Schon 1 Dutzend Beiträge und noch keiner kam mit der Behauptung um die Ecke, es handele sich nur um Urin und um erregungsbedingte Inkontinenz. Das ist Fortschritt. Und nein, auch ich weiß, dass das definitiv anders ist.
Nachdem selbst Gynäkologen des 21. Jahrhunderts noch Squirting für ein Ammenmärchen halten, gehen die neueren Erkenntnisse davon aus, dass zwischen weiblicher Ejakulation und Squirting zu unterscheiden sei.
Mittlerweile ist dies recht gut in Wikipedia beschrieben.
https://de.wikipedia.org/wiki/Weibliche_Ejakulation?wprov=sfla1
Von der eigenen Erfahrung können wir nur berichten, dass, wenn die Tür einmal aufgemacht wurde, es eher immer öfter passiert. Es dauerte 57 Jahre, durch den Richtigen hervorgelockt zu werden. Seitdem sind die Handtücher in Griffweite vom Bett. Es passiert nicht immer, aber es kann nicht aktiv verhindert werden, es sei denn, man wollte die Lust unterdrücken, was auch nicht richtig sein kann.
Wenn es stattfindet, wird die sexuelle Erregung und der spätere Orgasmus als wesentlich intensiver und kräftezehrender wahrgenommen. Ebenso wird die ständig zunehmende Nässe oft währenddessen völlig ausgeblendet. Bestenfalls entsprechende Geräusche "von dort unten durch ihn" können das ins Bewusstsein rufen. Nach dem Orgasmus wird dann schlagartig festgestellt, dass man alles nassgemacht hat. Deshalb lieber vorher die Handtücher, wenn man den Eindruck hat, es könnte passieren. Gerade, wenn man danach sich - nach kurzer After-Sex-Kuschelzeit - einfach umdrehen und schlafen will.
Ich habe mal eine Frau kennengelernt, die nur "richtig", also im Kopf auf besondere Weise, erregt sein muss, und es läuft ihr langsam, aber stetig die Beine runter. Bereits leichte Berührungen (nicht intim!) können den Effekt deutlich verstärken. Nach einer Weile (10-15 Min) steht sie buchstäblich in ihrer Pfütze, wenn sie so angefixt ist.