Immer nur der beste Freund

@ EternalDreamer

Weiß ich nicht.


Bei mir ja. Ich habe für mich gemerkt dass ich mit einer Frau die ich sexuell begehre eine Freundschaft für mich dann " gewinnbringend" ist wenn wir miteinander Sex haben.
Ansonsten leide ich.

D.h. Jetzt aber nicht dass man gar kein Verhältnis haben kann.

Aber wirkliche Freundschaft mit wirklicher Nähe funktioniert bei mir dann nicht mehr. Ich kann das nicht.

Für mich ( meine Meinung) besteht zwischen allen hetero Männern und hetero Frauen ( bi natürlich auch) eine sexuelle Energie.
Mal so und mal so.

Und ja es gibt wunderbare Freundschaften zwischen Mann und Frau. Der Sex bindet diese Freundschaft.

Ich kann jetzt auch nur von mir reden. Aber bei Männern ist das bei mir exakt genauso. Nur dass es da nicht der Sex ist der bindet. Bei mir ist es das gemeinsame Feiern. Der gemeinsame Absturz. Man kann auch sagen das gemeinsame besäufnis.
Ich habe natürlich auch tolle männliche Bekannte und Arbeitskollegen die nicht so trinken.
Aber wenn ich meine richtigen männlichen Freunde anschaue dann gibt es da unterschiedliche Verbindungen. Aber eines ist bei allen gleich. Abundan trifft man sich und reist gemeinsam die Altstadt ein.

Ist wohl bei mir so, das Freundschaft einen Kitt braucht. Eine Verbindung. Ein Geschichte die bindet.
Bei Frauen ist der Sex. Und bei Männern der Suff.
Bin jetzt aber weder sexsüchtig noch Alkoholiker.

Kirk ende

Gut, das erklärt dann den zweiten Teil, aber die erste Frage zum Thema Egoismus bleibt noch. Wieso ist eine Frau egoistisch, die sagt, dass sie mit jemandem befreundet sein möchte, an dem sie kein sexuelles Interesse hat?

@*********1996 die wichtigste Frage ist ja eigentlich, ob du damit zufrieden bist. Fühlst du dich wohl in diesen Freundschaften oder machst du dir auch nach der klaren Ansage "Mehr wird das nicht" noch Hoffnungen?
Wenn es letzteres ist, solltest du den Kontakt beenden. Es tut dir nicht gut und raubt dir unnötig Energie und Zeit.
Ich kann hier nur von mir sprechen, aber ich habe meine Meinung bisher noch nie geändert, wenn ein Mann für mich sexuell nicht attraktiv war. Dann hätte ich auch nach 2 Wochen oder 2 Jahren Freundschaft nicht plötzlich Lust auf mehr.

Okay.

Hast recht.

Ich habe einen anderen Begriff von Egoismus.
Für mich sollte jeder Mensch eine gesunde Portion Egoismus haben. Ich finde Egoismus per se nicht negativ.

Wahrscheinlich ist für dich der Begriff Egoismus negativer besetzt als bei mir. Und du würdest es anders umschreiben und diesen Begriff nicht benutzen.

Wie so oft sind solche Themen schwer schriftlich zu diskutieren. Wir haben keine allgemeinen Definitionen zu den Begriffen Freundschaft. Beste Freundin/ bester Freund. Friendzone. Kumpels , gute Bekannte usw....
Das macht es erstmal schwer weil wir oftmals auch von unterschiedlichen Dingen reden dabei aber den gleichen Begriff benutzen.

Und dann haben wir auch noch viele andere Begriffe die wir unterschiedlich werten. Z.b. Egoismus.

Ich finde eine Frau mit einem gesunden Egoismusan den Tag legt und Wert darauf legt dass es ihr gut geht gut.

Ich bin auch egoistisch. Und dennoch gehe ich nicht mit einer dampfwalze durchs Leben. Man kann ja durchaus seine Interessen formulieren und wahrnehmen und gleichzeitig die Interessen des Gegenüber als legitim annehmen.

