@bellini
Hmm, wie kommt man an den Punkt? Grad für den Anfang ist es eben besonders gut mit jemandem gemeinsam sporteln zu können. Man zieht sich hoch wenn der eine mal keine Lust hat.
Am Anfang fallen einem vielleicht immer wieder Ausreden ein, beliebt z.B. "Heute war so ein stressiger Tag, jetzt auch noch zum Sport..."
ABER das Gefühl nach dem Sport, das gute Gewissen, dass du es trotzdem noch gemacht hast und diese befriedigende Entspannung, plus die stolz geschwellte Brust weil du so diszipliniert warst, kicken dich fürs nächste Mal.
Am Anfang ist es wichtig sich wirklich am Riemen zu reissen und durchzuziehen, auch wenn es Tage gibt wo du dich fragst "Wozu mach ich das..?"
Es dauert nicht lange und es stellt sich ein anderes Körpergefühl ein, ein paar Bauchmuskeln... Und dann geht es von alleine, weil du merkst dass es dir gut tut!
(Vorrausgesetzt du gehst jetzt nicht nur 1x pro Woche joggen, es muss schon etwas mehr sein, sonst kannst du lange auf dieses Gefühl warten
)
@******n57: Genauso geht es mir auch! Bin auch depressiv und der Sport hilft mir total mein Leben besser zu regeln, mal abgesehen von dem guten Gefühl.
Auch wenn es mir immer noch nicht richtig gut geht, der Sport ist eine konstante im Leben, an der ich mich an schlechten Tagen halten kann.