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Was war dein schönstes Aftercare-Erlebnis?

Aftercare ist übersetzt die Nachsorge
*******ter Frau
5.116 Beiträge
Zitat von ********hiko:
Aftercare ist übersetzt die Nachsorge

Eben!
Zitat von *******ter:
Zitat von ********hiko:
Aftercare ist übersetzt die Nachsorge

Eben!
Ist eben nur aus dem Englischen übernommmen, nichts weiter.
*****y87 Frau
9.889 Beiträge
Ist doch egal,ob es Nachsorge,Aftercare oder füreinander da sein heißt. Wichtig ist nur,wenn es gebraucht wird auch zu erhalten.
*******ter Frau
5.116 Beiträge
Also wenn ein Arzt, Pfleger etc. PP mit Joy Diplom, die Nachsorge mit dem Nachspiel gleich stellt, dann gibt's Tote! *freundchen*
Zitat von *******ter:
Also wenn ein Arzt, Pfleger etc. PP mit Joy Diplom, die Nachsorge mit dem Nachspiel gleich stellt, dann gibt's Tote! *freundchen*

Und nach dem nachspiel gibts Elfmeter *grins*
*******iron Mann
9.136 Beiträge
JOY-Angels 
Ja in der Dritten Halbzeit gibt es dann das Nachspiel und danach giebt es eine Beinschiene und jede menge Bepanten, und ein oder 2 tröste Bierchen *heul2*

Aber unter Aftercare verstehe ich persönlich was anderes
In den Arm nehmen sanftes leises sprechen.
Oder eben allein runterkommen lassen was süßes.
Jedenfalls liebevolles Handeln.
Wie soll denn ein Arzt die Nachsorge gleich stellen, wenn sie in einem komplett anderen Kontext genannt wird. Auch wenn er es AfterCare nennen.
*********oaka Frau
6.895 Beiträge
Aftercare ist die Zeit mit meinem Partner, wie lange, wie intensiv und wie diese aussieht....weiß keiner von uns beiden vorher.

Es ist individuell und doch so unterschiedlich, aber auf jeden Fall auf einer gemeinsamen Welle.
********aika Frau
1.685 Beiträge
Bitte steinigt mich nicht und erlaubt mir eine Frage.
Wenn ich solche Geschichten lese, drängt sich mir immer der Gedanke auf:
Warum geht man so weit, dass danach so ein Aftercare notwendig ist?
(So normales Kuscheln, Reden, etc. meine ich gar nicht.)
*******987 Frau
9.067 Beiträge
Zitat von ********aika:
Warum geht man so weit, dass danach so ein Aftercare notwendig ist?
Ich kann nur für mich sprechen. Ich finde es einfach erregend in bestimmten psychischen Ausnahmesituationen zu sein. Warum das so ist, ist nicht wichtig. Aber wenn man in einer Ausnahmesituation ist, muss man auch irgendwie wieder da raus kommen um danach wieder im Alltag funktionieren zu können. Dafür ist Nachsorge bei mir da.

Ich fahre auch gerne Achterbahn, aber wenn ich das eine Weile gemacht habe, wird mir schwindelig, obwohl es Spaß macht. Dann muss ich meinem Körper ermöglichen, aus dem Adrenalinrausch und der intensiven Bewegungserfahrung zurück in normale Werte zu kommen.
BDSM ist für mich so ähnlich wie Achterbahn für die Seele. Macht genau so viel Spaß, aber auch die Seele braucht danach Pause zum runter kommen.

Vielleicht hilft das ein bisschen als Erklärung.
*****y87 Frau
9.889 Beiträge
Zitat von ********aika:
Bitte steinigt mich nicht und erlaubt mir eine Frage.
Wenn ich solche Geschichten lese, drängt sich mir immer der Gedanke auf:
Warum geht man so weit, dass danach so ein Aftercare notwendig ist?
(So normales Kuscheln, Reden, etc. meine ich gar nicht.)


Ich finde das eine völlig legitime Frage. Die mir auch schon, gerade in meiner Anfangszeit im Bereich BDSM, sehr oft durch den Kopf ging. Es ist Seelenfutter, gerade wenn es sehr intensiv war, Neues passiert ist und man es noch gar nicht zuordnen kann. Es gibt mir ein schönes Gefühl der Sicherheit. Dass da jemand ist, der dich wohlwollend annimmt. Oft brauche ich nicht mehr als kuscheln, sich festhalten und einfach spüren. Aber ab und an reicht das eben nicht. Dann brauche ich mehr Unterstützung, um wieder auf die Erde zurückzukommen.
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Ist wie beim Fussball spielen.

