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Beziehungskrise wegen unterschiedlicher Neigung?

*******ant Frau
31.233 Beiträge
@********chen
Ich stimme deiner Aussage ganz grundsätzlich zu.

Aber auch psychische Gewalt gibt es "in einvernehmlich".
Dazu gibt es innerhalb der BDSM- Community wirklich spannende Diskussionen über das "wie" und "ob".

Nur der Vollständigkeit halber, *g* .
********chen Frau
3.382 Beiträge
Zitat von *********miede:
@********chen
Ich stimme deiner Aussage ganz grundsätzlich zu.

Aber auch psychische Gewalt gibt es "in einvernehmlich".
Dazu gibt es innerhalb der BDSM- Community wirklich spannende Diskussionen über das "wie" und "ob".

Nur der Vollständigkeit halber, *g* .

Ich weiß das, aber hier ist ja auch BDSM-unbedarftes Publikum unterwegs. Wollte aber ganz sicher jetzt keine neue Diskussion entfachen *knicks*
*******ant Frau
31.233 Beiträge
@********chen
Ich auch nicht, *g* .
**nc Frau
95 Beiträge
Guten Morgen *wink*

Ich habe immer zu meinen Partnern gesagt das was ich dir nicht bieten kann um bestimmte Vorlieben/Neigungen ausleben zu können , kannst Du Dir gerne wo anders holen, alles was ich erwarte ist ehrlichkeit 👍

So hab ich nie darüber nachgedacht 🤔 ob es Beziehungskrisen bzw - Ende wegen unterschiedlicher Vorlieben/Neigungen gibt🤷🏻‍♀️🙈

Glgrüßle *wink*
*****_LE Paar
1.013 Beiträge
Zitat von **nc:
Guten Morgen *wink*

Ich habe immer zu meinen Partnern gesagt das was ich dir nicht bieten kann um bestimmte Vorlieben/Neigungen ausleben zu können , kannst Du Dir gerne wo anders holen, alles was ich erwarte ist ehrlichkeit 👍

So hab ich nie darüber nachgedacht 🤔 ob es Beziehungskrisen bzw - Ende wegen unterschiedlicher Vorlieben/Neigungen gibt🤷🏻‍♀️🙈

Glgrüßle *wink*

Das liegt schon sehr nahe am Ideal.
Man kann halt selten eine 100% Deckungsgleichheit bei den Vorlieben erreichen.
Zum einen entwickeln sich Menschen unterschiedlich, zum anderen kommt gerade in der Kennenlernphase nicht alles sofort auf den Tisch.
Manchmal scheiterts auch einfach an der Anatomie *g*

Eine "gewachsene" Beziehung wirft man auch nicht einfach so weg, nur weil neue Spielpartner*innen eine Neigung teilen, selbst wenn man zueinander auch eine etwas freundschaftlichen Beziehung aufbaut.

Ehrlichkeit ist jedoch Grundvoraussetzung, man sollte klar miteinander kommunizieren was die andere Person in einem auslöst und das eben keine Zweifel an der Verbundenheit bestehen.

Aber dieser Weg ist ganz sicher kein leichter.
******und Frau
4.525 Beiträge
Zitat von *****_LE:
Eine "gewachsene" Beziehung wirft man auch nicht einfach so weg, nur weil neue Spielpartner*innen eine Neigung teilen, selbst wenn man zueinander auch eine etwas freundschaftlichen Beziehung aufbaut.
Naja, entweder es paßt oder es paßt nicht in der Beziehung von den Neigungen her. Und wenn es nicht paßt, ist es schlichtweg nicht der richtige Partner für mich als monoamorer Mensch. Ich würde mich neben einer Beziehung nicht auf Spielpartner einlassen können, da ich nur an meinem Partner interessiert bin. Wenn es für die gegenseitige Symbiose nicht paßt, wo ich meinem Partner reiche und er mir, brauche ich keine Beziehung.
****al Mann
3.026 Beiträge
Zitat von *****_LE:
Das liegt schon sehr nahe am Ideal.

