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Liebe ohne Beziehung

Wieso müssen eigentlich die einzelnen Lebensmodelle oder Beziehungsmodelle eigentlich ständig bewertet werden? Leben und leben lassen ist hier die Devise.

Und zu Captain Kirk: wer behauptet eigentlich, dass die sozialen Strukturen der Urbevölkerungen rückblickend soziologische
ungeeignet waren? Etwa die, die diesen Völkern ihr Land geraubt haben und sie vertrieben haben? Rückblickend über irgendetwas zu urteilen, was es nicht mehr gibt und wofür es keine Zeitzeugen mehr gibt, ist aus heutiger Sicht dann wohl auch sehr einfach.
@*******irk und @****yn

*top2* leider habe ich keine Likes mehr.
*******_80 Mann
163 Beiträge
Leben und Leben lassen 👍wie uninteressant 😂😂😂was habe ich dann noch 🙏
*****y87 Frau
9.907 Beiträge
Ein ruhiges Leben @*******_80 *lach*
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Ähm
Einfachichimtal.

Es gibt Völker denen das Land nicht geraubt wurde. Ja so schlimm der vorallem weiße Kolonialismus auch war. Es gibt tatsächlich Völker die immer noch so leben wie sie leben möchten und die ihren Lebens Raum weiterhin haben.
Einige werden dann gerne in Büchern herangezogen und erklärt seht Leute wie unglaublich toll diese Gemeinschaften doch leben.
Und wenn man dann wissenschaftliche Arbeiten anschaut, ja dann ist es da so wie überall anders auch. Es existiert kein schwarz und weiß. Sondern ganz viele Grautöne.


Kirk ende
Zitat von *******irk:
Ähm
Einfachichimtal.

Es gibt Völker denen das Land nicht geraubt wurde. Ja so schlimm der vorallem weiße Kolonialismus auch war. Es gibt tatsächlich Völker die immer noch so leben wie sie leben möchten und die ihren Lebens Raum weiterhin haben.
Einige werden dann gerne in Büchern herangezogen und erklärt seht Leute wie unglaublich toll diese Gemeinschaften doch leben.
Und wenn man dann wissenschaftliche Arbeiten anschaut, ja dann ist es da so wie überall anders auch. Es existiert kein schwarz und weiß. Sondern ganz viele Grautöne.


Kirk ende


Da hast du sicherlich recht, es ist wie bei allen Lebensvariationen: Alles hat seine Sonnen und Schattenseiten. Für alles gibt es ein für und ein wieder. Auch deren Lebensmodelle werden sicherlich ihre Tücken haben und wieder andere Schwierigkeiten Birgen, die wir vielleicht überhaupt gar nicht kennen.
*******xty Frau
1.387 Beiträge
Zitat von *******_80:
Dann fang an etwas zu ändern, trägst du Schmuck oder hast du ein Auto, überlegst du dir ein e Auto anzulegen oder hast du vielleicht eine Solaranlage? Gehst du regelmäßig unterwegs und sammelst Müll

Klar trage ich Schmuck, wieso denn nicht, ich trage auch hübsche Unterwäsche, Stilettos und Wanderschuhe.

Auto hab ich keines mehr, Erlös für einen 13 Jahre alten PKW: 5.900 Euro.
Ersparnis: Nie mehr wieder KFZ-Steuer, TÜV, Versicherung, Service, Reifen und Reifenwechsel, und Instandhaltung. Nie mehr wieder Treibstoffkosten und Waschanlage! Rechne das mal zusammen.
Dazu hab ich meinen Stellplatzt für 2oo Euro pro Monat vermietet.
Und ich hab keine Anschaffungskosten für einen Neuwagen.

Um das Geld fahre ich Taxi bis ich 130 bin!

Solaranlage ja, die deckt ca 30% unseres Energiebedarfs, grad jetzt im Winter- wo man mehr Energie braucht leider wenig bis garnichts, hier in Bayern schneit es schon ab und zu.

Müll sammeln tu ich nicht, das erledigt hier das Amt für Abfallwirtschaft
Zitat von **********ucher:
Nee, aber Liebe ohne Beziehung, unser Thema hier, kann auch etwas sehr Schönes sein. Es entfällt dabei der gesamte Alltag mit seinem Stress, seinen großen und kleinen Problemen etc. und die Liebe wird quasi purifiziert.


