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Was war dein schönstes Aftercare-Erlebnis?

********n_84 Frau
6.195 Beiträge
@**********lavin
Das ist interessant. So gibt es dann wohl doch emotional größere Unterschiede und meine „These“ ist so nicht haltbar.
Ich denke Dreh- und Angelpunkt ist der eigene Zugang zu seinen Gefühlen. Wenn ich weiß warum ich etwas empfinde, kann ich damit ganz anders umgehen als wenn ich nur das Gefühl habe und daraus vielleicht auch noch reagiere.
Bei meinem Absturz wusste ich genau woran es lag und wusste auch, dass es mir am nächsten Tag wieder besser gehen würde. Ich habe da ein sehr gutes Körpergefühl und manchmal sechsten Sinn. Daher würde ich nie Schuldzuweisungen oder Vorhaltungen machen. Schließlich macht das keiner mit Absicht (davon gehe ich jetzt mal mit einer Mischung aus Hoffnung und Naivität aus *zwinker*).

Sklavin S
Eines meiner schönsten Aftercare Erlebnisse im JC war das sanfte in den Arm nehmen und ohne zu reden, einfach die Nähe des Anderen spüren. Und das ausgerechnet nach einem reinen Sexdate ohne Vorspiel. Ich hatte eher damit gerechnet, dass er aufsteht, sich anzieht und nach ein paar Worten einfach geht... hatte ich leider auch schon. Umso mehr habe ich diese Minuten danach genossen. *kuschel*
(Kurzen Zwischendank an @ Sklavin S und @********n_84,
*g* ).
Sehr vielfältige Sichtweisen, die hier zu Tage kommen. Ohne halbwegs emotionale Nähe will ich mich z.b. gar nicht auf eine Session einlassen. Einfach zur so ohne Nähe zu spielen gibt mir als dominanter Teil gar nichts. Ich möchte die körperliche aber vor allem mentale und emotionale Hingabe spüren. Dieses besondere Geschenk bringt mich dann auch erst so richtig in die Begegnung. Für mich ist es dann ein besonderes Geschenk während und nach einer Session gemeinsam durch die Emotionen zu Gehen. Gerade wenn es dann emotional ist, ist aftercare für beide Seiten mMn enorm wichtig bzw. auch ich brauche da die Nähe und Zuneigung meiner Sub um über diesen Weg die Bestätigung zu bekommen, dass alles gut und im grünen Bereich ist. Ob das jetzt reden, kuscheln, sich in die Augen schauen oder einfach nur Händchen halten ist hängt dann von der Intensität der Begegnung davor ab.
**********berer Mann
7.320 Beiträge
Zitat von ********n_84:
Ich lese auch gerade heraus, dass es hier vermutlich auch einen gewaltigen Unterschied macht, wie nah man sich wirklich ist. Ob in einer Beziehung, Spielbeziehung mit Nähe/Gefühl oder eher einer zweckmäßigen Spielbeziehung.
Wenn ich mir vorstelle, da würde einer einfach aufstehen und gehen… oder mich mit einem “Ciao ciao” alleine in die Nacht lassen und ich fahre heim.
Das zeigt mir nochmal deutlich, dass es für mich immer richtig war Devotion und härtere BDSM Praktiken immer nur im Rahmen einer festen Liebesbeziehung zu erleben. Und ich glaube das wird sich auch nicht ändern.

Es gibt auch Ausnahmen. Meine Freundschaft+ blieb zwar nicht über Nacht, aber sie wurde nicht vor die Tür gesetzt. Sie war willkommen, so lange sie wollte, und es war "danach" keineswegs gefühllos und kalt. Das war es aber nie, auch vorher oder mittendrin nicht.

Ich denke, mit dem/der Richtigen, die auf Mitgefühl und Verantwortung wert legt, kann schönes aftercare auch außerhalb einer Liebesbeziehung stattfinden. Aber ja, das ist vielleicht an sich selten, da magst du recht haben. Da ich nur eine F+ hatte, kann ich da kaum eine Statistik aufstellen.

