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Was war dein schönstes Aftercare-Erlebnis?

*****y87 Frau
9.889 Beiträge
Man muss über keine Grenze. Man kann, aber ein MUSS ist das niemals.


Oder meinst du als Grenze den "Normalbereich"? Also, die Grenze zwischen BDSM und NichtBDSM? Ist das so gemeint?
*******iron Mann
9.136 Beiträge
JOY-Angels 
Nirgends wo gibt es ein muss. Es Kann alles zu jeder Zeit abgebrochen werden auch beim BDSM wozu gibt es denn Bitte ein Saveword.
****al Mann
3.033 Beiträge
Zitat von *******iron:
Es Kann alles zu jeder Zeit abgebrochen werden auch beim BDSM wozu gibt es denn Bitte ein Saveword.

Tunnelspiele? *zwinker*
Zitat von *******iron:
Nirgends wo gibt es ein muss. Es Kann alles zu jeder Zeit abgebrochen werden auch beim BDSM wozu gibt es denn Bitte ein Saveword.

Bei Tunnelspiele, CNC oder gar DEBRIS ist ein Savewords NICHT vorgesehen.
********noxx Frau
3.785 Beiträge
Es gibt immer ein Safeword.
Es heisst "Ich brauche einen Arzt! ".
Und auch CNC endet bei einem Nein, wenn man die Einvernehmlichkeit des Metakonsens beendet...
Egal, wie realistisch es gemacht ist und sich anfühlt... es ist ein Konstrukt...

noxx
Nen sofirtigen Arzt zu benötigen, sollte niemals der Grund für nen Abruch werden.
Soviel Hirn sollten man dann schon haben.
Es gibt allerdings Medizinische Notfälle, die sowas dringend benötigen und dazu zähle ich alle die einen Notarzt von nöten machen.

Wir schweifen aber gehörig vom thema und das schon seit einer Seite.
*******hen Frau
32.927 Beiträge
JOY-Team 
*huhu*

Zitat von ********hiko:
Wir schweifen aber gehörig vom thema und das schon seit einer Seite.

und genau deshalb hier an der Stelle der Hinweis, was die Frage im Eingangspost war:

Wir wollen von dir wissen:

• Ob aktiv oder passiv: Was war dein schönstes Aftercare-Erlebnis? Und was hat es so erinnerungswürdig für dich gemacht?

Wir freuen uns daher auf weitere themenbezogene Beiträge.



Liebe Grüße,
Libellchen
JOY-Team
***ja Frau
1.035 Beiträge
Ich seh es noch heute: Es war - was wir beide zu dem Zeitpunkt nicht wussten - das letzte Spiel. Tief, intensiv. Ich lag am Boden, verheult, komplett in mir. Er hat mich zugedeckt und auf mich aufgepasst. Den Blick seiner wunderschönen Augen, als ich wieder da war vergesse ich nie. Das Band war zu dem Zeitpunkt so unendlich intensiv da.
****xo Frau
3.283 Beiträge
Wollte gerade schreiben, dass das mal ein schönes allgemeines Thema ist. Vielleicht auch demnächst außerhalb des bdsm.

Uns alle beschäftigt das danach und Erlebnisse dsbzgl haben wir auch.
**********lerin Frau
122 Beiträge
Zitat von ****yn:
Zitat von *******987:

An die, die fragen, warum das Thema nicht im allgemeinen Forum steht:
Nach normalem Sex hatte ich bisher noch nie das Bedürfnis oder die Notwendigkeit, dass sich jemand um mich kümmert.

Dito.

Ich mag weder großartiges Vorspiel, noch brauch ich nach dem Sex irgendwas besonderes.

Aftercare nur bei Notwendigkeit, wenn Körper oder Geist Spuren davongetragen haben, die ein bisschen "versorgt" gehören. Kommt aber auch nicht ständig vor.

Ich lese mal hier als nicht BDSMlerin mit (weil ich neugierig bin und mehr über mich erfahren möchte). Was mich tatsächlich schockiert ist, wie emotionale Ausnahmezustände gesucht und ausgehalten werden. Nicht die Handlungen an sich sondern die Reaktion darauf, die emotionalen und körperlichen Zusammenbrüche. Ich bin sehr dankbar, dass ich das hier lesen darf, auch wenn es mir so unglaublich wenig nachvollziehbar ist, dass man das freiwillig mit sich machen lässt.

Die Schilderung von Haare kämmen war dagegen wunderschön, das kenne ich auch. Das geht sehr tief...