In meinen Augen ist das dann keine Liebe, sondern Verliebtheit/Schwärmerei. Liebe kann sich meiner Meinung nach nur entwickeln, wenn man alle Seiten eines Menschen kennt, nicht nur die schönen, problemlosen, unbeschwerten.

These: Vielleicht ist man sehr selbstzentriert und hat gar keine Kapazitäten frei, um einen anderen Menschen zu lieben. Daher wünscht man sich "Liebe" (oder eher Verliebtheit) ohne Beziehung.
*******_80 Mann
163 Beiträge
Leben und Leben lassen,lieben und geliebt werden kann jeder! Wichtig ist das man das Leben liebt alles andere kommt von alleine 💋
Zitat von ****yn:
Es mag sein, dass eine Liebe ohne gemeinsamen Alltag weniger stressig sein kann, eben weil es keinen Alltag gibt. Von meiner Seite aus kann ich aber nur sagen, dass eine Liebe, die sich nur auf die schönen Sachen konzentrieren und alles andere, "langweilige" und "stressige" ausklammern will, für mich mehr Projektion als Liebe wäre. Es fehlt ein ganz wesentlicher Teil des Menschen, ein Teil, den man nicht kennenlernt und auch nicht kennenlernen will. Charakterzüge, die sich eben nur in genau jenen langweiligen und stressigen Situationen zeigen und die genauso zum Menschen gehören, wie seine schönen Seiten.

Ich für mich möchte einen Menschen, den ich liebe, ganz kennenlernen. Ich will nicht einen Teil von ihm aus Bequemlichkeit von mir fernhalten und diese Unvollkommenheit dann Liebe nennen.

Ich bin bestrebt, auch unangenehme und schwere Zeiten mit jemandem zu meistern. Tatsächlich war es bisher sogar so, dass mir meine Liebe erst wirklich klar wurde und sie auch tiefer und gefestigter zu werden begann, nachdem ich mit demjenigen bereits ein paar Alltagskrisen bewältigt habe.

Die Beispiele auf die ich mich beziehe haben viel mit dem Beruf zu tun. Beide wollten sich beruflich verwirklichen und klar, einer der seine Frau im Urlaub kennengelernt hat, ist jetzt dorthin gezogen, nach Australien.

Meine Schwägerin hat mein Schwager in den USA kennengelernt, sie kommt ursprünglich aus einem dritten Weltland, es war nicht einfach, sie nach Deutschland zu holen.

Man beschließt oft nicht bewusst den Alltag nicht miteinander zu verbringen, aber man ist innerhalb einer Beziehung auch noch ein eigenständiger Mensch und möchte sich selbst auch verwirklichen.
Meine Nachbarn führen seit 25 Jahren eine Wochendehe und wer sagt denn, dass man sich nur das Gute dabei raus sucht. Dass ist mitnichten der Fall. Einfacher ist es natürlich, wenn man an einem und demselben Ort grundsätzlich wohnt.
*******uld Mann
2.178 Beiträge
Zitat von ****yn:
Es mag sein, dass eine Liebe ohne gemeinsamen Alltag weniger stressig sein kann, eben weil es keinen Alltag gibt. Von meiner Seite aus kann ich aber nur sagen, dass eine Liebe, die sich nur auf die schönen Sachen konzentrieren und alles andere, "langweilige" und "stressige" ausklammern will, für mich mehr Projektion als Liebe wäre. Es fehlt ein ganz wesentlicher Teil des Menschen, ein Teil, den man nicht kennenlernt und auch nicht kennenlernen will. Charakterzüge, die sich eben nur in genau jenen langweiligen und stressigen Situationen zeigen und die genauso zum Menschen gehören, wie seine schönen Seiten.
...
Hier beschreibt @****yn für mich auch etwas Wesentliches, das für mich etwas im Kontrast zu Teilen des Eingangs-Posts steht:
Zitat von *******piel:
...
Meiner Meinung nach und auch schon gemachten Erfahrungen, ist es möglich einen Menschen zu lieben, ohne das man ihn für sich beanspruchen möchte in Form von zusammen ziehen, eine Zukunft plant, etwas gemeinsam aufbaut etc.
Es funktioniert leider nur selten bis nie. Nicht weil sich meine Einstellung ändert, sondern weil mein Gegenüber irgendwann Probleme damit hat.
...
(Vorab: Nichts, was ich beschreibe, will ich hier jemand konkret unterstellen - schon deshalb, weil ich keinen ausreichend kenne.)

