Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Offene Beziehung
1289 Mitglieder
zur Gruppe
Beziehungs-Anarchie
1036 Mitglieder
zum Thema
Emotionale Bindungen zu Künstlicher Intelligenz145
Ich habe am Wochenende den Film "The Creator" gesehen und wie schon…
zum Thema
Verloren gegangene Liebe zurückgewinnen73
Ich würde gerne eure Tips oder Vorschläge hören, wenn man eurer…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Emotionalität in Beziehungen und Beziehungsentscheidungen

@********ious
Deine (!) Erfahrungen hast du sicher gemacht, aber deine daraus resultierende Einstellung, vor allem Fachleuten gegenüber, finde ich persönlich etwas schwierig.

Dass wir hier im Forum zum allergrößten Teil keine Fachleute sind, dürfte klar sein.
Dass seriöse Fachleute keine Fern Diagnosen stellen, auch.

Aber auch, dass jeder nach seiner Art Anhaltspunkte verwertet.
Zitat von *****ite:
Ich hab mir den Test angeschaut und selbst gemacht. Und mit 26 Punkten ist er laut Kurve klar im Spektrum drin. Nicht mittig, aber klar mehr in der Glockenkurve der Autisten als in der der Vergleichspersonen. *gruebel*

Ich habe 30 Punkte. Text so ungefähr:
"... kommt bei Autisten sowie Nicht- Autisten gleichermaßen vor".
*****ite Frau
9.569 Beiträge
Nun ja, dass der TE einen Leidensdruck hat, und zwar nicht zu knapp, dazu braucht man keine Brille.
Und wer sich über Gebühr über andere Menschen aufregt, ist selbst im Ungleichgewicht. Ist einfach eine Binsenweisheit.


Zitat von *********miede:
Ich habe 30 Punkte. Text so ungefähr:
"... kommt bei Autisten sowie Nicht- Autisten gleichermaßen vor".

*zwinker*
Du fühlst Dich doch auch so, oder nicht?
Ich kenne autistische Personen, die sind klar im Spektrum drin aber trotzdem sozial unauffällig und sogar entwaffnend charmant.
Zitat von *****ite:
Nun ja, dass der TE einen Leidensdruck hat, und zwar nicht zu knapp, dazu braucht man keine Brille.
Und wer sich über Gebühr über andere Menschen aufregt, ist selbst im Ungleichgewicht. Ist einfach eine Binsenweisheit.

Das stimmt. Aber anscheinend ist der Leidensdruck noch nicht groß genug.
Nein, @*****ite . Ich fühle mich nicht
"auch so".
Ich schrieb, dass mir einiges bekannt vorkommt.
(Zudem bin ich wohl weder sozial unauffällig noch entwaffnend charmant- vor allem nicht als Verkehrsteilnehmerin, aber das ist eine andere Geschichte). *lol*
*****ite Frau
9.569 Beiträge
@*********miede

"auch so" war jetzt vielleicht ungünstig ausgedrückt. "Anders"?
******arp Mann
3.256 Beiträge
Zitat von *********miede:
Deine (!) Erfahrungen hast du sicher gemacht, aber deine daraus resultierende Einstellung, vor allem Fachleuten gegenüber, finde ich persönlich etwas schwierig.

Die hab ich am eigenen Leib, bzw. Geiste machen dürfen. Und meine kleine nun auch. Aber gut, zwei Einzelfälle die niemanden interessieren, Experten schon mal gar nicht. Und daher und deswegen bilde ich mir seit jeher meine ganz eigene Meinung. Besser ist das...

Hab den Test grad auch mal gemacht. Suggestive Fragen habe ich so gut es ging wahrheitsgemäß beantwortet. Aber ich hab grad mal 12 Punkte. Also volle Kanne durch gefallen.

