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Beziehungskrise wegen unterschiedlicher Neigung?

*****ane Mann
67 Beiträge
Zitat von *****971:

Dann habe ich lieber eine frühe Trennung als mit einer Lüge zu leben ....
Denn Lügen sind schmerzlicher als die Wahrheit ....
Zumal wenn ich selber Lüge würde ich mich ja auch noch belügen ....
Und das würde mir persönlich gar nichts bringen ...😉

Kann man verstehen.
Vielleicht hätte ich damals so entschieden, als wir "unser Gespräch" hatten und wenn es negativ verlaufen wäre.
...das schon ehrlich war und wir ja unsere Kompromisse gefunden hatten für geraume Zeit.

Bei uns hat es sich den letzten Jahren zu einem 99.9% Anteil Verzicht meinerseits verschoben.
Durch die vielen Jahre ist dann leider nicht so einfach Tabula Rasa zu machen, wie zu Beginn einer Beziehung.
Jeder geht seinen Weg, wie dieser aussieht, muss selber entschieden werden.

Meist liegt es an den materiellen Dingen, wo nichts unternommen wird, sein Leben zu ändern.
Herzlich Willkommen im Hamsterrad.
*********neues Paar
153 Beiträge
Zitat von *********sy84:
Ist es denn nicht so, dass sich viele Pärchen grad wegen ihren unterschiedlichen Neigungen in "offene Beziehungen" flüchten?

Ist es für viele wohlmöglich zu schwer, sich anzunähern und zu reden?
Ist es für viele wohlmöglich zu schwer, das Emotionale vom Sexuellen zu trennen...oder ob es nicht wichtiger/richtiger wäre, beides zu koppeln und Kompromisse zu finden?

Man sollte sich doch mit dem Partner, den man liebt, in jeglicher Hinsicht arrangieren und hingeben können, oder nicht!?

Für meinen Teil kann ich in ner Beziehung auch auf gewisse meiner Neigungen verzichten, wenn es die Frau eben nicht möchte!
Ich verzichte lieber, statt meine Partnerin zu verlieren!
Ich hätte außerdem viel zu viel Angst, dass sie mit dem Vorschlag käme, ihre Neigungen mit anderen auszuleben! Vllt. macht es bei anderen emotional auch "Klick"...dann würde ich sie ja auch verlieren!

Kompromisse schließen, ne Beziehung einfach neu erfinden...ist das heutzutage wirklich so schwer geworden?

Klick kann es auch woanders machen, das hat nix mit dem Sex zu tun. Verzichten ja, bis zu einem gewissen Anteil, sonst wir es schnell ein unterdrücken. Wir haben in kleinen Dingen auch unterschiedliche Bedürfnisse. Einer von beiden z.B. schaut gern mal zu der andere mag nicht das zugeschaut wird, also ist das kein dauerhaftes Spiel sondern wenn der Moment passt ist es möglich. Das beste ist auf einander zugehen und für beide ein gesundes Mittelmaß finden. Ich esse ja auch nicht jeden Tag ein Filet Steak weil ich es Geil finde aber Abundzu gerne. Das alle geht natürlich auch nur in einer gesunden Partnerschaft in der beide Sehnsüchte ausleben können die der andere vielleicht nicht teilt. Schwierig wäre bei uns wenn sich eine Regelmäßigkeit mit anderen ergeben würde. Es ist und sollte eine Bereicherung, Abwechslung und nix dauerhaftes werden.
*********neues Paar
153 Beiträge
Zitat von ****io:
hast du mal überlegt, ihm das zu schreiben? hat bei uns geholfen, die kommunikation „wiederzubeleben“. wir haben uns emails geschrieben. man hat viel zeit, darüber nachzudenken, was man wie formuliert. und dtatt impulsäußerungen hat man viel mehr zeit, seine eigenen gefühle zu hinterfragen. nach einigen wenigen schriftwechseln sind wir wieder ins richtige gespräch gekommen, aber als starthilfe war es gut.