Momentan, in meiner Liebesbeziehung, besteht mein aftercare aus halten, spüren, küssen, ganz viel streicheln und wenn sie möchte, drüber reden. Das ist die Mischung, die für uns beide passt und angenehm ist. Und das ist mir das Wichtigste: Wenn zwei sich einig sind, kann aftercare sehr unterschiedlich aussehen.
********n_84 Frau
6.195 Beiträge
@**********aster
Es gibt auch Ausnahmen. Meine Freundschaft+ blieb zwar nicht über Nacht, aber sie wurde nicht vor die Tür gesetzt. Sie war willkommen, so lange sie wollte, und es war "danach" keineswegs gefühllos und kalt. Das war es aber nie, auch vorher oder mittendrin nicht.

Grundsätzlich klar, aber da von Höhenflug und Drop (was ich zuerst als emotionalen Absturz verstanden hatte) gesprochen wurde, dachte ich, dass in einem solchen Fall echte Nähe wichtig sei. Oder auch um einen negativen Absturz zu vermeiden.

Dass manche „danach“ für sich sein wollen, wurde ja auch mehrfach gesagt. Und auch ich kenne das Gefühl, obwohl ich mit meinem Mann ein Haus und Bett teile, mal kurz für mich sein zu wollen.

Du schreibst von F+:
Ich hatte zwar mit lockeren Verhältnissen, nie BDSM Erfahrungen, die an meine Grenzen gingen oder emotional aufwühlend waren, aber ich kann das nachvollziehen, dass man/frau dann auch freiwillig heim fährt. Im eigenen Bett schläft es sich doch meist am besten *zwinker*
Freiwillig zu gehen ist aber auch immer was anderes, als rausgeschmissen zu werden oder wenn der Dom einfach geht, obwohl man das Bedürfnis nach Aftercare hat/hätte.
**********berer Mann
7.320 Beiträge
Zitat von ********n_84:
@**********aster

Grundsätzlich klar, aber da von Höhenflug und Drop (was ich zuerst als emotionalen Absturz verstanden hatte) gesprochen wurde, dachte ich, dass in einem solchen Fall echte Nähe wichtig sei. Oder auch um einen negativen Absturz zu vermeiden.

Möglich. Ich spiele nicht so extrem, dass es zu so einem Absturz je gekommen wäre. Daher kann ich da gar nicht wirklich mitreden.
****ni Frau
1.908 Beiträge
Das schönste Erlebnis? uff..
da gibts so viele, weil mir das danach seh wichtig ist, jedoch keinen fixen ablauf braucht.

Die Zeit mit meinen Parnter war am Anfang, also vor gut fünf Jahren noch sehr begrenz. Wir haben uns gefunden es hat gepasst wie noch nie und entsprechend neu und intensiv waren die Begegnungen.
Schon da war das Danach eine Mischung aus einfach stille, das ein oder andre was grad raus wollte sagen, kuscheln oder einfach in eine Decke gewickelt da liegen und das Nachbeben fühlen.
Das hat aber nicht gereicht, das richtige Aftercare kam erst als wir wieder zu Hause waren, jeder für sich. Wir haben uns gegenseitig ellenlange Mails geschrieben, mit den ganzen Gefühlwallungen. Es gab viel zu verarbeiten und über die Schreiberei ging das wunderbar. Das geniale daran ist, ich kann auch heute noch in die Mails eintauchen *g*

Jetz wo wir eingependelt sind, es nicht mehr so ein Hype ist, brauchen wir die Zeit nach intensiven Sessions (oder auch ganz seichten) genauso. Wir geniessen es sehr einfach liegen zu bleiben, reden wenn uns danach ist oder vor sich hin dösen... meist ist dann ein Bärenhunger der Antrieb die Küche zu plündern und wieder ganz zu landen.