Kirk ende

So lange Du deine Situation nicht änderst wird sich daran auch nichts ändern.
Ich kann selber nicht nur ein Lied davon Singen,sondern könnte davon eine Doppelt LP machen.
Mein Problem war ich habe es zugelassen und fand das auch noch Esay.
Allerdings mit sehr viel Sex aber es ging fast immer Nie über Freundschaftliche Verbindungen oder Sexuelle Bekanntschaften hinaus.
Ich war auch nur der Freund/Fickverhältnis, Seelentröster, Samenspender für zwei Endreißigerinen deren Biologische Uhr ablief.
Habe Geliebt, gelitten und das Spiel weiter Gespielt.
Aber Warum?.
Ganz einfach weil ich Scheuklappen auf hatte weil ich ein zu Manifestiertes Frauen Bild hatte und nicht bereit war Mal Über den Tellerrand zu schauen.
Ich will nicht sagen,das ich mich Ungeliebt und als Mensch nicht anerkannt fühlte.
Ergo.
Ich war wie Du zu Bequem es zu ändern.

(Er schreibt): Na, da beschreibt scheinbar jemand mein Leben in meinen 20ern... Ich war auch immer der gute Kumpel, der Zuhörer, etc., der aber nie eine Freundin fand. Irgendwann war es so weit, dass ich dachte ich bin zu wenig Arschloch um bei Frauen landen zu können.

Irgendwann findet aber auch ein blindes Huhn mal ein Korn und jetzt so im Nachhinein betrachtet lag eventuell mit daran, dass ich damals die meisten Frauen über den Bekanntenkreis kennengelernt habe. Das waren dann Freundinnen bzw. Bekannte von Bekannten von mir und so "hangelte" ich mich immer weiter. Sprich, man war sich vorher meist schon mal irgendwo begegnet, man hatte sich schon mal gesehen und das meist in völlig neutralen Kontexten. Auf Geburtstagen, bei der Arbeit, Studium etc. Das war für mich damals der einfachste Weg, da ich, was Flirten anging, der totale Versager war. Aber der Aspekt des Flirtens kam dann gar nicht zum tragen, weil, man brauchte es schlicht nicht. Und was Zeichen von Frauen mir gegenüber anging war ich auch eher der Typ Nichtsmerker. Zitat: "hast du nicht gesehen, die hat dich die ganze Zeit angeschaut!" - "Ach echt?"

Das Flirten bzw. komplett fremde Frauen ansprechen musste ich auch erstmal lernen. Ist ein total doofes Gefühl, aber muss sein. Und wie stolz war ich auf mich, als dann tatsächlich der Beginn eines Gesprächs meinerseits nicht in einem totalen Desaster endete. Mit der Frau hat sich zwar nix ergeben, aber man hat sich später immer wieder mal nett gegrüßt und sich unterhalten. Und die richtigen Beziehungen waren dann tatsächlich immer mit Frauen, die nicht in meiner "Bekannten-Blase" vertreten waren. Einfach aus dem Grunde, weil der Weg des Kennenlernens ein ganz anderer war.

@*********n1996,
als alter Mann habe noch einen Kennenlerntipp aus der Altherrenecke, der vermutlich sehr merkwürdig klingt, der aber für jede Art von Kennenlernen geeignet ist:
Tanzkursus.
Kurzum, - Du bist noch jung, lerne möglichst gut tanzen, insbesondere auch Standardtanzen. Da kann man schon in der Tanzschule Bekanntschaften machen, - und auch sonst gibt es immer wieder Gelegenheiten als versierter Tänzer zu glänzen, selbst auf der Hochzeitsfeier eines Kumpels. Ich hatte jedenfalls mal einen Arbeitskollegen, der wirklich sehr unscheinbar aussah, nichtmal groß war, und der mal (vor Jahren) wettbewerbsmäßig getanzt hatte. Und der Mitte 30 am Wochenende solo irgendwelche Tanzclubs aufsuchte. Der ging oftmals nicht allein nach Haus und brauchte auch keine Kennenlernbörse im Internet. Es wirkt (offenbar) sehr anziehend auf Frauen mit einem guten Tänzer zu tanzen. Und etwas körperliche Nähe wird dabei ja auch schon aufgebaut.
Jedenfalls ist nichts dämlicher als bei einer Tanzveranstaltung deswegen keine Dame aufzufordern zu können, weil man als Mann nie richtig gut tanzen gelernt hat.