Liebe ich das Spiel?

Oder das anschließende völlig ausgepumpte entspannte danach. Um dann anschließend gemeinsam ein Bier zu trinken?

Bei mir war es während meiner aktiven Zeit beides.
Man hat sich wie bolle auf das Spiel gefreut. Und nach dem Spiel gab es nichts schöneres als heiß zu duschen und dabei ein eiskaltes Pils zu trinken.

Heute trinke ich manchmal immer noch beim Duschen ein kaltes Pils. Ist schön aber nicht dasselbe. Kicken geht aber leider nicht mehr.
********noxx Frau
3.785 Beiträge
Zitat von ********aika:
Bitte steinigt mich nicht und erlaubt mir eine Frage.
Wenn ich solche Geschichten lese, drängt sich mir immer der Gedanke auf:
Warum geht man so weit, dass danach so ein Aftercare notwendig ist?

Weil's Spass macht an der Grenze lang zu laufen...
Weil SM einfach auch körperlich und seelisch unglaublich erschöpfend sein kann, gerade, wenn man an der Grenze langläuft...
Weil man manchmal auch über die Grenze runterfällt...

noxx
********noxx Frau
3.785 Beiträge
Zitat von *******iron:

Jedenfalls liebevolles Handeln.

Egal, was passiert ist, es gibt die Versicherung verbal oder non-verbal "Alles ist (wieder) gut!"...

noxx
Zitat von ********aika:
Bitte steinigt mich nicht und erlaubt mir eine Frage.
Wenn ich solche Geschichten lese, drängt sich mir immer der Gedanke auf:
Warum geht man so weit, dass danach so ein Aftercare notwendig ist?
(So normales Kuscheln, Reden, etc. meine ich gar nicht.)

Ich kann deine Gedanken verstehen, weil hier im Grunde keine Erlebnisse erzählt werden, unter den man sich etwas vorstellen kann.

Es ist nicht immer so extrem, wie es vielleicht im Kopf umher spukt. Das variiert und es können durch eine einfache Fesslung schon Blessuren, die wie ein blauer Fleck zum Beispiel.

Daher ist das weit gehen vollkommen unterschiedlich.
Zitat von ********noxx:
Zitat von ********aika:
Bitte steinigt mich nicht und erlaubt mir eine Frage.
Wenn ich solche Geschichten lese, drängt sich mir immer der Gedanke auf:
Warum geht man so weit, dass danach so ein Aftercare notwendig ist?

Weil's Spass macht an der Grenze lang zu laufen...
Weil SM einfach auch körperlich und seelisch unglaublich erschöpfend sein kann, gerade, wenn man an der Grenze langläuft...
Weil man manchmal auch über die Grenze runterfällt...

noxx

Noxx, dem ist nix mehr hinzuzufügen.
Ich bin da ganz bei dir.

Es macht mir auch spass Grenzen auszureizen und zu übertretten.
Und danach benötigt nicht nur die Sub ihre Zeit um runterzukommen, sondern auch der/die Top.

Und jede Session ist auch anders, mal gerät man schneller und mal langsamer an die Grenze.
Und die Nachsorge ist immer wichtig, so zu handeln das keine Nachsorge nötig wäre,
sowas ist doch langweilig.
Zitat von ********aika:
Bitte steinigt mich nicht und erlaubt mir eine Frage.
Wenn ich solche Geschichten lese, drängt sich mir immer der Gedanke auf:
Warum geht man so weit, dass danach so ein Aftercare notwendig ist?
(So normales Kuscheln, Reden, etc. meine ich gar nicht.)


Ich habe sehr wenig SM-Erfahrung.
Zu dem Wenigen bin ich wie die Jungfrau zum Kinde gekommen.

Es reicht aber schon um zu sagen:
Wenn Du nicht ohnehin einen starken und bewussten inneren Drang zu SM verspürst, wirst Du das nur durch die tatsächliche Erfahrung oder wenigstens eine eingängige Auseinandersetzung mittels längerer Lektüre oder sonstigem "Studium" (Gespräche, Filme, ...) nachvollziehen können.

Vieles am SM ist für Viele erstmal so dermaßen kontraintuitiv, dass Du das nicht durch einen kleinen Threadbeitrag wirst nachvollziehen können.
*******Punk Frau
5.710 Beiträge
Ich als mehrfach Überlebende mit Symptomen, die auf Nahtoderfahrung und Weiße Folter hindeuten, die sogar ihre Sinne abgespaltet hat um zu überleben braucht keinen kleinen Threadbeitrag um nachvollziehen können.
Aftercare ist Beziehungsausdruck. Beim SM habe ich keine Beziehung für den Zeitraum des Spieles. Das was als "Absturz für einen Tag" beschrieben wurde, ist für mich normal, gewollt und intensiv. Absturz ist, wenn die Beziehung danach nie wieder gut wird. Sprich, wenn gespielt wurde, gibt es keine Aftercare. Dann kann er nur sagen, dass er es wollte und ich damit konform werden, dass er es wollte. Alles andere ist bloßer Sex mit mehr oder weniger "Spielbeilage".