Gemeinsamer Kern für mich:
Wie weit soll die Liebe für die Beteiligten gehen,
was schließen sie aus,
wo lassen sie sich nicht drauf ein, wo geht man sich aus dem Weg,
was soll im Miteinander andererseits aber vorhanden sein / gelebt werden?
Will man ein Schönwetter-Miteinander, wo man nur die Schokoladenseiten zeigt?
Will man sich Miteinander und auch am Miteinander weiterentwickeln?
Bekommt man das, was man will auch umgesetzt?
Will ich - auch von der Liebe angetrieben - erfahren, was dem anderen das Leben schwer macht, was seine Probleme sind? Um ihm zu helfen oder beistehen zu können. Oder doch lieber "ausklinken", weil das zu sehr "Alltag" und Mühe werden kann?
Wie steht man zueinander, wenn es dem Anderen oder auch beiden nicht gut geht?

Es ist für mich durchaus lohnenswert und erstrebenswert, aus der klassischen Beziehung soweit auszubrechen, dass man das sein lässt, das Beiden nicht gut tut oder einen massiv belastet - ohne dass damit das Miteinander längerfristig in Frage gestellt wird - ohne dass man sich der gemeinsamen Basis beraubt.
Zitat von *******piel:
...
Ich für mich möchte einen Menschen, den ich liebe, ganz kennenlernen. Ich will nicht einen Teil von ihm aus Bequemlichkeit von mir fernhalten und diese Unvollkommenheit dann Liebe nennen.
Ich bin bestrebt, auch unangenehme und schwere Zeiten mit jemandem zu meistern. Tatsächlich war es bisher sogar so, dass mir meine Liebe erst wirklich klar wurde und sie auch tiefer und gefestigter zu werden begann, nachdem ich mit demjenigen bereits ein paar Alltagskrisen bewältigt habe.
Das eben Zitierte sagt mir: es geht nicht nur um die Sonnenseite, sondern um den ganzen Menschen.
Hier wird für mich etwas Zentrales in der gemeinsamen Liebe beschrieben.
Das kommt aber nicht aus, "ohne das man ihn für sich beanspruchen möchte" oder sich auch mal vom Gegenüber beanspruchen lassen möchte - genau dann, wenn das Gegenüber es braucht oder es beide wollen, es als passend oder notwendig ansehen. Wo man sich auch aufeinander verlassen kann.

Natürlich ist es gut, wenn man das Gegenüber nicht für sich beansprucht, wo es nicht sein muss, wo man sich das Leben damit nur scheinbar passend einrichtet, ohne möglicherweise dabei das Leben des Gegenüber entsprechend mit zu berücksichtigen. Zieht man sich so aber zu sehr aus dem Leben des Anderen heraus, dann bleibt man mMn sich umso mehr fremd, entfernt, vage, für das Erleben der Liebe nicht "greifbar", nicht erlebbar.
Für mich stellt sich die Frage, bekommt man all das nur, wenn man es Beziehung nennt?
*******uld Mann
2.178 Beiträge
Zitat von **********ang77:
Für mich stellt sich die Frage, bekommt man all das nur, wenn man es Beziehung nennt?
Wie man es nennt, ist mMn nicht entscheidend, wie man es lebt aber schon.
Zitat von *******uld:
Zitat von **********ang77:
Für mich stellt sich die Frage, bekommt man all das nur, wenn man es Beziehung nennt?
Wie man es nennt, ist mMn nicht entscheidend, wie man es lebt aber schon.

