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Faktor_x.....dir ist Sexualität nicht so wichtig, du richtest dich gerne nach den Wünschen deiner Partnerin? Jeder Mensch hat eine andere mehr oder weniger ausgeprägte Sexualität. Wenn du deine Sexualität deiner Partnerschaft/Partnerin unterstellst, ist das in Ordnung, ganz viele Menschen wollen aber einfach das leben, was sie empfinden, was ihnen gefällt, was sie antreibt.
„Wenns 8m Bett nicht passt wird es erst keine Beziehung.
Finde ich nicht sehr konstruktiv, das als Weisheit für alle hinzustellen.
1. Menschen verlieben sich, ohne die sexuellen Bedürfnisse eines anderen zu kennen.
2. Sexuelle Bedürfnisse sind wandelbar.
Zu 1. und 2. kann ich dir folgendes sagen.
Ich kenne unheimlich viele Paare, die diese Thematik, mitunter auch mich/uns beschäftigt.
Ich liebe meine Freundin abgöttisch, jeden Tag, seit 5 Jahren. Wir haben in unserer Beziehung unsere Sexualität immer sehr frei ausgelebt. BDSM war da ein großes und erfüllendes Thema, aber seit einem Jahr zieht sie sich da zurück. Und ich kann und will nicht ohne diese Sexualität. Ich bin das einfach, dass ist keine Einbildung mal eben oder ein zeitlich begrenztes Hirngespinst. Ich liebe Sie und BDSM durch und durch.
Und da bleiben uns wohl genau die drei Möglichkeiten, die der Beitrag beschrieben hat. Ich habe mich mit vielen Menschen ausgetauscht, wie Sie den Sprung geschafft haben oder wie sich dadurch ihre Beziehung verändert hat. Falls einem die eigene Sexualität sehr wichtig ist, ist die Lösung immer komplex und führt dazu, dass man sich trennt, eine unglückliche Sexualität lebt oder die Beziehung öffnet.
Sich zu trennen oder eine unglückliches Sexualität leben, schließen sich gegenseitig aus und kommt beides nicht in Frage für mich.
Daher bleibt nur die offene Beziehung als Lösung.
Wenn das so gar nicht klappt....dann wird's kniffelig...