Es gibt Menschen, für die das Ideal nicht im Patchwork besteht.
*******ppu Frau
1.098 Beiträge
@****ia bdsm geht auch ohne Gewalt und Spuren …
Es gibt devote Frauen, die es einfach mögen wenn der mann die Hosen an haben …
Ich hatte meine erste bdsm Beziehung, wo es nur um lustgewinn und sexuelle Orientierung ging… mein Herr damals wusste von meiner über mehrere Monate gehende Vergewaltigung in meiner Jugend und war sehr daran interessiert das ich meine Lust nicht verliere und hat mich beschützt und geachtet und ich war im natürlich sehr zugetan… natürlich gab es da mal n Klaps auf n arsch … aber das gehört doch dazu… jedem das seine sag ich immer … ich bin da sehr tolerant
****ia Mann
585 Beiträge
Eigentlich wollte ich in diesem Thread nichts mehr schreiben, aber nachdem ich persönlich erwähnt wurde:

@*******ppu
Dass BDSM auch ohne Gewalt und Spuren geht, streite ich gar nicht ab, nur scheint mir das angesichts der Videos, Bilder, Schilderungen und Utensilien, die man so sieht, und über die sich ausgetauscht wird, nicht gar so oft vorzukommen.

Und gerne nochmals:
Mir ist es völlig egal, wie der Einzelne seine Sexualität gestaltet - jedem Tierchen sein Plaisierchen - aber dass BDSM mit Gewalt so gar nichts zu tun hat, auch, wenn es einvernehmlich ist, ist schlicht falsch.
Ich will jedoch weder diese fruchtlose Diskussion weiterführen, noch jemanden seinen Spaß dabei absprechen, bitte mich im Weiteren außen vor lassen.
Bei unterschiedlichen Neigungen in Sinne von festen sexuellen Ausrichtungen ( Hetero, Homo oder Bi ) ist eine Partnerschaft unmöglich.
SM als fester Bestandteil der Sexualität verorte ich auch zu der sexuellen Neigungen.

Vorlieben sind Präferenzen für Spielarten, die sich mit der Zeit und der Erfahrung entwickeln.

An sexuelle Vorlieben kann meiner Meinung nach, keine Partnerschaft wirklich scheitern.
Sexuelle Vorlieben sind nicht zeitlich "starr" wie Neigungen, die individuell empfunden werden, sondern "flexibel" weil sie innerhalb einer Partnerschaft entdeckt und ausgelebt werden.

Ich gehe davon aus, dass zwischen zwei Partner sich immer eine gewisse Schnittmenge von gemeinsamen Interessen und Präferenzen ergibt.
Je größer sie ist und wird, desto natürlich besser und harmonischer verläuft das Verhältnis.

Wird der Fokus hingegen nur auf mögliche Differenzen abgelenkt oder ausschließlich auf die eigene sexuelle Befriedigung reduziert, dann läuft die Beziehung sowieso schief und es sind nicht die sexuelle Vorlieben, die sich "vorübergehend" geändert haben, sondern die Partner die sich voneinander entfremdet haben.
*****_LE Paar
1.013 Beiträge
@******und
Menschen haben die Angewohnheit sich zu entwickeln.
Was heute noch 100% passt, kann in 5 oder 10 Jahren ganz anders aussehen.
Spätestens wenn Bi-Neigungen ins Spiel kommen können diese eben nicht mehr von Partner*in erfüllt werden.
Genau so kann eben auch eine persönliche Abneigung betroffen sein.

Ich würde deswegen auf gar keinen Fall einen Schnitt machen.

@****al
Ging dabei auch nicht ums Patchwork an sich, sondern die Einstellung.
Du setzt mit den paar Worten ein klares Statement für das offene miteinander, egal was auf der Leber brennt und das es immer eine Lösung gibt.

