Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Polyamory
4402 Mitglieder
zur Gruppe
Offene Beziehung
1289 Mitglieder
zum Thema
Das erst Mal „Ich liebe dich“ in einer Beziehung364
Mich würde mal interessieren, wie viel Zeit ihr euch nehmt, um das…
zum Thema
Liebe, Zeit, Pflege - Polyamorie?333
Ich beschäftige mich momentan immer mal wieder mit dem polyamoren…
Liebe & Beziehung
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Liebe ohne Beziehung

Liebe entwickelt sich doch erst mit der Zeit, das ist normal. In der Verliebtheit nimmt man vieles nicht wahr. Wenn die nach ca 12Monaten abklingt, kommt die „Arbeit“ für eine Beziehung, es kann aber auch Freundschaft sein.
Zitat von ******dle:
Man kann mehr als nur einen Menschen richtig gut kennen. Ich kenne all meine Freunde, mein Kind und nen Teil meiner Familie sehr gut.

Ich habe ja nie behauptet, dass man nicht mehr als einen Menschen richtig gut kennen kann. *nixweiss*
*********asel Frau
1.689 Beiträge
Es soll Menschen geben die das trennen können. Für mich ist Liebe ohne Beziehung nur: „die Hintertür auflassen“ also Liebe mit angezogener Handbremse.
Würde für mich nicht funktionieren, da ich Jemand bin der pragmatisch ist und ganz oder gar nicht lebt.
Der Rest ist für mich Zeitverschwendung.
**********ucher Mann
5.526 Beiträge
Liebe ist für mich auch eine Herzverbundenheit, die Raum und Zeit dauerhaft überbrücken kann und deswegen immer noch möglich ist, wo es für eine (Liebes-)Beziehung nicht reicht. Ich habe derer mehrere und möchte keine davon missen. *herz*
Auf jedenfalls, Liebe ohne Beziehung ist viel besser als Beziehung ohne Liebe... *lach*
Ich habe einen schönen Artikel gerade entdeckt

Beziehungsanarchie
Klasse Artikel!
****p35 Mann
8.067 Beiträge
zum EP: Ich schätze, es gibt nix, was es nicht gibt.
****oha Mann
957 Beiträge
Ich beziehe mich mal auf den EP:

Unter Umständen steckt hinter dem Wunsch doch ein wenig mehr Bindungsangst / Wiederstand als man animmt. Nicht weil das meine Einschätzung oder Beurteilung ist, sondern weil man einfach mehr “feste Tatsachen” brauch, als man meinen mag. ( Option c) Wortwahl zu ungenau)

Umso mehr wir “ungezwungen” und “unverfänglich” wollen, umso mehr zerreißen wir uns scheinbar in der Luft und rennen scheinbar gegen Wände.

Aber ich glaube nicht so sehr an Zufälle, nur an schwer erkennbare Zusammenhänge und Gründe.

Wir brauchen Sicherheit, manche mehr, andere weniger. Bei jedem Spektrum gibt es wenig Extreme und viel Varianz im Bereich dazwischen und die meisten Dinge pendeln entweder zwischen Extremen, oder befinden sich auf einem Spektrum.
Ich glaube nicht dass irgendwas in einem Extrem ( hier Ungebundeheit) langfristig Bestand hat. Irgendwann wird es sich wieder einpendeln.
Balance ist Wandel, Wandel ist Veränderung. Stellt man sich zu sehr auf eine Sache ein, erwartet man zu viel und ist für zu wenig bereit.

Findet man allerdings das “warum” heraus, so kann man sich ein “wie” basteln und ebenso entspannter auf Spielraum einlassen.

Eine persönliche Situation kann niemand ( und vor allem die Person selbst meist nicht) ganz genau einschätzen, aber wir können Werte und Vergleiche als Wegweise nutzen und uns entscheiden. Nicht andres sehe ich hier, einen Ruf nach Hilfe und eine Zögerlichkeit mit der Situation die besagte Entscheidung mit sich trägt.
Dementsprechend kann ich der TE nur empfehlen, nochmal verletzlicher sich selbst gegenüber zu sein, als es hier vlt. möglich sein mag.