Bin ich komplett bei dir. Ich glaube, dass ist hier ein wenig die Krux. Wenn es keine Beziehung ist, ist es nicht echt, bzw. wird so wahrgenommen
*******uld Mann
2.178 Beiträge
Die Krux sehe ich eher, wenn das, was sich nicht "Beziehung" nennen soll, dann leider auch keinen Bezug - also keine Beziehung im anderen Sinne - herstellt.
(Ob andere damit klarkommen, weil es anders ist, das ist für mich ein anderes Thema.)
Zitat von *******uld:
Die Krux sehe ich eher, wenn das, was sich nicht "Beziehung" nennen soll, dann leider auch keinen Bezug - also keine Beziehung im anderen Sinne - herstellt.
(Ob andere damit klarkommen, weil es anders ist, das ist für mich ein anderes Thema.)

Man assoziiert anscheinend bestimmte Dinge, die nur in einer Beziehung gehen. Ich finde nur nicht, dass man innerhalb einer Beziehung auch immer den Alltag teilt.

Anscheinend verändern sich manche Menschen aber auch, sobald das Ganze einen Namen hat und erwarten gewisse Verpflichtungen bzw. haben Erwartungen und wenn die nicht erfüllt werden, geht es schief.
*******uld Mann
2.178 Beiträge
Zitat von **********ang77:
...
Man assoziiert anscheinend bestimmte Dinge, die nur in einer Beziehung gehen. Ich finde nur nicht, dass man innerhalb einer Beziehung auch immer den Alltag teilt.
...
Man muss auch nicht den gesamten Alltag teilen - und lässt das Gegenüber eh oft schon aus Teilen des eigenen Lebens außen vor. Aber ganz ohne Alltag kann es eben auch schwer werden, zueinander zu finden, sich zu finden.
Zitat von **********ang77:
...
Anscheinend verändern sich manche Menschen aber auch, sobald das Ganze einen Namen hat und erwarten gewisse Verpflichtungen bzw. haben Erwartungen und wenn die nicht erfüllt werden, geht es schief.
Es ist leichter, schon bekannte Lebensmodelle / Lebensweisen zu übernehmen und nach außen darzustellen, als sich diese erst selbst zu erarbeiten - und dann auch noch anderen erklären zu müssen. Wenn man vom Bekannten abweicht, passiert es möglicherweise oft genug, dass man die Kehrseiten (die Auswirkungen) dessen übersieht, was man statt dessen gewählt hat.
******els Paar
1.234 Beiträge
Zitat von ****yn:
"Jeder kann lernen, mehr als einen Menschen gleichzeitig zu lieben" ist meines Erachtens genauso ignorant und übergriffig wie "Jeder kann lernen, Sex mit demselben Geschlecht zu mögen".

Das liegt daran das du der Meinung bist das es sich um eine Veranlagung handelt. Ich sehe das halt anders, aber wenn es für die These Belege gibt bin ich da offen. Imo liebt ja jeder Mensch mehrere Menschen. Seine Eltern und oder Kinder z.B.

Zitat von ****yn:
Vor allem, weil dieses "Polyamorie kann man lernen" eigentlich immer nur im Zusammenhang mit "Polyamorie ist achtsamer und freier" fällt, als wären Monos irgendwie zurückgeblieben und müssten sich "zum Besseren" entwickeln.

Sollte das an mich gerichtet sein könnte das falscher nicht sein. Achtseimkeit ist eher nix was ich für sinnvoll halte. Mehr son Esoterikding, und auf Esoterik bin ich die letzten 2 Jahre aus bekannten Gründen nicht gut zu sprechen...
Tatsächlich bewundere ich eher Polys dafür das sie es schaffen die Kraft aufzubringen sinnvolle Beziehungen mit mehreren Menschen zu führen. Meine reicht oft für die eine Familie schon nicht. Welshalb ich Polyarmorie zwar für ein nettes Konzept aber eher nix für mich halte.
Will sagen Poly ist sicher nix besseres, aber das das nur funktioniert bei Leuten mit entsprechender Veranlagung halte ich für weit her geholt.
Vielleicht hab ich aber auch eine Veranlagung dafür mich recht schnell zu verlieben, ohne das die Liebe zu meiner Partnerin gleich vorbei ist, und da ich mich eher für einen normalen Durchschnittstypen halte gehe ich davon aus das das bei den meisten zumindest so sein könnte. Wer weiß das schon...
Zitat von *******uld:
Zitat von **********ang77:
...
Man assoziiert anscheinend bestimmte Dinge, die nur in einer Beziehung gehen. Ich finde nur nicht, dass man innerhalb einer Beziehung auch immer den Alltag teilt.
...
Man muss auch nicht den gesamten Alltag teilen - und lässt das Gegenüber eh oft schon aus Teilen des eigenen Lebens außen vor. Aber ganz ohne Alltag kann es eben auch schwer werden, zueinander zu finden, sich zu finden.
Zitat von **********ang77:
...
Anscheinend verändern sich manche Menschen aber auch, sobald das Ganze einen Namen hat und erwarten gewisse Verpflichtungen bzw. haben Erwartungen und wenn die nicht erfüllt werden, geht es schief.
Es ist leichter, schon bekannte Lebensmodelle / Lebensweisen zu übernehmen und nach außen darzustellen, als sich diese erst selbst zu erarbeiten - und dann auch noch anderen erklären zu müssen. Wenn man vom Bekannten abweicht, passiert es möglicherweise oft genug, dass man die Kehrseiten (die Auswirkungen) dessen übersieht, was man statt dessen gewählt hat.