Ansonsten ist Aftercare bestenfalls das Schlucken von Aspirin, damit die Hämatome abheilen ohne Thrombosen. Oder das Versorgen, Desinfizieren und Abheilen lassen der Wunden. das kann aber gemeinsam erfolgen.
Ich finde es gerade sehr gut, verschiedene Bedürfnisse und Umgänge lesen zu können.
*top*

Zum Thema selbst kann ich leider immer noch nichts beitragen...

Für mich zählt eher die "schönste Vorbereitung/ Begleitung".

*g*
******irl Frau
1 Beitrag
Es ist zwar keine Erfahrung aus dem BDSM Bereich, aber auch beim „normalen“ oder auch mal nur etwas dominanten Liebesspiel empfinde ich „aftercare“, das was danach passiert, als etwas wichtiges. Bzw empfinde bei einem meiner derzeitigen Spielgefährten das Miteinander danach immer mal wieder als zu … hm. Zu wenig Nähe. Und er kann/will nicht wirklich auf mein Bedürfnis nach gehalten werden nach dem Orgasmus eingehen, auch nicht auf meinen Wunsch hin (manchmal klappts, meist leider nicht, er hat da andere Bedürfnisse 🤷‍♀️). Umso schöner war mein kürzliches Erlebnis mit einer anderen Affäre, der mich die halbe Nacht immer wieder intensiv hat kommen lassen und mir danach genau das gegeben hat, was ich brauchte - ohne dass ich ihn darum bitten musste. 😻😻 Richtig schön 😋
******arp Mann
3.254 Beiträge
Zitat von ********aika:
Bitte steinigt mich nicht und erlaubt mir eine Frage.
Wenn ich solche Geschichten lese, drängt sich mir immer der Gedanke auf:
Warum geht man so weit, dass danach so ein Aftercare notwendig ist?
(So normales Kuscheln, Reden, etc. meine ich gar nicht.)

Weil BDSM hinter den Grenzen stattfindet- nicht in der Komfortzone. Und wenn man diese Neigung hat, muss man hinter die Grenze. Und meist auch wieder zurück. Ein Ausflug hinter die Grenze kann schief gehen, nicht selten aber auch die Rückkehr in die Normalität. Statt festen Boden wartet ein tiefes Loch auf einen. Und Aftercare ist so was wie Seelsorge- die z.b. auch Feuerwehrleute in Anspruch nehmen. Immer dann, wenn eine Situation dann doch mal ausnahmslos war. Aber man fragt sich ja nicht, warum es wohl eine Feuerwehr gibt. Sicher ist, nicht jeder ist dafür gemacht. Es ist auch nicht jeder BDSMer. Aber man ist auch hinterher füreinander da. Ebenfalls ausnahmslos!

Und nein- auch für Tops/Doms ist nicht immer alles nur voll geil gewesen. Auch dann nicht, wenns zu viel des guten war und das nicht aufgefangen wird. Rette zehn Kinder und niemanden interessierts. Prima, danke, macht ja nix. Beim nächsten mal gerne wieder.

Warum macht man das? Es ist die Neigung. Dann ist es wie es ist.
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Einmal hinter der Grenze und du hast ein richtig heftiges Problem mit mir. *traenenlach*

Aber da hat ja jeder seinen eigenen bdsm und seine persönliche Definition.

Aber auch wenn man nicht über die Grenze geht ist aftercare notwendig.

Vanilla Sex oder BDSM ist ohne späteres kuscheln möglich. Macht aber für mich keinen Sinn
Zitat von ********ious:
Zitat von ********aika:
Bitte steinigt mich nicht und erlaubt mir eine Frage.
Wenn ich solche Geschichten lese, drängt sich mir immer der Gedanke auf:
Warum geht man so weit, dass danach so ein Aftercare notwendig ist?
(So normales Kuscheln, Reden, etc. meine ich gar nicht.)

Weil BDSM hinter den Grenzen stattfindet- nicht in der Komfortzone. Und wenn man diese Neigung hat, muss man hinter die Grenze.

Hallo, @********aika .
Glaub bitte nicht alles, was du liest.
Diesen Fehler habe ich auch viel zu lange gemacht, *g* .
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