Denke an die Zukunft, denke an die Vergangenheit, halte deine aktuelle Situation im Kopf und kontrahiere es mit dem Wissen anderer und dann finde den Kurs, den du langfristig beibehalten kannst und auch willst. Nur dann bist du wirklich zufrieden mit dem Weg und den musst du nunmal immer alleine gehen, egal wer mal zeitweise dein Tempo halten kann.
Also, bleib auf deinem Weg und lass dich nicht von anderen beirren. Denn das ist dein Weg und deswegen ist es der richtige. Ob du nun Single bleibst oder nicht. Ich finde es eigentlich eine Frechheit,dass man sich dafür rechtfertigen muss, wie man gerne lebt. Mir kommt auch kein Typ in die Bude und ich werde nie mit jemanden zusammen ziehen. Weil ich einfach meine Unabhängigkeit liebe. Und ich kenne genug, wo das wunderbar funktioniert. Ich glaub das hat was mit Reife zu tun und wahrscheinlich sind deine Gegenüber noch nicht reif genug für dich gewesen. Denn du bist schon eine Sphäre weiter in meinen Augen. Von daher bleib stark und glaub an dich und lass dich nicht vom Weg abbringen. Mach das was sich richtig anfühlt. Und nicht was richtig wäre… und solche Stimmen die dann von links und rechts kommen, sind verunsichert durch seine Einstellung. Das bringt sie aus dem Gleichgewicht. Nimm es als Kompliment. Sie schauen zu dir auf! Denn erst wenn man sich selbst so viel bedeutet, kann man auch etwas an andere Menschen weitergeben.
Bindungsangst hat übrigens jeder von uns. Aktiv oder passiv. Ich höre da einfach nur viel Neid heraus. Wenn du dich damit wohl fühlst ist alles wunderbar und der Rest kann dir egal sein.
***ga Frau
13 Beiträge
@*******piel : Du sprichst mir aus dem Herzen *danke*

Vielen Dank für den Eingangsbeitrag. Ein Thema, was mich seit längerer Zeit immer wieder beschäftigt. Ich habe leider (noch nicht) nicht alles gelesen. Allerdings spiegelt das was ich gelesen habe einige meiner Gedanken wieder. In erster Linie stellt sich für mich, wie auch schon ein paarmal erwähnt, die Frage: Was verstehe ich überhaupt unter einer Beziehung?
Ich kann mir diese Frage selbst nicht wirklich beantworten, da ich gerade längere Beziehungen nach geraumer Zeit immer wieder als Balast empfunden habe. Mir hat nichts gefehlt, ich hatte alles was man in einer konventionellen Beziehung zum ,,Glücklichsein" scheinbar gebraucht hat. ABER: Ich war nicht glücklich!!! Das Gefühl des goldenen Käfigs stellte sich wiederholt ein, der Fluchtinstinkt flammte auf..... ich musste da raus.
Dann folgten Gedanken wie:,,Das kann man auch lassen. Ich brauche das nicht. Alleine bin ich entspannter, glücklicher und zufriedener."
Hinsichtlich des Zusammenwohnens bin ich immernoch der Meinung, dass ich alleine besser lebe. Hinsichtlich der Beziehung bin ich mitunter, gerade im Moment, sehr unsicher....
Da ich aber keine Ahnung habe, was andere Menschen unter einer ,,Paarbeziehung" wirklich verstehen, ich mir selber auch keine genaue Vorstellung davon machen kann, habe ich für mich beschlossen, dass ich mir einfach keine Gedanken mehr darüber mache.
Hin und wieder wieder kommen noch leichte Gedanken darüber auf, ob vielleicht ,,DER RICHTIGE" einfach nicht dabei war. Aber die sind mittlerweile nur noch sehr kurz und flüchtig. Sehe ich mich in meinem Umfeld um und betrachte die langjährigen Ehen und Paarbeziehungen, die meist zusammen wohnen, muss ich mir immer wieder sagen: ,, das will ich nicht, das kann ich mir nicht vorstellen, DAS ist nicht MEINS".
Andererseits verschließe ich mich aber nicht vor einer ,,alternativen Beziehungsform". Vanilla ist nicht mein Lebensziel (das meine ich nicht nur sexuell, eher Zwischenmenschlich). Ich lasse es Laufen, ich guck entspannt, was sich entwickelt. Das ist durchaus, momentan sehr stark, tiefgründig, empatisch, fühlt sich seeeeeeehr verbunden an, durchaus auch so, als ob ich eine gewisse Führsorge für den Anderen übernhemen will und kann. Allerdings steht das Thema Zusammenziehen und -Leben für mich nicht im Vordergrund. Und vielleicht ist es genau das, was den Unterschied zu meinen vorhergehenden Partnerschaften ausmacht. Es ist nicht DAS Ziel...... es ist der Genuss de Zusammenseins, des Austauschs, des Karaftschöpfens und -gebens. Eine Art Symbiose, die beiden gut tut.
Ob ich das jetzt Beziehung nenne???? Der Begriff Führsogebedürfnis trifft es vielleicht gerade treffender. Beziehung hat man doch irgendwie in irgendeiner Form mit allen Menschen, denen man begegnet.