Ein nicht geringer Teil der Forenthemen zeigt was passiert, wenn an diesem Punkt Unsicherheit und damit eben Angst um die Beziehung herrscht... nur weil man dabei ist Neigungen zu entwickeln die dem/der Partner*in eben nicht liegen könnten.
Hallo,

also wir melden uns jetzt doch noch mal wegen Beziehungskrisen aus unterschiedlichen Neigungen (aus unserem Urlaub in Südfrankreich).

Bestimmt gibt es diese unterschiedlichen Neigungen von einem Partner gegenüber dem anderen; nicht jedem gefällt das, was dem anderen Lust bereiten würde. Es gibt nur die Lösung in einem wirklich ganz offenem Gespräch und wenn es dann nicht passt (und keiner sollte gezwungen werden) stehen nur die Optionen offene Beziehung (dass sich jeder sucht, was er will) oder Trennung dar.
Ansonsten bleiben versteckte Neigungen unterdrückt und es endet nicht glücklich.

Wir wissen, von was wir reden / schreiben.
Aber!!!
Wir sind seit fast 33 Jahren zusammen und natürlich haben sich auch bei uns nach den ersten Jahren andere Lüste, Gelüste und Verlangen eingefunden, bei jedem einzeln, aber irgendwie hatten wir das Glück diese zusammenführen zu können. Wir haben darüber gesprochen oder diese haben sich ergeben und der andere fand dies geil.

Unsere Sie (eigentlich schon immer dominant ... und dann immer mehr) entwickelte einen smoking fetish und offenbarte ihre Bisexualität gegenüber attraktiven Frauen, wir experimentierten im Bereich BDSM, lebten es erst gemeinsam, dann mit anderen aus.
Wir fanden heraus, dass es uns sehr gut tut, wenn wir über das Jahr weg alleine, oder mit Freunden zusammen getrennt Urlaube verbringen; in diesen es natürlich auch um Sex ging.
Unser Er, auch vielleicht inspiriert von Ihr, entwickelte seine Bisexualität und nach oder neben dem BDSM, fingen wir an zu transsexuellen und bisexuellen tollen Menschen zu steuern.

Jetzt gerade genießen wir unseren langen Aufenthalt in Südfrankreich mit unseren transsexuellen Freundinnen Julie und Nathalie dort und leben wirklich alles aus, was es gibt.

Summa summarum haben wir uns wohl nicht gesucht, aber im Frühjahr 1989 einfach in einer Diskothek gefunden. Wir haben uns natürlich schon darüber unterhalten, dass es bei einem anderen Partner nie so geklappt und funktioniert hätte wie bei uns beiden.
Wir genießen deshalb unsere normale Lust (ja, auch mal vanilia love), unsere Fetische und Bisexualität total aus.

Paaren bei denen dies nicht so funktioniert tun uns natürlich leid, aber so ist halt manchmal das Leben. Nicht jeder passt zu jedem.
*******ttin Frau
52 Beiträge
Bei mir war es auch schon so.
Ich habe ihm beim Kennenlernen schon gesagt das ich bisexuell bin und ohne Frauen nicht kann. Er sagt für ihn ist das dann kein Problem wenn ich es mir dann mal holen würde.
Das war die ersten Jahre kein so ein Problem weil ich das Bedürfnis einigermaßen im Griff hatte. Aber als ich dann unbedingt wieder meine Neigung ausleben wollte war er erst einverstanden aber nach kurzer Zeit sagte er das ich mich entscheiden muss. Er kann mich nicht teilen. Schlimm fand ich nur das er es ja zu Beginn der Beziehung wusste und dann sowas. Für mich war klar trennen. Denn ich fühle mich einfach zu Frauen mehr hingezogen als zu Männern.
*****_LE Paar
1.013 Beiträge
@ Mondgoettin

Einerseits kam Dein Partner da wohl einfach nicht gegen seine Zweifel und damit Eifersucht an.

Andererseits ist Deine Situation aber auch etwas anders.
Wir wissen nicht was ihn zu der Aussage bewegte.
Laut Profil bist Du homosexuell, Deine Bisexuelle Neigung hat sich daher wohl einfach weiter in Richtung Frauen entwickelt.
Da ging es möglicherweise weniger um sexuelle Neigungen, als eine Verschiebung Deiner Gefühlswelt und Dein Partner hat das gespürt.