Euch allen ein schönes Wochenende !
*******987 Frau
9.067 Beiträge
Zitat von **********lerin:
Was mich tatsächlich schockiert ist, wie emotionale Ausnahmezustände gesucht und ausgehalten werden.
Nun ja, ganz so ungewöhnlich ist das natürlich nicht. Menschen sehen sich freiwillig Horrorfilme und Thriller an um Angst, Bedrohung und Nervenkitzel zu empfinden. Menschen gehen freiwillig ins Theater und schauen traurige Stücke an um Trauer, Verzweiflung und Ausweglosigkeit zu empfinden. Menschen erzählen sich gegenseitig Witze und lustige Sachen um großes Vergnügen, Erheiterung und Freude zu empfinden. Menschen verschaffen sich Orgasmen um in diesen besonderen, extremen Gefühlszustand zu gelangen, der damit einher geht. Menschen gehen auf Konzerte und ähnliche Veranstaltungen um ein extremes Gefühl von Zugehörigkeit, Wir-Gefühl und Mitgerissenwerden zu empfinden. Und Menschen machen Extremsportarten, fahren Achterbahn und Karussell und so weiter um auch extreme Gefühle zu empfinden.

Wie gesagt, neu ist das nicht und auch nicht ungewöhnlich. Es erscheint nur deshalb so, schockierend, weil es nicht um "schöne" Gefühle geht und das Erlebnis unmittelbarer ist als wenn man etwas trauriges oder beängstigendes anschaut.
*******ven Frau
1.743 Beiträge
@*******987
Vielen Dank für deinen Beitrag, besser kann man das eigentlich nicht ausdrücken. *top*
*******Punk Frau
5.710 Beiträge
Naja, Horrorfilme, Theater mit Würgespiele, Atemkontrolle etc zu vergleichen. Ich weiß nicht...
**********hen70 Frau
14.425 Beiträge
Naja, nicht jeder macht alles. Und für mich wäre Bungee Jumping und Achterbahn definitiv schlimmer als eine BDSM Session. Das wiederum ist aber natürlich auch nur meine Gefühlswelt.
**********lerin Frau
122 Beiträge
Zitat von *******987:
Zitat von **********lerin:
Was mich tatsächlich schockiert ist, wie emotionale Ausnahmezustände gesucht und ausgehalten werden.
Nun ja, ganz so ungewöhnlich ist das natürlich nicht. Menschen sehen sich freiwillig Horrorfilme und Thriller an um Angst, Bedrohung und Nervenkitzel zu empfinden. Menschen gehen freiwillig ins Theater und schauen traurige Stücke an um Trauer, Verzweiflung und Ausweglosigkeit zu empfinden. Menschen erzählen sich gegenseitig Witze und lustige Sachen um großes Vergnügen, Erheiterung und Freude zu empfinden. Menschen verschaffen sich Orgasmen um in diesen besonderen, extremen Gefühlszustand zu gelangen, der damit einher geht. Menschen gehen auf Konzerte und ähnliche Veranstaltungen um ein extremes Gefühl von Zugehörigkeit, Wir-Gefühl und Mitgerissenwerden zu empfinden. Und Menschen machen Extremsportarten, fahren Achterbahn und Karussell und so weiter um auch extreme Gefühle zu empfinden.

Wie gesagt, neu ist das nicht und auch nicht ungewöhnlich. Es erscheint nur deshalb so, schockierend, weil es nicht um "schöne" Gefühle geht und das Erlebnis unmittelbarer ist als wenn man etwas trauriges oder beängstigendes anschaut.

Danke, so hatte ich das noch nicht betrachtet !!!
Ich bin allerdings auch kein typischer Fernsehkonsument und Horror war noch nie dabei. Das Erleben von unguten Emotionen habe ich noch nie gesucht, vielleicht ist das der Unterschied. Im Gegenteil arbeite ich ganz aktiv daran, Strategien zu entwickeln da schnellstmöglich aus negativen Emotioe wieder raus zu kommen und auch anderen dabei zu helfen (Depression etc).

Aber in den vielen Facetten, die das Leben an sich zu bieten hat, gibt es natürlich auch diese Felder und Menschen, die das erleben wollen.
Danke, dass ich an dieser Sichtweise teilhaben darf.
**********lerin Frau
122 Beiträge
Zitat von **********hen70:
Naja, nicht jeder macht alles. Und für mich wäre Bungee Jumping und Achterbahn definitiv schlimmer als eine BDSM Session. Das wiederum ist aber natürlich auch nur meine Gefühlswelt.