So, viel Roman.... letztendlich: Mach Dir nicht so viele Gedanken um Begrifflichkeiten. Zerdenke deine Gefühle nicht. Wenn Du gern Single bist und das Gefühl der Freiheit liebst, dan lass Dir dieses Gefühl nicht nehmen. Dann muss der Mensch gegenüber zu Dir passen. Lass es laufen und sei bereit auf Veränderungen einzugehen ohne Dich dabei zu verlieren.

Danke für die vielen Gedankenanstöße *zwinker*
*******rey Frau
47 Beiträge
Sehr schöner interessantes Eingangsthema.

Für mich bspw. ist "Beziehung" eine neutrale Beschreibung für einen Umstand für etwas, was in Verbindung steht ... quasi ein drittes Newton'sches Axoim (reactio <-> actio), eine Wechselwirkung eben. Nur durch subjektive Interpretation eines Menschen wird es bewertet.

Ich bin Single, nekisch gute 8 Jahre und hatte in dieser Zeit wenig Muse zur Bindung.
Daher kann ich deine Gedanken schon e weng für mich nachvollziehen.

Meine derzeitige "Ideal"-Form ist das, was heutzutage als " a polyamory friendship with benefits" bezeichnet werden könnte. Is ja fast schon wie beim Amt, in dem alles eine abgezeichnete Bezeichnung braucht um akzeptiert und gebucht werden zu können.

Die meinige Übersetzung wäre dann also: ich möchte lieben, geliebt werden ohne den/die anderen zu binden oder mich zu binden (Vorlieben ausgeschlossen), frei leben und doch einzigartig sein, dabei sein und auch für mich sein können.
... So eine Art emotionales Perpetuum Mobile die mit Newton'schem drittem Axiom den ersten Hauptsatz der Thermodynamik widerspricht.

Klingt vielleicht komisch, ist es dann halt auch *zwinker*

Ich finde das Eingangsthema wirklich gut und es inspiriert mich weiter ... Danke dafür *herz2*
****p35 Mann
8.067 Beiträge
Interessant.

Die einzelnen Bausteine der Beziehung (etwa zusammen ziehen oder nicht) sind für mich nicht generell, sondern von der Konstellation abhängig, ich kann durchaus einen Menschen lieben, mit dem ich nicht zusammen wohne.