Was will man(n) da machen ?
Seine Zweifel und Ängste waren ja wohl nicht ganz unberechtigt und Du wärest irgendwann eh gegangen.
***ox Mann
3 Beiträge
Servus.
Klar muss es im Bett passen!
Lust aufeinander. Und das nicht nur 3 Wochen. Dazu gehören auch hin und wieder Aktionen, die man selber nicht so toll findet! Mit denen man jedoch als Partner klar kommt.
Bei einem ausgeprägtem Fetisch sieht es natürlich anders aus. Wenn man nur damit richtig in Stimmung kommt und es für den Partner evtl sogar ein NoGo ist ( inkl. der Entwicklung dort hin) (z.B. Partnertausch, BDSM usw.)
Liebe Grüße *g*
***si Frau
2.480 Beiträge
@***ox : von welchen Aktionen sprichst Du?
***ox Mann
3 Beiträge
Zitat von ***si:
@***ox : von welchen Aktionen sprichst Du?

Aktion ist vllt das falsche Wort... 😏
Spielart. Vorliebe. Die nicht einem "extremen" Fetisch dienen.
Lass mal die Socken an vs. ich will dich in Latex sehen.
****io Frau
158 Beiträge
Zitat von *******ttin:
Bei mir war es auch schon so.
Ich habe ihm beim Kennenlernen schon gesagt das ich bisexuell bin und ohne Frauen nicht kann. Er sagt für ihn ist das dann kein Problem wenn ich es mir dann mal holen würde.
Das war die ersten Jahre kein so ein Problem weil ich das Bedürfnis einigermaßen im Griff hatte. Aber als ich dann unbedingt wieder meine Neigung ausleben wollte war er erst einverstanden aber nach kurzer Zeit sagte er das ich mich entscheiden muss. Er kann mich nicht teilen. Schlimm fand ich nur das er es ja zu Beginn der Beziehung wusste und dann sowas. Für mich war klar trennen. Denn ich fühle mich einfach zu Frauen mehr hingezogen als zu Männern.

das ist ja ganz oft so ein ego-ding. „wenn ich die nur ordentlich rannehme, braucht die auch keinen anderen mehr!“ und dann kommt das böse erwachen. vielleicht hat er auch anfangs gedacht „prima, gleich zwei perlen für mich!“ ich finde sowas auch schwierig. einerseits ist es schwer, sowas einzuschätzen, wenn man es vorher nicht erlebt hat. also hat ihn vielleicht seine eigene eifersucht überrascht… andererseits kannst du halt auch nicht mehr machen, als mit offenen karten zu spielen…
**ja Frau
3.032 Beiträge
Wenn man aber sexuell dominant oder devot und/oder sadistisch und masochistisch ist, sind das schon Neigungen, die auch in der Persönlichkeit verankert sind. Und keine bloßen Vorlieben, die sich nur auf Sexualpraktiken beziehen.

Leider trifft das nur sehr selten zu.
Gerade wenn es um BDSM (ist die Sammelbezeichnung für verschiedene sexuelle Neigungen und Vorlieben) geht, hat die Sexualpräferenz mit der Persönlichkeit eines Menschen nicht zwangsläufig etwas gemein.

Genauso sieht es umgekehrt aus, die Persönlichkeit eines Menschen spiegelt nicht seine /ihre sexuellen Vorlieben und Neigungen wieder.

Ich kann über vieles im Bett reden, aber zu unterschiedliche Vorstellungen beim Sex sind letzten Endes nichts anderes als eine unterschiedliche Vorstellung vom Leben, wenn etwa nur einer der Partner einen Kinderwunsch hat und Ähnliches. Manche Differenzen sind unüberbrückbar.

So ist es.
Manche schaffen es unvereinbare sexuelle Vorlieben und Neigungen unabhängig von ihrem Partner/in auszuleben.