Jetzt auf den Thread bezogen habe ich persönlich noch nichts gelesen, was von ihr vom bekannten abweichen würde, nur das man es nicht Beziehung nennt.
**********ucher Mann
5.547 Beiträge
Zitat von ********chen:
Zitat von **********ucher:
Nee, aber Liebe ohne Beziehung, unser Thema hier, kann auch etwas sehr Schönes sein. Es entfällt dabei der gesamte Alltag mit seinem Stress, seinen großen und kleinen Problemen etc. und die Liebe wird quasi purifiziert.


In meinen Augen ist das dann keine Liebe, sondern Verliebtheit/Schwärmerei. Liebe kann sich meiner Meinung nach nur entwickeln, wenn man alle Seiten eines Menschen kennt, nicht nur die schönen, problemlosen, unbeschwerten.

These: Vielleicht ist man sehr selbstzentriert und hat gar keine Kapazitäten frei, um einen anderen Menschen zu lieben. Daher wünscht man sich "Liebe" (oder eher Verliebtheit) ohne Beziehung.

Oh, ich habe noch kürzlich mit meiner "Liebe ohne Beziehung" zusammen am Telefon geweint. Ich glaube, du hast keine Ahnung, was Liebe noch alles beinhalten kann außerhalb einer Beziehung.
Kurz gesagt: ich verstehe worauf du hinauswillst, aber kann diesen Umstand für mich persönlich nicht nachvollziehen.
Aber nur weil ich nicht verstehe, wie du deine Definition von Liebe lebst, würde ich dir das niemals zerreden/ dich für exotisch/ komisch halten.
Ich finde es sogar als interessanten Denkanstoß.
Lass dich also nicht von außen verunsichern, denn du lebst dein Leben für dich, und nicht für andere. Und wenn du glücklich bist, was spricht also dagegen?

Von daher: Leben, und Leben lassen, denn jeder Mensch ist ein Individuum. (Ich hoffe das Sprichwort passt einigermaßen) *g*
*******iron Mann
9.156 Beiträge
JOY-Angels 
Egel wie du die Beziehungsform nennst oder nicht nennst, es ist Liebe und die kann enttäuscht werden. So oder so; egal wie die genannt wird selbst eine Nichtbeziehung oder Antibeziehung kann aus diversen oder perversen Gründen belastet sein;
oder eben scheitern.
****54 Mann
3.849 Beiträge
*******piel:
Es funktioniert leider nur selten bis nie. Nicht weil sich meine Einstellung ändert, sondern weil mein Gegenüber irgendwann Probleme damit hat.
Joa, dann ist das wohl so. Spricht m.E. dafür, dass das Modell dann doch nicht so das richtige für die von der TE bevorzugten Partner ist, wenn sich die nicht-Beziehung erstmal stabilisiert hat.
@********chen
In meinen Augen ist das dann keine Liebe, sondern Verliebtheit/Schwärmerei. Liebe kann sich meiner Meinung nach nur entwickeln, wenn man alle Seiten eines Menschen kennt, nicht nur die schönen, problemlosen, unbeschwerten.

Man kann mehr als nur einen Menschen richtig gut kennen. Ich kenne all meine Freunde, mein Kind und nen Teil meiner Familie sehr gut.
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