Andererseits ist es für mich allerdings auch so, dass ich irgendeinen Bezug (irgendeine Beziehung) zu dem von mir geliebten Menschen brauche, um ihn/sie aktiv lieben zu können (und nicht nur entfernt von ihm - ich nenne es mal - zu schwärmen).

Dabei finde ich es sogar schön, selbst in gewisser Weise "in Anspruch" genommen zu werden, weil es mir zeigt, dass meine Liebe angenommen wird, hingegen habe ich mich noch nie "beanspruchen" lassen: Sobald meine Liebe "eingefordert" wird, bin ich weg (da bin auch ich freiheitsliebend).

Ohne Verbindlichkeit gibt es jedoch für mich keine Verbindung, auch kein Vertrauen.
Ich möchte meine Liebste schon wissen lassen, dass sie sich auf mich verlassen kann.
Andersherum fühle ich mich nicht geliebt, wenn mich eine Frau anhimmelt, aber nicht mit mir verbindlich werden will - irgendwie, als würde ich dennoch auf Abstand gehalten und nicht als Mensch mit Fehlern gesehen, die ebenfalls geliebt werden wollen, damit sie sich in Stärken umwenden können.
Eine solche Anhänglichkeit ohne zugelassene Nähe nervt mich dann.
****13 Frau
134 Beiträge
Hallöchen,
Bin total Begeistert das dieses Thema mal thematisiert wird.
Auch ich finde das es Liebe geben kann ohne Beziehung.
Sich zu Lieben ohne zusammen zu wohnen, ohne sich ständig sehen zu müssen.
Sich dennoch zu Vertrauen, und den anderen trotzdem Nahe zu sein...
Ich wünsche mir das schon lange , scheinbar gibt es ja doch einige Menschen hier die das hier auch gut finden, und auch leben möchten.
*zwinker* *top*
*****Kid Mann
915 Beiträge
Zitat von ****13:
Auch ich finde das es Liebe geben kann ohne Beziehung.
Sich zu Lieben ohne zusammen zu wohnen, ohne sich ständig sehen zu müssen.

Beziehung = zusammen wohnen????

Diese Äquivalenz hatte ich eigentlich noch nie gesehen.

Die Zeit in der ich in einer Beziehung mit meiner Partnerin zusammen gewohnt habe war ziemlich kurz. Der überwiegende Teil sah so aus, dass jeder seine eigene Wohnung hatte und zwischen den beiden Standorten gewechselt wurde. Immer auch mit mal längeren, mal kürzeren Phasen des tatsächlichen Zusammenlebens in einer Wohnung.

Liegt aber wohl auch daran, dass i ch keine eigenen Kinder habe ...
********lack Frau
19.352 Beiträge
@**le

Wobei eine Pandemie auch dazu beiträgt, das manches schwer wird, denn Wohnraum wird immer teurer und wenn man Kinder hat und der Wohnraum noch ging, aber nicht mehr so raus darf, gleichzeitig noch Homeoffice und Home Schooling dann in engen Räumen statt finden muß, dann ist das schon eine Herausforderung. Aber auch kleine Wohnung werden immer teurer...es sei denn man lebt im Tiny Trend was mich persönlich sehr an Käfighaltung erinnert.
Auf engem Raum zusammen leben wird da erheblich schwerer und befeuert das Living apart together noch.
WiB
****_99 Mann
1.177 Beiträge
@****13 @*****Kid
Finde auch nicht, dass Liebe, 2erbeziehung und zusammen wohnen notwendig miteinander verbunden sein müssen. Auch wenn ich persönlich seit längerem so lebe...
@****_99
Finde auch nicht, dass Liebe, 2erbeziehung und zusammen wohnen notwendig miteinander verbunden sein müssen. Auch wenn ich persönlich seit längerem so lebe...