Das ist eine gute Idee, wenn man den Partner nicht vor sich sitzen hat und Zeit zum umformulieren hat ist es oftmals besser. Im Rausch der Gefühle platzt oft etwas raus was Blöd ist. So ändert man vielleicht "Ich Will Das" in "Ich wünschte mir" und "Sag doch was Dazu" in "Wie sind deine Gedanken". Was auch eine Idee ist, sich einfach mal an einem Neutralen Ort zum Reden treffen. Nicht in dein eigenen 4 Wänden sondern in einem Restaurant oder zum Spazieren. Neue Perspektive -neue Gedanken.
****io Frau
158 Beiträge
soazieren und restaurant finde ich persönlich auch schwierig… besonders sexuelle themen quasi in der öffentlichkeit zu besprechen, ist mir eher unangenehm und wenn dann einer weint ider man nepasue braucht, steht/sitzt man blöd in der gegend rum 😐
Oh ja, und ich sage leider.
Mittlerweile sind wir EX. Glückliche Ex!!!! Ich stand auf Schläge, wenn auch im Rahmen. Es kam für ihn nicht in Frage. Was ihn hemmte war seine Geschichte. Ich verstehe es. Seine Mutter wurde permanent geschlagen. Immer wieder. Und er, als Kind und Jugendlicher, hat es mit erlebt. Schläge bedeuten Schmerzen. Er konnte es nicht vertragen. Heute sind wir beste Freunde.
*****a_S Mann
8.126 Beiträge
JOY-Angels 
Das Problem an einer Diskussion zu diesem Thema ist, dass es eine riesige Bandbreite gibt, was die Art und Tiefe der Neigung und auch, was die Art der Beziehung angeht.

Wenn zB beide im Grunde klassischen Sex wollen und einer zusätzlich auch Lust auf eine Praktik hat, auf die der/die andere nicht so steht, dies aber keine tiefe Neigung im Sinne von "eigentlich will ich gar nicht den normalen Kram, sondern viel lieber das", wie das ja oft bei BDSM der Fall ist, ist sondern nur so ein "ich merke seit einiger Zeit, dass ich darauf auch Bock hätte", dann könnte man ja auch ohne Leidensdruck verzichten. Oder wenn man eine offene Beziehung führt, könnte man versuchen, diese Praktik mit anderen zu machen. Bei Menschen in diesen Fällen ist es klar, dass sie die Beziehung halten wollen.

Wenn es aber um eine tiefe Neigung geht, die nicht eine bloße sexuelle Praktik ist, sondern quasi eine ganz andere "Welt", so wie BDSM, dann liegt der Fall schon anders. Da gibt es für Menschen, die dafür gar keine Antennen haben oder das gar ablehnen, auch keinen Kompromiss. Und eine offene Beziehung, wo BDSM mal hin- und wieder mit anderen geht, wäre für viele BDSMer*innen auch nicht die Lösung, gerade dann nicht, wenn sie wollen, dass BDSM eigentlich Lebensstil sein sollte und nicht nur eine Ausnahme.

Insofern bringt es wenig, zu versuchen, hier andere von "lieber Trennung" oder "kämpf um Beziehung" oder "gutes Gespräch und Kompromisse helfen" zu überzeugen. Es ist eben je nach Situation unterschiedlich, ob es einen gemeinsamen Weg gibt. Aber insofern "Ja" zu Gesprächen: Das muss man erst mal herausfinden.
Zitat von *********tion:
Beziehungskrise wegen unterschiedlicher Neigung?

Mir selber ist das bisher nicht passiert.
Mein Ex Freund war vor unserer Bez. verh.
Irgendwann hat seine Frau wohl ihre devote Seite entdeckt und wollte von ihm gezüchtigt werden.
Er ist eher "normal" gestrickt, was das Thema Sexualität betrifft. Er brachte es nicht über sich, sie zu schlagen und soweit ich weiss, haben sie sich deshalb getrennt. *nixweiss*
*****a_S Mann
8.126 Beiträge
JOY-Angels 
@********here
Das ist einfach der "Klassiker". Ein Partner (egal ob weiblich oder männlich) ist (BDSM-)devot und hat das spät entdeckt oder dem Partner zunächst vorenthalten oder schon zu Anfang gesagt, aber der Partner hat die volle Tragweite erst später verstanden, und vor allem: Der andere Partner ist eben nicht (BDSM-)dominant, hat da keine Antennen für, lehnt das vielleicht sogar ab oder fühlt sich davon eben völlig überfordert. Ich behaupte mal, das ist der häufigste Grund für eine Trennung/Beziehungskrise wegen einer sexuellen Neigung (wenn sonst alles OK ist in der Beziehung).

Ich habe auch schon von einer Frau gehört, dass ihr männlicher Partner erst kurz vor der von den Eltern geplanten Hochzeit damit rausgerückt ist, dass er eigentlich homosexuell ist, aber ich denke mal, dass dieser Fall doch eher selten ist.
*******er_a Frau
2.038 Beiträge
Nachdem ich den Thread von Anfang an verfolge, und immer wieder überlege, ob ich schreibe, ...