Ich mag übrigens Fallschirmsprünge :-)))
Reden vor Menschemengen
Durch den Sturm laufen....
******arp Mann
3.253 Beiträge
Zitat von **********lerin:
Ich lese mal hier als nicht BDSMlerin mit (weil ich neugierig bin und mehr über mich erfahren möchte). Was mich tatsächlich schockiert ist, wie emotionale Ausnahmezustände gesucht und ausgehalten werden. Nicht die Handlungen an sich sondern die Reaktion darauf, die emotionalen und körperlichen Zusammenbrüche. Ich bin sehr dankbar, dass ich das hier lesen darf, auch wenn es mir so unglaublich wenig nachvollziehbar ist, dass man das freiwillig mit sich machen lässt.

Emotionale und körperliche Zusammenbrüche hört sich gleich schon wieder so negativ an. Als wenn das Hasardeure wären, die das betreiben. Wir wissen ganz genau warum wir das so wollen und gehen das auch ganz bewusst so ein. Es ist vielmehr eine Frage der Wahrnehmungsschwelle, wodurch und ab wann eine Befriedigung eintritt. Wer Blümchensex liebt, hält "harten Sex" schon für eine Vergewaltigung. Aber stell dir vor, du hättest Schwierigkeiten zum O zu kommen oder nur auf bestimme Art und Weise. Und jedesmal wenn du kurz davor bist, hört er auf oder ist selbst schon fertig. Das machst du ein paar mal mit, dann gibst du das auch auf. Bringt ja nix.

Übertragen aufs BDSM bedeutet das, dass hier ein Safeword hinderlich ist. Entweder spricht Sub es vorher aus weil sie meint es ginge nicht mehr oder Dom bricht ab weil er denkt, es reicht nun. Solche Abbrüche können ebenso zum Absturz führen, denn iwa will man doch einfach mal über diese Schwelle und nichts ist frustrierender, als wenn man schon wieder kurz davor ist und unter Hochspannung steht und paff- ist es vorbei. Da kann man auch gleich gegen die Wand fahren. Da brauchst du auch nicht mehr mit Aftercare kommen- geschenkt!

Und nur wenn oder weil man eine so hohe Schwelle überschreitet, heißt das immer noch nicht, dass man hernach umso mehr Aftercare bräuchte. Denn diese Schwelle, dieses Level ist ja normal für einen, sowie der eine nur wenig, der andere viel Alkohol verträgt. Wer viel verträgt hat deswegen keinen schlimmeren Kater. Eher weniger.

So oder so ist das erlebte als etwas sehr emotionales zu betrachten, da aber erst mal neutral. Und es gibt auch Subs, die dann lieber für sich allein sind und ein "betüddeln", kuscheln usw. so gar nicht abkönnen. Auch nicht jeder Dom kann von jetzt auf gleich umschwenken. Aftercare ist also in jedem Fall auch etwas sehr individuelles. Wenn Sub also z.b. wie ein Häufchen Elend wimmernd in der Ecke kauert, muss das kein Absturz sein und ein in die Arme nehmen vlt genau das falsche. Es ist dann grad einfach zu viel des guten und das fängt sich von allein. Wichtig ist es, da zu sein. Hier hat jeder seine ganz eigenen Bedürfnisse.

Also bitte nicht immer gleich denken, nur weil eine Schwelle bzw. ein Level so hoch liegt, wären es "Junkies" und schlagen jede Warnung in den Wind. Und deswegen muss es auch nicht ein Extra-Aftercare geben.

Übrigens- Menschen die so was "freiwillig mit sich machen lassen", haben eine Neigung- Sadomasochismus. Die machen das nicht nur freiwillig sondern ganz bewusst! Es gibt ja auch Männer, die sich sex. zu Frauen hingezogen fühlen und umgekehrt. Natürlich klingt das seltsam und befremdlich aber die sind halt hetero. Die schlafen auch freiwillig miteinander und ganz bewusst. Die wollen das so. Die treiben auch oft ganz komische Dinge miteinander, wo man sich fragt, wozu das gut sein soll? Muss es denn unbedingt anal sein? Und auch noch ohne Vorbereitung und ohne Aftercare? Himmel! Für die ist es halt ok so. Das ist unter BDSMern nicht anders. Für die ist das auch ok so. Na denn...
*******n_81 Frau
17 Beiträge
Ich bin nur zufällig über diesen Beitrag gestolpert. Habe nicht viel mit BDSM zu tun. Aber als ich alles durch las, bekam DAS was ich fühlte und was mir fehlte einen Namen. ... Ich fand mich darin wieder.

Bei einigen sexuellen Begegnungen, fehlte mir etwas. Es war unrund, unvollständig und somit nicht erfüllend.
Ich fühlte mich nicht mehr erwünscht (der Akt war ja vorbei 🤷🏽‍♀️) wurde zwar nicht direkt gebeten zu gehen, aber die Körpersprache und das Verhalten waren deutlich. Habe ich es angesprochen, wurde es nur halbherzig umgesetzt.