Aber wie gesagt- das Autismusspektrum ist breit und diese Fragen können allenfalls nur einen Anhaltspunkt zeigen. Mir taugt das gar nix, so einen Psychotest kenne ich noch aus dem TV-Heft der 90er. Das heißt aber nicht, dass es in diese Richtung gehen kann. Und das ist nichts schlechtes, sondern nur was anderes.
Nichts anderes, als dass es sich um Anhaltspunkte handelt, wird im begleitenden Text erwähnt.
(Gibt es überhaupt Tests ohne "Suggestivfragen"?
Ich meine, nur wenn man merkt, worauf eine Frage abzielt, ist sie doch nicht suggestiv. Sie sind ein Werkzeug.)

Zitat:
"Die hab ich am eigenen Leib, bzw. Geiste machen dürfen. Und meine kleine nun auch. Aber gut, zwei Einzelfälle die niemanden interessieren, Experten schon mal gar nicht. Und daher und deswegen bilde ich mir seit jeher meine ganz eigene Meinung. Besser ist das..."

Dies nun könnte man nun auch so lesen, dass du dir seit jeher (?) deine Meinung auf zwei Einzelfällen basierend bildest.
******arp Mann
3.256 Beiträge
Zitat von *********miede:
Zitat:
"Die hab ich am eigenen Leib, bzw. Geiste machen dürfen. Und meine kleine nun auch. Aber gut, zwei Einzelfälle die niemanden interessieren, Experten schon mal gar nicht. Und daher und deswegen bilde ich mir seit jeher meine ganz eigene Meinung. Besser ist das..."

Dies nun könnte man nun auch so lesen, dass du dir seit jeher (?) deine Meinung auf zwei Einzelfällen basierend bildest.

Das ist allein deine Lesart. Denn es sind ja immer nur Einzelfälle. Sowie die Falschfahrer hunderte sind. Alles was nicht ins Konzept passt wird negiert. Deswegen ist es heute ADHS, morgen BL, dann wieder Asperger und nächste Woche wieder was anderes. Diagnosen werden von den vermeintlichen Experten auch nur noch gewürfelt. Alles auf Rot? Nichts geht mehr! Kugel rollt. Der Croupier as Experte. Na klar *zwinker*
*****_54 Frau
11.811 Beiträge
Nicht zu vergessen die Narzissten!, die fehlen hier gerade noch...
*nachdenk*
"Was hat er nur immer mit den Griechen?!"

(M. Python, "Das Leben des Brian",
Kommentar zur Bergpredigt.)
@*******794 Ich glaube Dir fehlt eine gewisse Leichtigkeit und unbedingt ein Zuhörer.

(Das erinnert mich an meine Bekannte. Sie "interessiert" sich mehr für andere und sieht sich vor lauter Bäumen selbst nicht. )

*cheers*
****54 Mann
3.849 Beiträge
Ja, ich habe Alles gelesen und will mal eine ganz andere Herangehensweise probieren, um ganz unemotional Spock das Wirken von Emotionen in persönlichen und wirtschaftlichen Beziehungen zu erläutern.

@*******794 , du gehst ja mit einem sehr auf materielle Güter und einem fachgerechten Umgang mit ihnen, mit Technik insbesondere auf die Welt zu. Ich nenne es mal ein mechanistisches Welt- und Menschenbild in dem es sinnvoll ist, die Ketten von Ursache und Wirkung durchschaut zu haben. Das Seil ist die einfachste Maschine: man zieht vorne und hinten wird einen Kraft ausgeübt.
Solchen Prozessen müssten irgendwie doch auch Beziehungen und gesellschaftliche Prozesse gehorchen!?

OK, das erklärt Vieles. Aber denken wir uns doch mal in ein ganz anderes Gesellschafts- und Wirtschaftsmodell hinein, dass die Menschheitsgeschichte vermutlich ein paar zehntausend Jahre länger geprägt hat, als unser heutiges, das Alles und Jeden zur Ware macht, die man handeln kann, wenn man nur einen Wert dafür festsetzen kann.