Wir haben darüber geredet wie gesagt ich bin was sex angeht vielseitig
und an allem interessiert.

Doch Interesse, Gespräche und Offenheit werden niemals eine sexuelle Vorliebe und Neigung für Praktik XY ersetzen und auf Dauer befriedigen können.

Ich wusste, dass meine Neigungen nicht in ihre Welt passten, aber sie wollte es zumindest ausprobieren. Allerdings merkte sie schnell, dass es nichts für sie war.

Aus Liebe, Zuneigung, Offenheit oder ähnlichen Gründen sind viele Menschen bereit, einiges zutun oder auszuprobieren.

Aber es liegen Welten dazwischen, wenn man auf einen Menschen trifft, der den passenden Gegenpart zu den eigenen sexuellen Vorlieben, Neigungen oder Fetisch bevorzugt.

Wenn ich jemanden liebe, möchte ich, dass es dieser Person gut geht. Ihr absichtlich wehzutun, ist etwas, das ich absolut nicht erstrebenswert finde. Gewalt liegt mir prinzipiell fern.

Das Empfinden selbst viele Menschen, die BDSM praktizieren.
Daran gehen auch Beziehungen zugrunde, ob man das nun glaubt und versteht oder nicht.

Genauso existiert das Empfinden gerade den Menschen, den man liebt, Schmerzen zufügen zu wollen.
Sozusagen (schwer zu erklären, wenn man es selber nicht empfindet), aus ganzem Herzen zu zuschlagen.
Aber das macht nur Spaß und Freude, wenn der geliebte Mensch auch geschlagen werden will.

Das kann man nicht käuflich erwerben.
Das kann man nicht spielen.

Solch eine Verbindung zweier Herzen ist etwas ganz Besonderes.
Das gilt natürlich auch für viele weitere Neigungen und Fetische.
Wenn Kopf, sexuelle Lust und Herz eins sind.

Gewalt kann man jedem Menschen zwangsweise antun, aber das befriedigt nicht das Gefühl, was man im Sinne des BDSM ausleben möchte.

Resonanz (Soziologie) als schwingendes System zu beschreiben, in dem beide Seiten sich wechselseitig anregen.

und erregen.
*******_nw Mann
6 Beiträge
...Ohne alle Beiträge im Detaile gelesen zu haben ,ein kurzer Kommentar : Ich muß heute noch die physischen Empfindungen einigermaßen nachempfind können ,um sie meiner Partnerin zu bieten
(z.B. Schmerzen) . Das sind aber nur Annäherungen ,und deswegen kann ich nur versuchen die psychischen Empfindungen zu erfühlen . Hier kommen Vertrauen und Vertrautheit als unabdingbare
Faktoren ins Spiel . Dann verkraften beide Seiten auch mal ein "naja".....oder: ..beim nächsten mal
**ja Frau
3.032 Beiträge
Ich muß heute noch die physischen Empfindungen einigermaßen nachempfind können ,um sie meiner Partnerin zu bieten
(z.B. Schmerzen) .

Eine Illusion, da kein Mensch nachempfinden kann, was einen Menschen bewegt, der nicht dieselbe Neigung und Vorliebe hat wie der betreffende Mensch.

Einem Switcher gelingt das ja evtl. noch, aber einem Sadisten oder wie in meinem Fall einer Sadistin wird das wohl nie gelingen, die Gefühle eines Menschen nachzuempfinden, der Schmerzen mag oder sogar mehr liebt als küssen.

Genauso wird ein Mensch, der gerne nur Zärtlichkeiten und Liebkosungen verteilt, nicht nachempfinden können, wie schön es ist, einem Menschen Schmerzen zu zufügen, der diese Schmerzen empfinden möchte.

Man kann sich ja vieles im Leben vorstellen, doch wirklich 1:1 betroffen zu sein ist etwas völlig anderes und hat eine völlig andere Dimension.
*****sin Mann
8.895 Beiträge
Ich finds kacke, wenn man sich wegen sowas gleich trennt.