Ich hab jetz bewusst nicht von Top oder Subseite geschrieben, es ist für mich nach einer Session auf beiden Seiten wichtig, sehr individuell.
Je mehr Nähe und Tiefe die Beziehung hat, umso näher und tiefer ist auch die Aftercarezeit.
*******987 Frau
9.067 Beiträge
Zitat von **********aster:
Ich spiele nicht so extrem, dass es zu so einem Absturz je gekommen wäre. Daher kann ich da gar nicht wirklich mitreden.
Mein letzter Absturz war nicht in einer von außen und von Top als extrem zu erkennenden Situation. Was ich mir persönlich unnötigerweise im Kopf für einen Druck aufgebaut hatte, war für andere nicht zu erkennen.
Top hat mich nur gehauen, noch nicht einmal besonders krass oder mit psychischen Grausamkeiten.
********raum Paar
11.467 Beiträge
Das was in uns vorgeht, was uns bewegt, ist oft für Andere nicht zu sehen.

Ich (m) kann mich gut daran erinnern, wie wir zu Beginn zusammen gespielt haben und dabei etwas aus dem Ruder lief.

Da war Aftercare nicht wirklich möglich.

Was sehr gut getan hat, war das nicht Alleine zu sein. Die merkwürdige Stimmung auszuhalten. Einfach da zu sein.

Es war vielleicht nicht das schönste Erlebnis, aber super wichtig.
**********berer Mann
7.320 Beiträge
Zitat von *******987:
Zitat von **********aster:
Ich spiele nicht so extrem, dass es zu so einem Absturz je gekommen wäre. Daher kann ich da gar nicht wirklich mitreden.
Mein letzter Absturz war nicht in einer von außen und von Top als extrem zu erkennenden Situation. Was ich mir persönlich unnötigerweise im Kopf für einen Druck aufgebaut hatte, war für andere nicht zu erkennen.
Top hat mich nur gehauen, noch nicht einmal besonders krass oder mit psychischen Grausamkeiten.

Hm, okay. Kann passieren, ist bei mir aber noch nicht passiert. Aber wenn, wäre ich da.
****ven Mann
1.282 Beiträge
Ich persönlich finde AfterCare auch super wichtig. Wobei ich sagen muss, dass ich zu meiner Sub auch ein tiefes Verhältnis habe. Wenn man eine distanzierte Dom-Sub Spielbeziehung hat und versucht, die empathische Ebene heraus zu lassen, kann ich verstehen, dass AfterCare dann uU nicht gewünscht ist.

Egal wie ich die Session aufbaue, ist es mir wichtig, dass Sub danach aufgefangen und wieder aufgebaut wird. Sie soll ein gutes Gefühl haben. Auch wenn sie in der Session erniedrigt wird, wird sie so aufgefangen und geht mit einem gestärkten Selbstbewusstsein aus dem Treffen.

Ich höre aber immer wieder, dass das längst nicht alle so sehen. Die tollen Doms machen Sub fein runter und hauen dann ab. Gerade wenn man die emotionale Komponente bespielt, sollte Top schon soviel Verantwortungsbewusstsein haben, und seine Bottom auffangen. Schließlich trägt Top auch die Verantwortung für das Wohlergehen der Bottom.
*****y87 Frau
9.889 Beiträge
@****ven darf ich mal fragen, ob du auch Aftercare brauchst?
****ven Mann
1.282 Beiträge
@*******kull
Ganz ehrlich - *ja*