Kennst du das Modell der Geschenkökonomie? ( https://de-academic.com/dic.nsf/dewiki/515869 )
Auch da funktioniere die Gesellschaft, weil Güter und Leistungen ausgetauscht wurden. Aber das erfolgte als "Geschenk" und sehr wohl in der Erwartung, dafür bei Gelegenheit etwas zurück "geschenkt" zu bekommen, was einen vergleichbaren Wert hat. Ein Tauschhandel, den wir unter Weihnachtsbaum auch noch kennen und der ohne ein Form von Geld auskommt. Diszipliniert wird eine solche Gesellschaft über das soziale Ansehen. Für Jemanden, der als Geizhals bekannt ist, macht man sich auch nicht krumm. In einer z.B. dörflichen Gemeinschaft unter prekären Verhältnissen, wo man aufeinander angewiesen ist, funktioniert sowas wunderbar. Logisch nachvollziehbar?

Das gute an diesem Modell ist, dass jeder seinen individuellen "Preis" für eine Leistung oder ein Gut bestimmen kann. Wenn du erst pfegebedürftig bist, wird Arsch-abputzen eine wertvolle Angelegenheit. Das kannst du heute schon wissen und ein "Guthaben" anlegen. Außerdem kannst du in diesem Modell der Zuneigung, der Fürsorge, der Geborgenheit genauso einen Preis geben wie dem Porsche. Was ist es dir wert? Du wirst zugeben müssen, dass der Wert des Porsches nicht das geringste mit dem Nutzwert zu tun hat. Logisch nachvollziehbar?
Geborgenheit zu bepreisen wird dir bei deiner Fixierung auf Materielles in unserem kapitalistische Wirtschaftsmodell nicht gelingen.

Ich behaupte mal, dass unsere Paarbeziehungen, in denen man sich immer noch in existenzielle Abhängigkeiten gibt, weiterhin vom Wesen der archaischen Geschenkökonomie getragen werden. Wer hat schon gerne Liebeskummer? Wer lässt sich schon gerne über Jahre ausnutzen?

Wenn du das Modell verstehst, dann gelingt es dir vielleicht auch, den individuell festgesetzten Tauschpreis emotionaler Entscheidungen als doch in gewisser Weise logisch zu akzeptieren.

(Im übrigen bin ich doch der Meinung, dass Geld die sinnvollere Währung ist und ich Ansehen und soziale Kontrolle als Währung in der Gesellschaft nicht vorziehe. In Beziehungen bleibt unsere Stammesgeschichte aber offenbar etwas traditioneller und bergen auch eine Voraussetzung für die Geschenkökonomie, einen gewissen Grad von gegenseitiger Abhängigkeit, wenn man erstmal ein gemeinsames Projekt wie z.B eine Familie in die Wege geleitet hat.)

*geschenk*
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Wolltest du jetzt wirklich etwas zum Thema sagen oder war das : ich wollte unbedingt mal hier über Geschenkeökonomie referieren und das bot sich jetzt an.

Wir kennen dass ja von Politikern in Talkshows. Die gehen da rein und wissen genau dass sie heute drei vorbereitete Statements loswerden müssen. Und die bringen sie dann auch unter. Völlig losgelöst was sie gefragt werden.


Kirk ende
****54 Mann
3.849 Beiträge
Ich hatte ledigliche den Eindruck, dass wir seit 11 Seiten an seinem Problem vorbei reden, weil wir uns genauso wenig auf seine Denkmuster einlassen wie er auf unsere. Und das obwohl @*******794 seinen thread vorbildlich begleitet und auf viele Fragen eingeht.
Daher biete ich einfach mal einen anderen Ansatz an. Das Thema ist im übrigen schon im ersten Absatz aufgegriffen.
********lack Frau
19.364 Beiträge
@****54