Nicht selten fiel ich in ein Loch, fühlte mich nicht gesehen oder wertgeschätzt.
Ich kümmerte mich dann um mich selbst, so gut es ging...es war ja MEIN Tief.

Ich werde zukünftig mehr darauf achten, auch das 'direkte danach' schon vorher anzusprechen ..

Danke für diesen Beitrag 🌻
**fi Mann
393 Beiträge
Mahlzeit...

Tendenziell war ne Zigarette nachm spielen immer ganz gut. Plus normaler smalltalk.

Vielleicht auch mal noch ne runde knuddeln, ab und an braucht man das halt mal.
********pf90 Frau
11 Beiträge
Zitat von *******n_81:
Ich bin nur zufällig über diesen Beitrag gestolpert. Habe nicht viel mit BDSM zu tun. Aber als ich alles durch las, bekam DAS was ich fühlte und was mir fehlte einen Namen. ... Ich fand mich darin wieder.

Bei einigen sexuellen Begegnungen, fehlte mir etwas. Es war unrund, unvollständig und somit nicht erfüllend.
Ich fühlte mich nicht mehr erwünscht (der Akt war ja vorbei 🤷🏽‍♀️) wurde zwar nicht direkt gebeten zu gehen, aber die Körpersprache und das Verhalten waren deutlich. Habe ich es angesprochen, wurde es nur halbherzig umgesetzt.

Nicht selten fiel ich in ein Loch, fühlte mich nicht gesehen oder wertgeschätzt.
Ich kümmerte mich dann um mich selbst, so gut es ging...es war ja MEIN Tief.

Ich werde zukünftig mehr darauf achten, auch das 'direkte danach' schon vorher anzusprechen ..

Danke für diesen Beitrag 🌻



Ich kann da so mitfühlen.
Aftercare ist so wichtig für mich, egal ob nach einer Session, normalen Sex mit einer oder mehreren Personen.
Für mich ist es immer ein Rausch und schlagartig bin ich wieder in der Realität.
Innig miteinander sein, sich darüber austauschen, was schön war, inne halten, sich wertschätzen. Egal was, ich möchte denjenigen oder diejenigen nochmal wahrnehmen und greifen können.
Einfach gehen, kein Wort darüber verlieren, sich körperlich abwenden oder ähnliches, das kann bei mir ein Tief auslösen, muss es aber nicht.
Aber für mich gehört es einfach dazu, dass man sich nach seinem Gegenüber erkundigt und sich um ihn kümmert und umgekehrt.
******ski Mann
16 Beiträge
Dass immer weniger Leute rauchen hat Nachteile. Früher eine Zigarette zu teilen war einfach schön.
*******mlos Frau
2.514 Beiträge
küssen und herzen wär bzw ist ne gute Alternative
******ski Mann
16 Beiträge
Ich bin immer für ein bischen küssen danach aber ist das nicht eher verpönt?
********aber Frau
635 Beiträge
@******ski
Lieber küssen 😍 als das das gegenüber sich umdreht und stupide TV schaut
********mira Mann
219 Beiträge
Hatte heute meine allererste Session überhaupt. Mir als Sub tat es sehr gut, nach den einzelnen Teilsequenzen des Spiels - wo auch jeweils eine kurze Pause zum Trinken erfolgte - mich fest (!) mit Dom zu drücken und zu küssen, wobei letzteres nur Zugabe war. Wirklich feste Berührungen/Umarmungen über eine halbe Minute oder mehr sind es, die mich sowohl im Alltag als auch im BDSM-Spiel zur Ruhe bringen.
Nach der Session, die Trink- und Kuschel-/Drückpausen abgezogen knapp zwei Stunden gedauert hat, habe ich erstmal geduscht - und vorher im Badezimmerspiegel die Spuren auf meiner Haut begutachtet *ggg* Danach hatte ich dann so richtig Lust auf Kaffee und Süsses: Innert kürzester Zeit habe ich drei Stücke Kuchen weggespachtelt; dabei haben sich Dom und ich sowohl über meine Erlebnisse während der Session als auch über Gott und die Welt unterhalten. Die berühmt-berüchtigte Zigarette danach (resp. in meinem Fall Zigarillo oder Pfeife) habe ich dann erst genommen, als ich mit dem Auto zu Hause angekommen bin. War mir nicht ganz sicher, ob mich das in dem endorphinlastigen Zustand nicht gleich umhauen würde...
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