Ich fühle gay und kann mit Sex eines Hetero-Mannes nur sehr begrenzt etwas anfangen, es befriedigt mich nicht. Meine Freundschaft plus (eventuell mehr 🤔) ist devoter BDSMler. Ich bin nicht sadistische und nur alltagsdominant. Ich bin mit diesem Sex mega unglücklich.

Wir versuchen gerade einen Weg zu finden. Da wir beide polyamor sind, können wir uns einen Weg über einen weiteren Partner vorstellen, aber es fühlt sich sehr schwierig an. Ich versuche nach 1,5 Jahren den Gedanken, man müsse sich nur bemühen aus dem Kopf zu bekommen. In meiner Ehe war es genauso. Wenn ich nüchtern drüber nachdenke, ein Schwuler wird niemals wirkliche Erfüllung mit einer Frau haben, ich in dem Fall niemals mit einem devoten heterosexuellem Mann haben. Es macht mich ziemlich traurig.
Schön dass du geschrieben hast.
Ja das Leben stellt uns immer neue Aufgaben und Herausforderungen.

Sonst wäre es zu einfach und langweilig.
*****a_S Mann
8.126 Beiträge
JOY-Angels 
@*******er_a
Ich kann dich sehr gut verstehen. Ich glaube, fast alle Menschen mit alternativen sexuelle Neigungen (queer, kinky) haben das schon erlebt, dass sie mit einem sexuell nicht passenden Partner zusammen waren und dachten/hofften, es werde schon, "wenn man sich nur bemüht", und die Partner dachten das auch.

Also meine vanilla Freundinnen dachten/hofften das, und ich ja auch! (Beide vergeblich) Und du dachtest das in deiner Ehe und nun mit deinem devoten F+, und ich wette, dein Ehemann dachte das auch und dein F+ denkt das auch. Ganz schön vertrakt. Dabei gehts im Grunde nur darum, dass es eben nicht passt und mit jemand anderem besser passen würde, also für dich mit einer Frau und für deinen F+ mit einer heterosexuellen dominanten Frau - nur: Wenn sich diese eigentlich passenden Partner mal so leicht finden ließen - bzw schon gefunden hätten - wäre man eben nicht in dieser vertrakten Situation.

Wenn man allerdings offen für offene Beziehungen und Poly ist, dann kann man vielleicht auch in dieser vertrakten Situation leben, ohne einen "man muss sich bemühen"-Kompromiss zu knirschen. Es geht ja letztlich immer darum, ob man aus dem, was man in der gemeinsamen Zeit macht, eher was positives oder negatives zieht. Und wenn man es durch eine offene Aufteilung es so hinbekommt, dass alle Beteiligten zufrieden sind, ist es doch ein sinnvoller Weg.
*******er_a Frau
2.038 Beiträge
@*****a_S

Danke für Deine Worte.

Ich brauche keine Frau, das wäre lesbisch, damit kann ich genauso wenig anfangen wie mit einem Hetero-Mann, ich habe guten Sex mit Bi-Männern, ich fühle also männlich schwul.
*****185 Paar
285 Beiträge
Neigung und andere Vorstellungen haben wir auch schon erlebt und miteinander darüber gesprochen.
Wir glauben der Schlüssel liegt am offenen Gespräch und wenn man eine gute Beziehung führt, dann kann man auch offen darüber reden.

Ist es für beide vorstellbar ohne Eifersucht den Freiraum zu geben, so kann es auch sein, dass die Person mit den speziellen Neigungen dies auch ausserhalb erleben kann.
*****971 Frau
928 Beiträge
Zitat von *****185:
Neigung und andere Vorstellungen haben wir auch schon erlebt und miteinander darüber gesprochen.
Wir glauben der Schlüssel liegt am offenen Gespräch und wenn man eine gute Beziehung führt, dann kann man auch offen darüber reden.

Ist es für beide vorstellbar ohne Eifersucht den Freiraum zu geben, so kann es auch sein, dass die Person mit den speziellen Neigungen dies auch ausserhalb erleben kann.

So sehe ich es auch ....
**ja Frau
3.032 Beiträge
Ist es für beide vorstellbar ohne Eifersucht den Freiraum zu geben, so kann es auch sein, dass die Person mit den speziellen Neigungen dies auch ausserhalb erleben kann.