Warum lebst du denn anders?
Ich finde es immer interessant, das eine findet man gut, lebt es aber selbst nicht, wahrscheinlich weil es doch unbequemer ist.
Das kenne ich teilweise aus meinen Freundinnen Kreis auch, sie sind in ihrer Comfortzone verheiratet und jammern, wie gerne sie doch auch alleine leben würden. Wissen aber selber, das sie alleine nicht gut zurecht kommen würden.
Es scheint, was man hat, will man nicht und umgekehrt.
******els Paar
1.234 Beiträge
Zitat von *********he_67:

Warum lebst du denn anders?
Ich finde es immer interessant, das eine findet man gut, lebt es aber selbst nicht, wahrscheinlich weil es doch unbequemer ist.

Ich mag auch darauf antworten. Da ich das ebenfalls so sehe. Liebe und zusammen wohnen gehören natürlich nicht zusammen. Grundsätzlich gehören ja zur Liebe nichtmal 2 die mitmachen. *zwinker*

Natürlich kann ich Jemanden lieben ohne mit dieser Person zusammen zu wohnen. Wenn wir nicht zusammen wohnen wird ja die Liebe nicht geringer. Das hat in jüngeren Jahren ganz gut geklappt.

Die Frage ist warum ich das derzeit tun mit Frau Schnupel so tun sollte? Den Alltag teilen ist eben auch schön, dazu vereinfacht zusammenleben die Aufzucht der gemeinsamen Kinder ungemein. In unserer Gehaltsklasse wäre die Finanzierung von 2 Häusern auch nicht drin.

Diverse verschiedene Sachen die das Leben praktischer machen gehören dazu.

Aber für die Liebe an sich macht es eben keinen Unterschied ob wir zusammenwohnen oder nicht.
****_99 Mann
1.177 Beiträge
@*********he_67
Die Frage ist doch einfach: Muss ich das Modell, dass ich gerade lebe, zum einzig wahren erklären? Ich sage eben nicht, dass man im Fall von Liebe nicht zusammen wohnen oder eine Zweierbeziehung haben kann Ich sage eher man sollte unabhängig von sozialen Normen danach schauen, was für die Beteiligten am besten funktioniert.
Für mich selbst war es übrigens Lernprozess, mich aufs Zusammenwohnen einzulassen. Früher dachte ich, das sei der Beziehungskiller schlechthin. Ist genauso großer Quatsch wie davon auszugehen, dass man zusammen wohnen muss.
Ist prima so, wie es ist. Verschiedene Wege führen zum (temporären) Glück.
*********lich Frau
2.266 Beiträge
Ich sträube mich gegen etwas, das bei diesem Thema "durchschimmert", sobald es auf dem Tisch liegt:

"Wenn Du nicht bereit bist, zusammen zu wohnen, Deine ganze Freizeit (oder den größeren Teil davon) gemeinsam zu verbringen, Deinen Alltag am Anderen auszurichten, dann hältst Du Dir die Hintertür offen, bekennst Dich nicht zum Anderen. Dann liebst Du ja gar nicht, dann ist das keine Liebe!"

Doch, tu' ich! Doch, isses!
Weißichgenau! *lolli*

*happy*
Zitat von :
Liebe ohne Beziehung
Hallo *g*

Ausgelöst durch viele Diskussionen mit einer Freundin, die partout nicht nachvollziehen kann wie meine Einstellung dazu ist, beschäftigt mich in letzter Zeit das Thema Liebe/Beziehung und meine Einstellung dazu.

Ich bin jetzt seit 6 Jahren bewusst Single. Habe für mich entschieden das ich keine Beziehung im klassischen Sinne mehr haben möchte. Diese Einstellung hat sich bis heute nicht geändert, wird aber oft nicht verstanden wenn ich versuche mich zu erklären. Es wird dann damit abgetan das ich noch nicht den richtigen gefunden hätte. Ich sehe das aber anders.