Sex ist zwar wichtig, aber sollten nicht alle Aspekte einer Beziehung gleichrangig sein?

Sich gleich trennen, nur weil der Partner irgendeine Vorliebe nicht teilt? Na danke.

Dann ist wahrscheinlich Sex wichtiger als ne gescheite und gesunde Paarbeziehung.

Klar, ich hätt auch gern gehabt, dass meine Freundin alles mitmacht. Aber das geht nicht, weil eben jeder Grenzen hat.
Dann redet man und findet Lösung. Aber gleich Trennung?

Dann sucht man sich den nächsten und hat vielleicht den Sex, den man haben will, aber hat anderswo Abstriche. Irgendwas ist ja eh immer. Und wer weiß, vielleicht ist er/sie ein Arschloch. Und außer dem Sex verläuft die Beziehung toxisch. Wärs das wert?

Unsere Lösung war eben eine offene Beziehung. Für mich totales Neuland, weil ich normalerweise treu bin. Von allein wär ich da nicht drauf gekommen. Und hab mich mit ihrem Vorschlag echt schwer getan. (Was wäre, wenn sie doch eifersüchtig wäre und so... Meine Ex wars jedenfalls.)

Und wenn meine Freundin alles mitmachen würde, wär ich nie im Leben hier.
********ht87 Frau
17 Beiträge
Hallo zusammen,

finde das Thema Sex sehr wichtig innerhalb einer Beziehung. Ich kann Laura sehr gut verstehen. Man kann sicherlich eine Zeit einiges verstecken oder sich zurück halten aber die Sehnsucht oder das verlangen bekommt man nicht weg. Das ist als ob immer etwas fehlt..
Mein Ex Mann konnte so gar nichts damit anfangen ist auch OK das soll jeder ausleben wie er will. Aber ich habe nach der Trennung ziemlich schnell gemerkt das es mir besser geht und es war ein stück weit Erleichterung. Ich für meinen Teil würde nichts mehr eingehen wo es einfach nicht passt und man nicht die gleichen Vorstellungen hat davon. Gibt sicherlich immer auf irgendeiner Seite auch ein Tabu was auch ok ist aber grundsätzlich sollte es schon stimmen.
*******ika Frau
578 Beiträge
Ich habe mir vorgenommen, Single zu bleiben. Dann gibt es die Neigungsproblematik nicht.
Ich würde mich nicht mehr mit jemandem einlassen, der nichts mit meinen Neigungen anfangen kann.
**ja Frau
3.032 Beiträge
Sich gleich trennen, nur weil der Partner irgendeine Vorliebe nicht teilt?

Das schreiben und denken wohl eher Menschen, die selber gar keine festgelegte Sexualpräferenz besitzen und daher auch gar nicht wissen, wie wichtig der zur eigenen Neigung passende Sexualpartner/in ist.

Das würde dann nämlich bedeuten, seine Sexualität außerhalb der Beziehung aus zu leben und mit dem/der Partner/in wenig bis keine sexuellen Berührungspunkte zu teilen.
Am besten werden die meisten Menschen den Vergleich verstehen, dass ein homosexueller Mensch gezwungen wäre, seine Sexualität und evtl. sogar sein Leben mit einem heterosexuellen Menschen zu teilen.

Das kann man sicherlich tun, wenn sich 2 Menschen bewusst dafür entscheiden.
Doch die Chancen auf eine erfüllte gemeinsame Sexualität wird zumindest gen null tendieren.
Auch das sich der Partner/in nicht irgendwann im Leben einem homosexuellen Menschen zuwendet und ausbricht aus der Beziehung, ist mehr als unwahrscheinlich.

Wer seine eigene Sexualität an Partner/in XY anpassen kann oder sogar auf Dauer auf die eigene Sexualität verzichten kann ..... Herzlichen Glückwunsch.
Doch man sollte immer nur für sich selbst solcherlei Dinge behaupten und entscheiden.
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