Bis die Menschen dann bemerken Gefühle lassen sich nicht ausschließen, wenn man auf einen sexuell kompatiblen Partner trifft und das mehr (Nähe, Gefühle der Liebe, Beziehungswunsch) im Raum steht.
Eifersucht bleibt immer nur so lange außen vor, bis man an seine persönlichen Grenzen stößt.
Das erleben Swinger, Menschen mit BDSM Neigungen, ja sogar Menschen, die sexuelle Dienstleistungen in Anspruch nehmen, sind davor nicht gefeit.

Daher sollte man nicht leichtfertig glauben, sexuelle Neigungen lassen sich einfach outsourcen und der Rest der Beziehung (Partnerschaft) bleibt auf ewig, wie er ist.
Sex ist weit mehr, vor allem wenn er als extrem gut und befriedigend wahrgenommen wird, als so manch ein Mensch glaubt.
*****_67 Frau
4.509 Beiträge
@**ja
Da sprichst du etwas sehr wichtiges an .
Die entstehende Verbindung und Verbundenheit durch gleichermaßen als gut und sehr stimulierenden Sex.
Sich auf den Partner einzulassen bedeutet dann auch eine innere Offenheit und Bindung eingehen .
Möglicherweise ist das bei Swingern anders.
Da kann es aus meiner Sicht auch nur funktionieren, wenn beide dem offen gegenüberstehen.
Sobald dies nur das Lebensmodel für einen ist, wird sich die Beziehung über kurz oder lang komplett ändern und an diesen unterschiedlich , plötzlich ausgelebten, Seiten scheitern.

Sex verändert jede Person.
Besonders zufriedenstellender.
Kein Mensch möchte darauf verzichten wenn er es erlebt hat.
Zumindest sehe ich das so.
*********now76 Frau
9.171 Beiträge
Ich habe ich alles gelesen und beziehe eine Antwlrt daher nur auf den Eingangs-Post:

Ja, meine Ehe krieselte wegen unterschiedlicher Neigungen, was final dazu führte, dass wir 3 Jahre gar keinen Sex mehr hatten und das dann auch irgendwann zum Ende der Ehe führte (neben anderer Dinge, die hier nicht thematisiert werden).

Ich wusste um meine Neigung irgendwie schon immer, aber sie war vor meiner Ehe nicht wirklich real, oder greifbar. Ich hatte eine BDSM-"light"-Erfahrung vor meinem Mann, das war aber nur einmalig. Dann kam ich mit meinem Mann zusammen und wir hatten eine ganz normale Beziehung mit ganz normalem Sex.

Als dieser nach dem Kind zunehmend weniger, immer gleich und schlechter wurde kam mir die Erinnerung an besagte eine Erfahrung und ich bestellte kurzerhand ein bisschen Equipment (Manschetten, Augenbinde, sowas) und bat ihn, das wir doch bitte diese Dinge zum Einsatz kommen lassen könnten.

Um es abzukürzen: er war überhaupt nicht begeistert, weigerte sich auch lange, irgendwann hat er die Dinge dann doch bei mir angewendet, aber seine Kreativität nicht eingesetzt und mich in der selben eintönigen Art und Weise wie immer berührt, so dass ich abgebrochen habe und ich glaube dann fingen auch die 3 Jahre ohne Sex an *roll*


Meine Ehe ist nun 4 Jahre zuende und ich habe all die Fantasien ausgelebt, die ich vorher hatte und auch solche, von denen ich noch gar nichts wusste *grins*

Für mich ist daher GANZ klar, dass es zukünftige Beziehungen nicht geben wird mit einem Mann, der meine Neigung nicht teilt, der daraus seine Lust gewinnt, ebenso wir ich meine Lust aus seiner Neigung gewinne.

Ich möchte nicht noch mal in einer sexlosen Beziehung feststecken, oder sie beenden müssen, weil ich sexuell unbedfriedigt bleibe. Das hatte ich, das brauche ich nicht mehr.


Und weil ich doch ein bisschen quergelesen habe: meine Neigungem bespreche ich natürlich nicht in einem öffentlichen Café oder Restaurant, sondern bereits hier beim Schreiben, beim Telefonieren usw. Beim realen Kennenlernen geht es dann das gegenseitige wirken aufeinander und ob die Chemie stimmt. Und ein Kennenlernen gibt es auch nur, wenn klar ist, dass unsere Neigungen zusammenpassen *ja*
**ja Frau
3.032 Beiträge
Sobald dies nur das Lebensmodel für einen ist, wird sich die Beziehung über kurz oder lang komplett ändern und an diesen unterschiedlich , plötzlich ausgelebten, Seiten scheitern.

Das kann ich so nicht bestätigen, wenn die Basis stimmt.

Die Basis ist ......