Meiner Meinung nach und auch schon gemachten Erfahrungen, ist es möglich einen Menschen zu lieben, ohne das man ihn für sich beanspruchen möchte in Form von zusammen ziehen, eine Zukunft plant, etwas gemeinsam aufbaut etc.
Es funktioniert leider nur selten bis nie. Nicht weil sich meine Einstellung ändert, sondern weil mein Gegenüber irgendwann Probleme damit hat.
Ich habs mit Singles versucht, die wollten dann irgendwann die Sache doch festigen.
Ich habs mit gebundenen versucht, die haben Angst das man doch Ansprüche ala "Trenn dich von deiner Frau/Freundin." etc. hat und versuchen das natürlich für sich schon vorher zu blocken.

Ich arbeite ja nicht darauf hin, jemanden zu lieben, halte mir aber die Option gerne offen in der Form wie oben beschrieben. Ein Stück Beziehungsunfähigkeit steckt da sicherlich bei mir mit drin, aber auch ein riesen Stück Freiheitsliebend nachdem ich schon mal in einer Beziehung gefangen war die mich fast kaputt gemacht hätte.

Ist meine Einstellung so exotisch oder gibt es hier Menschen die verstehen was ich meine und vielleicht selber so sind?

Seelenspiel

klingt für mich zu idealistisch bzw. man will unbedingt gegen den Strom schwimmen. Ich bin auch freiheitsliebend und ich will max Freundschaft plus. Mir wäre Beziehung lieber aber bis jetzt waren fast alle eifersüchtig oder wir konnten uns auf bestimmte Sachen wie zusammenziehen nicht einigen.

Männer wollen oft was sie nicht haben können. Bei 2 wollte ich nichts und die wollten mich zu Beziehung überzeugen.
Zitat von **********imTal:
Zitat von *******irk:
Ähm
Einfachichimtal.

Es gibt Völker denen das Land nicht geraubt wurde. Ja so schlimm der vorallem weiße Kolonialismus auch war. Es gibt tatsächlich Völker die immer noch so leben wie sie leben möchten und die ihren Lebens Raum weiterhin haben.
Einige werden dann gerne in Büchern herangezogen und erklärt seht Leute wie unglaublich toll diese Gemeinschaften doch leben.
Und wenn man dann wissenschaftliche Arbeiten anschaut, ja dann ist es da so wie überall anders auch. Es existiert kein schwarz und weiß. Sondern ganz viele Grautöne.


Kirk ende


Da hast du sicherlich recht, es ist wie bei allen Lebensvariationen: Alles hat seine Sonnen und Schattenseiten. Für alles gibt es ein für und ein wieder. Auch deren Lebensmodelle werden sicherlich ihre Tücken haben und wieder andere Schwierigkeiten Birgen, die wir vielleicht überhaupt gar nicht kennen.

Es ist eher so dass manche Modelle für Männer und manche für Frauen vorteilhaft sind. Nicht umsonst wollen die meisten Männer eher Freundschaft plus und Frauen Beziehung. Joyclub ist Ausnahme. Ich will auch nur keine Beziehung weil es mir zu kompliziert wurde aber eigentlich wäre ich ein Beziehungsmensch!
*******iron Mann
9.138 Beiträge
JOY-Angels 
klara_21:
Es ist eher so dass manche Modelle für Männer und manche für Frauen vorteilhaft sind.
Nicht umsonst wollen die meisten Männer eher Freundschaft plus und Frauen Beziehung.
JOYclub ist Ausnahme. Ich will auch nur keine Beziehung weil es mir zu kompliziert wurde;
aber eigentlich wäre ich ein Beziehungsmensch!

Es gibt doch noch die Möglichkeit eine Freundschaft plus mit Exklusivität zu haben.
Ihr entscheidet wie eng oder wie locker das gestrickt ist.
Das wird sich mit der Zeit so wieso entwickeln.

Ich hätte ja gerne eine Beziehung mit gegenseitigen Vorzügen.
Was dann alles so geht oder eben nicht geht wäre dann unsere gemeinsame Sache.
Ich wäre aber auch für ein feste Beziehung. Mal sehen was die Zukunft bringt.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.