Es ist aber auch so, das Dinge die auf Logik beruhen und damit abschätzbar werden, auch eine gewisse Sicherheit bringen. Die wird aber außer Kraft gesetzt, wenn jemand (besonders aus der engen Familie sich gar nicht so verhält). Da wird eben auch aus geblendet, das Suchterkrankungen/Deppressionen ect. eben Krankenheiten sind. Demzufolge kann das auch Auswirkungen haben und eine gewisse Hilfslosigkeit wieder spiegeln. Denn man ist ja doch mittendrin und kann selbst wenn man es will, nicht immer helfen.
So kommen dann Entscheidungen, die nicht einer gewissen Logik entsprechen auch bei jemandem dem dies ein Gefühl von Sicherheit vermitteln, falsch an.
Deswegen auch der Hinweis auf Autismus, denn es ist ja durchaus bekannt, das es da vermehrt erstaunliche Leistungen gibt, wenn etwas auf Mathematik und Logik aufbauen.
Womit Asperger Schwierigkeiten haben, sind vor allem die sozialen Aspekte der Kommunikation.
Und auch wenn Handlungsweisen abgeändert werden. Oftmals haben sie für sich selbst schon ein anderes Ordnungssystem. Und meiden daher alles was diese Ordnung stört oder stören könnte.
Aber es gibt ja auch Unterschiede in der Ausprägung.
Wichtiger ist m.E. aber, das es Daniel selbst stört, das er manches einfach nicht nachvollziehen kann.
Deswegen wäre es für ihn sicher besser, wenn er Hilfestellung bekommt, denn vieles kommt ja auch für ihn zusammen und dann wird es irgendwann auch wirklich immer schwieriger.
WiB
*******Punk Frau
5.735 Beiträge
Ich bin seit 8 Jahren in der Selbsthilfe aktiv. Schwerpunkt ist emotionale Gewalt im Elternhaus und durch Menschen, die helfenden Berufen arbeiten und da ist Diagnosen jemanden überstülpen ein abolutes Tabu.

Ich selber bin Diagnosen Missbrauchs Opfer.

Ich kenne drei Menschen mit Autismus, und die sind super in Kommunikation.

Ich kenne auch 5 Leuten mit Schizophrenie und die sind alle kompeltt unterschiedlich.

Manche Aspekte haben auch nichs mit Diagnosen zu tun, sondern mit ganz anderen Sachen, zb. mit der Autobiografie. Ich bin bis zum 7ten Lebensjahr zwischen drei Konteinente aufgewachsen. Ausgerechnet hier im Forum habe ich erfahren, dass ich ein "Third Culture Kid" bin.

Das bedeutet z.b , dass ich ultra schnell mit Leuten in Kontakttreten kann, aber gleichzeitig mich nie in Wohnungen fertig eingerichtet habe, weil ich immer das Gefühl hatte, ich muss demnächst wieder weg. Das war aber immer unbewusst.

Das ist jetzt nur ein Beispiel.
********lack Frau
19.364 Beiträge
@*******bene

Autisten, die ich kenne, sind z.B. in schriftlicher Form so fit, das niemand vermuten würde, das sie Autisten sind. Aber sie haben z.B. Schwierigkeiten der Zuordnung, wenn sie die Person nicht sehen aber at hoc einschätzen sollen, was da gerade gesagt wird. Ironie verstehen sie dann selten. Gleichzeitig vermeiden sie Augenkontakt.
Aber selbst wenn es das nicht ist, Daniel belastet es ja und er wäre ja in seinem Sinne, wenn es eine Erklärung dafür gäbe. Das sollte dann besser in Profihand liegen.
WiB
*****_54 Frau
11.811 Beiträge
Das Modell der Geschenke-Ökonomie, von mnn_54 eingebracht, finde ich in diesem Zusammenhang eine sehr passende und interessante Ergänzung.
Ich stimme @*****_54 zu.
**********urple Paar
7.748 Beiträge
Der TE ist noch jung und denkt m.E. (noch) vorwiegend in logischen und "mechanischen" Zusammenhängen und Strukturen, weil das für ihn einfach, sicher und beherrschbar erscheint.
Alles was eher komplex und schwer erfass- und beschreibbar ist, die ganze mehr analoge Welt der Gefühle und Emotionen bietet ihm nicht die gewohnte Sicherheit.
Gleichwohl spürt er diese Emotionalität ganz deutlich in ihm selbst, aber er kann und will sie nicht zulassen. Er will sie auch bei anderen nicht zulassen, will seine Umgebung so gestaltet haben, dass er
sich sicher fühlt, sie mit seinen Möglichkeiten beherrschen kann.
Das deutet für mich schon auf eine Form von Autismus hin.