Also
bei mir nicht
bin ja genau so scheu wie der TE wenns um etwas geht.
Also ich hab so nen Mann um mich der mich nicht sieht und ich mich auch nicht mehr traue was zu sagen, sonst wäre er doch schon lange auf mich zugekommen…. Ein Teufelskreis

Mein Rat: Wenn dir eine Beziehung und deine Gefühle wichtig sind hast du zwei Möglichkeiten.

Entweder, wenn dir die Freundschaft wichtig ist und du es haargenauso wie sie siehst, behalts bei

wenn du lieber mehr willst und dir eine Freundschaft dann nicht gut tut, brich den Kontakt schnellstmöglich ab.

Auch du hast ein Recht auf Selbstbestimmung und auf deine Gefühle. Und wenn die nicht zu dem anderen Menschen passen, tu dir mit einer für dich erzwungenen Freundschaft nicht selber weh, zieh dich von der Person zurück und such dir eine, wo es passt.

Um auf sich aufmerksam zu machen, weil man sich verliebt hat oder vielleicht mehr möchte als Freundschaft, habe ich auch schon mal die Flucht nach vorne gewagt.

Ich habe der betreffenden Frau gesagt, das ich mich verliebt habe und ob wir vielleicht mal in Ruhe reden können. Wir konnten das dann klären, ich war zu alt für sie und eine Beziehung mit mir kommt nicht in Frage. Das war klärend und wir hatten danach weiter ein gutes Verhältnis.

Ich denke bei diesen Umständen wie, "muss er oder sie doch merken, das ich Interesse habe" muss man auch was wagen und mutig sein. Mehr als ein nein kann sie ja nicht sagen und niemand wird mir deswegen den Kopf abreißen.

Wenn der/die andere nicht weiss, was ich für sie/ihn empfinde, kann man auch nicht darüber reden und am Ende bleibt doch blos Illusion und Enttäuschung. Oder Unverständnis.

Lieber TE, wenn du ernsthaft eine Partnerin suchst, dann vertrödle deine Zeit nicht mit Frauen, die deutlich gemacht haben, dass du auf der "Mann-Frau Ebene" für sie uninteressant bist.
Die Beobachtung, dass du für viele nur der "Seelsorger" bist, lässt dich nicht interessanter erscheinen. Erweckt im schlimmsten Fall Mitleid.
Wenn du dir ein Herz fasst und Kontakt zu einer Frau aufnimmst, die dich bezaubert - dann mach auch deutlich dass du SIE meinst und nur SIE. und zwar auf einer Mann-Frau Ebene.
Kann mit einem Korb enden - ist aber nicht so schlimm wie langes Siechtum auf der hoffnungslosen Mitleidsschiene.
Meint einer, der schon ziemlich lange auf der Welt ist.

Die Partnersuche ist schwierig für alle, Frauen und Männer.

In meinem ganzen Leben habe ich selber mehr männliche Freunde gehabt als Beziehungspartner. Das finde ich völlig normal.
Die meisten Männer haben mich nicht als Partnerin begehrt, sondern nur als Freundin wahrgenommen. Auch in Ordnung.
Und ein paar Körben nebenbei, habe ich auch abkassiert, ich war nur enttäuscht, ich fand es nicht so extrem seltsam, sodass ich mir "existenzielle Fragen" stellen müsste.

Ich glaube es gibt da bei vielen Männern ein Missverständnis wieviele Frauen auf einen durchschnittlich gutaussehenden, durchschnittliche interessanten Typen stehen. Wenn du bei 10% Erfolg hast, ist das vermutlich gar nicht so schlecht.

Erwartest du vielleicht, dass ein deutlich größerer Anteil an Frauen überhaupt sexuelles und/oder romatisches Interesse an dir hat? Ich glaube da irrst du.

Falls du jetzt anbrigen willst, dass DU ja auf mehr als 10% deiner Kumpelinnen stehst, würde ich vermuten, dass deine Auswahl an Freundinnen zu einem gewissen Grad unterbewusst bereits einer gewissen Vorauslese unterliegt.

Das ist alles überhaupt nicht schlimm und gar kein Problem und erst recht keine Kritik an dir, sondern soll nur helfen deine Erfahrungen in den richtigen Kontext zu setzen.

Sehe ich auch so. Auch George cloony hat im reallife schätze ich maximal 15 %.
Und 10 % ist auch sehr viel. Das trifft auf die wenigsten womanizer zu.

Grundsätzlich sollte ein Mann mit 30 wissen in welcher Liga er spielt.