Sich selbst gut kennen, auch sexuell
Ehrlichkeit
absolute Offenheit (dann kommt auch nichts plötzlich, da der Partner/in immer auf dem aktuellen Stand informiert ist, wie man selbst)
Vertrauen

Je besser Menschen sich zu Beginn einer Beziehung/ Partnerschaft/ Ehe selber sexuell kennen und ausprobiert haben, umso besser.
Doch auch innerhalb einer Beziehung/ Partnerschaft/ Ehe ist eine sexuelle Weiterentwicklung möglich, solange die Basis stimmig ist.

Wenn der eigene Partner/in jedoch kein Verbündeter ist, kann eine Beziehung/ Partnerschaft/ Ehe nicht gelingen.

Oftmals weiß, denkt und meint der Einzelne viel, aber Sie/er teilt es dem/der Partner/in nicht mit.
Da werden klare Signale und Worte missachtet oder einfach abgetan.
Manch ein Mensch verleugnet gar seine eigenen sexuellen Bedürfnisse.

Nichts kommt von heute auf morgen, alles hat einen Anfang, aber man muss die Anzeichen auch beachten.
*****021 Frau
1.164 Beiträge
Bis ich mit 28 Jahren meinen jetzt Ex kennenlernte, war ich sexuell sehr aufgeschlossen, wenngleich ich meine masochistische Ader nie auslebte. Mit meinem Ex gab es von Anfang an Potenzprobleme, die ich völlig falsch interpretierte. Dachte sehr lange, es läge an mir, ich sei nicht attraktiv genug. Nun bin ich schon 9 Jahre getrennt/geschieden - und erst JETZT ist es mir gelungen, einen passenden Partner zu finden, der Freude an meiner Neigung hat, so dass ich allen Ernstes nach 36 Jahren (!) meine Entwicklung von damals fortsetze…. Es ist schön zu lesen, dass die Meisten hier es wesentlich früher merken, wenn es nicht passt. Andererseits bin ich auch ein Beispiel dafür, dass es (fast…) nie zu spät ist….😂
Sexualität ist der Motor der uns antreibt.
Im Leben kommen manche Neigungen und Kinks dazu bzw. sie erwachen. Manch Partner ist nicht glücklich darüber.
Lösungen gibt es aber wie die Aussehen muss jeder für sich entscheiden.

Viel Erfolg
*******ant Frau
31.233 Beiträge
Danke für eure Beiträge,
@**ja und @*****021 .
*g*
**ja Frau
3.032 Beiträge
Es wird viel zu wenig über Sexualität geredet und aufgeklärt, außer man hat das Glück, selber Eltern zuhaben, die gut informiert sind oder selber ein Mensch ist, der aus eigenem Antrieb sich frühzeitig bildet.
Es fehlt sexuelle Bildung im wahrsten Sinne des Wortes.

Der Titel passt nicht ganz zur Sendung, wie ich finde, aber schaut selbst.


**********urple Paar
7.737 Beiträge
Zitat von **ja:
Es wird viel zu wenig über Sexualität geredet und aufgeklärt, außer man hat das Glück, selber Eltern zuhaben, die gut informiert sind oder selber ein Mensch ist, der aus eigenem Antrieb sich frühzeitig bildet.
Es fehlt sexuelle Bildung im wahrsten Sinne des Wortes.

Volle Zustimmung. Unsere ach so hoch entwickelte Gesellschaft kann das nicht und selbst hier im Joy wird man teils schräg angeschaut, wenn man sich outet dass man mit seinen Kindern über sexuelle Neigungen und Fetisch spricht.
Hier sehen wir ein erhebliches Bildungsdefizit.
Zitat von **********urple:
Zitat von **ja:
Es wird viel zu wenig über Sexualität geredet und aufgeklärt, außer man hat das Glück, selber Eltern zuhaben, die gut informiert sind oder selber ein Mensch ist, der aus eigenem Antrieb sich frühzeitig bildet.
Es fehlt sexuelle Bildung im wahrsten Sinne des Wortes.

Volle Zustimmung. Unsere ach so hoch entwickelte Gesellschaft kann das nicht und selbst hier im Joy wird man teils schräg angeschaut, wenn man sich outet dass man mit seinen Kindern über sexuelle Neigungen und Fetisch spricht.
Hier sehen wir ein erhebliches Bildungsdefizit.

Stimmt, ist wichtig... Ich habe den Kindern auch erklärt, dass es ganz viele Beziehungsformen gibt. Sie mussten sie lernen und ggf. wenn in der Schule gefragt werden würde, dies erklären. 👍👆
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