Ob ich es brauche, aber AfterCare ist ja ein Geben und Nehmen.
Es ist einfach ein sinnlicher Ausklang.
*****y87 Frau
9.889 Beiträge
Sehe ich genauso, danke für deine Antwort. Nur man ließt so selten oder ich empfinde es so, dass auch die Topseite Aftercare braucht. Dabei empfinde ich es als selbstverständlich, dass man füreinander da ist.
Aftercare ist immer wichtig. Meine Erfahrung hat gezeigt, dass es immer erfolgt, wenn nicht bewusst vollzogen kann es auch destruktiv sein, z.B. mit einem vom Zaun gebrochenen Streit oder einem zu spannenden Film, der mehr als sonst aufwühlt da die Sensibilität hoch ist. Ganz übel sind auch Nachrichten. Am Besten man nimmt sich danach nichts emotional aufwühlendes vor, wie z. B. Telefonat mit dem Ex um die Noten der Kinder zu besprechen usw. Sich bewusst Gutes tun und das am Besten nicht Allein lässt das Erlebte tief wirken und ermöglicht eine sanfte Landung.
*******987 Frau
9.067 Beiträge
Was mir noch einfällt, was mir hilft: zur richtigen Zeit eine harmlose Aufgabe, die mich aus der direkten Nähe zu meinem Herrn bringt. Einmal hat er mich zum Beispiel in die Küche geschickt um Kaffee zu kochen. Das war für mich sehr gut, weil es eine ganz alltägliche Aufgabe war, also nichts, was ich nicht konnte oder wo ich das Gefühl hatte, aus dem Spiel geworfen zu werden, aber es ist halt langweiliges Kaffee kochen, also Zeit für die Gefühle, runterzukommen. Außerdem hilft die Bewegung, so wenig davon nötig ist, dass ich nicht erstarre.
Zitat von *****ely:
Aftercare ist immer wichtig. Meine Erfahrung hat gezeigt, dass es immer erfolgt, wenn nicht bewusst vollzogen kann es auch destruktiv sein, z.B. mit einem vom Zaun gebrochenen Streit oder einem zu spannenden Film, der mehr als sonst aufwühlt da die Sensibilität hoch ist. Ganz übel sind auch Nachrichten. Am Besten man nimmt sich danach nichts emotional aufwühlendes vor, wie z. B. Telefonat mit dem Ex um die Noten der Kinder zu besprechen usw. Sich bewusst Gutes tun und das am Besten nicht Allein lässt das Erlebte tief wirken und ermöglicht eine sanfte Landung.

Finde ich gut, dass du auf das "Weglassen von" hinweist.
Sehr konkret *g* .
Das kann dem ganzen die "Schwere" nehmen.
Danke für den Aspekt.
********ngel Frau
875 Beiträge
mal abgesehen von dem BDSM Bezug usw... finde ich es einfach ganz normal und unheimlich wichtig, wenn man sich nach dem Sex oder der Session um einander kümmert. Dabei ist es egal ob körperliche Nähe oder eben individuell andere Dinge. Es müssen alle Beteiligten zufrieden aus den Situationen raus gehen ohne sich vernachlässigt zu fühlen oder weniger wertgeschätzt.

Bei mir braucht es nicht immer das kuscheln und berühren per se zu sein, nein. Mit unter reicht es auch einfach zu reden oder gemeinsam z.B. duschen. einfach Dasein!!

das Erlebnis was mir im Kopf bleibt gerade, war ganz banal... wir haben uns nach dem Sex und allem, einfach angezogen und zum Hörer gegriffen und uns Essen kommen lassen. Nicht so sonderlich viel geredet, aber einfach noch die Zeit genutzt und nen schönen Abend verbracht.
********noxx Frau
3.785 Beiträge
Aftercare... hmm... was letztens wirklich schön war, war einfach ganz ruhig da auf dem Boden zu sitzen, mit einem Kaffee in der Hand und ihm zuzuschauen, wie er noch etwas am Rechner arbeitet. Runterkommen, Luft holen und einfach zuschauen...

noxx
*******tag Mann
77 Beiträge
Kaffee geht, ja. Kopfkraulen auch. Mit den Fingerspitzen über die Schulterblätter streicheln...seufz
Eines der schönsten Momenten beim Aftercare war immer gemeinsam Kuscheln und der plüschigen Decke, sich gegenseitig mit Zärtlichkeiten betüddeln und mit Schoki vollstopfen und es war immer ganz viel verliebtes Gekicher dabei zu hören. seuftz

Nicht nur die Sub benötigt aftercare, ich als Top brauche das auch.
Und solche Momente geniße ich dann auch immer sehr, wenn sie zusatande kommen.
Ist manchmal genauso schön wie´s eigentliche SM.
*******ter Frau
5.116 Beiträge
Ich freu mich ja immer über diese Begrifflichkeiten.
Wer denkt sich sowas aus?
Wieso ausdenken. Es ist kein Wort was erfunden wurde.
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