Um mal nen Kalenderspruch zu bringen.

Da spielen Aussehen, Auftreten und viele andere Dinge eine Rolle.
Und dann muss man sich annehmen und das beste daraus machen. Und die meisten Männer machen dies ja auch schon immer so.
Jeder kennt den pummeligen klassenclown. Und da gibt es ja durchaus Jungs die dann eine Partnerin haben wo man schon denkt : holla die waldfee....


Es hat ja auch Vorteile ein Mann zu sein. Frauen sind zwar wählerisch, aber in der erotik nicht ganz so eindimensional aufgestellt.

Das hatte nun auch wieder Spuren von pauschale Aussagen.....


Kirk ende

Ich stelle mir grad die Frage ob es besser ist für die Mehrzahl der Frauen als Kumpel gesehen zu werden oder als potenzieller (sex) Partner.

Ich mein Kumpeldinger kann ich auch mit Männern machen da brauch ich keine Frau für.
Ein zwei weibliche Kumpel sind für mich ausreichend um mal einen anderen Blickwinkel zu bekommen.

Kurzum ich bin kein typ für rein platonische Freundschaften zu Frauen.
Die Freundschaften die ich zu Frauen halte haben alle eine sexuelle Vorgeschichte irgendwo.

Ohne friendzone, keine Erotik!
Warum ich dich z.B. nur zum Wandern, ohne erotische Ambitionen treffen würde, hat mit meiner momentanen privaten, wie beruflichen Situation und generell mit meiner Sexualität/meinen Vorlieben, Vorstellungen/Einstellungen zu tun.
Hat also nicht zwingend was mit dir zu tun. Muss halt passen. Willst ja auch nicht nur ein anspruchsloser lebender, temporärer Dildo sein, hoffe ich doch mal.

Ich glaube ich hatte mehr weibliche Bekannte die mich eher als Kumpel, Freund gesehen haben, denn als Sexpartner. Warum ist das so ?
Vielleicht bist du einfach zu nett !
Das heißt nicht das du unhöflich sein musst, aber so bisschen arschig kommt bei manchen Frauen gut an.
Vielleicht interessieren dich die falschen Frauen, willkommen im Club !
Bei mir ist es immer der gleiche dunkelhaarige, rassige Typ, hat noch nie geklappt !
Zielgruppe ändern !
Vielleicht bist du zu zurückhaltend !
Also such, wenn du es dir vorstellen kannst ihre körperliche Nähe, bitte nicht zu aufdringlich werden.
Versuche klar und deutlich zu kommunizieren , verbale und Körpersprache, daß du auf sie stehst.
Irgendwann kommt die Richtige, nicht verzagen !

.
War noch nie mit einer Frau zusammen, die mein Typ ist...
Was heißt das eigentlich?
Ist doch eine Vorstellung von der man meint, dass sie einen glücklich macht.
Mit jedem Faktor, der dazu kommt wird die Wahrscheinlichkeit geringer.
Vorstellung und Gegenwärtigkeit sind doch gerne mal verschiede Schuhe...

Zu viel Nähe und Vertraulichkeit schafft so'n kuschliches "beste Freundin"-Feeling. Nicht grad das, was sich die meisten Frauen von einem potentiellen Partner wünschen.

Habe heute mit meiner beste Freundin (35Jahre) bei einem längeren Spatziergang mal das Thema angesprochen und konnte viel über mich erfahren. Fragen wie ich wirke und was meine stärken und Schwächen sind wurden weitesgehend beantwortet. Aber auch sie meint, dass ich so bleiben soll wie ich bin, da bald bestimmt eine Frau kommt die genau das auch sexy findet, dass man sich bemüht, hilfsbereit und zuvorkommend ist und man sich auf mich verlassen kann.(Bitte nicht als Eigenlob oder Werbung für mich selber sehen) ich möchte mich hier nur mitteilen!

Danke an die Leute die mir gesagt haben, dass ich mal mit meinem Umfeld reden soll! Hat mir geholfen

Bin aber sehr froh eure Sichtweisen zu diesem Thema gehabt zu haben und freue mich auf neue Themen.

Liebe Grüße,

Mondragon1996

Nun vielleicht ist es ja auch bequem für dich mit den vielen Frauen um dich rum, die dich ganz nett finden. Immer jemand da für dich und dein Gegenüber ist auch happy.