Da ist für mich aber noch etwas anderes, das ich noch nicht wirklich greifen kann.
Er ist, gelinde gesagt, etwas zu sehr von sich und seiner Meinung und Einstellung überzeugt. Er ist derjenige der hunderte "Falschfahrer" sieht und sich über sie aufregt ohne die eigene Richtung auch nur anzuzweifeln.
Auch hier will er M.E. ja nur über die Auswirkungen diskutieren, nicht über die eigentliche Ursache.

M.E. ist hier unbedingt Fachwissen gefragt.
Ja, ich halte das für bedenklich und rate dringend zu einer entsprechenden Abklärung.

LG, BoP (m)
Wenn die Herrschaften dann fertig sind mit Hobbypsychologie.

Für den TE eine Adresse, wo er dann fachmännische Hilfe in seiner Wohnortnähe bekommen würde:

https://kbo-lmk.de/standorte/kbo-lech-mangfall-klinik-peissenberg
Es ist ja nicht so, dass keine Menschen verstanden werden, das würde für mich bedeuten, warum geht überhaupt jemand ins Ausland, oder warum zieht überhaupt jemand zusammen.

@*******bene hat es für ziemlich treffend beschrieben. Auch wenn uns das nicht bewusst ist, wir nehmen bestimmte Dinge einfach mit in unser Erwachsenen Leben und das wir hier für mich ausgeschlossen. Wer die Vergangenheit kennt, kann die Gegenwart verstehen.
*******ter Frau
5.122 Beiträge
Lieber TE ...
mit dir ist alles in Ordnung!
Hätten wir alle die gleichen Wertigkeiten ... wäre ja gar nicht auszuhalten. *lol*

Die wahren Gründe, warum sich Menschen nach "so kurzer" Zeit aneinander binden, Kinder bekommen, riesen Bauprojekte angehen und Kredite aufnehmen etc. werden wir nie erfahren.
In den meisten Fällen geht es um Unabhängigkeit sich und anderen (den Eltern) etwas beweisen zu müssen.
Ich habe es mir abgewöhnt darüber nach zu denken warum selbst Erwachsene jeden neuen Partner (immer noch) für den richtigen halten. Es wäre viel ehrlicher zu sagen: Ich kann nicht alleine sein, statt anderen ständig Beziehungsunfähigkeit vor zu werfen.
Welche Gründe könnte es wohl geben, Probleme lösen zu wollen, die man allein nicht hätte?
Viele Lebensziele sind mit den meinigen nicht vereinbar und darum bin ich Single!

Natürlich habe ich in meinem Leben oft Entscheidungen gegen den Rat anderer getroffen, weil es für mich richtig war. Keine Zweifel zu haben - empfinde ich immer als ein gutes Zeichen.
Anderen ihre Fehlentscheidungen nicht ein Leben lang vor zu werfen, hat auch eine gewisse Größe und Reife.

Das Zweifeln, Prüfen und Hinterfragen hat mich ganz sicher vor vielen schweren Fehlern bewahrt. Während die getroffenen Entscheidungen immer die richtigen waren. Weil ich sie in meinem Tempo und nach meinen Maßstäben und für mich getroffen habe.

Es ist auch richtig das ich Dinge, die ich in der Jugend für machbar und wichtig hielt, heut nicht mehr angehen würde. Nicht weil es damals falsch war, sondern weil sie heute falsch wären!
Manche Dinge leben als Traum weiter. Weil sie das dürfen!
Sie von anderen unterscheiden zu können, dass macht Lebenserfahrung aus.

Zwei Menschen, die einen ganz unterschiedlichen Weg gegangen sind, können sich am gleichen Ziel begegnen. Der Weg und die benötigte Zeit dorthin, macht den einen nicht besser und den anderen nicht schlechter.
Das Ziel als ein gemeinsames zu erkennen, macht sie dagegen zu etwas Besonderem.

*knicks*
****tia Frau
1.995 Beiträge
Ich bin ja kein Arzt oder Therapeut, aber du hast ja selber schon gemerkt, dass da was nicht stimmt. Ich würde das einfach mal so stehen lassen als Gedankengang.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.