selbst nicht zu ernst nimmt, seine Fehler und Schwächen kennt und auch mal selbstironisch damit umgehen kannn bringt das alles aufgezählte einen entspannten Umgang mit seinen Mitmenschen und innere Zufriedenheit

Zu meinem Ex Schwiegervater in Spe hatte ich ein sehr gemischtes Verhältnis. Er ist ein sehr eigener Charakter, etwas altbacken was die Hierarchie betrifft. Bei ihm hat der Mann in der Familie die Hosen an, er geht arbeiten, bestimmt aber auch bei allem mit. Da er das Geld verdient und besitzt und mitbezahlt hat er auch Bestimmungsrecht.
Ihm hat es nicht gepasst, dass ich technisch mehr Ahnung hatte, obwohl ich viel jünger war nicht nur win bisschen mehr verdient habe und ihn nicht bei mir habe mitbestimmen lassen.
Er wollte dann auch beim Hauskauf und Renovierung mitbezahlen und mitbestimmen. Nachdem da etwas Spannung entstand und ein "Alphamännchen geknurre entstand" auch da er meine Exfeundin oft zu chauffenistisch angesprochen hat, habe ich ihn da ausgeschlossen. Vielleicht habe ich ihm auch mal eins rein gedrückt wenn er mal ein paar Macho Sprüche gedrückt hat.

mit wem in deinem Leben verstehst du dich richtig gut?