Ich habe durchaus nachdem ich Farbe bekannt habe und der Mann nicht wollte, diese wichtigen Menschen aus dem realen und engen Kontakt verloren. Und das auch in Kauf genommen und den Preis dafür bezahlt, dass sich etwas beendet was mir wertvoll ist. In Verbindung bleiben funktionierte nicht wirklich.

Eine klare Position war mir wichtig und die hat auch ebenso klare Reaktionen gebracht oder herausgefordert. Mal hat der Mann sich auch für mich entschieden, doch eine Garantie gab es nicht. Und ein nein war auch für mich schmerzvoll.

Ich weiß nicht warum es so ist, ich weiß aber genau, dass es so ist.
Schon vorpubertär war das so.
Ich hatte noch nie eine Kumpel Freundin, wenige Kolleginnen und selbst da, ist es ein Unterschied zu einem Kollegen/Mann. Das funktioniert fast blind und recht schnell.
Ob es knistert mit einer Frau, das ist ziemlich schnell da, Millisekunden, ein Blick reicht dafür.
Emphatisch, gutherzig, hilsbereit, offen, ehrlich, das schreibe ich mir alles zu.
Kann ich mit meinem Flirt, Liebelei bis Beziehung und auch zu einem Mann. Der weiß aber zu 100% und sofort, dass das Freundschaftlich ist.
Ich weiß nicht warum es so ist, ich weiß aber genau, dass es so ist.
Ich habe meine Sinne dafür. Vielleicht ausnahmsweise mal eine ausgezeichnete interne Kommunikation zwischen Kopf, Herz und Bauch. Zumindest am Anfang, wie gesagt, das ist gefühlsmäßig Ruck Zuck da.
Intuition?

Aus dem, was Du schreibst, wird jetzt nicht so richtig klar, ob Du jetzt die Frau fürs leben finden willst, - oder zunächst irgendwie deinen Erfahrungshorizont erweitern möchtest.
Wobei es natürlich durchaus passieren kann, dass man Sex sucht und Liebe findet.

Wenn du dich jetzt mit der Aussage deiner Freundin besser fühlst @*********1996 ...ist ja fein, vielleicht auch ganz gemütlich. Sie wird schon wissen was sie an dir hat. Ich frage mich nur...ob DU dabei auf der Strecke bleibst, wenn Du dabei bleibst was sie so nett findet. Deine Veränderung wird sich auch irgendwie auf dein Umfeld auswirken und unterschätze nicht die eventuellen (unbewussten) Ambitionen derer, die diese fürchten. Du hast doch ein "Problem" oder habe ich dein EP falsch verstanden?.
Es geht ja gar nicht um die Veränderung eines Charakters an und für sich. Nur darum feiner zu justieren..etwas mehr sexyness in dein Leben und deinen Körper, deine Ausstrahlung zu bringen. Dass du wahrgenommen wirst als Mann und nicht (nur) als Freund. Ein ganz legetimer Wunsch der zum Glücklichsein dazu gehört. Du bist als Freund dann theoretisch immer noch da, aber ggf. auch als Mann. Ein männlicher und kein "asexueller" Freund. Falls dein Gegenüber dann Probleme damit bekommt, dann wären dies nicht deine. Freunschaft bedeutet auch sich zu begleiten in Veränderungen die einen Freund/ eine Freundin glücklich machen... uneigennützig.

Hallo,
also ich als Frau benötige beim ersten persönlichen Kennenlernen geschätzte 5 Minuten, um zu merken "mit dem Mann möchte ich Sex haben" oder "nett, könnte ein Freund werden". Ende, gab noch nie eine Freundschaft aus der mehr wurde oder umgekehrt...Trennung ist bei mir auch Trennung. So bin ich und von daher hatte ich auch meist Männer, die mir direkt signalisierten, ich möchte Sex (und damit mehr als Freundschaft) mit Dir. Also ich mag Menschen, die sich da schnell entscheiden können und dies auch schnellstmöglich deutlich machen. Von daher wäre mein Tipp (aber nur auf mich bezogen, ich weiß, dass viele Menschen da komplett anders ticken), direkt beim Kennenlernen sich klar werden, was man vom anderen möchte bzw. was die Gefühle, der Bauch, das Herz sagen und loslegen.
Dir alles Gute!
Grüße Leeny